VCD/SVCD: Unmöglich, ich krieg die Krise...

idannydaballer

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Hey Hey,

Ich möchte Filme als VCD oder SVCD brennen, nur schaffe ich es einfach nicht.. Habe mich schon dumm und dämlich gesucht, aber keine Lösung in Sicht.

Toast zeigt mir oft an, dass die Datei (Mpeg) zu groß für die CD sei..aber wie bekomme ich die dann kleiner? Da war NERO aber netter zu mir..

Diverse Leute meinen, dass FFMPEGX das Non-Plus-Ultra zum Konvertieren sei, aber ich komme mit dem Programm leider nicht zurecht..
Ich brauche Hilfe...
Eine Anleitung zum VCD/SVCD erstellen wäre optimal. Wer ist so gut und hilft mir?

Schönen Gruß
idannydaballer
 
Wie groß ist sie denn?

Es gibt ein spezielles VCD Format (ähnlich wie bei den Audio-CDs) mit verringerten Fehlerkorrekturdaten, sodaß auf einen normalen Rohling knapp 800MB gehen.
Allerdings ist er dann auch viel anfälliger.

Es gibt auch Rohlinge, die 800MB können, diese sind aber nicht von allen Brennern beschreibbar. Ferner könntest du das auch einfach auf DVD brennen.

Das alles geht verlustlos, ansonsten halt doch mit ffmpegx. Das ist schon die einfache KlickiBunti Version ;-).
 
vevelt /apple/videodvd/
 
800MB groß.
Was muss man denn bei ffmpegx einstellen um eine VCD würdige Datei rauszubekommen, die dann auch auf einen 700MB Rohling passt?
 
ich würde das einfach mit toast7 brennen. das erstellt vcds/svcds/dvds aus fast jeder art von videodatei. und zwar einfach per drag and drop. ganz ohne irgend etwas einstellen zu müssen...
 
nicolas-eric schrieb:
ich würde das einfach mit toast7 brennen. das erstellt vcds/svcds/dvds aus fast jeder art von videodatei. und zwar einfach per drag and drop. ganz ohne irgend etwas einstellen zu müssen...

sicher, daß das auch was taugt? (deinterlacing, crop etc.)
Bei diesen automatischen Tools hab ich immer Zweifel..

@Threadersteller: Du mußt die CD als Video-CD mit verminderter Fehlerkorrektur brennen, dann ersparst du dir das Umkodieren und der damit verbundene Verlust von Qualität.
Wichtig bei VideoCDs ist auch die Dateistruktur.
 
zur wiedergabe auf TV sollte man nicht deinterlacen. und croppen ist doch auch nur für die wiedergabe auf einem computer monitor gut, damit der rand nicht dargestellt wird.
 
nicolas-eric schrieb:
zur wiedergabe auf TV sollte man nicht deinterlacen.

Wenns ein LCD Fernseher ist, dann schon.
Und das interlacen kann der Grafikchip ohne Verlust wieder machen, sofern es nötig ist, das geht ganz einfach. Es ergeben sich also keine Probleme aus einem Vollbild-Strom (nur umgekehrt gibts Probleme, wenn der Strom im interlaced Mode vorliegt, und die Halbbilder nicht zusammenpassen, wie bei Film-DVDs, oder dvb-x z.B.).

und croppen ist doch auch nur für die wiedergabe auf einem computer monitor gut, damit der rand nicht dargestellt wird.

Nein, das ist dazu da, damit nicht Speicherplatz verschwendet wird, indem man schwarze Bildbereiche mitkodiert. Wenn man sinnfreies Zeug mitkodiert, muß man entweder die Datenrate erhöhen (Speicherplatz), oder man bekommt eine schlechtere Qualität.
 
Das Problem kenne ich. Am PC mit Nero konnte man problemlos VCDs brennen und Toast verweigert die Dateien mit der Meldung dass sie zu groß für die CD sind. Lösung habe ich keine gefunden. Ich brenn aber schon länger keine VCDs mehr. Ärgerlich fand ichs trotzdem. :rolleyes:

Bsp.:
MPG Datei - 777,4 MB - 53:04 min - multiplexed MPEG 1/2 ---> auf einen 700 MB CD Rohling als SVCD

Am PC kann ich mit Nero (k.A. welche Version das ist) eine SVCD daraus brennen. Mit Toast 7 allerdings nur eine VCD, denn bei SVCD kommt die Meldung: ... ---> !!!!! ---> Komisch: es kam keine Meldung! SVCD wurde anstandslos gebrannt und hat nun eine Größe von 686,5 MB. Nur leider kann kein Player die Datei .mpg Datei abspielen. Alle Melden nur Fehler. Im DVD Player läuft die SVCD allerdings problemlos... kopfkratz

MfG, juniorclub.
 
Jaja das alte leidige Thema mit VCD/SVCD am Mac. Kenne ich nur zu gut.
Toast ist einfach für die Sachen nicht zu gebrauchen.

Versucht es mal mit DragonBurn. Damit brenne ich meine VCD/SVCDs wo Toast nur am Meckern ist.
 
nicolas-eric schrieb:
ich würde das einfach mit toast7 brennen. das erstellt vcds/svcds/dvds aus fast jeder art von videodatei. und zwar einfach per drag and drop. ganz ohne irgend etwas einstellen zu müssen...

Naja, wenn das so einfach wäre, dann wäre ich sehr glücklich..habe es anfangs natürlich mit dem naheliegensten versucht: Toast 7
Aber da zeigt mir der Toaster nur an, dass die Datei zu groß sei, um sie auf einen Rohling zu brennen.

VCD Builder hilft irgendwie auch nicht weiter..
Gibt es Menschen, die schonmal eine VCD auf dem MAC erstellen konnten? *SARKASMUS*
 
idannydaballer schrieb:
Gibt es Menschen, die schonmal eine VCD auf dem MAC erstellen konnten? *SARKASMUS*

wavey ich!

probiers mit DragonBurn wenns damit nicht geht, stimmt was mit deinem File nicht.
 
Incoming1983 schrieb:
Es gibt ein spezielles VCD Format (ähnlich wie bei den Audio-CDs) mit verringerten Fehlerkorrekturdaten (...)
Nix für ungut, aber VCDs, XVCDs und SVCDs haben KEINE Fehlerkorrektur, auch keine verringerte...
Die CD-Blockgröße wird für den vollen Videostream genutzt.
Ist insofern auch nicht nötig, denn wenn bei 25/30 Bilder/s mal eines kurz zuckt oder der Audiostream kurz 'glitcht' ist das nicht so wild, als wenn bei einer Datei ein Byte kippt und diese nicht mehr ausführbar wäre.
Deswegen kann man bei o.g. Videoformaten auch die reine netto CD-Größe in Beschlag nehmen; zur Not sogar ohne Lead-Out (sind nochmal ~20MB mehr) :)

BTW: Das Verfahren funktioniert auch mit Daten-CDs ... allerdings ein Bitfehler und es ist Asche mit der/den Datei(en).
 
Zuletzt bearbeitet:
kenne das problem. bei mir sagt toast 6 auch immer die datei wäre zu groß (obwohl sie vorher 700MB hat).
hab letztens per suche hier im forum das programm "ivcd" gefunden. soll angeblich eine gute 1-click-lösung sein. vom interface her stimmt das zwar, aber der hat an einer file 14 stunden rumgerechnet, am schluss ne fehlermeldung ausgespuckt, und ein 1,5 GB großes mpg-file hinterlassen, das vom format her gestaucht war und geruckelt hat. :rolleyes:

das ist eine der sachen, die am pc einfach viel besser funktionieren als am mac.
 
Bobs schrieb:
das ist eine der sachen, die am pc einfach viel besser funktionieren als am mac.

bei dem nur noch m inimalen preisunterschie zwischen cd und dvd rohlingen würde ich aber eh immer die dvd bevorzugen. allein schon wegen der höheren kompatibilität zu standalone playern. von der weitaus höheren qualität ganz zu schweigen.
 
Also gut, ich warte im Moment noch auf diesen Download Key für DragonBurn. Werde es dann damit versuchen..aber reicht die Free Trial Version für mein Vorhaben aus oder muss ich etwa das ganze Programm kaufen?
 
XVCD schrieb:
Nix für ungut, aber VCDs, XVCDs und SVCDs haben KEINE Fehlerkorrektur, auch keine verringerte...
Die CD-Blockgröße wird für den vollen Videostream genutzt.

Das ist nicht richtig, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Rainbow_Books#Red_Book

Die Standard-Mode1 CD-Rom enthält gegenüber der Audio-CD, bzw. der wohl für VideoCDs gebräuchlichen "echten" Mode 2 (?) CD eine zusätzliche Fehlerkorrektur.
Hätten die CDs keine Fehlerkorrekturen, würden sich weit über 1GB drauf speichern lassen.

Ist insofern auch nicht nötig, denn wenn bei 25/30 Bilder/s mal eines kurz zuckt oder der Audiostream kurz 'glitcht' ist das nicht so wild, als wenn bei einer Datei ein Byte kippt und diese nicht mehr ausführbar wäre.
Deswegen kann man bei o.g. Videoformaten auch die reine netto CD-Größe in Beschlag nehmen; zur Not sogar ohne Lead-Out (sind nochmal ~20MB mehr) :

Das ist nur für Wegwerf-CDs interessant. Ich hab schon so viele SVCDs in der Hand gehabt, die ich kopieren wollte, wo ich am Schluß nur Datenfehler bekam.
 
Incoming1983 schrieb:
Das ist nicht richtig, siehe wikipedia... (...)
Sorry, da muss ich wiedersprechen und leider ins Details gehen... :)

VCDs und SVCDs werden in Mode 2/Form 2 gebrannt. Daten-CDs hingegen in Mode 1.
Siehe dein Link: "CD-ROM Mode 2 enthält im Gegensatz zum Mode 1 keine Fehlerkorrektur (LEC) (...). Aufgrund dieses fehlenden Zusatzes wurde der Mode 2 nur für Video- und Audiodaten verwendet "

Mode 2 benutzt rund 98.8% aller Sektoren. Der Rest, richtig angemerkt, geht für die FEC drauf. Aber DIESE ist nur für die Audio- und Videopaket-Synchronisation zuständig, denn schließlich müssen die Datenpakete a) nicht immer in der korrekten Reihenfolge aufeinander folgen und b) können/müssen unterschiedliche Verzögerungen (zum abspielen) haben.
Ein Videopaket wird ja sequenziell gelesen: |FEC/Videopaket/Audiopaket| nächstes Paket|...
Schon allein aus dem Umstand wäre eine Videodatei NIE synchron, da ja zuerst das Bild gelesen wird und dann erst der Ton.
Im FEC findet sich die Information mit wieviel ms Unterschied/Verzögerung das Paket zusammengebastelt und wiedergegeben werden muss.
Das ist -KEINE- Daten-Fehlerkorrektur (zu wenig Bytes um einen 2kB Sektor zu rekonstruieren.

Q.E.D. :D

Incoming1983 schrieb:
Ich hab schon so viele SVCDs in der Hand gehabt, die ich kopieren wollte, wo ich am Schluß nur Datenfehler bekam.
Nicht jedes Laufwerk kann "bis hinten lesen". Deswegen gabs ja auch damals für die übergroßen CDs (800 MB) extra ROM-Patches, damit der Brenner nicht vor Ende der CD-Spur (außen) mit einem Fehler aufhört. Zudem hatten viele Schwierigkeiten der engeren Spur zu folgen.
Aber zurück zum "Lesefehler": Das passiert u.U., wenn z.B. das Leadout unvollständig ist, bzw. gleich ganz fehlt. Bei einer Video-CD ist das fehlende Lead-Out nicht so tragisch; lediglich das Laufwerk verhält sich u.U. etwas seltsam, wenn es quasi ins Leere läuft. Es gibt ja 1000 Tricks, wie man mehr auf eine CD quetschen kann. Siehe auch das Übergangsformat XVCD, das - darf ich mit Stolz vermelden - ich entwickelt habe... Siehe DVD-Board, Kochanleitung...
Damals gabs nämlich noch kein Programm mit dem man qualitativ höherwertige VCDs oder gar SVCDs (eines schon, aber das kostete knapp 2000$) brennen konnte, bis ich einen Trick herausfand, wie man Nero & Co. überlisten konnte. Die Programmhersteller (Nero usw) kamen erst später dazu, XVCDs, also Regel-Unkonforme VCDs 'zu erlauben' (MPG1 mit höherer Auflösung und Datenrate, bzw. MPG1 Video-CD mit MPG2 Stream!), ohne gleich abzubrechen, wenn die Videodatei nicht dem Standard entsprach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schon auf den Link draufklickst, solltest du das verlinkte Dokument auch LESEN.

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CD-ROM Mode 1
Der gebräuchlichere Mode 1 ermöglicht pro Sektor eine Speicherkapazität von 2048 Byte. Es wird zusätzlich zu der bereits im Red Book definierte Fehlerkorrektur (LEC) zusätzliche Korrekturdaten (12 Bytes Sync, 288 Bytes FEC) verwendet, was die durchschnittliche Fehlerquote senkt, aber gleichzeitig die Nutzdaten pro Sektor auf 2048 Byte reduziert.

[...]

Der CD-ROM Mode 2 enthält im Gegensatz zum Mode 1 keine Fehlerkorrektur (LEC), was die Speicherkapazität der Sektoren auf 2336 Byte erhöht

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Es ist von einer ZUSÄTZLICHEN Fehlerkorrektur die Rede, ZUSÄTZLICH zu der, die im Redbook definiert ist. Diese ZUSÄTZLICHE Fehlerkorrektur gibts bei Mode 2 nicht.
Die LEC fehlt im Mode zwei, nicht aber der standardmäßige Solomon Reed. (http://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Interleave_Reed-Solomon_code)

Dazu folgende Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Audio-CD

Zitat
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Die Daten werden in Frames gespeichert (auch "Mini-Frame" genannt). Jeder Frame enthält 33 Bytes. Davon sind 24 Byte Audio-Daten (also genau 6 Stereo-Samples), 8 Byte enthalten Fehlerkorrekturdaten und ein so genanntes "Subcode"-Byte. Die Bits des Subcode-Bytes werden mit P bis W bezeichnet. Die jeweiligen Bits der aufeinanderfolgenden Subcode-Bytes bilden je einen so genannten Subchannel
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Eine CD ohne Fehlerkorrektur hätte also über einen GB Speicherplatz.

Edit:
Nicht jedes Laufwerk kann "bis hinten lesen". Deswegen gabs ja auch damals für die übergroßen CDs (800 MB) extra ROM-Patches, damit der Brenner nicht vor Ende der CD-Spur (außen) mit einem Fehler aufhört. Zudem hatten viele Schwierigkeiten der engeren Spur zu folgen.

Die Fehler treten aber wahllos in der Mitte auf. Auch beim Playback gibts Probleme. Noch dazu, wenn billige Rohlinge verwendet wurden. Zudem konnten einige der Laufwerke nachweislich 800MB Rohlinge lesen ohne Probleme. Es liegt also definitiv daran, daß die Daten schneller kaputtgehen, wenn Fehlerkorrekturinformationen fehlen. Das äußert sich nicht nur im Ruckeln, sondern der Film wird unterbrochen und man bekommt eine "Datenfehler beim Lesen von laufwerk x" Meldung, wenn man Pech hat.
 
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