USB-Stick<=>iPadPro<=>Mac<=>WinVM

Das iPad und den Stick habe ich immer gei mir. Von daher dachte ich mir, wenn ich kurzfristig unterwegs was ändern muss, könnte ich den Stick ans Pad anschließen, den Mac/Win per Remote ansteuern.
Das Vorhaben wird nicht funktionieren. Du kannst aber ja das Programm einfach lokal auf deinem Rechner ablegen, dann kannst du doch auch von unterwegs darauf zugreifen.
Dann klinke ich mich hier mal aus. Wenn das Daten deines Arbeitsgebers sind, dann muss dein Vorhaben zwingend mindestens mit deinem Arbeitgeber, dessen IT und dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt
Ich hoffe mal deine "Zeugnis Daten" sind nicht auch noch besonders schützenswerte Personenbezogene Daten - die auf einem ungeschützten USB-Stick ... o-O-O ...
Leider hast du gar keine Ahnung wie stümperhaft Schulen heutzutage arbeiten bzw. die Lehrer arbeiten müssen. Meine Frau ist selbst am Gymnasium tätig. Ich kenne das und mir als ITler gruselt es da auch jedes mal. In Schulen gibt es keine "IT" oder "Datenschutzbeauftragten". Es gibt da maximal einen für das ganze Bundesland und den interessiert sowas nicht.
 
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Hi,
Da is mal ne unfitte IT in dieser Firma aktiv 😎, falls es überhaupt ein IT gibt.
Franz
 
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Leider hast du gar keine Ahnung wie stümperhaft Schulen heutzutage arbeiten bzw. die Lehrer arbeiten müssen. Meine Frau ist selbst am Gymnasium tätig. Ich kenne das und mir als ITler gruselt es da auch jedes mal. In Schulen gibt es keine "IT" oder "Datenschutzbeauftragten". Es gibt da maximal einen für das ganze Bundesland und den interessiert sowas nicht.
Ich habe leider in den vergangenen langen Monaten den einen oder anderen Einblick in dies schwarze Loch der Nichterkenntnis werfen müssen. Manchmal wird es besser wenn die (unwissenden, unwilligen, verweigernden - persönlicher Erfahrungsschatz in dieser Reihenfolge) Lehrer einfach mal ein paar fitte Schüler fragen, die haben das oft nämlich drauf. Ich finde es immer wieder dramatisch mit was für einer Verweigerungshaltung deutsche Lehrer durchkommen. Viele Grundschul-Busch-Lehrer:innen aus dem tiefen Afrika, die ich kennen lernen durfte, sind IT-fitter und affiner als die.

IT ist ein Grundwerkzeug, wie es der Bleistift und das Buch in der jüngeren Historie war. Das müssen Lehrer beherrschen!
 
@dg2rbf
Zumindest sollten alle Mitarbeiter so ausgestattet werden (also bezahlt bekommen), dass die geforderten Sachen möglich sind.

@tk69
Wie wär das denn eigentlich gedacht, wenn du einen stinknormalen Windows-PC hättest? Das ginge doch genauso wenig?
 
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Wenn der Stick sensible Daten einer Behörde trägt, wäre ich vorsichtig, den mit nach Hause zu nehmen. Das kann ein Riesenproblem werden, wenn Du mit dem Stick versehentlich einen Virus ins Behördennetz einschleppst. Und das kann passieren, ganz gleich, ob die Daten verschlüsselt sind oder nicht...
 
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Wenn der Stick sensible Daten einer Behörde trägt, wäre ich vorsichtig, den mit nach Hause zu nehmen. Das kann ein Riesenproblem werden, wenn Du mit dem Stick versehentlich einen Virus ins Behördennetz einschleppst. Und das kann passieren, ganz gleich, ob die Daten verschlüsselt sind oder nicht...
Du hast prinzipiell Recht, aber auf einen Virus mehr oder weniger kommt es da gar nicht mehr an ... ;-). Wenn wir hier allerdings tatsächlich über Schulbehörde reden, dann könnte das reine Verbringen der Daten nach Hause wegen des Lehrerheimarbeitsprivilegs noch legal sein, wobei ich bei Noten und Zeugnissen nicht ganz sicher bin ob die nicht sogar in der Schule verbleiben müssten.
 
wobei ich bei Noten und Zeugnissen nicht ganz sicher bin ob die nicht sogar in der Schule verbleiben müssten.
Als Fachlehrkraft darf ich natürlich meine Noten auch zuhause verwalten (sind bei mir in einem verschlüsselten Image, das nur zu diesem Zweck geöffnet wird). Geht es aber um Zeugnisnoten, müssen sie meines Wissens in der Schule bleiben - wird zumindest an meiner Schule sehr strikt gehandhabt. Da dürfen beispielsweise die Klassenleitungen die Zeugnisnoten nur in die Schulrechner auf Sticks eingeben, die in der Schule ausgegeben und gleich danach wieder eingesammelt werden...
 
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Ich habe leider in den vergangenen langen Monaten den einen oder anderen Einblick in dies schwarze Loch der Nichterkenntnis werfen müssen. Manchmal wird es besser wenn die (unwissenden, unwilligen, verweigernden - persönlicher Erfahrungsschatz in dieser Reihenfolge) Lehrer einfach mal ein paar fitte Schüler fragen, die haben das oft nämlich drauf. Ich finde es immer wieder dramatisch mit was für einer Verweigerungshaltung deutsche Lehrer durchkommen. Viele Grundschul-Busch-Lehrer:innen aus dem tiefen Afrika, die ich kennen lernen durfte, sind IT-fitter und affiner als die.

IT ist ein Grundwerkzeug, wie es der Bleistift und das Buch in der jüngeren Historie war. Das müssen Lehrer beherrschen!
Muss ich leider zustimmen. Wohl und Wehe der IT an einer Schule hängt viel zu sehr davon ab, wie fit der Admin ist. An unserer Schule haben wir Glück gehabt, habe aber auch einige gruselige Stories von anderen Schulen gehört.

Und was die fitten Schüler angeht: Wir arbeiten (und ich persönlich sehr gerne) mit IServ, einer großartigen Schulplattform, die bezeichnenderweise aus einem Schülerprojekt in Braunschweig hervorgegangen ist ;-)
 
Verliert man bei Datenschutzvergehen eigentlich den Beamtenstatus (sofern man ihn hat)?
 
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