USB-Stick<=>iPadPro<=>Mac<=>WinVM

tk69

tk69

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
05.12.2004
Beiträge
2.948
Reaktionspunkte
55
Moin,

ich habe eine Frage der Machbarkeit. Ich habe zu Hause meinen Mac mit Win10-Virtualisierung am laufen. Zu Hause klappt alles wunderbar auch mit dem USB-C-Stick am Mac, der dann unter Win erkannt wird.

Da ich nicht immer zu Hause bin, möchte ich diesen Stick auch aus Entfernung verwenden.
Nun meine Frage:
Ist es möglich den am iPadPro angeschlossenen Stick auch zu Hause erkennbar unter Win laufen zu lassen?

Danke für eure insprierenden Infos dazu... 😵‍
tk
 
Das dürfte so ziemlich unmöglich sein.
 
Habe ich das richtig verstanden?

Du hast einen USB Stick im iPad stecken, dass über WLAN im Heimnetzwerk ist und möchtest vom Mac oder Windows Rechner im Heimnetzwerk auf den USB Stick zugreifen?

Dafür brauchst du eine Serveranwendung auf dem iPad, die diese Daten, wahrscheinlich am besten per SMB2/3 für Kompatibilität, zur Verfügung stellt. Dafür gibt es eine Reihe von verschiedenen Apps. Ich habe früher dafür eine Kensington MobileServer App benutzt, die den Zugriff auf den USB Stick über SMB auf dem iPad zur Verfügung gestellt hat. Leider geht die unter dem aktuellen iPadOS nicht mehr, aber es gibt bestimmt andere SMB Server die man entsprechend konfigurieren kann. Wenn Apple endlich auch die Dateien.app für Handoff freigäbe ... wäre das sogar "mit Bordmitteln". Als Zwischenlösung kann man aber auch einfach den USB Stick in einen dieser mobilen Kartenlesegeräte stecken statt ins iPad.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tk69
Also den Stick habe ich dabei unterwegs und wenn ich diesen ans Pad stecke, sollte es als Laufwerk zu Hause erscheinen.
 
Also den Stick habe ich dabei unterwegs und wenn ich diesen ans Pad stecke, sollte es als Laufwerk zu Hause erscheinen.
Das ist natürlich noch einmal eine Nummer komplexer. Prinzipiell wäre der Weg sich am iPad über VPN ins eigene Heimnetz zu beamen, dann den SMB Server auf dem iPad zu starten und den Stick zu sharen. Das klingt aber insgesamt nach einer ziemlichen Frickelei bis das alles sauber zusammen spielt und die Datenkommunikation überall sauber durchgefädelt ist.

Meine Einschätzung: zu unnötig kompliziert gedacht, so etwas macht man heutzutage eher mit einem sicheren Cloudservice statt eines Sticks. Die Originaldaten zum Stick müssen ja auch schon irgendwo liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elektroschrott, tk69 und Ken Guru
Großen iCloud-Speicherplan buchen und fertig. Die sind außerdem wirklich günstig.
 
Großen iCloud-Speicherplan buchen und fertig. Die sind außerdem wirklich günstig.
So einfach ist das nicht. Was nützt mir der größte Cloudspeicher, wenn dieses dämliche Programm nun mal nur unter Win läuft? Deswegen einen Win-Laptop anschaffen? Nein danke.
 
So einfach ist das nicht. Was nützt mir der größte Cloudspeicher, wenn dieses dämliche Programm nun mal nur unter Win läuft? Deswegen einen Win-Laptop anschaffen? Nein danke.
Dann nimmste halt nicht die iCloud von Apple sondern einen beliebigen anderen Cloudservice ... zum Beispiel eine Dropbox synchronisiert über alle Geräte automatisch hinweg und funktioniert einwandfrei mit Mac, iOS, iPadOS, Windows, Android, Unix und Linux zusammen. Oder, wenn du sie selber aus Datenschutzgründen betreiben möchtest, haust du eine NextCloud auf einen eigenen Rechner oder eigenen Webspace - selbst das wäre wahrscheinlich einfacher als deine Idee mit dem Stick stabil zu kriegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ken Guru, Elektroschrott und dg2rbf
Müssen die Daten in die VM, oder muss es zwingend ein erkannter USB-Stick sein?
Vielleicht solltest Du mal beschreiben, um welches Programm oder welchen „Dienst“ es in der VM geht und was der Workflow sein soll.
Dann kann man vielleicht halbwegs kreative Lösungen anbieten, ob nun mit Geräten, Clouddiensten oder mehr oder weniger direkten Syncs.
Wenn Daten an einen bestimmten Ort müssen, würde ich adhoc zum Beispiel an sowas wie Resilio denken.
 
Dann nimmste halt nicht die iCloud von Apple sondern einen beliebigen anderen Cloudservice ... zum Beispiel eine Dropbox synchronisiert über alle Geräte automatisch hinweg und funktioniert einwandfrei mit Mac, iOS, iPadOS, Windows, Android, Unix und Linux zusammen. Oder, wenn du sie selber aus Datenschutzgründen betreiben möchtest, haust du eine NextCloud auf einen eigenen Rechner oder eigenen Webspace - selbst das wäre wahrscheinlich einfacher als deine Idee mit dem Stick stabil zu kriegen.
Ähm, nee… 🤪
 
Müssen die Daten in die VM, oder muss es zwingend ein erkannter USB-Stick sein?
Vielleicht solltest Du mal beschreiben, um welches Programm oder welchen „Dienst“ es in der VM geht und was der Workflow sein soll.
Dann kann man vielleicht halbwegs kreative Lösungen anbieten, ob nun mit Geräten, Clouddiensten oder mehr oder weniger direkten Syncs.
Wenn Daten an einen bestimmten Ort müssen, würde ich adhoc zum Beispiel an sowas wie Resilio denken.
Ja, leider. Den Stick bekomme ich vom Arbeitgeber. Und das dazugehörigen Programm (Zeugnis-Programm) läuft eben nur unter Win.

Eine Notlösung wäre: Den Inhalt des Sticks auf den Mac unter Win ablegen und dann bei Bedarf verwenden. Zu Hause dann synchronisieren. Auf Arbeit kann es aber dann schnell stressig werden, sollte es zu Verbindungsschwierigkeiten kommen.

Zweite Notlösung: Den Stick zu Hause am Rechner stecken lassen.
 
Ja, leider. Den Stick bekomme ich vom Arbeitgeber. Und das dazugehörigen Programm (Zeugnis-Programm) läuft eben nur unter Win.
OK, und warum musst Du ihn am iPad anschliessen bzw. was soll in der VM passieren, wenn Du ihn unterwegs anschließt?
Läuft dann irgendein Dienst los, den Du von unterwegs benötigst?
Klingt aber ehrlich gesagt etwas merkwürdig, wenn Du Zeugnisdaten in einer privaten VM verarbeitest.
 
OK, und warum musst Du ihn am iPad anschliessen bzw. was soll in der VM passieren, wenn Du ihn unterwegs anschließt?
Läuft dann irgendein Dienst los, den Du von unterwegs benötigst?
Klingt aber ehrlich gesagt etwas merkwürdig, wenn Du Zeugnisdaten in einer privaten VM verarbeitest.
Die VM ist ja nur deshalb notwendig, weil ich Windows nur für dieses eine Programm benötige. Es gibt keine MacVersion.

Das iPad und den Stick habe ich immer gei mir. Von daher dachte ich mir, wenn ich kurzfristig unterwegs was ändern muss, könnte ich den Stick ans Pad anschließen, den Mac/Win per Remote ansteuern.

Der Inhalt des Sticks wird beim Arbeitgeber eingelesen. Ich muss ihn also physisch dabei haben.
 
Ja, leider. Den Stick bekomme ich vom Arbeitgeber. Und das dazugehörigen Programm (Zeugnis-Programm) läuft eben nur unter Win.

Eine Notlösung wäre: Den Inhalt des Sticks auf den Mac unter Win ablegen und dann bei Bedarf verwenden. Zu Hause dann synchronisieren. Auf Arbeit kann es aber dann schnell stressig werden, sollte es zu Verbindungsschwierigkeiten kommen.

Zweite Notlösung: Den Stick zu Hause am Rechner stecken lassen.
Dann klinke ich mich hier mal aus. Wenn das Daten deines Arbeitsgebers sind, dann muss dein Vorhaben zwingend mindestens mit deinem Arbeitgeber, dessen IT und dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt, wenn nicht sogar von denen entwickelt und zur Verfügung gestallt werden. Wenn du da eigenständig irgendwelche Daten an der Speicherlogik deines Arbeitgeber vorbei speicherst, dann kann das ganz böse enden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und MacKaz
Dann klinke ich mich hier mal aus. Wenn das Daten deines Arbeitsgebers sind, dann muss dein Vorhaben zwingend mindestens mit deinem Arbeitgeber, dessen IT und dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt, wenn nicht sogar von denen entwickelt und zur Verfügung gestallt werden. Wenn du da eigenständig irgendwelche Daten an der Speicherlogik deines Arbeitgeber vorbei speicherst, dann kann das ganz böse enden.
Tja, damit könntest du recht haben… Und nur weil es kein Win-Programm gibt… 🙈
 
Ich hoffe mal deine "Zeugnis Daten" sind nicht auch noch besonders schützenswerte Personenbezogene Daten - die auf einem ungeschützten USB-Stick ... o-O-O ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ich hoffe mal deine "Zeugnis Daten" sind nicht auch noch besonders schützenswerte Personenbezogene Daten - die auf einem ungeschützten USB-Stick ... o-O-O ...
Natürlich nicht. (verschlüsselt)
 
Die VM ist ja nur deshalb notwendig, weil ich Windows nur für dieses eine Programm benötige. Es gibt keine MacVersion.

Das iPad und den Stick habe ich immer gei mir. Von daher dachte ich mir, wenn ich kurzfristig unterwegs was ändern muss, könnte ich den Stick ans Pad anschließen, den Mac/Win per Remote ansteuern.

Der Inhalt des Sticks wird beim Arbeitgeber eingelesen. Ich muss ihn also physisch dabei haben.
Das heisst, Du musst dann auch noch remote in Dein Netz, um die Daten (in der VM) zu nutzen, in der sie dann bereitliegen?
Also entweder, Dir werden die Systeme, Zugänge etc. gestellt oder du solltest davon die Finger lassen (wenn es private sind, wie es sich ja liest).
So klingt es wirklich nicht gesund, da bringt dann auch die Verschlüsselung auf dem USB-Stick nicht viel, weil ggf. noch ganz andere Aspekte mit reinhauen.


Dann klinke ich mich hier mal aus. Wenn das Daten deines Arbeitsgebers sind, dann muss dein Vorhaben zwingend mindestens mit deinem Arbeitgeber, dessen IT und dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt, wenn nicht sogar von denen entwickelt und zur Verfügung gestallt werden. Wenn du da eigenständig irgendwelche Daten an der Speicherlogik deines Arbeitgeber vorbei speicherst, dann kann das ganz böse enden.

Tja, damit könntest du recht haben… Und nur weil es kein Win-Programm gibt… 🙈
Ich denke, es gibt ein Windows-Programm, das Du in der VM nutzt?
Was er anspricht sind ja ganz andere Punkte.
 
Natürlich nicht. (verschlüsselt)
geschützte Datei - VerschlüsselungsUSBStick - iPad - SMB Server - VPN out - Tunnel durchs Internet - VPN in WAN Router - Firewall/UTM - LAN - am besten noch WLAN - Mac - VM auf dem Mac - Win Programm dass die verschlüsselte Daten durch die ganze Strecke zurück entschlüsseln soll? Ist dir bewusst an wie vielen Stellen du im Zweifelsfall drehen müsstest für so etwas?

Ich gehe mal nicht davon aus, dass die "Verschlüsselung" nur aus einem Passwort auf der Datei besteht und der Stick ein Sicherheitsstick ist - funktioniert das überhaupt am iPad? Wieso hast du die Daten auf einem Stick, passive dezentrale Datenhaltung ist doch die Katastrophe für jeden Datenschutz?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Zurück
Oben Unten