USB-Soundkarte besser als iMac Wandler

djofly

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Hallo,

nachdem ich nun eine neue Anlage am iMac habe, frage ich mich, ob ich durch eine USB-Soundkarte noch mehr rausholen kann. Ich habe das Gefühl, dass der interne Wandler in den oberen Mitten etwas einknickt und die Höhen überspitzt oder aggressiv wird. Gibt es da mal Frequenzgangmessungen?

Nun überlege ich ein USB-Interface zu kaufen.
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Edirol UA-1EX
M-Audio Transit
Behringer UControl

Hat jemand einen Tip für eins von den dreien? Oder noch was anderes preislich ähniches? Im Prinzip würde auch ein externer D/A-Wandler tun, an welchen ich den iMac optisch ankabele, aber sowas ist ja weder günstig noch überhaupt zu bekommen.
 
warum bitte ein usb interface ? über fw sind mir div lösungen bekannt die super funktionieren ?
 
wenn du eine verbesserung willst, dann lass das behringer gleich mal weg :D
 
Ich nehme auch gerne Firewirelösungen - aber das Preislimit liegt bei 100 EUR. Und außerdem möchte ich auch keine Studiobox mit weiß ich nicht was für Anschlüssen. Was wäre denn da eine Superlösung?
Im Prinzip brauche ich einen simplen D/A-Wandler.

Also z.B. sowas http://www.behringer.com/SRC2496/index.cfm?lang=GER
Aber das Ding ist groß und hässlich!

Außerdem funzt doch USB-Audio unter Mac OS super?
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du eine verbesserung willst, dann lass das behringer gleich mal weg :D
So ? Warum ? Hattest Du das Behringer mal ? ich habe das FCA 202 Firewire Audio Interface und bin zufrieden damit, und es kostet 89 €, wenn man ein paar Regeln einhält zB dass das Interface als erstes und einziges an einem Port hängt, machts keine Probs und der Sound ist für mich okay (nutze dies als Recording Teil)
USB Interfaces sind glaub ich prozessorhungriger und mir kommts so vor, als ob Firewire Datenstream gleichmässiger als USB...
djofly, falls Deine neue Anlage einen Digital SPDIF Eingang hat, kannst Du auch Den DA Wandler des iMacs umgehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, das FCA202 hat aber wieder Klinkenanschlüsse.

Mein Verstärker ist der NAD C320, der hat keinen Digitaleingang.
 
Als Informations-und Beschaffungsquelle kann ich empfehlen:
http://www.thomann.de

Datenblätter, Vergleichstests, viele Anbieter, gut sortierter Shop, Beratung.

VG
Thomas
 
... ich kann dir das Mindprint TRIO SPDIF empfehlen, das hängt über den optischen Ein- und Ausgang am Mac und hat tolle Preis-Leistungsdaten, sehr gute Soundqualität m.E.

msg
 
Also bei einer Hochwertigen Anlage hat imho ein Behringer-Gerät nichts zu suchen. Wenn ich das sehe, weiß ich immer gleich, woran ich bin.
Die Frage ist doch: Wie kann man möglichst hochwertig D/A wandeln. USB oder FireWire ist bei Deiner Rechnerperformance vermutlich egal. Ich habe früher einfach die D/A Wandler meines DAT Rekorders verwendet. Also mit optischem Kabel vom Mac zum DAT (geht auch MD Rekorder), den dann ohne Kassette auf Aufnahme gestellt und er hat mir das digitale Signal mit seinen hochwertigen Wandlern in ein analoges übertragen. Vermutlich klingt das alles besser als eine externe Soundkarte bis 100 Euro. Und alte DAT oder MD Rekorder findet man in der Bucht.
 
ich kann mir nicht vorstellen, dass eine externe wandlung eine änderung, des externen analogen signals, zum besseren bewirkt.
Die mac wandler sehr sind ordentlich und arbeiten auf dem niveau von guter hifi hardware. DA wandler haben sehr selten einen nichtlinearen frequenzgang und wenn du den eindruck hast, dass da was in den mitten "einknickt", dann liegt das wohl eher an der abspielsoftware oder den audiofiles selbst.
Also meiner meinung nach kannst du dir in deinem fall, die ausgaben für ein externes usb/fiwi gerät sparen. Aber zum austesten kannst du ja mal in ein musikgeschäft deines vertrauens gehen und ein gerät zum antesten leihen.
 
Also bei einer Hochwertigen Anlage hat imho ein Behringer-Gerät nichts zu suchen. Wenn ich das sehe, weiß ich immer gleich, woran ich bin.

Also von behringer gibt es schon viel gerümpel, aber deren digitalwandler sind absolut brauchbar, nicht umsonst verkauft sich das ada8000 so gut. Bei einem direkten vergleich im livebereich, war zwischen den wandlern eines dm1000/o1v96 und einem ada8000 war kein unterschied zu hören. Als lautsprechersystem war ein hk linearray/D&B C7 im einsatz, also frontholz das schon ganz gut klingt.
Auch das ddx 3216 klingt von der wandlerseite sehr gut, das teil hat manchmal andere probleme.
Behringer=schlecht stimmt eben auch nicht immer.

Das war jetzt aber auch ein bisschen off topic ;)
 
Ich habe mal das Teil von Behringer und das Ding von Edirol bestellt bei Thomann. Dann kann ich mal Vergleichshören machen.

Das Mindprint TRIO SPDIF ist auch viel zu groß und hat zuviele Funktionen.

Unter den China Produkten gibt es einige günstige D/A-Wandler, z.B. http://eshop.diyclub.biz/product_info.php?products_id=270

Einen alten DAT oder MD-Recorder will ich mir auch nicht hinstellen - zumal da die Wandler bestimmt auch nicht auf aktuellem Niveau sind.
 
Und schonwieder Behringer Gebashe :hehehe:
So geht das aber nicht Jungs :Oldno: :D
 
ich kann mir nicht vorstellen, dass eine externe wandlung eine änderung, des externen analogen signals, zum besseren bewirkt.
Die mac wandler sehr sind ordentlich und arbeiten auf dem niveau von guter hifi hardware. DA wandler haben sehr selten einen nichtlinearen frequenzgang und wenn du den eindruck hast, dass da was in den mitten "einknickt", dann liegt das wohl eher an der abspielsoftware oder den audiofiles selbst.
Also meiner meinung nach kannst du dir in deinem fall, die ausgaben für ein externes usb/fiwi gerät sparen. Aber zum austesten kannst du ja mal in ein musikgeschäft deines vertrauens gehen und ein gerät zum antesten leihen.

Tschuldigung, aber in guten (und inzwischen nicht mehr so teueren) AV-Receivern werden Brownies als DA-Wandler eingesetzt, und den netten Realtek-Chip mit diesen zu vergleichen, halte ich extremst vermessen.


Zum Topic:

Anlage?!?!? Was für Anlage? Welche Richtung? AV-Receiver, Stereo-Verstärker, Highendgerät? Von diesen Parametern ist schonmal extrem abhängig, ob ein externer DA-Wandler für max. € 100,- überhaupt eine Verbesserung bringt.

Sofern AV-Receiver, warum diesen nicht optisch mit dem iMac verbinden?
 
Anlage?!?!? Was für Anlage? Welche Richtung? AV-Receiver, Stereo-Verstärker, Highendgerät? Von diesen Parametern ist schonmal extrem abhängig, ob ein externer DA-Wandler für max. € 100,- überhaupt eine Verbesserung bringt.
Hat er doch geschrieben, er hat einen NAD 320 Verstärker und dieser hat keinen digitalen Eingang. ;)
 
Ich schrieb doch schon, dass ich keinen AV-Receiver habe.

Meine Anlage steht auch in der Signatur: NAD C320BEE an Kef Q5 Standlautsprechern.
Usprünglicher Wert der Anlage liegt bei ca. 1400 EUR, ich habe alles als Restposten für ca. 700 gekauft.
Das würde ich jetzt auch nicht als High-End bezeichnen, aber ich denke das Equipment ist es wert, durch bessere Wandler für 100 EUR aufgewertet zu werden.

Anfangs hatte ich einen Teac AVR mit optischen Eingang an Canton Fonum Regallautsprechern. Auch hier kam bei einem Vergleich der Wandler im Teac gegen die des iMac der oben beschriebene schlechtere Klangeindruck des Onboard Sounds zustande. Allerdings nicht so deutlich.

Ganz früher hatte ich eben am PC auch erst einen Realtek Onboard Chip. Der wurde schon von einer einfachen SB16 PCI Karte in Grund und Boden gespielt, einen Audigy 2 ZS klang noch mal deutlich besser.
Nun bin ich am iMac. Was mir schonmal auffällt, ist der niedrige Pegel des Line-Out - wobei, ist das überhaupt ein Line-Out? Wenn ich da einstöpsele, zeigt der iMac "Kopfhörer" als Ausgang an. Also vorverstärkte Kopfhörersignale sind natürlich suboptimal.

Darum die Idee einer anderen Soundkarte.
Alternativ könnte ich mir aber auch einen reinen D/A-Wandler vorstellen, an den ich den iMac optisch anklemme. Da habe ich auch noch den hier gefunden: http://www.hifi-shop-nunsdorf.de/deutsch/TC-7510-Wandler.html
 
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Sorry, lesen bildet. Tschudigung.

Ganz früher hatte ich eben am PC auch erst einen Realtek Onboard Chip. Der wurde schon von einer einfachen SB16 PCI Karte in Grund und Boden gespielt, einen Audigy 2 ZS klang noch mal deutlich besser.

Weisst Du noch, was anfangs eine SB16-PCI gekostet hat? Geschweige den eine Audigy 2 ZS? Vor ca. 4 Monaten hab ich noch eine 2 ZS für € 55,- an den Mann gebracht, neu hatte mich die deutlich ÜBER € 100,- gekostet. Im Vergleich dazu soll ein konstruktiv wesentlich aufwändigeres USB/FW-Interface für € 89,- gut sein?

Anhand der technischen Daten würde ich für Deinen Anwendungszweck den TEC TC-7510 jeder USB/FW-Lösung unter € 250,- den Vorzug geben.
 
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Weisst Du noch, was anfangs eine SB16-PCI gekostet hat? Geschweige den eine Audigy 2 ZS? Vor ca. 4 Monaten hab ich noch eine 2 ZS für € 55,- an den Mann gebracht, neu hatte mich die deutlich ÜBER € 100,- gekostet. Im Vergleich dazu soll ein konstruktiv wesentlich aufwändigeres USB/FW-Interface für € 89,- gut sein?

Nunja, gerade die Chips werden immer billiger. Teure Highend D/A-Chips von vor 4 Jahren kosten heute nen Eurofuffzig.
Mittlerweile finden sich doch auch in den Einstiegs-CD-Playern die hochwertigsten 24 Bit irgendwas Chips, die früher nur >1000 EUR Player hatten.

Von daher sollte auch eine einfache absolut hochwertige D/A-Wandlung für unter 100 EUR zu machen sein.
 
Also google ist mein Freund ;-)

Diese beiden Wandler TC-7510 und TC-7500 sind im Prinzip was die Wandler angeht gleich, der teurere ist nur neuer, und hat noch einen Kopfhörer-Ausgang - und sieht besser aus.

Also wenn es mit der Edirol besser klingt, dann probiere ich auch mal den TC-7500.
 
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