USB C - Hub zerstört brandneues M1 MacBook.

Warum sollte ich?
Dein rumgeseiere deutet doch stark drauf hin, dass du Zusatzinformationen hast.
Also, dass es definitiv die Hubs waren - die nicht konformen bösen.
Das nicht konforme Teile die angeschlossen werden das Teil gegrillt haben?
Also hätten sie vorher schon eine Blacklist haben sollen von Produkten die es nicht gab und die Geräte beschädigen.
Könnte man aber sicher dem Hersteller ankreiden das sein Gerät das nicht verkraftet.
 
Weil es in den Berichten zu dem Thema steht und man sich da auch in Reddit reinlesen kann in das Thema.
Bisher wurde da nirgends ein Bekannter Hersteller mit in Verbindung gebracht sondern das billig Zeug von Ali/Amazon etc.
 
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Ich kenne diese Threads ... ich fass das einfach mal zusammen:

USB-C Hubs - mit einem Markennamen drauf und auch welche, die zwar ne Marke tragen, man diese aber oft nicht aussprechen kann - gibts schon lange.
Macbooks mit USB-C Port gibts schon lange. Nicht-Apple Laptops mit USB-C Port gibts schon lange.

Von der Prämisse ausgehend, dass es Montags-Geräte immer und überall gibt, sah man in den JAHREN ein paar so genannte "Einzelschicksale". Das in diesem Forum doch viel gescholtene Wort - auch wenn schon tausende betroffen sind. Aber nun ... gibts da einige M1 MacBooks, welche es röstet. Oftmals sind "China-Hubs" im Post erwähnt - häufig aber auch mal was von HP. So ... stellen sich mir doch ein paar Fragen:

Warum M1 Geräte "vermehrt" (seien wir uns ehrlich - das ist ne überschaubare Menge. Wie lange hat man sich hier gegen nen offiziell anerkannten Serienfehler wie der Butterfly gewehrt? Dagegen sind das ja wirklich noch Peanuts. )?
Warum nicht auch viele andere Geräte? Auch sowas wie die Intel MacBooks?
Warum werden die von Apple dennoch so bereitwillig getauscht? (jaja, ich weiß - beschter Support ever!)
Warum gibts jetzt ein Update, welches sowas verhindern soll? (um über den Port ne Spitze abzufangen - dafür muss dir nicht erst Ross und Reiter bekannt sein dass du das einplanen könntest)

Also ne - für mich ist das nicht so offensichtlich wie für dich, dass da ausschließlich die pösen Hubs Schuld sind. Sowas gehört ordentlich untersucht, da reißen mich ein paar weinerliche Postings nicht vom Hocker.

Wo issn der Rossman, wenn man ihn braucht ... :crack:
 
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Man achte auf das Changelog von 11.2.2:
macOS Big Sur 11.2.2 prevents MacBook Pro (2019 or later) and MacBook Air (2020 or later) models from incurring damage when they are connected to certain third-party, non-compliant powered USB-C hubs and docks.
 
Unabhängig vom Changelog.
USB-C hat soviel Funktionen (USB, Laden, TB3/4,DP) und ist deshalb direkt auf dem Mainboard integriert, so dass Störspannungen
von aussen sehr schnell das Mainboard zerstören können.
Bei mir hatte ein defektes Ladekabel (Billigkabel aus China) innerhalb eines Nachmittages 2 MacBooks und einen Dell XPS 13 zerstört,
nur durch Einstecken des Ladekabels und bewegen des defekten Kabels. Leider ist es mir erst beim 3. Gerät aufgefallen was los ist.

Ich habe meine sehr teure Lektion gelernt und bin inzwischen sehr vorsichtig welche USB-C Geräte/Kabel ich einsetze.
 
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Warum sollte ich?
Ich habe Anker und CalDigit.

Einen möglichen Hersteller hab ich irgendwo in einem News Artikel gelesen. Der hat mir aber nichts gesagt.
Such mal bei Amazon nach "CalDigit USB-C Gen 2 SOHO-Dock". Hat 3 Bewertungen und eine sehr negative mit der Aussage dass das Dock alle USB-C-Anschlüsse eines MBP 16" 2019 geschrottet hat.
 
Mal eine Verständnisfrage: Das "Schrotten" passierte, weil Leute auch darüber dann den Mac mit Strom versorgen oder weil sie eine externe Festplatte angeschlossen haben?
 
Ich denke mal das passiert, weil Apple einfach nicht überprüft hat was da nun am Port anliegt und dann irgendwas geschaltet wurde.
Sonst würde es ja nicht per Software gefixt werden.
 
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Such mal bei Amazon nach "CalDigit USB-C Gen 2 SOHO-Dock". Hat 3 Bewertungen und eine sehr negative mit der Aussage dass das Dock alle USB-C-Anschlüsse eines MBP 16" 2019 geschrottet hat.
Das ist in der Tat jetzt neu für mich. Bisher hatte ich den Hersteller noch nicht gelesen in dem Zusammenhang. Mal sehen ob der nun noch öfters kommt oder der Dock von dem einfach defekt war.
 
Das Thema ist komplexer als „diese scheiß China Kracher“ ...

Da gibts leider auch genug Fails bei den großen. Man sehe mal Nintendo Switch und ihr USB-C Debakel. Und was da wirklich die Gründe dahinter sind.
 
Das ist in der Tat jetzt neu für mich. Bisher hatte ich den Hersteller noch nicht gelesen in dem Zusammenhang. Mal sehen ob der nun noch öfters kommt oder der Dock von dem einfach defekt war.
Da ich gerne ein Dock für unterwegs hätte, es aber nicht dringend brauche, habe ich da immer wieder rumgelesen. Irgendwie fällt es mir schwer mich da zu entscheiden bei den ganzen Geschichten die jeder zu erzählen hat.

Habe das Gefühl dass da zu viel über einen einzelnen Anschluss laufen soll. Und wenn eine Komponente defekt ist, gibt es halt Probleme. Hoffe dass Apple seine Hausaufgaben macht/gemacht hat. So schnell wie gestern habe ich kein Update eingespielt.

Aktuell tendiere ich zum Satechi Multiport mit Ethernet.

Für einzelne Dinge habe ich mir teils günstige Adapter geholt wie z.B. den Nimaso USB-C auf USB-A Adapter mit knapp 10k Bewertungen. Funktioniert einwandfrei. Als Ladekabel seit längerem im Einsatz ein Uni 2m USB-C auf USB-C bis 100W mit knapp 4k Bewertungen (so weit ich gesehen habe, kein Defekt des USB-Ports). Den Satechi-SD-Kartenleser dagegen nicht, da er angeblich langsam ist und ich einen schnellen Lexar USB-A habe.

Finde es einfach nur anstrengend, da es mir persönlich nicht ums Geld geht sondern um Qualität.
 
Das Thema ist komplexer als „diese scheiß China Kracher“ ...

Natürlich, es kommt sehr hochwertige Elektronik aus China aber eben auch viel Schrott. Und als Endverbraucher ist es kaum bis gar nicht möglich wirklich zu bewerten ob etwas hochwertig ist oder nicht. Dass bei Amazon Marketplace so viel Chinaware quasi unreguliert hier in den Markt gedrückt wird, macht das ganze nicht einfacher. Viele suchen ja einfach das günstigste und anhand der technischen Daten ist das nicht erkennbar. Und ich glaube einige der Marketplace Angebote der Chinaelektronik dürften hier eigentlich gar nicht vertrieben werden (CE Kennzeichen gefälscht etc). Gerade bei Ladegeräten kann das eben brandgefährlich sein.

Ich halte mich einfach an halbwegs renommierte Marken wie Anker, Aukey oder Belkin. Aber auch da ist man natürlich nicht 100% vor Defekten gefeit, aber bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Mir wird regelmäßig himmelangst wenn ich bei der Mutter meiner Frau zu Hause bin, deren Lebensgefährte ist so ein "Sparfuchs", der immer ganz stolz erzählt, dass er die USB-Netzteile im 10er Pack für billigst von Aliexpress kauft, weil "eh alles das gleiche ist aus China". Und dass der Touchscreen nicht geht wenn das Gerät lädt ist ja auch egal. Ich warte quasi täglich drauf, dass denen die Bude abfackelt.
 
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scheint aber auch in gewisser hinsicht an apple zu liegen. wenn jetzt plötzlich ein os update kommt, dass scheinbar irgendwas im usb-c bereich anders macht eben um schaden zu vermeiden. die frage is gibts das dann nur in big sur oder wirds auch für den rest von mac os so ein update geben.

aber das problem scheint auch hausgemacht zu sein, fernab von apple. wenn man eine schnittstelle hat, die universiell ist und auch dafür verwendet wird das ganze gerät mit strom zu versorgen, dann muss man hier immer mit problemen rechnen.
 
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Sehe ich genauso - Irgendetwas stimmt mit USB am Mac im Moment nicht.
Ich habe noch nie so viele USB 3.0 Kabel entsorgt wie jetzt und selbst USB 3.0 Sticks zicken recht oft rum.

Angesehen davon gab es auch ein Problem das man seinen Drucker neu anlegen mußte was mir nur irgendwie mittels AirPrint über das iPhone SE gelang.

Über USB 3.0 angeschlossene Geräte habe ich mittlerweile auf das absolut Notwendigste reduziert.
 
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wenn man eine schnittstelle hat, die universiell ist und auch dafür verwendet wird das ganze gerät mit strom zu versorgen, dann muss man hier immer mit problemen rechnen.

Gibt halt nicht wirklich ein universelles „Gütesiegel“ für USB-Geräte wie MfI beim iPhone beispielsweise. An sich finde ich das Konzept von USB-C aber hervorragend. Ich kann jetzt mit einem Kabel mein Fujitsu Dienstlaptop und mein MacBook am Monitor betreiben und aufladen. Keine weiteren Netzteile unterm Tisch etc. Das ist schon sehr schick.
 
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Da Apple angeblich den MagSafe Anschluss bei neuen Macs wieder „einführen“ will, scheint das wohl eine Antwort auf die Probleme mit den alles könnenden USB-C-Anschlüssen zu sein.
 
Lightning war ja 2012 - also ein paar Jahre vor USB-C (2015)

Aber was du schreibst passt auch gut in mein Weltbild...
Sie haben erst lightning erfunden und dann USB nach den eigenen Wünschen verändert.

Es sind relativ eindeutige Indizien...

- In dem Zeitraum wo USB-C Erfunden/Spezifiziert wird, stellt Apple - die nichtmal im USB Konsortium sitzen den Großteil aller Mitarbeiter. (neben Intel)
- Direkt nachdem die Spezifikation fertiggestellt ist wird der USB-C auch als Standardstecker für Thunderbolt erkoren.
- Apple setzt den USB-C Standard direkt an allen Geräten ein bei denen es Sinnvoll ist.
(Fakt ist, eine Lightning Buchse ist noch etwas leichter und kleiner als eine USB-C Buchse)

- Intel und Apple übergeben die Thunderbolt Spezifikation an das USB-IF die daraus USB 4 Entwickeln. (eher verschlimmbessern)
- Thunderbolt 4 wird spezifiziert um die neuen USB4 Features mit zu unterstützen.

Also ich sehe da einen langfristig durchdachten Plan um alle USB-Derivate und Merkwürdigkeiten einzusammeln und endlich durch ein wirklich mal universelles Stecksystem zu ersetzen. Gleichzeitig wurde es mit Thunderbolt zusammengeführt.

Apple hat halt hinterrücks seine Schnittstelle zum weltweiten Standard gemacht.
 
Längerfristig ist dieser perfide Plan auch nicht schlecht...
 
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