USB 2 oder USB 3, wie prüfe ich das?

  • Ersteller baninchenrenner
  • Erstellt am
Gibt es ein Tool/eine App, welche sämtliche USB-Anschlüsse - die internen am MacBook Pro (2011; High Sierra), als auch die externen an einem USD-Hub - beobachten kann und die darüber aktuell laufenden Datenströme daraufhin prüft, ob sie mit USB-2- oder USB-3-Geschwindigkeit laufen?
Im Terminal
Code:
ioreg | grep AppleUSB30X
bzw.
Code:
ioreg | grep AppleUSB20X
zeigt dir an welcher interne USB-Anschluss genutzt wird.
Im verlinkten Artikel steht bei den gepressten CDs/DVDs "bis zu 100 Jahre". Habe hier Musik-CDs die über 30 Jahre alt sind und ohne Probleme laufen.
Sorry, aber ich glaube Du bist in irgendeinem extremem Funkschatten -> hinter dem Mond. Optische Medien sind in keinem Datensicherungskonzept noch länger als 5 Jahre tragbar.
Hmm, bisher recht gute Erfahrungen damit gemacht. 15+ Jahre bei guten CD-Rohlingen bisher kein signifikantes Problem. Ausfallraten < 10% nach der Zeit. Bei DVDs eigentlich noch kein Ausfall nach 10 Jahren.
Edit: Habe neulich mit einem der Marktführer für Datenrettung persönlich erörtert, wie man Daten in einer Zeitkapsel für 30 Jahre speichert.

Unabhängig vom Problem der Datenformate: Festplatte
Auch mein Medium der Wahl. Habe hier 15 Jahre alte HDDs auf denen ich Backups der Backups mache. Bisher auch kein wirklicher Ausfall. Die Festplatten wurden aber auch nie bis zum nahenden Lebensende in Rechnern genutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mausfang
Oder man schaut ob der USB-Anschluss blau ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xplor3
  • Gefällt mir
Reaktionen: lulesi und electricdawn
Oder man schaut ob der USB-Anschluss blau ist...
Der TE wollte wissen wie er herausfinden kann wie der entsprechende Stick verbunden ist. Die Farbe sagt lediglich aus was der USB-Anschluss unterstützt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl und dg2rbf
... aber ehrlich: Nach 8 Jahren darf man tatsächlich auch mal upgraden. :)
Wenn Apple denn was anbieten würde, was kaufbar wäre. Ich warte auch schon ewig darauf, daß die mal wieder ein kaufbares MBP rausbringen. :/
 
Wenn Apple denn was anbieten würde, was kaufbar wäre. Ich warte auch schon ewig darauf, daß die mal wieder ein kaufbares MBP rausbringen. :/
MacBook Pro 13", 15" und MacBook Air sind allesamt lieferbar und mit Preisen versehen - ergo sind sie kaufbar. ;)

Was soll ich sagen? Die Geräte - klar, es gibt Punke, über die es sich streiten lässt oder die einfach verärgern - sind aber sowohl aktuell als auch hardwareseitig flott; gerade die neuen 13" Modelle mit Quad-Core CPUs und PCIe-basierten SSDs erlebe z.B. ich selbst im Alltag als wirklich toll. Wenn man ein neues Gerät braucht, dann kann man diese Modelle wirklich kaufen, wenn man aber Grund genug findet, den Kauf aufzuschieben, braucht man sie offensichtlich doch noch nicht wirklich. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lulesi, picknicker1971 und electricdawn
MacBook Pro 13", 15" und MacBook Air sind allesamt lieferbar und mit Preisen versehen - ergo sind sie kaufbar. ;)
Ja, kaufbar im Sinne von: ich geb Geld, ich bekomme Rechner. Aber nicht im Sinne von: Ich geb Geld und bekomme einen benutzbaren Rechner, der sein Geld auch Wert ist.

Alleine schon die Tastatur und das Display-Kabel macht die Teile für mich zu einem No-Brainer im Sinne von "nicht kaufbar". :)

Das ist übrigens auch der Grund, warum wir in der Firma immer noch auf den 2013-15er MBP-Modellen rumhocken – weil Apple es nicht schafft endlich mal wieder Geräte auf den Markt zu werfen, die man auch ruhigen Gewissens kaufen kann. Mittlerweile ist die Lage sogar so, daß wir uns gezwungen sehen auf Dells umzusteigen. Dann waren es mal 60 MBPs in unserer Firma. Und das wird ziemlich viele Mitarbeiter so richtig ankotzen. Ich hätte da Glück und könnte vieles mit Linux erschlagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
... früher war alles besser ... :crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: habemo, dg2rbf und iPhill
Falls du mich meinst: ich gehöre definitiv nicht zu dieser Fraktion. Eher im Gegenteil. Das meiste wird besser. Aber eben nicht alles. Manches ist auch schlechter geworden. Und die MBPs gehören halt in diese Kategorie. Früher™️ hat man sich ein MBP gekauft (dies tat ich 2006 und 2012) ohne sich einen großen Kopf zu machen. Und in den letzten 3 Jahren bekommt man nur noch Geräte mit dieser elenden Tastatur, die ausfallfreudig sind, einen sch… Cursor-Block und die ESC-Taste an der falschen Stelle haben (ja, dieser kleine Versatz reicht schon aus und ja, für manche ist ESC immer noch eine essentielle Taste). Dazu kommt noch, daß reihenweise Geräte wegen des Display-Kabels ausfallen. Für dieses Potenzial an Stress und Geldverlust geb ich kein Geld aus und meine Firma auch nicht. Und ich wette, daß nicht nur unsere Firma sich in Kaufzurückhaltung übt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ich geb Geld und bekomme einen benutzbaren Rechner, der sein Geld auch Wert ist.
Wert ist ein Objekt immer genau so viel, wie ein Käufer bereit ist, dafür zu bezahlen.
Daher: Sehr subjektiv.
Mir persönlich sind die MacBooks ihr Geld aktuell immer noch wert; nicht weil ich durch und durch mit Apples Konzept einverstanden wäre sondern viel mehr, weil sie das, was ich von einem Notebook und insbesondere der Software für mein Anwendungsgebiet erwarte, immer noch am nächsten zu approximieren vermögen. Sprich: "Kleinstes Übel", wenn man so will. ;)
Alleine schon die Tastatur und das Display-Kabel macht die Teile für mich zu einem No-Brainer im Sinne von "nicht kaufbar". :)
Kann mich gerne wiederholen: A) 2019er haben 4th Gen. Butterfly + 4 Jahre Garantie auf die Tastatur; im worst case.
B) Seit 2018 werden bessere/längere Kabel verbaut.
Das ist übrigens auch der Grund, warum wir in der Firma immer noch auf den 2013-15er MBP-Modellen rumhocken
Joooo, man kann den Teufel auch an die Wand malen und Probleme konstruieren, die man faktisch nicht hat. :rolleyes:
Hier wird seit 2017 mit den neuen Modellen gearbeitet und Gott sei Dank bisher ohne nennenswerte Probleme. Im unangenehmsten Fall: Apple repariert mind. bis 2021 und später (je nach dem ob 2017er, 2018er oder 2019er Gerät). :noplan:
... früher war alles besser ... :crack:
... sogar die Zukunft!
- Karl Valentin

PS: Nein, ich will hier keine Rechtfertigung für die neuen Modelle und deren offensichtliche qualitative Mängel liefern und ja, ich verstehe, was du meinst, aber ich sag auch aus eigener Erfahrung, dass man für sich selbst das Beste aus dieser verzwickten Situation machen kann, z.B. indem man sich damit abfindet und sich an den guten Aspekten der neuen Geräte erfreut. :)
Die Hoffnung, dass irgendwann dann doch noch ein grandioses Gerät erscheint, stirbt zuletzt - bis dahin: Ich kann damit arbeiten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich, bzw. wir in der Firma wollen es erst gar nicht riskieren, die Geräte aus der Hand geben zu müssen. Es war schon beim Staingate-Austausch ziemlich (Zeit)Aufwändig die Geräte alle durchzutauschen. Bei uns waren es fast die Hälfte aller Geräte, die jeweils locker eine Woche nicht benutzbar (weil in Reparatur) waren. Und das ging auch nur deshalb so gut, weil ich zu der Zeit immer so rund 5-8 Rechner frei hatte. Wie hätte es laufen sollen, wenn wir alle Rechner in Gebraucht gehabt hätten? Einen Rechner neu kaufen, um dann alle eines nach dem anderen durchzutauschen? Oder 10 Kaufen, um schneller voranzukommen, um dann aber 10 auf Halde rumliegen zu haben? Zudem hatten wir es eilig den Tausch durchzubringen, weil es diese 4-Jahre-ab-Kauf-Regel gab. Es war recht knapp und ich hab nicht alle Rechner durchbekommen. Ich denke, ich hab hier gut 5 Rechner, die knapp über 4 Jahre rum waren.

Joooo, man kann den Teufel auch an die Wand malen und Probleme konstruieren, die man faktisch nicht hat. :rolleyes:
Na, DU musst das ja wissen. Ja, die Tastaturen wurden ausgetauscht – aber wie lange hatte das denn bitte gedauert, bis man Apple endlich soweit gebracht hat einzusehen, daß sie es grandios verkackt haben? Und bei den Display-Kabeln haben sie sich lange geziert.

Die Dinger wurden nahe an Schrott ausgeliefert. Und die Tastatur mag ja für DICH kein Problem sein, aber für mich und auch bei uns in der Firma ist sie für sehr viele Mitarbeiter kaum akzeptabel.

Und was mich zudem nervt, ist der Umstand, daß sie einem diese Sensorbar reindrücken, für die ich KEINEN Nutzen habe, die ich aber dennoch bezahlen muß (was kostet das Ding extra? 300€?) und ich im Gegenzug keine vernünftigen F-Tasten, die man auch BLIND bedienen kann, habe. Und diese ESC-Taste ist, wenn man sie viel benutzt, ungünstig positioniert. Warum versetzen sie sie nach rechts? Was soll das? Und warum verkrüppeln sie die Cursor-Tasten? Es gab dazu nun wirklich mehr als genug Unmutäußerungen im Netz. Dennoch scheißt Apple drauf und baut weiter diese Krüppel ein.

Und bei der Gelegenheit: ich finde eingelöteten RAM schon eine Zumutung (viel zu Teuer), aber eingelötete SSDs finde ich indiskutabel, besonders in Hinsicht auf die absolut irren Fantasiepreise, die Apple dazu aufruft. Für den Aufpreis auf 1TB bekommt man woanders 2TB (3,5GB/s, 500k IO/s) UND hat dann noch die originale SSD, die man sich in ein Gehäuse als externes Laufwerk drücken kann. Und ich bin gezwungen von Anfang an korrekt abzuschätzen, welchen Bedarf ich mal haben KÖNNTE. Ich muß dann also, wenn ich all-in gehen will/muß viel mehr Geld ausgeben, als wenn ich nach 2 Jahren beschliesse, daß jetzt doch mal 2TB angebracht wären.

Apple verlangt 480€ extra für das Upgrade von 0,5TB auf 1TB, 1200€ auf 2TB und 3360€ auf 4TB. Und jedesmal hab ich keine 512er SSD für das externe Gehäuse.

Mal zum Vergleich: m.2-SSDs mit >3TB/s und ca. 500k IO/s bekommt man für 140-260€ (1TB), 260-500€ (2TB), 660-830€ (4TB). Und beim RAM schaut das ganz genauso aus.

Und der 15er liegt bei 3300€ + die Aufpreise für mehr RAM und SSD. Und ganz ehrlich: SOO viel Mehrwert bieten die mir gar nicht gegenüber meinem 2012er (NonRetina) bzw. meinem 2014er auf der Arbeit, die beide knapp unter 2000€ gekostet haben. Ja, der aktuelle ist schneller, aber ich profitiere mehr von einem größerem Bildschirm, als von maximaler Geschwindigkeit. Es ist und bleibt ein unattraktives Angebot, da es sehr teuer ist und das Qualitätsversprechen, was man bei dem Preis erwarten kann, nicht wirklich gut eingehalten wird.

Daher ist die Lage: in der Firma droht es Richtung Windows und Linux zu gehen und ich werde wohl auch irgendwann meinen Hut in Richtung Linux nehmen müssen. Ich beschäftige mich schon mit NixOS (Linux mit einem funktionalem Paketmanager und deklarativer Konfiguration) für meinen Heim-Server. Und wenn es soweit bin, sollte ich auch für Linux auf dem Desktop gewappnet sein. Ewig werde ich mir den Mist mit Apple nicht mehr geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gravmac und dg2rbf
Ach, um es noch komplett zu machen: von 16 auf 32GB kostet bei Apple 480€. Ein einzelnes 32GB-Modul bekommt man schon ab run 230€.

Wenn man sich drauf verlassen könnte, daßdie Geräte locker 6 Jahre halten würden, wäre ich vielleicht noch überzeugbar das Geld auszugeben. Aber derzeit ist mir das zuviel Roulette.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Das stimmt definitiv nicht. Mit M-Disk kannst du eine sehr lange Datensicherheit erhalten.
Die ausfallverursachende Reflextionsschicht wurde da durch ein Art Gesteinsschicht ersetzt, wodurch die Langzeitausfallraten erheblich gesunken sind.
(Quelle: http://schmalfilm-ueberspielen.de > M-Disk)
Ich benutze diese nur noch für selbst gebrannte Disks. Jedoch brauchst Du einen M-Disk fähigen Brenner (ich habe LG und bin sehr zufrieden). Außerdem sind die Rohlinge etwas teuerer als die normalen.
 
Hmm, bisher recht gute Erfahrungen damit gemacht. 15+ Jahre bei guten CD-Rohlingen bisher kein signifikantes Problem. Ausfallraten < 10% nach der Zeit. Bei DVDs eigentlich noch kein Ausfall nach 10 Jahren.

ja, das kann klappen, muss aber nicht.
Letztlich is es ein Glücksspiel, was gute Rohlinge betrifft.
die zutaten für die Reflexschicht wurden auch innerhalb einer produktionscharge immer mal wieder geändert und schlecht/nicht dokumentiert.

deshalb kann es zum teil gravierende unterschiede geben.
 
Zurück
Oben Unten