US-Verbraucher verklagt Apple

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Halte ich für schwierig, weil rechtlich der iPod+HP schon ein zweiter Player ist und der Umkehrschluss auch nicht klappt (der iPod spielt auch andere Formate ab).
 
*andiestirnklatsch*

Erstens mal kann er mit ein paar Handkniffen jeden Player mit iTMS Songs füllen, zweitens zwingt ihn ja keiner im iTMS einzukaufen, drittens ist diese Klage sowieso nur in Amerika denkbar ...
 
Wieder mal der absurde Versuch sich Schadensersatz zu erklagen. In den USA ein großer Geschäftszweig. :rolleyes:
 
laangweilig
 
Glaub mir in Deutschland gibt es genauso behämmerte Klagen. Aber hier werden wohl mehr abgewiesen.
 
"weil er sich nach eigenen angaben gezwungen sah, einen ipod zu erwerben".

was für ein unglaublicher blödsinn. als ob man mit liedern von itunes keine anderen mp3-player füttern könnte.
wieso kauft er seine mp3s dann nicht woanders? mir kommen die tränen.

aber so ein blödsinn könnte in amerika schon klappen, im land wo leute ihre katzen zum fell trocknen in die mikrowelle stellen, und danach den hersteller wegen ihrer toten katze verklagen, weil kein hinweis drauf war dass man in der mikrowelle keine katzen trocknen kann :)

da gibts sogar ein richtig schönes buch, mit den dümmsten klagen aus den usa.
 
Sehr genial war auch mal eine Klage, wo ein Einbrecher aus Dummheit mehrere Wochen in einer Garage eingeperrt war (die Familie war nicht da), er klagte wegen Unmenschlichkeit. Sie hatten nur Wasser und Hundefutter in der Garage.
 
oder der Mann, der seine Zigarren gegen Feuer versicherte und das Geld nach dem Rauchen zurück bekam. Nur verklagte ihn die Versicherung daraufhin wegen Brandstiftung und er musste für ein paar Jahre in den Bau
 
Der Fall vom "Tempometer" im Wohnmobil war doch auch nicht schlecht, frei nach dem Motto "Wieso sollte ich denn nicht einfach Kaffeekochen gehen, der Tempometer fährt doch für mich?"!

Was passiert ist kann sich ja jeder selber ausrechnen!
 
Wuddel schrieb:
Halte ich für schwierig, weil rechtlich der iPod+HP schon ein zweiter Player ist und der Umkehrschluss auch nicht klappt (der iPod spielt auch andere Formate ab).
Der iPod spielt aber kein WMA-DRM ab. Apple schliesst damit bewusst die anderen Music Stores aus. Wer einen iPod haben will, muss im iTMS kaufen*.

waiu schrieb:
*andiestirnklatsch*

Erstens mal kann er mit ein paar Handkniffen jeden Player mit iTMS Songs füllen, zweitens zwingt ihn ja keiner im iTMS einzukaufen
Erstens ist illegal und zweitens ist falsch.

Mercier schrieb:
oder der Mann, der seine Zigarren gegen Feuer versicherte und das Geld nach dem Rauchen zurück bekam. Nur verklagte ihn die Versicherung daraufhin wegen Brandstiftung und er musste für ein paar Jahre in den Bau
:D

orangeboy schrieb:
Der Fall vom "Tempometer" im Wohnmobil war doch auch nicht schlecht, frei nach dem Motto "Wieso sollte ich denn nicht einfach Kaffeekochen gehen, der Tempometer fährt doch für mich?"!
Dieser Mythos existiert schon seit Jahrzehnten, ist aber mit 90%iger Wahrscheinlichkeit ein Fake.


* vorrausgesetzt natuerlich, er will ueberhaupt Musik online kaufen.
 
Angel schrieb:
Der iPod spielt aber kein WMA-DRM ab. Apple schliesst damit bewusst die anderen Music Stores aus. Wer einen iPod haben will, muss im iTMS kaufen*.

Mach ein "und er will DRM geschützte Musik kaufen". Es gibt Stores die bieten normale Mp3s an. Klar sind die entweder in rechtlichen Grauzonen oder bieten nur Noname-Bands an. Ist aber dem Richter egal.

Was zwingt den man den im iTMS einzukaufen. Er sich ja erst danach (!) einen iPod gekauft.
 
... also welchen nicht näher spezifizierten Schadensersatz der sich wohl erhofft??
1$ extra für seelische Schmeichelei ???

Son Kram ist Bytes nicht wert in dem sie gespeichert werden....
 
Mercier schrieb:
oder der Mann, der seine Zigarren gegen Feuer versicherte und das Geld nach dem Rauchen zurück bekam. Nur verklagte ihn die Versicherung daraufhin wegen Brandstiftung und er musste für ein paar Jahre in den Bau


:D :D

Herrlich!
 
Die Lösung steht ja eigentlich auch schon in dem Spiegel Artikel, den ich in dieser Form heute schon auf sehr vielen Seiten gelesen habe:

Um Erfolg in dem Gerichtsverfahren zu haben, müsse der Kläger die Richter überzeugen, dass ein einzelnes Produkt wie iTunes einen eigenständigen Markt jenseits des Rests des Online-Musikmarkts darstelle, sagte Wettbewerbsexperte Ernest Gellhorn von der George Mason Universität. Zwar gebe es Präzedenzfälle, aber in der Regel würden Richter konkurrierende Produkte als Alternativen anerkennen.

Ich denke damit sollte eigentlich alles gesagt sein, der iTunes Store ist ja wohl definitv kein eigenständiger Markt jenseits des Online-Musikmarkts. Konkurrenten gibt es ja genug. iTunes gehört genauso wie diese Konkurrenten zum gesamten Online-Musikmarkt.
 
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