Urbane Erneuerbare Energietechnologien (Bachelor)

So wie ich das jetzt verstehe ist es das was ein Arbeitskollege von mir gemacht hat (sicher bin ich mir allerdings nicht). Es läuft darauf hinaus dass Du hausieren gehst und Leuten erzählst wie toll das wäre eine Energieberatung zu machen und dann ggf. zu handeln. Damit kann man gutes Geld verdienen, wenn man genügend Kunden überzeugen kann.
Da mein Arbeitskollege nicht gerade auf dem Kopf gefallen ist und auch gut reden kann scheint die Zeit dafür wohl noch nicht ganz reif zu sein. Zumindest ist er bei erneuerbaren Energien geblieben, wir verdienen unser Geld mit Windenergie (dort ist die Branche noch ganz gesund).
 
So wie ich das jetzt verstehe ist es das was ein Arbeitskollege von mir gemacht hat (sicher bin ich mir allerdings nicht). Es läuft darauf hinaus dass Du hausieren gehst und Leuten erzählst wie toll das wäre eine Energieberatung zu machen und dann ggf. zu handeln. Damit kann man gutes Geld verdienen, wenn man genügend Kunden überzeugen kann.
Da mein Arbeitskollege nicht gerade auf dem Kopf gefallen ist und auch gut reden kann scheint die Zeit dafür wohl noch nicht ganz reif zu sein. Zumindest ist er bei erneuerbaren Energien geblieben, wir verdienen unser Geld mit Windenergie (dort ist die Branche noch ganz gesund).

Alleine schon, dass mich das Thema interessiert ist schon ein Reiz!

In Zukunft werden wir wohl vor allem auf Solar- und Windenergie umsteigen müßen, man bedenke rund 1/3 der Erdoberfläche besteht aus Silizium!
 
Mein Tip: Studiere das was dich interessiert und nicht das was derzeit am Arbeitsmarkt gefragt ist. Das ändert sich sowieso nach Tageslage....


Und ich denke derzeit kann man bei erneuerbarer Energie sowieso nix falsch machen.

Allerdings würde ich mir stark überlegen ob das Studium wirklich das Gelbe vom Ei ist. Wenn du wirklich an der Technik dran sein willst würde ich mich mal umgucken ob es nicht vll. sinnvoller wäre Physik mit Schwerpunkt Energietechnik zu studieren (evtl. auch Elektrotechnik o.ä.).
Der genannte Studiengang hört sich für mich nach "weder Fisch noch Fleisch" an. Sowas wie der Wirtschaftsingenieur der überall ein bisserl reinhört aber nix wirklich kann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein: Studiere das was dich interessiert und nicht das was derzeit am Arbeitsmarkt gefragt ist. Das ändert sich sowieso nach Tageslage....


Und ich denke derzeit kann man bei erneuerbarer Energie sowieso nix falsch machen.

Gerade, wenn das Interesse recht groß ist, wird der Schüler richtig gut:)
Wenn ich etwas studiere was mich nicht interessiert sind die Arbeitsjahre danach und das Studium verbunden mit Jahre langen Qualen (wann ist endlich die Pension?)
 
Mein Segen hast Du :)
Ist jedenfalls ein sehr interessantes Thema…und spaß macht es auch noch
 
Der genannte Studiengang hört sich für mich nach "weder Fisch noch Fleisch" an. Sowas wie der Wirtschaftsingenieur der überall ein bisserl reinhört aber nix wirklich kann...
Wir werden künftig ein gegenüber den vergangenen Jahrzehnten deutlich höheres Maß an Flexibilität im Beruf aufbringen müssen. Die Zeiten, in denen man sein ganzes Arbeitsleben am selben Schreibtisch verbrachte, sind endgültig vorbei! Häufige Wechsel des Arbeitgebers werden genauso zum beruflichen Alltag gehören wie diametral unterschiedliche Anforderungsprofile. Da genügt es eben nicht mehr, in einem Bereich inkompetent zu sein, man muss von vielen Dingen nichts verstehen. Der Multidilettant ist eindeutig der prototypische Arbeitnehmer des dritten Jahrtausends.
 
Ehrlich gesagt finde ich 20 Stunde die Woche schon etwas wenig, schaut euch den Stundenplan an.:rolleyes:
 
Ehrlich gesagt finde ich 20 Stunde die Woche schon etwas wenig, schaut euch den Stundenplan an.:rolleyes:

Jop 20 SWS sind wirklich wenig. (Ich habe 30 SWS)

Wir werden künftig ein gegenüber den vergangenen Jahrzehnten deutlich höheres Maß an Flexibilität im Beruf aufbringen müssen. Die Zeiten, in denen man sein ganzes Arbeitsleben am selben Schreibtisch verbrachte, sind endgültig vorbei! Häufige Wechsel des Arbeitgebers werden genauso zum beruflichen Alltag gehören wie diametral unterschiedliche Anforderungsprofile. Da genügt es eben nicht mehr, in einem Bereich inkompetent zu sein, man muss von vielen Dingen nichts verstehen. Der Multidilettant ist eindeutig der prototypische Arbeitnehmer des dritten Jahrtausends.
Ich hoffe es mal nicht...

Mit ein bisschen Ahnung von E-Technik kann ich nämlich nix funktionierendes und nützliches bauen ;)

Ne wirst wahrscheinlich schon recht haben, schön find ichs trotzdem nicht und würde es auch nicht machen wollen...
 
Ich zum Beispiel arbeite unterm Tag und hole meine Matura auf der Abendschule nach.
Rechne dir selbst aus, wie viel Stunden das sind, vor allem zu berücksichtigen sind meine geringen Aufnahmefähigkeiten während dem Unterricht, das heißt ich muss zu Hause für die gleiche Menge Stoff länger lernen.
 
Jop 20 SWS sind wirklich wenig. (Ich habe 30 SWS)


Ich hoffe es mal nicht...

Mit ein bisschen Ahnung von E-Technik kann ich nämlich nix funktionierendes und nützliches bauen ;)

Ne wirst wahrscheinlich schon recht haben, schön find ichs trotzdem nicht und würde es auch nicht machen wollen...
Der Vorteil durch seinen vorigen Beitrag ist, dass man sich später immer noch die Möglichkeiten offen hält, auf ein Gebiet zu spezialisieren.
Was für viele ein Nachteil ist, da sie sich von Anfang an auf ein Thema besonders spezialisiert haben und dies durch den ständigen Trendwechsel in unserer schnell lebigen Gesellschaft nicht mehr so gefragt ist. Die Umschulung bedarf eine ernorme Energie und für viele zahlt sich das Umschulen nicht mehr aus.
 
Ich zum Beispiel arbeite unterm Tag und hole meine Matura auf der Abendschule nach.
Rechne dir selbst aus, wie viel Stunden das sind, vor allem zu berücksichtigen sind meine geringen Aufnahmefähigkeiten während dem Unterricht, das heißt ich muss zu Hause für die gleiche Menge Stoff länger lernen.

Sorry ich steh aufm Schlauch, worauf war das jetzt bezogen?
 
Sorry ich steh aufm Schlauch, worauf war das jetzt bezogen?

Naja, dass es eben für viele besser wäre von allem etwas zu wissen, damit können sie später leichter umsteigen, falls die Branche in einer Krise steckt, in der sich die Arbeitnehmer befinden!

Die Bachelor sind heut zu Tage die Maturanten!
 
Naja, dass es eben für viele besser wäre von allem etwas zu wissen, damit können sie später leichter umsteigen, falls die Branche in einer Krise steckt, in der sich die Arbeitnehmer befinden!

Die Bachelor sind heut zu Tage die Maturanten!

Aso. Naja ich sag mal die Halbwertzeit von Fachwissen ist nicht besonders lange. Und wer sich da zu breit aufstellt weiß am ende ehr weniger als vorher ;)

Es hat beides seine Berechtigung - aber ich bin lieber Fachidiot als Breitbandidiot.

PS: Maturant? EDIT: Wäre bei uns ein Abiturient oder? - Wenn ja sehe ich das mal absolut nicht so ;) A bisserl weniger als ein Diplom ist der Bachelor zwar aber ganz so scheiße auch nicht^^
 
Aso. Naja ich sag mal die Halbwertzeit von Fachwissen ist nicht besonders lange. Und wer sich da zu breit aufstellt weiß am ende ehr weniger als vorher ;)

Es hat beides seine Berechtigung - aber ich bin lieber Fachidiot als Breitbandidiot.

PS: Maturant?

Ö für ABI;)
 
Auf alle Fälle ist es gut, etwas zu studieren, das einem liegt, und woran man Interesse hat. Das wichtigste am Studium ist der gelunge, rechtzeitige Abschluß und noch viel mehr nahtlose Übergang in einen passenden Job für den Einstieg. Die Branche in die Du hineinkannst, und die Funktion die Du ausführst, hängt zu diesem Zeitpunkt noch stark vom Studium ab.

Wenn Du dich dann dauerhaft im Arbeitsleben bewähren willst, spielt das Studium keine Rolle mehr, sondern die Art und Weise, wie du deine beruflichen Aufgaben bewältigst, und zu Anfang auf alle Fälle auch, zu welchem Zeitpunkt und aus welchen Gründen du dich beruflich verbesserst, und wie du das mit Weiterbildungen aus eigenem Antrieb erreicht hast.
 
Auf alle Fälle ist es gut, etwas zu studieren, das einem liegt, und woran man Interesse hat. Das wichtigste am Studium ist der gelunge, rechtzeitige Abschluß und noch viel mehr nahtlose Übergang in einen passenden Job für den Einstieg. Die Branche in die Du hineinkannst, und die Funktion die Du ausführst, hängt zu diesem Zeitpunkt noch stark vom Studium ab.

Wenn Du dich dann dauerhaft im Arbeitsleben bewähren willst, spielt das Studium keine Rolle mehr, sondern die Art und Weise, wie du deine beruflichen Aufgaben bewältigst, und zu Anfang auf alle Fälle auch, zu welchem Zeitpunkt und aus welchen Gründen du dich beruflich verbesserst, und wie du das mit Weiterbildungen aus eigenem Antrieb erreicht hast.

Genau, kurz und bündig gesagt, wie ich mich selbst verkaufe!

Besitze nämlich dann unter anderem folgende Kenntnisse:
Koch, kaufmännische Ausbildung (HAK), Bosnisch als Muttersprache, Ehrgeiz sowie Belastbarkeit, da ich die Matura neben der Arbeit nachgeholt habe.
Außerdem habe ich ein nettes sympatisches Auftreten, was mir auch bestimmt helfen wird!

Andere wiederum waren nicht einmal in der Arbeitswelt und der Wichtigkeit vom Fehlen der Berufserfahrung im allgemeinen Sinne brauchen wir wohl hier nicht zu diskutieren.
 
Mein Tip: Studiere das was dich interessiert und nicht das was derzeit am Arbeitsmarkt gefragt ist. Das ändert sich sowieso nach Tageslage....

Jo, kann ich nur zustimmen. Überlege dir dein Studium sehr sehr genau, ich selbst hänge gerade im komplett falschen 1. Semester rum....:( Hätte ich mit meinen sehr schlechten Mathekenntnissen (5,0) und meinem Physikhass eher realisiert, dass es sich doch um "Wirtschaftsingenieur" handelt, hätte ich dieses Fach nie begonnen.....Studieren sollte man wirklich nur das, was einen wirklich interessiert, was mit FH-Reife ohne "richtiges Abi" leider gar nicht so einfach ist....Vorallem auch sind FHs wie Schulen und weniger "studentisch-universitär", aber das ist meine subjektive Meinung
 
Jo, kann ich nur zustimmen. Überlege dir dein Studium sehr sehr genau, ich selbst hänge gerade im komplett falschen 1. Semester rum....:( Hätte ich mit meinen sehr schlechten Mathekenntnissen (5,0) und meinem Physikhass eher realisiert, dass es sich doch um "Wirtschaftsingenieur" handelt, hätte ich dieses Fach nie begonnen.....Studieren sollte man wirklich nur das, was einen wirklich interessiert, was mit FH-Reife ohne "richtiges Abi" leider gar nicht so einfach ist....Vorallem auch sind FHs wie Schulen und weniger "studentisch-universitär", aber das ist meine subjektive Meinung
Wenn ich mit der Abendschule fertig bin, habe ich sehr wohl ein richtiges ABI oder Matura gesagt *gg*
 
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