Update auf OS X

Osx

…Nur dieser Dia-Scanner läuft nicht unter OSX, weil ich keine Software dafür habe. Das könnte dir auch mit dem Trommelscanner passieren.

Hallo MacEnroe,

dieses Problem hat er ebenso wie ich mit einem
„älteren” Trommelscanner. Diese sind auch nicht
unter „VueScan” ansprechbar. Was allerdings mit
Deinem DiaScanner ohne weiteres möglich sein
könnte.:)

Ausserdem sind diese Scanprogramme meist auf
den jeweiligen Trommelscanner zugeschnitten/
geschrieben worden. Sie haben keinerlei
Ähnlichkeit mit den herkömmlichen Scann-
programmen! Sind dabei aber ausgefeilter und
leistungsfähiger als jene. Ich will eigentlich damit
schreiben, dass zumindest ich gerne ein Classic-OS
auf meinem Rechner stehen lasse, nur um einen
Trommelscanner zu haben!:Oldno:

MfG Jürgen
 
...
Ausserdem sind diese Scanprogramme meist auf
den jeweiligen Trommelscanner zugeschnitten/
geschrieben worden.

Ähem, Du meinst wahrscheinlich zur Hälfte mich. :D

P.S.: Ich hatte früher mal einen Itek 355 (genannt "Dr. Best").
 
Hallo Olivetti,

ich meinte damit eigentlich alle, welche diese
„alten” Präzisionskisten noch immer zu schätzen
wissen:D!

ITEK!? 1972/73 war es! Ein Riesenmonstrum, konnte
auch Direktpapierscannen? Irgendwie rumort da
bei mir etwas! Hilf mir auf die Sprünge! Bitte!:)

Gruss Jürgen

Ich sehe schon, dieser Threat ufert wieder mal aus!:D
 
Nein, ich sag nichts mehr!
Seit geraumer Zeit wird hier jeder gebasht, der sich zu alten OS bekennt.
 
Nein, ich sag nichts mehr!
Seit geraumer Zeit wird hier jeder gebasht, der sich zu alten OS bekennt.


Das stimmt ja so gar nicht, wenn Du diesen
Thread aufmerksam studieren tust, dann wirst
Du herausfinden – dass hier im Gegensatz zu
anderen Threads – meist niveauvoll und mit dem
nötigen Hintergrundwissen argumentiert wird.

Nicht die Fakten aus Wickipedia rauspflücken,
nee, gelebte Erfahrungen mit den alten Kisten,
das ist hier die Ansage! Darum dreht es sich!
Auch Softwaremässig! Und ich denke, der Thread-
steller hat ein Anrecht auf die ehrlichen „Für und
Wider-Erfahrungen” anderer User!:)


MfG Jürgen
 
Ich hab es auch nicht speziell auf den Thread bezogen.
Du kennst mich ja nun länger, ich bin OS8/9 und SCSI und so echt noch wohlgesonnen. Und doch klingt immer mehr an, daß das olle OS tot sein soll.

Schau mal bitte in den Oldie-Bereich bzgl. der WebSite.
Annie macht wohl die Programmierung, Layout steht (noch)in den Sternen, da ich nicht in die Hufe komme, vor allem brauchen wir FUTTER!
 
Melde mich auch noch mal zu Wort.

Hatte auch eine Anwendung (RIP Software zur Ansteuerung eines Farbdruckers) die es nur für OS 9 gab. Eine Stand Alone Lösung also.
Dagegen ist auch nichts einzuwenden.

Dann macht es auch Sinn OS 9 zu nutzen, ohne wenn und aber.
Aber auch dort steht die Zeit nicht still und die Maschinen veralten dermassen schnell, das ich mich mit einem blauen Auge vom Digitaldruck verabschiedet habe.

Ihr glaubt nicht in welchem Zyklus neue Maschinen (mit neuer Software) auf den Markt kommen, die die alten Maschinen bedingt durch günstigere Kosten ins Abseits drängen.
Wer da nicht am Ball bleibt geht unter.

Insofern sehe ich die Nutzung von "alter" Hard -und Software je nach Einsatzbereich durchaus skeptisch.
 
ITEK!? 1972/73 war es! Ein Riesenmonstrum, konnte
auch Direktpapierscannen? Irgendwie rumort da
bei mir etwas! Hilf mir auf die Sprünge! Bitte!:)

Nein, nein, solange ist es nicht her. :)
Ich schau mal ob ich im Netz noch was finde.

Edit:
Die Dinger gibt's tatsächlich noch refurbished.
Itek 355
Übrigens hockte im Itek ein DOS-Minitower mit Transputerboard unten drin.

Und eine Cymbolic Sciences Fire 1000 steht immer noch in einer abgelegenen Dunkelkammer.
Die zugehörige Fireware läuft natürlich noch unter OS9.
Ursprünglich ja mal auf einer SGI-Pizza.
Die Fire konnte Dias bis 8x10 Inch, schwärm.
Aber der letzte Plot war glaube ich vor fünf Jahren.
Heute hammse ja nicht mal mehr 'nen Leuchttisch.
Hach, Nostalgie... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eh ich mich in die Horizontale verabschiede:

Das Problem liegt wohl eher darin, daß Apple dem Zugzwang der Gates-Truppe folgen musste. Den schnelleren Dosen folgte bessere Peripherie, und da musste Apple sich eben anpassen. Weil der Standard die Welt regiert und eine eigene Insel keine Lösung ist.
Womöglich würden die kreativen Köpfe sonst noch immer gut mit dem wenig bunten OS9 auskommen.
Ein guter Anwender kann aus Sch..... Gold machen. Nützt aber eben nix, wenn er sie nicht auf Medien bannen kann.
 
Hat jemand Erfahrungswerte, ob es Probleme gibt, wenn man einen G4 mit System 9.2 auf OS X oder später updatet. Ich habe gehört, dass ältere Software, wie z.B. Freehand 7 oder Quark 3.31 nicht mehr sauber läuft.

Ich habe die Eingangsfrage zitiert, weil ich darauf zurückkommen möchte, aber eher auf Probleme mit dem Datenbestand.

Früher oder später wird der Wechsel zu neuerer Hardware/Software auf alle Fälle nötig sein, weil die Rechner irgendwann ihren Geist aufgeben.

Ich würde ebenfalls dazu raten, die alten Systeme nicht zu ändern, sondern ein paar der Arbeitsplätze mit aktuellen Systemen auszustatten. Nicht nur, um den Umgang damit zu lernen, sondern auch, um Probleme mit den Altdaten zu erkennen.

Und da gibt es einiges, sei es nur die fehlende Rückwärtskompatibilität zwischen Quark 7 und Quark 3 Daten. Oder Probleme mit Stuffit-Archiven. Oder der Fakt, dass Quark beim öffnen von alten Daten manche immer wieder "reparieren" muss, wenn man diese nicht im neuen Format abspeichert.

Das sind nur zwei Dinge, die mir noch in Erinnerung sind. Wir haben zum Beispiel die Umstellung genutzt, um *alle* Stuffit-Archive aufzulösen und durch zip-Archive zu ersetzen (der Grund war, dass Stuffit mit dem proprietären Format an den Rand gedrängt wird und es für zip unabhängig von Apple sehr viel wahrscheinlicher immer eine Lösung finden wird). Das waren zwar Tage Arbeit, um einige tausend Umkonvertierungen durchzuführen, aber es hat sich gelohnt.

Das größte Problem ist, von Uralt-System auf ganz neue umzustellen, und dabei gleichzeitig eine offene Produktion zu haben, d.h. an allen Arbeitsplätze alle Daten bearbeiten zu können. Bei einem kontinuierlichem Übergang wäre die Problematik sehr viel geringer gewesen.

Weitere Problemfelder könnten eventuell im Netzwerk sein bzw. bei der Anbindung von neuen Systemen an veraltete Server oder RIPs. Speziell letzteres sehe ich als sehr problematisch an. Da bleibt dann eventuell nur der Weg, alles als Level-2 PS zu speichern (sollte mit dem LT RIP 50 ja funktionieren) und mit einem alten System auszugeben.

Wir konnten uns nicht leisten, auf alten Systemen sitzen zu bleiben, da wir sowohl Daten von Kunden erhalten als auch an andere weiterleiten, und auch ein Farbmanagement haben, was mit alten Systemen schlichtweg nicht geht, sowie aktuelle Proofsysteme nutzen. Deshalb haben wir recht radikal in recht kurzer Zeit alles auf OS X umgestellt. Allerdings bereits vor fünf Jahren, und da waren wir mit OS 9 und den Programmen aus den o.a. Gründen auf dem neuesten Stand. Natürlich auch so, dass genügend Luft war, die neuen Systeme kennenzulernen. Da war Classic schon eine große Hilfe, aber auch ohne zu wissen, dass Apple auf Intel umstellt, war abzusehen, dass Classic keine Zukunft hat. Daher bin ich froh, dass wir nicht gewartet haben.

Ich verstehe schon, dass man für bestimmte teure Hardware unbedingt ältere Systeme benötigt und auch eine ganze Weile pflegt. Aber ich verstehe nicht, warum es unbedingt nötig ist, keinerlei Fortschritte bei den Arbeitsplätzen zu machen. Bei elf Arbeitsplätzen stehen doch die Kosten für sagen wir mal Upgrades alle fünf Jahre doch in keinem Verhältnis zu den Lohnkosten über diese Zeit. Mir wäre das Risiko viel zu hoch.

Nachträglich noch angefügt @Peiwisch:

Natürlich kann es sein, dass die Probleme, die wir hatten, nicht zutreffen. Das kannst Du selbst am besten beurteilen. Ich stimme übrigens einigen Deiner Aussagen nicht zu, dass man hier nicht Kritik üben soll, sondern nur die Fragen beantworten. Das hier ist ein offenes Forum, und ich halte Zweifel oder Kritik auch ungefragt für wichtig, damit andere Leser bestimmte Fehler nicht wiederholen, mal ganz unabhängig von diesem Thema hier.

Aber nochmal konstruktiv zur Problemlösung: Ohne die Umgebung und Abläufe zu kennen, kam mir gerade der Gedanke, dass bei dieser speziellen Konstellation Uralt vs. Neu vielleicht eine ganz klare Trennung im gesamten Arbeitsbereich hilfreich wäre. Also ein oder mehrere Mitarbeiter mitsamt Hardware und Software und vielleicht auch kompatiblem RIP/Belichter u.ä. nicht in das alte Netzwerk integrieren, sondern ein neues aufmachen. Und dann dort ganz gezielt den Datenbestand bis zu einem Stichtag auf einen neuen Server kopieren und dann - falls nötig - umkonvertieren. Falls das erfolgreich ist, könnte mit einer entsprechenden Netzwerkkomponente der Netzwerkverkehr getrennt bleiben, und lediglich ein erwünschter Datentransfer zur Spiegelung neuer und geänderter Daten von altem Server auf neuem Server stattfinden. Dann ließe sich nach und nach weitere Mitarbeiter auf neuen Systemen ins neue Netz holen, bis im alten Netz schließlich nur noch das bleibt, was nötig ist, und das dürften wahrscheinlich nur Scanner und Ausgabesysteme sowie die dazugehörigen Arbeitsstationen sein. Ab dann würde es reichen, bei Bedarf Daten mit dem alten Netz auszutauschen. Nur so eine Idee.

Noch was:

Sorry, das habe ich eben erst gelesen:

Die Frage, ob wir hier nicht auch hochmoderne Dual Core PCs mit WIN XP und VISTA stehen haben, die zusammen (!) mit den MACs von einem UNIX-Server und einem RAID 5 Tower im 2stelligen Terrabyte-Bereich "bedient" werden ist augenscheinlich obsolet. Auch damit kann man arbeiten, man soll es nicht glauben.

Aber vielleicht war trotzdem etwas von meiner Antwort hilfreich.
 
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@ MacEnroe:
Hast Du schonmal "Digitale Bilder" unter Programme oder vuescan probiert?

Vuescan nutze ich für einen UMAX Scanner.

Der Dia-Scanner (ArtixScan4000) wird nicht unterstützt. "Digitale
Bilder" könnte ich testen, habe da aber wenig Hoffnung...

"Silverfast" gäbe es für OSX, ist mir aber zu teuer, lohnt sich nicht mehr,
weil das Scannen von Dias mittlerweile so selten ist, dass ich durchaus
gerne mal auf OS9 zurückgreife.
 
Ich bin gestern dran verzweifelt, ne blöde PageMaker6.0-Datei irgendwie auf den Mac mit OSX zu bringen und lesbar zu machen. Da ging aber echt nix! Nicht mal der PDF-Export. Tricks und Umbau halfen dann.
Wenn ich mir jetzt überlege, daß eine Firma das mit Mengen an Daten machen soll - oh mein Gott!

chrischi,
leider habe ich InDesign nicht - aber gibt es da nicht eine Edition mit PM-Einbindung? Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, daß man damit PM-Dokumente ohne Einbußen wandeln kann (womit das Dokument dann in OSX verwendbar wäre.)

Ich habe gerne mit PM gearbeitet - aber die Firma wandte sich dann XPress zu ...

Grüße, tridion
 
@ Peiwisch: wann gibt es denn aktuelle Informationen zur geplanten Migration?
 
chrischi,
leider habe ich InDesign nicht - aber gibt es da nicht eine Edition mit PM-Einbindung? Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, daß man damit PM-Dokumente ohne Einbußen wandeln kann (womit das Dokument dann in OSX verwendbar wäre.)

Ich habe gerne mit PM gearbeitet - aber die Firma wandte sich dann XPress zu ...

Grüße, tridion

Tridi,

ich hab Euch gerade eben wiederentdeckt.
Vor einer Woche stand ich vor dem Problem, PageMaker6.0-Daten, besser, meinen Bewerbungskram, von einem Mac mit OS 8.6 irgendwie auf mindestens OS Jaguar und InDesign aus der CS1 zu transportieren. Vielleicht war ich aufgrund der Dringlichkeit zu hektisch und zu blöd - aber es ging nicht! PM6.0 lässt einen zwar PDFs schnitzen und brennen - die aber unter OSX nicht erkannt wurden. Kann auch sein, daß ein PlugIn fehlte. PM ist geil, nach wie vor mein Baby, damit bin ich aufgewachsen.
Somit bleibe ich nach wie vor bei meiner Aussage, den ollen Rechner mit reinem ClassicOS zu behalten und zu pflegen. Parallel sollte man sich jedoch mit der Übertragung auf OSX beschäftigen, eh der GAU passiert und alles unlesbar ist.
 
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