so, ich reihe mich mal zu den frustrierten iphoto-nutzern ein...
ich fotografiere gerne, und so haben sich im laufe der zeit auf meinem kleinen pc so rund 7.000-8.000 bilder angesammelt.
dann kam mein erster mac. allgemeine freude und euphorie. ich hab die bilder natürlich sofort in iphoto importiert und war erstmal von der sog. geschwindigkeit schockiert.
die supoptimale archivstruktur ist mir anfangs gar nicht aufgefallen, sonst hätte ich das projekt iphoto wohl sofort gelassen.
nun, ich begnügte mich vorerst mal mit einem "naja, da musst du wohl durch...".
mit der zeit kamen dann noch mal so knapp 2.500 bilder hinzu, und heute bin ich bei 10.559 bildern. alle um die 3mp.
iphoto starten dauert so 2-3 minuten, dann kann man halbwegs arbeiten (ich bin mit der funktionsvielfalt von iphoto durchaus zufrieden - reicht ja auch für das fixe bearbeiten von bildern. die diashows gefallen mir sogar äußerst gut...), aber alle halbe bis dreiviertel stunde steht mein iphoto vollkommen still, mein ganzes system ist kurz vor dem zusammenbrechen und es geht praktisch nix mehr. dieser zustand dauert dann mal gerne 5min, und dann ist alles wieder in ordnung. bis zum nächsten mal hängen. das beenden von iphoto dauert dann auch nochmal gut und gerne 3-4 minuten, und dann ist wirklich schluss mit lustig.
nun habe ich, weihnachten sei dank, ne 7mp-kamera, und da dauert allein das importieren der bilder so unglaublich lang, dass man schon fast angst um den akku haben muss....
auf jeden fall beschloss ich mit dem heutigen tag aus iphoto auszusteigen und mir ne alternative zu suchen - was durchaus nicht einfach sein wird.
und mit dem lesen dieses threads wurde ich auch in sachen ausstieg desillusioniert, da man ja offensichtlich nur durch manuelles rumziehn aus der ordnerstruktur von iphoto rauskommt - wäre doch nett gewesen wenn iphoto wenigstens mal gefragt hätte ob es meine bilder so desorganisieren soll. itunes tut das ja schließlich auch.