Da gib ich Dir in vielen der Punkte recht walfrieda.
Mit einer Analyse ist es leider aber nicht getan.
Zwischenzeitlich produzieren die Landwirte mit Ihrer viel zu hoch geschraubten Milchwirtschaft zuviel natürlichen Dünger,
für den sie gar keinen ausreichenden Platz zum ausbringen mehr haben.
Das Gleichgewicht ist da schon längst gestört.
Es wächst ja nur noch 'Fastfood-Gras' auf den Wiesen für die Kühe, durch die Überdüngung.
Blumen und Kräuterpflanzen wachsen da ja gar nicht mehr.
Im Sommer bekommen die Kühe Fastfood-Gras, im Winter Silage (aus meiner Sicht halbverdorbenes) und Soja
aus Südamerika.
Und nicht zu vergessen, die Bearbeitung der Felder findet zwischenzeitlich mit schwersten Gerät statt.
Eine Bodenverdichtung mit dem Absterben der Bodenfauna/flora ist die Folge.
Früher waren die Böden schön krümmelig und konnten noch Wasser aufnehmen, weil sie so schön locker waren,
Heute wird der Lös weggeschwemmt oder bei Trockenheit weggeweht, für immer verloren.
Kann es selber immer ganz gut beobachten, zwischenzeitlich wird bis zu 6x im Jahr gemäht für Silage
Vor 20 Jahren waren 3x normal und es wurde meist Heu und nicht Silage gemacht.
Und nach dem mähen kommt dann gleich das Jauchefass um dann eine Woche später noch etwas Kunstdünger
zusätzlich aufzubringen.
Blumen seh ich nur noch im Frühjahr auf den Wiesen und dann auch nur den Löwenzahn.
Wenn man durch die Landschaft fährt erkennt man sofort Wiesen/Felder von Demeter-Bauern.
Da wachsen noch Kornblumen und Mohnblumen.