Unterschiede von Office, iWord und OpenOffice ?

Berliner123

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Hallo, Mac - Freunde, bin ganz neu hier und habe ein Problem:

habe einen neuen imac, ein neues Aperture und suche jetzt ein neues und gutes Schreibprogramm.

was habt Ihr ? Welche Gründe hattet ihr für die Entscheidung ? seid ihr zufrieden ?
ist eine Testversion zu empfehlen ?
:confused:
 
Habe sowohl iWork als auch MS Office, nutze aber iWork so gut wie gar nicht. Anfangs gefiel mir die Oberfläche zwar sehr gut, da ich aber von Windows, ergo Office 2010, kam, komme ich mit MS Office:mac 2011 einfach besser zurecht. Des weiteren ist für mich auch die Kompatibilität zu Win-Usern sehr wichtig, daher nutze ich eigentlich nur noch PowerPoint und Word. Zu Excel (und Numbers) kann ich nichts sagen, da ich es so gut wie nie brauche, habe aber öfters schon gelesen, dass der Funktionsumfang von Excel wohl etwas größer ist.
Würde dir aber auf jeden Fall empfehlen, erstmal beides auszuprobieren, wobei ich nicht weiß, ob es von Office eine Testversion gibt...

EDIT: Was mir im neuen Word sehr gut gefällt ist übrigens die Vollbildansicht, so kann man schreiben ohne sich ablenken zu lassen (von neuen Mails o.ä.) ;)
 
angefangen habe ich mit iworks, was mir damals als ex-windows-nutzer einfach zu unübersichtlich war, man musste ständig alles mögliche suchen undundund...

dann kam der wechsel zu open-office, was eine recht angenehme lösung darstellt, ist dem microsoft office 2003 in etwa nachempfunden, symbole sind ähnlich, ähnliche struktur in den menüs und ähnliche funktionen. einziger wermutstropfen ist, dass wenn du mit einem windows-nutzer daten austauschst, musst du gut aufs format achten

schlussendlich hab ich mir doch noch microsoft office gekauft und bin sehr zufrieden - das arbeiten läuft einfach am rundesten...

insgesamt ist das ganze geschmackssache - openoffice ist gratis, alles andere kostet.
testversion ist bestimmt zu empfehlen - da kannst du ja eh reinschnuppern und schauen, was deines ist.

edit zum vorschreiber: formeln unter numbers eingeben ist eine qual - da ist excel um längen voraus!
 
angefangen habe ich mit iworks, was mir damals als ex-windows-nutzer einfach zu unübersichtlich war, man musste ständig alles mögliche suchen undundund...

dann kam der wechsel zu open-office, was eine recht angenehme lösung darstellt, ist dem microsoft office 2003 in etwa nachempfunden, symbole sind ähnlich, ähnliche struktur in den menüs und ähnliche funktionen. einziger wermutstropfen ist, dass wenn du mit einem windows-nutzer daten austauschst, musst du gut aufs format achten

schlussendlich hab ich mir doch noch microsoft office gekauft und bin sehr zufrieden - das arbeiten läuft einfach am rundesten...

insgesamt ist das ganze geschmackssache - openoffice ist gratis, alles andere kostet.
testversion ist bestimmt zu empfehlen - da kannst du ja eh reinschnuppern und schauen, was deines ist.

:D ich sehe wir sind uns einig... ;)
 
Bei der Frage kommt es ganz klar auf die eigenen Anforderungen an.

Wenn du nur einfache Briefe und Texte schreiben willst, tut es wohl jede Office-Suite (iWork, Libreoffice/Openoffice, MS-Office). Wenn es darüber hinaus geht, wird es schwierig oder interessant. Denn komplexere Werke wie wissenschaftliche Arbeiten haben ganz andere Anforderungen. Bei vielen Formeln braucht das Programm beispielsweise einen guten Formeleditor oder andere Möglichkeiten des Formelsatzes. Daher verwenden Naturwissenschaftler auch gerne LaTeX, da es sehr mächtig ist. Dafür hat LaTeX den Nachteil, dass es Umgewöhnung ein Einarbeitungszeit erfordert (letzteres braucht man ab bestimmten Anforderungen aber bei jedem Programm). Viele schrecken wohl eher davor zurück, dass LaTeX anders arbeitet als das bekannte Word. Ist aber auch okay, wenn man sich dort bereits gut auskennt und damit die Anforderungen umsetzen kann, die man hat.
 
hallo, liebe mac - freunde,

vielen dank für Eure Hilfe zu meiner Frage.

Ich habe inzwischen bei Amazon die verschiedenen Kunden Rezessionen gefunden; und siehe da, es ist von einem Stern bis 5 Sterne alles reichlich vertreten.

Nach Abwägen aller Informationen, die ich jetzt habe, werde ich wohl MS Office kaufen; gibt es schon für 69, -- Euro gebraucht oder 85, -- Euro neu.

Nochmals vielen Dank und einen schönen tag.

mfg Berliner:)
 
OpenOffice / LibreOffice gibt es für umsonst und auch Intensivnutzern reicht es völlig,
warum also Geld ausgeben für proprietäte Software die sich nicht an das OpenDocument-Format hält :noplan:
 
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warum also Geld ausgeben für proprietäte Software die sich nicht an das OpenDocument-Format hält :noplan:

Es muss nicht zwingend für jeden eine obligatorische Voraussetzung sein, aber vielleicht um sicherzustellen, dass man einen stressfreien Austausch mit anderen eventuellen Mitarbeitern hat.
Wenn ich sicher sein will, dass meine Dokumente bei einem Empfänger so ankommen, wie ich sie formatiert habe, dann kommt man um MS Office nicht hinweg. Das ist nun mal Tatsache.

Und ob sich MS an ein OpenDocument Format hält ist diesbezüglich völlig irrelevant. Noch nie hat von mir jemand verlangt, dass ich z.B. Dokumente im odt Format zusende. Sollte man es zufälligerweise doch noch brauchen, kann man immer noch OpenOffice herunter laden.
Übrigens, Apple hält sich auch nicht an das erwähnte Format und bietet es in iWork auch nicht als Option an. Ja nicht mal die iWork Formate sind Drittanbietern von Mac Software zugängig.

Grundsätzlich gilt:
Wer Dokumente nur für sich selbst verfasst, ausdruckt oder auf keine weitere Zusammenarbeit angewiesen ist, der kann sich auswählen, womit er arbeiten will.
Wer allerdings seine Arbeiten veröffentlicht, Verlagen zuschickt, mit anderen zusammenarbeitet, der sollte MS Office wählen.
Den Standard bestimmt jener Anbieter, welcher den größten Marktanteil hat.
 
Grundsätzlich gilt:
Wer Dokumente nur für sich selbst verfasst, ausdruckt oder auf keine weitere Zusammenarbeit angewiesen ist, der kann sich auswählen, womit er arbeiten will.
Wer allerdings seine Arbeiten veröffentlicht, Verlagen zuschickt, mit anderen zusammenarbeitet, der sollte MS Office wählen.
Den Standard bestimmt jener Anbieter, welcher den größten Marktanteil hat.

...das stimmt prinzipiell schon, allerdings kann man problemlos zwischen dem eigenen Arbeiten und dem Dokumentenaustausch mit Anderen trennen: Wenn ich selbstgeschriebenes rausgebe, dann nur als ODF, RTF oder PDF, die Bearbeitung dieser Dokumente klappt problemlos mit Open-/Libreoffice und ich achte darauf, dass ggf. die Dokumente auch in diesem Format wieder zurückkommen. Für die wenigen Fälle dass irgendwo ausschliesslich .doc akzeptiert ist, habe ich ausschliesslich für einmalige Export- oder Importzwecke auf einer virtuellen Maschine noch ein MS-Office auf Win rumgammeln - auf die Mac-Variante würde ich mich da nicht verlassen wollen.

Das angenehme dieser Arbeitsweise: Man spart Arbeit. Ja, tatsächlich. Denn Graphiken, Formeln etc. müssen zwangsläufig in einem Format angelegt werden (.svf, latex) das konvertierbar, skalierbar und für qualitativ hochwertigen Druck (z.B. Poster) geeignet ist. Wer häufiger gammelige Word-Diagramme in was Besseres umwandeln musste weiss, wovon ich rede...
 
...das stimmt prinzipiell schon, allerdings kann man problemlos zwischen dem eigenen Arbeiten und dem Dokumentenaustausch mit Anderen trennen: Wenn ich selbstgeschriebenes rausgebe, dann nur als ODF, RTF oder PDF, die Bearbeitung dieser Dokumente klappt problemlos mit Open-/Libreoffice und ich achte darauf, dass ggf. die Dokumente auch in diesem Format wieder zurückkommen. Für die wenigen Fälle dass irgendwo ausschliesslich .doc akzeptiert ist, habe ich ausschliesslich für einmalige Export- oder Importzwecke auf einer virtuellen Maschine noch ein MS-Office auf Win rumgammeln - auf die Mac-Variante würde ich mich da nicht verlassen wollen.

Was heißt denn, "selbstgeschriebenes herausgeben"?
Ich bezweifle keinesfalls die Fähigkeit des OpenOffice, auch komplexe Dokumente gestalten zu können.
Ich sage nur, dass der Austausch von Dokumenten an denen man eventuell noch aktiv mit anderen zusammen arbeitet, oder die man für die Druckvorbereitung einsenden muss, am sichersten mit MS Office klappt. Klar gibt es da gewisse Unterschiede, je nach dem im welchen Fachbereich man tätig ist und wo daher die Schwerpunkte liegen.
Letztendlich war meine Antwort der Aussage gewidmet, dass man nicht Geld herausgeben solle, für ein Programm welches nicht mal ODF kann. So etwas halte ich schlicht und einfach für Unsinn.
Und auch eine MS Office Version die irgendwo zu Prüfungszwecken rumgammelt macht in meinen Augen nicht wirklich viel Sinn. Ich spreche da von meiner eigenen Erfahrung. Da habe ich in Pages ein relativ komplex formatiertes Dokument erstellt, es in doc Format exportiert und da gab es letztendlich gravierende Unterschiede wie das in Word aussah. Und als Word doc habe ich das Dokument versenden müssen. Und die Arbeit mit der nachträglichen Zurechtformatierung in Word hätte ich mir gleich sparen können, wenn ich von vorn herein in Word gearbeitet hätte.
 
die sich nicht an das OpenDocument-Format hält

Solange dies nicht der Standard ist, wird sich daran auch nichts ändern. Der Standard ist .doc(x), ob es einen gefällt oder nicht spielt leider keine Rolle und solange sich das nicht ändert, fristet das odf ein Nischen-Dasein, so offen es auch sein mag. ;)
 
OpenOffice / LibreOffice gibt es für umsonst und auch Intensivnutzern reicht es völlig,
warum also Geld ausgeben für proprietäte Software die sich nicht an das OpenDocument-Format hält :noplan:
Unabhängig davon, dass die Microsoft Office Suite nun einmal der Standard ist, mag ich OpenOffice auch sonst nicht sonderlich. Klar, für ein bisschen geschreibsel mag es ja noch ausreichen, aber spätestens bei Calc hört der Spaß auf die Dauer auf. Excel hat eine viel aufgeräumtere Benutzeroberfläche und bieten viele kleine Features welche einem bei OOo einfach fehlen. Das Einfärben der Klammern innerhalb einer Funktion zum Beispiel.
 
eigentlich kann man alle Module mit Ausnahme des Writers knicken. :noplan:
 
Ich bevorzuge, entgegen vieler Meinungen, doch die All-In-One-Lösung. Sprich Apple, genauer gesagt: MBP, iWork (Pages und Numbers), iLife, iPhoto und vielleicht auch Aperture. Das einzige, was ich unbedingt brauche, ist XPress. Von Pixelmator habe ich mich getrennt, da der Kundensupport zu wünschen übrig lässt, von MS und Adobe habe ich mich auch bis auf Weiteres getrennt. Ich persönlich (Subjektivität) komme mit Apples AiO-Service sehr gut zurecht. Vorteil: Es gibt nur einen Partner, und der bringt, was ich brauche.
 
Dass ein konvertiertes Dokument (konvertiert von einer Office Suite in eine andere) nicht exakt wie das Original aussieht, ist nun keine Überraschung. Bei MS Office gibt es solche Unterschiede ja sogar teilweise zwischen zwei Versionen.
Bei LaTeX besteht das Problem auf jeden Fall nicht, es muss nur darauf geachtet werden, dass die nötigen/benutzten Pakete installiert sind. Das stellt in der Regel aber kein Problem dar. Dafür lassen sich LaTeX-Dokumente nicht in ein Office-kompatibles Format konvertieren.

Das angenehme dieser Arbeitsweise: Man spart Arbeit. Ja, tatsächlich. Denn Graphiken, Formeln etc. müssen zwangsläufig in einem Format angelegt werden (.svf, latex) das konvertierbar, skalierbar und für qualitativ hochwertigen Druck (z.B. Poster) geeignet ist.

Für LaTeX gibt es auch kleine Programme, die Formeln in handliche kleine PDF-Dateien umwandeln, die sich dann wiederum problemlos in andere Dokumente einsetzen lassen. Was Graphiken angeht, die lassen sich auch problemlos mit anderen Programmen anlegen (die für den Zweck ausgelegt sind). Diese können dann als PDF, EPS oder in einem beliebigen Rastergrafikformat in das LaTeX-Dokument eingebunden werden.

Es gibt übrigens durchaus auch Fachbereiche, in denen LaTeX der Quasi-Standard ist (Mathematik, Physik, mit Abstrichen sicherlich auch Chemie), da werden Veröffentlichungen praktisch nur mit LaTeX verfasst. Selbst bei Verlagen, die Bücher in einem der genannten Fachbereiche verlegen, werden Dokumente häufig als LaTeX-Dokument eingereicht. Diese stellen dann übrigens auch passende LaTeX-Vorlagen zur Verfügung. Aber das ist natürlich nur eine kleine Minderheit.

Der "normale" Anwender wird mit einem Office-Programm sicherlich weniger Schwierigkeiten haben und damit auch eigentlich alle seine Anforderungen umsetzen können (zumindest was das Verfassen von Texten angeht).

Ansehnliche Präsentationen lassen sich übrigens auch in LaTeX erstellen. Tabellenkalkulationen sind sicherlich nett, da man schnell mal einfache Datenmanipulationen vornehmen kann, aber auch klar begrenzt, was ihre Fähigkeiten anbelangt. Da entscheiden dann wiederum die Anforderungen.
 
Installiert sind iWork, MS Office 2008 und LibreOffice bzw. bis vor Kurzem OpenOffice.
Ich werde wohl wieder zu MS zurückgehen.
Bin im Moment an einem größeren Dokument dran. Werden wohl ca. 500 Seiten (nur Text, zwei Überschriftenebenen, sonst kein Schnickschnack).
Was mir sowohl bei Libre- als auch bei Openoffice aufgefallen ist:
Beide bringen hin und wieder bei ganz einfachen Aufzählungen (das mit den Punkten) seltsame Zeichen, wobei es egal ist, ob ich als DOC oder ODT speichere. Das zieht einen Rattenschwanz an Korrekturen nach sich.
Ich werde also bei MS 2008 bleiben. ob ich auf 2011 gehen, muss ich mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich kann man alle Module mit Ausnahme des Writers knicken. :noplan:

...das ist aber auch nicht weiter tragisch, im Gegenteil: Diagramme die nach was aussehen macht man eh' besser mit Gnuplot, Gnumeric oder gleich mit R, SPSS oder Mathlab; für Graphiken ist man mit richtigen Vektorzeichenprogrammen (und sei es 'nur' Inkscape) meist besser bedient. Grund: Skalierbarkeit und Exportierbarkeit. Die Office-eigenen Programme, egal welcher Spielart, lierfern da einfach nichts ab, was sich sinnvoll irgendwie ausserhalb der Officepakete weiternutzen lässt. Wirklich lustig wird es - gerade in Sachen Dokumentenaustausch - mit Literaturverwaltungsprogrammen, vor allem wenn mehrere Leute an einem Dokument schreiben und ihre eigenen Literaturreferenzen einbauen wollen... Die einzig funktionierende Lösung die ich da kenne ist Latex in Verbindung mit Bibtex, die Leute die das Nutzen gehören allerdings auch nicht unbedingt zur 'typischen' Office-Klientel. Zotero funktioniert mit bei zotero.org synchronisierten Gruppenbibliotheken auch sehr gut, allerdings kenne ich kaum jemand, der das einsetzt. Eigentlich komisch, denn das funktioniert mit den beiden grossen Office-Paketen...
 
Zuletzt bearbeitet:
...das ist aber auch nicht weiter tragisch, im Gegenteil: Diagramme die nach was aussehen macht man eh' besser mit Gnuplot, Gnumeric oder gleich mit R, SPSS oder Mathlab; für Graphiken ist man mit richtigen Vektorzeichenprogrammen (und sei es 'nur' Inkscape) meist besser bedient.

Ich dachte eher an das DB und an das Calc Modul, bzw. das Präsentationsmodul, die reichen weder an das Original von MS ran noch an Filemaker oder Numbers. Zumindest meinen Erfahrungen nach... :noplan:
 
Ich weis nicht, ich hab mein ganzen Studium mit OpenOffice, bzw. Neooffice bestritten, inkl. Diplomarbeit. Bin eher bei den MS Office Produkten am verzweifeln, da sie für mich im Gegensatz zu Openoffice völlig unlogisch zu bedienen sind und sich völlig unvorhersehbar verhalten. Ist halt Gewohnheit.

Benutze (bis auf das Datenbankmodul, kein Bedarf) alle Module und bin 'rundum damit zufrieden. Das Präsentationen mit PP effektvoller gestaltet werden können steht ausser Frage, aber bis auf „Erscheinen” und „Ausblenden” brauchte ich in meinen Präsentationen eh keine Animation, da es meiner Meinung nach eh nur vom Vortrag ablenkt.

Gruesse, Pablo
 
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