Unterschied iCloud Drive, Dropbox, Google Drive, Amazon Drive, etc...

froodo12

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Guten Tag, was sind die Unterschiede zwischen iCloud Drive, Dropbox, Google Drive, Amazon Drive, etc... ?

Ich habe oft gelesen die iCloud ist eher ein Synchronisation Dienst als ein Online Speicher, das ergibt für mich auch Sinn in Bezug auf die Synchronisation von Kontakten, Notizen, Erinnerungen, etc.
Aber mit iCloud Drive habe ich doch das gleiche wie Dropbox, Google Drive und Amazon Drive anbieten oder?
Ich kann über iCloud Drive doch genauso eine Ordner Struktur mit meinen Daten anlegen wie z.B. auch über Dropbox möglich ist. Oder gibt es da unterschied?
Wenn ich am Mac -> Finder -> iCloud Drive -> "Neuer Ordner erstellen" -> Und in diesen "Neuen Ordner" meine Ordnerstruktur aufbaue, habe ich doch das gleiche wie ich es über Dropbox bekommen würde oder?

Ich hoffe meine Frage ist verständlich
Vielen Dank im Voraus
 
iCloud besteht aus mehreren Komponenten, unter anderem auch iCloud Drive.
iCloud Drive ist wiederum vergleichbar mit Dropbox.

iCloud selber ist eher vergleichbar mit OneDrive oder Google Drive. Letztere sind auch deutlich mehr als nur ein reiner Onlinespeicher, können ihre vollen Vorteile aber nur in Verbindung mit dem jeweils zugehörigen Betriebssystem ausspielen. Für iCloud brauchst du macOS oder iOS, für OneDrive brauchst du Windows und für Google Drive brauchst du ChromeOS oder Android.
 
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Naja, iCloud, bzw. iCloud Drive ist nur mit macOS und IOS halbwegs zu gebrauchen.

Dropbox, Google Drive, One Drive, etc. sind mit macOS, IOS, Android und Windows gut zu gebrauchen und iCloud immer noch überlegen.
 
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Das ist genau der Punkt. Bleibt man immer nur im Apple Kosmos ist iCloud (Drive) eine feine Sache.
Ansonsten würde ich immer zu einem externen Anbieter gehen.
 
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Bis auf Amazon nutze ich alle Dienste zum Archivieren und mit der iCloud und dessen Integration in die OS Versionen der Geräte komme ich am besten praktisch zu recht.
 
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Naja, iCloud, bzw. iCloud Drive ist nur mit macOS und IOS halbwegs zu gebrauchen.

Dropbox, Google Drive, One Drive, etc. sind mit macOS, IOS, Android und Windows gut zu gebrauchen und iCloud immer noch überlegen.
Jein. Ich muss zugeben, dass ich iCloud Drive noch nicht versucht habe auf Windows einzubinden aber ich vermute mal, dass es ähnlich funktionieren wird wie OneDrive oder Dropbox: ein lokaler Ordner der synchronisiert wird.

OneDrive kann bedeutend mehr als nur Dateien synchronisieren. Dafür muss man sich aber im Windows-Kosmos bewegen, dann können zum Beispiel genauso wie bei macOS automatisch Desktop & Dokumente zwischen mehreren Systemen synchron gehalten werden, Backups abgelegt werden, Notizen, Kontakte, Termine, etc. synchronisiert werden. Unter macOS steht dagegen nur der reine Dateispeicher zur Verfügung, analog zu iCloud und Windows. Außer man nutzt Office 365 beziehungsweise Microsoft Edge, dann stehen zusätzliche Funktionen zur Verfügung, das gilt aber meine ich wiederum im Umkehrschluss genauso mit iCloud und Windows für zum Beispiel Kontakte. Aber hier fehlt mir die Erfahrung ehrlich gesagt, daher ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen.

Google Drive bietet unter Android und ChromeOS ähnliche Funktionen, nicht aber unter Windows oder macOS. Hier stehen ebenfalls nur die grundlegenden Dateidienste zur Verfügung aber sonst nichts. Bewegt man sich dagegen vollständig im Google-Kosmos und dem Dreieck zwischen ChromeOS, Android und den Google Onlinediensten gibt es deutlich mehr das zwischen den Systemen synchron gehalten wird.

Das einzige, das auf allen Systemen immer gleich ist, ist Dropbox. Das kann nur Dateien synchronisieren, sonst nichts. Den Job erledigt es allerdings ausgesprochen zuverlässig und das schon viel länger, als Apple, Microsoft oder Google überhaupt mit dem Konzept der Cloud vertraut sind. Ist auch das von allem am zuverlässigsten funktionierende, zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach.
 
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Die Einbindung mittels MEGAsync und kostenlose 50 GB bei MEGA nutze ich auch seit langem.
 
mega & nz?
Warum muss ich da automatisch an Kim Schmitz denken? :-D
 
Jein. Ich muss zugeben, dass ich iCloud Drive noch nicht versucht habe auf Windows einzubinden aber ich vermute mal, dass es ähnlich funktionieren wird wie OneDrive oder Dropbox: ein lokaler Ordner der synchronisiert wird.

OneDrive kann bedeutend mehr als nur Dateien synchronisieren. Dafür muss man sich aber im Windows-Kosmos bewegen, dann können zum Beispiel genauso wie bei macOS automatisch Desktop & Dokumente zwischen mehreren Systemen synchron gehalten werden, Backups abgelegt werden, Notizen, Kontakte, Termine, etc. synchronisiert werden. Unter macOS steht dagegen nur der reine Dateispeicher zur Verfügung, analog zu iCloud und Windows. Außer man nutzt Office 365 beziehungsweise Microsoft Edge, dann stehen zusätzliche Funktionen zur Verfügung, das gilt aber meine ich wiederum im Umkehrschluss genauso mit iCloud und Windows für zum Beispiel Kontakte. Aber hier fehlt mir die Erfahrung ehrlich gesagt, daher ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen.

Google Drive bietet unter Android und ChromeOS ähnliche Funktionen, nicht aber unter Windows oder macOS. Hier stehen ebenfalls nur die grundlegenden Dateidienste zur Verfügung aber sonst nichts. Bewegt man sich dagegen vollständig im Google-Kosmos und dem Dreieck zwischen ChromeOS, Android und den Google Onlinediensten gibt es deutlich mehr das zwischen den Systemen synchron gehalten wird.

Das einzige, das auf allen Systemen immer gleich ist, ist Dropbox. Das kann nur Dateien synchronisieren, sonst nichts. Den Job erledigt es allerdings ausgesprochen zuverlässig und das schon viel länger, als Apple, Microsoft oder Google überhaupt mit dem Konzept der Cloud vertraut sind. Ist auch das von allem am zuverlässigsten funktionierende, zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach.
Ich habe nicht gesagt, iCloud funktioniert gar nicht, aber es ist immer noch die "schlechteste" aller Clouds, gerade wenn man nicht mit macOS oder IOS arbeitet.

Die anderen sind einfach unabhängiger mit allen OS zu nutzen, in vielem komfortabler und einfacher zu bedienen und vor allem schneller.
 
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@SwissBigTwin Ja, dem würde ich definitiv zustimmen. Vor allem dem Argument bzgl. Unabhängigkeit, Komfort und Performance.
 
Mich stört, dass bei den meisten Clouddiensten ein einzelner spezieller Synchronisationsordner auf dem lokalen Rechner vorhanden sein muss, worin dann alle Ordner, die mit der Cloud synchronisiert werden sollen, angelegt sein müssen. Warum kann man nicht mehrere und beliebige Ordner für die Cloud-Synchronisation freigeben?
Auch wenn ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe, scheint das bei Google Backup&Sync als einzigem Clouddienst anders zu sein. Oder täusche ich mich da?
 
Warum kann man nicht mehrere und beliebige Ordner für die Cloud-Synchronisation freigeben?
Auch wenn ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe, scheint das bei Google Backup&Sync als einzigem Clouddienst anders zu sein. Oder täusche ich mich da?
Die Dropbox führt das jetzt auch ein, in der aktuellen Beta ist die Funktion bereits enthalten.
 
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Von Dropbox muss man mittlerweile die Finger lassen. Das verhält sich wie Malware - braucht Adminrechte, installiert merkwürdige Kernel Extensions, möchte Freigaben aus den Bedienungshilfen und bläht sich gnadenlos mit Features auf, die keine Sau braucht.

Onedrive, iCloud Drive und sogar Google tung enau was sie sollen: einen Ordner und dessen Inhalt synchron halten.
 
Welchen Cloudanbieter nutzt ihr mittlerweile?
 
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