unsere AUGEN !!!???

das schlechtere Sehen kenne ich auch, das hat aber nichts mit einer Verschlechterung der Augen selbst zu tun. Die Augen können, wenn man älter wird, nicht mehr so schnell akkomodieren.

Augen-Entspannungsübungen, aber auch der bewußte Aufenthalt im Freien (wenn man viel im Nahbereich geschaut hat, dann viel in die Ferne schauen) helfen.

Gruß tridion
 
Original geschrieben von tridion
das schlechtere Sehen kenne ich auch, das hat aber nichts mit einer Verschlechterung der Augen selbst zu tun. Die Augen können, wenn man älter wird, nicht mehr so schnell akkomodieren.
 

Da bin ich mir eben nicht sicher, ob sich das Sehen an sich nicht auch verschlechtert. Zum Alter: Ich hoffe doch, dass ich mit 19 noch nich drunter fall, oder? :rolleyes:


Dirk.
 
Meine Erfahrung ist es, das man sich ans schlechte
Sehen auch gewöhnt. Ich meine, es ist nerviger eine "geringe"
Fehlsichtigkeit zu haben, als komplett unscharf zu sehen. Da man
hier ständig bemüht ist dies mit "erblinseln" zu kompensieren.
Wenn man ein "Nasenfahrrad" auf hat, ist es oft eine Offenbarung. ;)
 
also ich bin 50, arbeite seit 86 eigentlich ständig am Mac, erst SW-Würfel, dann Graustufenmonitor, dann seit 1999 TFT ... und noch immer alles gleich geblieben (toitoitoi) ....
Muß also doch was mit a) Bildschirm, b) Lichtverhältnissen, c) Aufenthalt im Freien, vielleicht auch Bewegung in demselben und vielleicht sogar: d) Ernährung .... zu tun haben .... ;) - oder mit der Veranlagung???
hm, es werden ja auch nicht alle durchs Rauchen krank. (Aber viele.) :confused:

Gruß tridion
 
Original geschrieben von tridion
also ich bin 50, arbeite seit 86 eigentlich ständig am Mac, erst SW-Würfel, dann Graustufenmonitor, dann seit 1999 TFT ... und noch immer alles gleich geblieben (toitoitoi) ....
Muß also doch was mit a) Bildschirm, b) Lichtverhältnissen, c) Aufenthalt im Freien, vielleicht auch Bewegung in demselben und vielleicht sogar: d) Ernährung .... zu tun haben .... ;) - oder mit der Veranlagung???
hm, es werden ja auch nicht alle durchs Rauchen krank. (Aber viele.) :confused:

ach ja: keine Gewöhnung an die Brille: wird bei mir nur bei Bedarf eingesetzt. Das hatte mir vor ganz vielen Jahren schon eine ältere Augenärztin geraten. ;) Und: Recht hatte sie.

Gruß tridion
 
 
wie ist jetzt das zustandegekommen???? :confused:
ohne mein Wissen, irgendeine Taste gedrückt.
Verzeihung.
:D :D
 
Es gibt hier drei Dinge die zusammen wirken:
1. Austrocknen der Augen: Wenn man lange Zeit angestrengt auf etwas guckt, blinzelt man automatisch weniger. Das ist z.B. bei TV und Computer recht ausgeprägt, da man nahe davor sitzt. Durch das austrocknen wird die Hornhaut unflexibel und sogar brüchig. Eine extreme (aber deswegen leider nicht unwahrscheinliche) Folge davon sind permanente Risse in der Hornhaut, die man nach ca. 20 Jahren des Fehlverhaltens als schwarze Striche im Sehfeld wahrnimmt. Aufgrund der hohen Dauer die es benötigt wurden diese Auswirkungen erst vor kurzem (Zeitraum vor ca. 5 Jahren) bekannt

2. Arbeiten bei falscher Ausleuchtung und intensives Arbeiten auf kurze Distanz: Das menschliche Auge (v.a. bevor man ausgewachsen ist) passt sich bis zu einem gewissen Mass an die Ansprüche an. Lesen und Arbeiten bei Dunkelheit beispielsweise fördert das Längenwachstum der Augen, was zwar zu einer erhöhten Schärfe auf kurze Distanz führt, aber im Nebeneffekt zu Kurzsichtigkeit (iirc eine der verbreitetsten Formen der Kurzsichtigkeit überhaupt).

3. Weiss ich nicht mehr wirklich. Hatte was mit der Muskulatur zu tun (ne, nicht Rücken - dass der bei stundenlangem rum sitzen bald mal wortwörtlich im Arsch ist, dürfte wohl jedem klar sein). Irgendwas von wegen überspannt und so :)

Was man dagegen tun kann:
1. Mindestens jede Stunde 5min. etwas anderes machen - und wenn es bloss zum Fenster raus gucken ist (entspannt und man guckt in die Ferne -> anderer Fokussierung)

2. Raum ausreichend ausleuchten

3. Ich denke dagegen hilft auch der Tipp für 1.

Hope that helps
Grüsse
apeiros
 
Ergänzung:

viel trinken!!!! die meisten Menschen trinken zu wenig (Wasser). Zwei Liter sind das Minimum.
Wer die Folgen nicht glaubt: nachlesen bei F. Batmanghelidj.

Gruß tridion
 
Original geschrieben von apeiros

2. Arbeiten bei falscher Ausleuchtung und intensives Arbeiten auf kurze Distanz: Das menschliche Auge (v.a. bevor man ausgewachsen ist) passt sich bis zu einem gewissen Mass an die Ansprüche an. Lesen und Arbeiten bei Dunkelheit beispielsweise fördert das Längenwachstum der Augen, was zwar zu einer erhöhten Schärfe auf kurze Distanz führt, aber im Nebeneffekt zu Kurzsichtigkeit (iirc eine der verbreitetsten Formen der Kurzsichtigkeit überhaupt).
 

Dieses Längenwachstum soll ja auch durch zu langes starres Sehen enstehen, da die Muskeln sich nicht bewegen und somit das Auge praktisch etwas in die Länge ziehen. Dann fällt der Lichtstrahl von der Linse kommend nicht mehr richtig ein bzw. wird an der falschen Stelle (von der Entfernung Linse-Netzhaut) aufgenommen --> unscharfes Sehen. Und genau das soll angeblich mit Augengymnastik auch zu lösen bzw. zu mindern sein, das Auge wird auf längere Sicht hin also wieder gleichmässig von den Muskeln gehalten und erhält die normale Form zurück, was sich wiederum auf die Sehschärfe auswirken soll.
 
Original geschrieben von tridion
Ergänzung:

viel trinken!!!! die meisten Menschen trinken zu wenig (Wasser). Zwei Liter sind das Minimum.
Wer die Folgen nicht glaubt: nachlesen bei F. Batmanghelidj.

Gruß tridion
 

Ja! Das und die o.g. Ernährung haben sicherlich auch einen sehr großen Einfluss! Es spielen halt wie immer alle Faktoren zusammen...
 
Original geschrieben von Holger Jung
Meine Erfahrung ist es, das man sich ans schlechte
Sehen auch gewöhnt. Ich meine, es ist nerviger eine "geringe"
Fehlsichtigkeit zu haben, als komplett unscharf zu sehen. Da man
hier ständig bemüht ist dies mit "erblinseln" zu kompensieren.
Wenn man ein "Nasenfahrrad" auf hat, ist es oft eine Offenbarung. ;)
 

Siehst Du denn komplett unscharf? Ich hätte persönlich lieber nur -0,5 oder so statt der -5,5 bzw. -6, mit denen ich rumlaufe! Ich meine, es ist alles heute nicht mehr so arg tragisch, man sieht den Brillen ihre Stärke nicht an und es gibt echt gute Kontaktlinsen, aber es ist doch schöner, wenn man weiss, dass man zur Not auch ohne könnte. Ist v.a. nicht so lustig, wenn Du Deine Brille z.B. bei einem Unfall verlierst ... da kommt man sich schon etwas hilflos vor...

Also ich tausch gern, gell! ;)
 
und Laser? oder ist das doch zu riskant?
 
Original geschrieben von tridion
und Laser? oder ist das doch zu riskant?
 

Also ich will mir das im Moment noch nicht antun. Wird einem ja schon als sicher verkauft, aber ehrlich gesagt will ich lieber noch abwarten. Ein anderes Problem ist, dass bei einer nicht geringen Anzahl der Patienten eine recht starke Lichtempfindlichkeit auftaucht, die nach dem heutigen Stand irreversibel ist. Die brauchen z.B. immer bei Sonne eine Sonnenbrille etc. Na wie gesagt, ich trau der ganzen Sache noch nicht. Zur Zeit lebe ich mit meinen Kontaktlinsen sehr gut und habe auch sonst mit der Brille kein persönliches Problem. Aber wer weiss was es in einigen Jahren für Korrektur-Möglichkeiten gibt?
 
Ein weiterer Grund, warum Röhren schädlicher sind als TFT's ist die Strahlung. Die Luftpartikel in unmittelbarer Nähe des Bildschirmes werden polarisiert und ein Teil von der BSRöhre weg geschleudert. Einige davon treffen auf die Hornhaut des Auges und hinterlassen da klitzekleine Narben. Das kann man sich so wie einen Sandstrahler vorstellen. Brillenträger sind da im Vorteil. Den gleichen Effekt hat man natürlich auch am Fernseher. Deshalb immer die Warnung, nicht mit der Nase am BS fern zu kucken oder am Computer zu sitzen. Bei trockener Hornhaut wird der Effekt noch verstärkt.

Gruss PS
 
Original geschrieben von Pedro
Ein weiterer Grund, warum Röhren schädlicher sind als TFT's ist die Strahlung. Die Luftpartikel in unmittelbarer Nähe des Bildschirmes werden polarisiert und ein Teil von der BSRöhre weg geschleudert. Einige davon treffen auf die Hornhaut des Auges und hinterlassen da klitzekleine Narben. Das kann man sich so wie einen Sandstrahler vorstellen. Brillenträger sind da im Vorteil. Den gleichen Effekt hat man natürlich auch am Fernseher. Deshalb immer die Warnung, nicht mit der Nase am BS fern zu kucken oder am Computer zu sitzen. Bei trockener Hornhaut wird der Effekt noch verstärkt.

Gruss PS
 

Stimmt!Das hab ich auch mal gehört, aber im Zusammenhang mit der Haut: Durch den ständigen "Beschuss" wird die Haut gereizt und es entstehen leichter Haut-Probleme und -Unreinheiten.

dirk.
 
Ohohoh, dass halte ich aber für gewagte Theorien - dafür müßte man mal die Wellenlänge der polarisierten Luft angeben, dann kann ich dir sagen, wo es absorbiert wird.

Aber solche Problematik ist auch durch den UV- und IR-Katharakt bekannt sowie durch die Absorption im Glaskörper (Mouches Volantes). Das tatsächliche Problem ist dort, dass die absorbierte Strahlung eine Schadstelle hinterlässt, die nun leichter Photonen einfängt und die Stelle vergrößert, so dass man irgendwann kleine Flecken und Fäden im Bild hat (kann fast jeder beobachten, der bei Sonnenschein in den Himmel - nicht in die Sonne - guckt).

Fest steht, dass das dauernde Sehen im Nahfeld nicht gut für das Auge ist und ein flimmernder Monitor diesen Effekt definitiv verstärkt - das es Keute gibt, die davon nicht mitkriegen ist aber normal. Nicht jeder Raucher kriegt Lungenkrebs..
 
@ Friedemann

Sorry,... Ich meinte nicht polarisiert, sondern die Luftpartikel werden elektrostatisch am BS aufgeladen und bei gleicher Polarität vom BS weggeschleudert. Ist wohl schon eine Weile her, seit meiner letzten Physikstunde. (Optik war auch nie mein Steckenpferd, obwohl ich heut zutage ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf bin :rolleyes:)

Folgenden Artikel und noch mehr gibt es hier:

Knisternde Atmosphäre

Durch hohe Spannung entstehen elektrostatische Felder, welche das "Knistern der Flimmerkiste" hervorrufen. Die positiv aufgeladene Monitoroberfläche zieht negativ geladene Staubpartikel und Bakterien an, positiv geladene Teilchen werden Richtung Benutzer geschleudert. Sie können Rötung von Augen und manchmal Brennen der Haut hervorrufen. Ausserdem wird die Ionendichte in Bildschirmumgebung verringert, was bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen kann. Durch erhöhte Luftfeuchtigkeit (ab 50%) wird das statische Feld vieler Monitore eliminiert. Auch durch geerdete Bildschirmfilter oder antistatische Beschichtung des Monitors kann Abhilfe schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Winter
wichtig ist, dass Du nicht "starrst" also Deine Augen mit Gewalt offen hälts. Du musst oft blinzeln, damit die Netzhaut nicht austrocknet. Man vergisst dieses blinzeln oft, wenn man mit erhöter Konzentration arbeitet. Stelle keine 100 Herz an Deinem Monitor ein. Nimm 90 oder 120 aber keine 100. Es soll sonst zu Interferenzen kommen, die extrem schädlich sein sollen. Und natürlich: öfter mal eine Pause machen und etwas anderes machen... Dann sollte das schon gehen.
 

Ok Pausen machen ist sehr wichtig, bei uns in der Branche sind sogar Bildschirmpausen per Kollektivvertrag zwingend vorgeschrieben.

Ich kenne mich in Anatomie ja nicht so gut aus, aber dass durch das blinzeln die Netzhaut feucht gehalten wird, das soll mir mal einer erklären. rotfl
Blinzeln ist gut für den Augapfel, der daurch feucht gehalten wird ==> kein unangenehmes brennen.
 
Original geschrieben von Winter
Stelle keine 100 Herz an Deinem Monitor ein. Nimm 90 oder 120 aber keine 100.
 


Ich hab da meine Zweifel, wenn dem so wäre, hätte man in der c't doch bestimmt schon mal was gelesen.

Ich hab schon lange mit COmputern zu tun, aber davon hör ich das erste mal.
 
für die Zuwenigblinzler gibt es in der Apotheke wunderbare NaCl Augentropfen-Portionen, die man pipettenmässig ins Auge tröpfeln lassen kann.

Dann schwimmt wieder alles und man kann wieder gucken...

Allerdings tränen dann die Augen wieder leichter, und die Tränenflüssigkeit ist nicht unbedingt gut für die Haut der empfindlichen Augenpartie.

Deswegen nach den Augentropfen eine straffende Augencreme leicht ums Auge herum einklopfen.
 
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