Gesellschaft Unruhen in Nicaragua

Das stimmt natürlich auch. @nonpareille8 disqualifiziert und entlarvt sich aber bereits durch seine Signatur.

Na, also wenn ich mir das Privatfernsehen anschaue, dann muss ihm absolut recht geben. Das ist einfach sowas von dumm und daemlich (anders kann man das nicht bezeichnen), und wenn ich mir denke, dass sogar intelligente Leute sich diesen absoluten Schrott reinziehen, dann frage ich mich schon, warum so ein Mist eine Daseinsberechtigung hat.

Aber ich denke auch, dass ist nicht, was @nonpareille8 damit aussagen wollte. ;)
 
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Hat halt genau 0.0 mit dem Thema zu tun.
Aha. Hast Du den Film gesehen?

Und wenn da dann nächstes Jahr alles zusammenbricht und/ oder Bürgerkrieg ausbricht und die jetzt schon bestehenden Fluchtursachen noch weiter verstärkt werden, dann hat es wieder keiner bemerkt.

Aber schön, dass Du es besser weisst. :keks:
 
Sicher, aber in Nicaragua dürfte dieses Thema ein Nebenschauplatz sein.
Das Problen der kriminellen Jugendbanden
gibt es auch in der EU.
Z.B. Auf Sizilien, wo es bis zu 80% Jugendarbeitslosigkeit gibt.
 
Danke erst mal für die vielen links! Allerdings schrieb ich ja am anfang, dass ich mich eh gerade durchgugle. Manches hatte ich tatsächlich noch nicht gelesen, manches habe ich widerwillig angeklickt, weil mir die herkunft nicht passt. Ist aber mein persönliches ding.

Auffällig bleibt: Kein artikel ist neuer als vier wochen. Das kann's doch nicht sein. Ist das thema für die deutschen medien - öffentliche wie prvate gleichermaßen - abgefrühstückt, bis es endlich wieder richtig knallt?

Hat hier jemand einen persönlichen bezug zu Nicaragua? Kennt jemand jemanden, der da gerade ist oder war? Eure sicht würde mich interessieren. Ich srpeche leider nicht Spanisch und meine schützlinge noch kaum Deutsch. Einer kann immerhin leidlich Englisch, den werde ich noch mal versuchen zu interviewen.

Wie wird in der dortigen bevölkerung Ortega tatsächlich bewertet? Er scheint ja die unrühmliche wandlung vom Paulus zum Saulus durchgemacht zu haben. Als der noch linker revolutionär war, hat mein vater im dritte-welt-laden kaffee aus Nicaragua verkauft - Sandino Dröhnung. Damals scheint es eine menge sympathisanten auch in Deutschland gegeben zu haben. Alles weg hier wie da?
 
Auffällig bleibt: Kein artikel ist neuer als vier wochen. Das kann's doch nicht sein. Ist das thema für die deutschen medien - öffentliche wie prvate gleichermaßen - abgefrühstückt, bis es endlich wieder richtig knallt?
Warum kann das nicht sein? Was interessiert dich an Nicaragua? Mich nichts.
 
Bist du der Nabel der Welt?
Nein. Was ich sagen wollte: Ich vermute, dass es vielen so geht. Entsprechend weniger Priorität dürfte die Berichterstattung haben. Es bewegt die Menschen (zumindest derzeit) nicht. Selbiges gilt für die drohende Hungersnot in Nordkorea. Hundertausende könnten sterben. Davon gehört? ;)
 
Richtig. Aber sonst? Aufmerksamkeit? Empörung? Fehlanzeige. Was man auch nicht vergessen darf: Die Presse kann gar nicht über alles berichten. Es ist immer irgendwie – bewusst oder unbewusst – selektiv.
Die Presse muss immer eine Auswahl treffen, denn der zur Verfügung stehende Raum (Papier, Sendezeit, Webspace) ist begrenzt. Außerdem wollen die Leute auch von anderen Ressorts zu anderen Themen informiert werden, z. B. Sport, Kultur, Wetter uvm.
Die Auswahl erfolgt zumeist nach Aktualität, räumliche Nähe, zeitliche Nähe, persönl. Betroffenheit der Leser, Prominenz ..... https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtenwert

Noelle-Neumann wies schon vor langem daraufhin, dass z. B. Ereignisse, über die nicht berichtet wird, für den Medienkonsumenten nicht existent erscheinen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweigespirale
 
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Bei mamchen "Berichten" steht eher die Frage im Raum ob es um Stimmungs-mache oder tatsächliche Information handelt.
Im Falle von Nicaragua oder Nordkorea ist eher das Problem, das es schwer ist überhaupt glaubwürdige Informationen zu bekommen.
 
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Als der noch linker revolutionär war, hat mein vater im dritte-welt-laden kaffee aus Nicaragua verkauft - Sandino Dröhnung. Damals scheint es eine menge sympathisanten auch in Deutschland gegeben zu haben. Alles weg hier wie da?

Na ja, ich erinnere mich an meine Schulzeit und an das Thema Nicaragua. Natürlich war ich für Reagan und die Contras und hätte mir eher den Schw-.--- abgeschnitten, als in einem Dritte Welt Laden Kaffee von den Kommunisten zu kaufen. :crack:
 
Natürlich war ich für Reagan und die Contras

Und Du wolltest mich aus Italien abholen ... wie hätten wir Beide das sechs Stunden zusammen im Auto ausgehalten?
Quiz: zwei starten, wieviele kommen an? :crack:
 
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Na ja, ist ja irgendwie auch langweilig, wenn jemand was erzählt und dann sagt der andere immer nur "ja". ;)
 
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Na ja, ist ja irgendwie auch langweilig, wenn jemand was erzählt und dann sagt der andere immer nur "ja". ;)

Das ist wohl richtig. Vielleicht wäre es, trotz oder gerade unserer unterschiedlichen Meinungen, ja eine interessante und vor allem spannende Fahrt geworden. Eventuell nächstes Jahr ... aber nun genug OT.
 
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Eine Diskussion zwischen unterschiedlichen Meinungen ist nur sinnvoll oder macht sogar Spaß, wenn beide "ergebnisoffen" rangehen (sollte man immer, macht man aber nicht immer).
Bei politischen wie auch religiösen Themen eher selten, jedenfalls wenn die Leute sozusagen Überzeugungstäter sind (und das sins sie meistens, jedenfalls wenn sie öffentlich Stellung nehmen).
Da kommt nix dabei raus. Höchstens Ärger, vielleicht sogar Haß.
Ausnahmen kann es natürlich geben.
Kennt jemand eine?
 
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Na ja, man muss zwischen Mensch und Meinung unterscheiden. Ich kann mich mit jemanden politisch bis aufs Blut streiten, aber nachher mit ihm noch ein Bier trinken gehen.
Klar, natürlich wird mich ein Kommunist nicht überzeugen können, aber vielleicht sind ja zumindest auf beiden Seiten mal kleine andere Denkansätze möglich.
 
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