Ich nehme an, Du interessierst Dich für eine Art zweiten Bildungsweg, bezogen auf «höhere» Bildung.
Es gibt da grundsätzlich zwei (bestimmt noch mehr) Möglichkeiten:
Wenn Du es Dir zeitlich leisten kannst (sprich: kein Job mit festen Arbeitszeiten), dann kannst Du Dich bei einer Uni für einen Studiengang einschreiben. Zuvor solltest Du prüfen, ob Du die Voraussetzungen für den gewünschten Studiengang erfüllst (meist Abitur, darüber hinaus bei manchen Studiengängen ein NC bzw. sonstige Einschränkungen). Auch finanziell solltest Du abgesichert sein.
Allerdings weiss ich nicht, bis zu welchem Alter man sich als regulärer Student einschreiben kann. Bei uns gibt es viele Senioren- und Gasthörer, die allerdings keine Scheine machen können, soweit ich weiss.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Studium an einer Fernuni (die FU Hagen ist wohl die bekannteste). Dort studierst Du sozusagen zu Hause (Materialien werden Dir auf postalischem oder digitalem Wege zugesandt), kannst aber ebenfalls einen gültigen Abschluss machen. Günstig ist dies, wenn Du zeitlich an einen Job gebunden bist, weil Du Dir die Lernzeiten grösstenteils frei einteilen kannst.
Allerdings darf auch hier der Zeitaufwand nicht unterschätzt werden!
Wende Dich am besten an die Uni in Deiner Nähe (oder die Uni, an der Du zu studieren gedenkst), über das Kontaktformular der entsprechenden Uni-Homepage kannst Du gezielt Fragen stellen, die in der Regel zeitnah beantwortet werden.
Sorry, lies meinen ersten Beitrag einfach als Kritik an der Habermasschen Diskursethik ...
Was ist diese «Habermas'sche Diskursethik»?
Kannst Du mir das in 4-5 Sätzen in groben Zügen erklären?