Ungenützte Macbooks nicht ganz im Schrank vergessen !

Ich persönlich musste aus gesundheitlichen Gründen 2015 in Rente gehen. Das hat mir gar nicht gefallen.
Beantragt haben das die Ärzte und nicht ich. Das hat mich lange belastet, auch heute noch.

Die ersten Monate bin ich gewohnt früh aufgestanden und jedesmal fiel mir ein, dass ich ja nicht mehr arbeiten gehen kann, es aber gerne möchte.
Das hat mich oft runtergezogen. Aber so ist das nun mal. Manches geht, manches nicht oder nicht mehr.

Gruß coolboys
 
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RIN67630 schrieb:
Möglicherweise ist der Akku jetzt schon hinüber...
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Bei nicht einmal 3 Monaten Nichtbenutzung wäre das aber schon ein starkes Stück. Kann ich auch von meinem alten MacBook Pro 13 Zoll aus dem Jahre 2015 nicht behaupten. Anfangs häufig benutzt und jetzt erst im Jahre 2022 als Drittrechner wieder in Betrieb genommen. 23 Ladezyklen und Gesundheitszustand 96% :cool:
 
bruderlos schrieb:
wie handhaben dass denn händler bei denen mal ein nicht heiß begehrtes Gerät auf Halde bleibt?
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Ich hatte auch mal eins das war im Abverkauf und hatte 0% Kaopazität nach dem auspacken zu Hause. Aufladen, nutzen und alles verhielt sich normal mit dem Akku.
Der Akku ist nicht automatisch defekt wenn er lange liegt vor allem wenn er noch nicht in Betrieb war und beim Hersteller mit 80% aus dem Haus geht. Kommt auch auf verschiedene Faktoren drauf an. Ein bitterer Beigeschmack blieb allerdings anfänglich.
 
bruderlos schrieb:
wie handhaben dass denn händler bei denen mal ein nicht heiß begehrtes Gerät auf Halde bleibt?
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Die Hersteller Garantie läuft doch erst ab Kaufdatum.
Bei Problemen verweisen die dann darauf, weil die meisten immer noch nicht den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung kennen.
 
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oneOeight schrieb:
Die Hersteller Garantie läuft doch erst ab Kaufdatum.
Bei Problemen verweisen die dann darauf, weil die meisten immer noch nicht den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung kennen.
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Naja, die Chemie in den LiIon Zellen nimmt auf die Herstellergarantie keine Rücksicht.
Bekäme ich ein neues Läppi mit tiefentladenem Akku geliefert, würde ich den sofort zurückgeben.
Normalerweise schaltet den SMC den Rechner herunter, wenn die Zellenspannung unter 3V fällt, aber ein Restverbrauch bleibt immer.
Dieser Zustand darf über eine Woche hinaus nicht andauern.
 
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stepi0 schrieb:
Ich hoffe nicht! :nono:
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Definitiv nicht. Man kann einen Li-Ionen-Akku eine ganze Weile lagern, im Idealfall zwischen 70 und 80% Ladung. Dann halten die das ziemlich lange durch. Das wissen sogar die bei Apple und liefern die so aus :D
 
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Uns passiert das bei den Macbooks bei der Arbeit auch immer wieder. Im Marketing ist es schwierig und langwierig neue, passende Mitarbeiter zu finden, da kann zeitlich schon mal ein tiefenentladener Akku dazwischen liegen ;)

Ich hatte zuletzt ein 2018er MacBook Pro 15 in der Hand, das war nach 3 Monaten im Karton tiefenentladen und nahm in den ersten Betriebsstunden fast keinen Ladestrom auf (Anzeige blieb bei 1%).
Ein 2 Jahre altes MacBook Air, dessen Akku in der Zeit mit fast 700 Ladezyklen strapaziert wurde, zeigte nach 2 Monaten im Regal und einer Tiefenentladung die "Service Empfohlen" Meldung. Lt. Coconut Bat. waren nur noch 72% Kapazität vorhanden, bei der Rückgabe war der Status noch "Gut".
Mein persönliches iPad Mini 3 ist nach 5 Monaten ohne Benutzung auch von 87% auf 73% Kapazität gefallen. Das brauchte nach dem Anschluss ans Netzteil auch einige Stunden, bis es überhaupt startete.
 
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Kommt aber meist dann vor, wenn es einfach nur „zugeklappt“ wurde und nicht ganz ausgeschaltet.
Aufgeladen hält es viel länger als 2 Monate, sonst ist irgend was faul.
 
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MacEnroe schrieb:
Kommt aber meist dann vor, wenn es einfach nur „zugeklappt“ wurde und nicht ganz ausgeschaltet.
Aufgeladen hält es viel länger als 2 Monate, sonst ist irgend was faul.
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Sicher soll es so sein. Aber ein MacBook zehrt anscheinend auch noch geringfügig am Akku weiter, wenn es wegen Unterspannung abschaltet, dann kommt es in der Gefahrenzone. Sicher ist da eine Woche in dem Zustand unproblematsich aber länger endet man mit einem kaputten Akku.
 
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Naja, die werden nicht mit einem leeren Akku ausgeliefert, das dauert schon viele Monate. Dass der Akkustand sinkt liegt an der Selbstentladung, der Mac zieht jetzt nicht so massig Strom. Und die Akkus in den Macbooks sind riesig. Der Akku altert aber fleißig weiter und wenns in der OVP ein Jahr im Schrank liegt dann hat der Akku ein Jahr Lebenszeit hinter sich.

Würd ich nicht kaufen, mir hat sich schon ein Macbook-Akku im dritten Jahr aufgebläht und war kaputt. Mehr als zwei Jahre Lebensdauer bekommt man also nicht mit jedem Akku.

bruderlos schrieb:
wie handhaben dass denn händler bei denen mal ein nicht heiß begehrtes Gerät auf Halde bleibt?
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...die verkaufen ein Gerät mit einem gealterten Akku. Gibt's doch durchaus dass du was neu kaufst und merkst die Laufzeit ist total mies, und dann schickst es dem Händler retour. Aber was soll der Händler sonst machen, wegschmeißen kann er die Ware ja nicht.
 
LiIo Zellen haben so gut wie keine Selbstentladung, so wenige % /Jahr wenn überhaupt. Es gibt in Geräten aber verschieden kleine Verbraucher die permanent mit Strom versorgt werden. Diese führen zu einer sehr langsamen aber vorhandenen Entladung der Akkus. Das ist auch bei MacBooks so.

Erreicht die Spannung einen bestimmten Punkt dann gehen diese Geräte in einen "Deep STBY". Das bedeutet das der ohnehin schon geringe Verbrauch nochmals reduziert bzw. komplett eingestellt wird. Apple Geräte scheinen das auch zu haben. Man erkennt das auch daran das ein Gerät nach dem anschließen an Strom erst eine Weile braucht bevor es überhaupt etwas anzeigt oder reagiert. Das können viele Minuten sein oder sogar länger.
Bei den Herstellern findet man dazu Informationen in einer Dokumentation, bei Apple auch.

Bei den wenigsten Geräten kann man ohne Hilfsmittel nicht erkennen wann sie produziert wurden. In der Regel ist der Akku Wochen vor dem verbauen produziert worden. Dann kann es sein das das Gerät erst nach weiteren Wochen vielleicht sogar Monaten verkauft wird. Ein Akku der beim Kauf schon mehrere Monate alt ist ist vermutlich eher normal und das ist auch grundsätzlich kein Problem. Irgendwann macht das aber wenig Sinn ein besonders lange liegendes Gerät zu kaufen außer es ist ein tolles Angebot. Aber dann gibt es ja die Garantie die dafür sorgt das ein überlagerter Akku der schnell aufgibt eben kostenlos getauscht wird.
Da muss dann nach dem Kauf jeder sehen was er macht. Die Argumentation das der Akku schon vor ein paar Monaten produziert wurde dürfte da ins leere laufen um das Gerät zurückzugeben.
Aber das Fernabgabegesetz macht auch das leicht möglich!
 
Alle, die ihre Macbooks ungenutzt im Schrank liegen haben, dürfen sie mir gerne als Dauerleihgabe überlassen :jaja:
 
OmarDLittle schrieb:
Dass der Akkustand sinkt liegt an der Selbstentladung, der Mac zieht jetzt nicht so massig Strom.
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Nein. Neue LiIon Zellen haben kaum Selbstentladung und halten ohne Verbindung zu einem Gerät locker 2-3 Jahren.
Aber es reichen die wenige mA die ein ausgeschalteter MacBook abzeiht, um ein Akku in wenigen Monaten leerzusaugen.
Umso schneller, wenn er nicht zuvor geladen war.
 
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Wär die Frage wieviel Strom ein ausgeschaltetes Macbook wirklich zieht. Ist das so signifikant viel, dass in nur wenigen Monaten der Akku leer ist? Das glaub ich eigentlich nicht. Da läuft ein Co-Prozessor mit der dafür zuständig ist beim Displayaufklappen das Gerät einzuschalten und so Settings wie die Uhrzeit brauchen Strom um nicht verloren zu gehen... aber einen kleiner Prozessor und Uhrzeitanzeige hat mein Thermostat auch, und der läuft ein volles Jahr mit zwei AA-Batterien durch. Da der Akku im Macbook signifikant mehr Kapazität hat, müsste er eigentlich mehr als ein Jahr durchhalten.

Daher gehe ich auch davon aus, dass trotz neuester Akkutechnologie die Selbstentladung immer noch eine größere Rolle spielen sollte. Kann mich aber irren. Schwer für mich nachzutesten, da ich meine Macbooks regelmäßig nutze und nicht testweise ein Jahr im Schrank lagern kann.
 
Was passiert wenn sie Monatelang beim Händler im Regal liegen?
 
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