Unfreundliches Deutschland

bin ich der einzige, der in geschäften prinzipiell nur dinge wie "mit bankomatkarte" sagt und sonst nichts?
 
non schrieb:
bin ich der einzige, der in geschäften prinzipiell nur dinge wie "mit bankomatkarte" sagt und sonst nichts?
Vermutlich? Gestörtes Verhältnis zu Deinen Mitmenschen? ;)
 
Itekei schrieb:
Vermutlich? Gestörtes Verhältnis zu Deinen Mitmenschen? ;)

das sowieso, aber ich weiss auch nicht, was so viele von verkäufern wollen. maximal bei mcplus oder mcshark rede ich mit jemanden, aber meist auch nur, weil die das zeug, dass ich brauche, hinter sich im regal stehen haben. in grösseren läden sehe ich keinen grund, was zu sagen, da ich onehin alles selber finde.

von der anderen seite aus gesehen: meine freundin hat einige zeit zwei tage die woche in einem buchladen gearbeitet. wenn jede(r) zweite mit sachen wie "also neulich hab ich im radio von einem buch gehört, sie wissen schon, von äääh ... sie wissen schon ... es ist jedenfalls rot. wissen wie was ich meine? das rote buch von ... äääh ..." daherkommt wünscht man sich eigentlich auch nur noch eine funktionierende faustfeuerwaffe mit genug munition :)
 
non schrieb:
von der anderen seite aus gesehen: meine freundin hat einige zeit zwei tage die woche in einem buchladen gearbeitet. wenn jede(r) zweite mit sachen wie "also neulich hab ich im radio von einem buch gehört, sie wissen schon, von äääh ... sie wissen schon ... es ist jedenfalls rot. wissen wie was ich meine? das rote buch von ... äääh ..." daherkommt wünscht man sich eigentlich auch nur noch eine funktionierende faustfeuerwaffe mit genug munition :)
wenn das wirklich so wär, könnten sie den laden dicht machen...wie du selbst schon gemerkt hast, findet man vieles selber...wenn nicht muss man fragen. und wenn jemand auf meine frage mit nem gesicht wie angespuckt reagiert, dann kann es passieren, dass ich den satz abbreche und gehe.
 
non schrieb:
das sowieso, aber ich weiss auch nicht, was so viele von verkäufern wollen. maximal bei mcplus oder mcshark rede ich mit jemanden, aber meist auch nur, weil die das zeug, dass ich brauche, hinter sich im regal stehen haben. in grösseren läden sehe ich keinen grund, was zu sagen, da ich onehin alles selber finde.
Ein kurzes "Hallo", "Danke" und "Tschüß" wirst Du Dir hoffentlich an der Kasse noch entlocken lassen oder bist Du einer dieser stillschweigenden Stoffel?

non schrieb:
von der anderen seite aus gesehen: meine freundin hat einige zeit zwei tage die woche in einem buchladen gearbeitet. wenn jede(r) zweite mit sachen wie "also neulich hab ich im radio von einem buch gehört, sie wissen schon, von äääh ... sie wissen schon ... es ist jedenfalls rot. wissen wie was ich meine? das rote buch von ... äääh ..." daherkommt wünscht man sich eigentlich auch nur noch eine funktionierende faustfeuerwaffe mit genug munition :)
Dann hoffe ich für Dich, dass Du später maximal Supermarkkassierer wirst und sich nur o.g. Stoffel bei Dir anstellen. Kommunikation ist Gesellschaft, von der bist Du ein Teil. Das beweisst Du durch Posten in diesem Forum :)
 
Hallo zuammen,

weil es grade so schon hierzu passt. Ich komme gerade aus der Stadt und habe uns einen Mixer bei Karstadt gekauft.

Ich wurde als ich die Mixer anschaute, freundlich von einem Verkäufer angesprochen, wurde sehr nett bedient und habe als zufriedenen Kunde das Geschäft wieder verlassen.

Nick die Erdnuss
 
Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, daß ein Großteil des Ärgers in derartigen direkten Kontakten dadurch entsteht, daß sich in gewisser Weise 'gleich und gleich' gegenüberstehen.

Oder: Wenn dies in Deutschland ein derart gravierendes Problem darstellt, wäre es doch angebracht, sich auf Ursachenforschung zu begegeben, oder? Eine "Argumentation" im Sinne des Geh-doch-nach-drüben-Gelalles (also i.d.Übers.: Wem es im Einzelhandel nicht gefällt, soll sich doch was anderes suchen) scheint mir - empirisch - komplett undienlich, sonst wäre es nach 20 oder mehr Jahren des Gelalles ja eventuell besser geworden.

Und so könnte man zum Beispiel annehmen, daß sich Kunde und Verkäufer in einer determinierten Situation finden, deren positiv oder negativ empfundener Verlauf zu einem nicht unerheblichen Teil von äußeren Determinanten gesteuert wird. Wenn dem aber so ist und zudem noch individuelle und in höchstem Maaße subjektive Erwartungen der einzelnen Akteure Einfluß nehmen, dann macht es wohl wenig Sinn, sich gegenseitig zu beschimpfen.
Dann macht es sehr wohl Sinn, derartige Strukturen dahingehend zu gestalten, daß gegenseitige Verhältnis einvernehmlich und beiden zum Gewinn zu gestalten.

@Kerstin_M: 1. Gegenüber dem Staat bist Du keine Kundin, sondern Mensch. Ein weit verbreitetes Mißverständnis der Gleichsetzung von privater Unternehmung und Staat, führt zu der irrigen Annahme, Bürger seinen Kunden des Staates. Ganz im Gegenteil: Sie sind sogar Teil desselben. Nimmt man dies nun so an, dann erscheint einem die Absurdität der Geschichte in blendend schönem Licht: Ein Mensch geht auf drei andere zu und erwartet (!), daß diese ob der Erscheinung der eigenen Person natürlich sofort strammzustehen und zu Lächeln haben - Königin Kundin erscheint nämlich und erwartet entsprechende Aufmerksamkeit. Zum Absurden fehlt aber tatsächlich noch der andere Blick: Drei Menschen stehen aufgrund Ihres Berufes zusammen und ignorieren solange es eben geht, einen wesentlichen Grund ihres dortigen Zusammentreffens: Die auf sie zugehende Frau. Nein, sie demonstrieren die Hoheitliche Aufgabe, in dem sie sich selbst anmaaßen und die Frau in sinnlose Rituale zwängen...

Wenn sich beide Beteiligten vielleicht nur für eine Minute von ihrer Selbstbezogenheit lösen würden, könnte man einen völlig unbedeutsamen Moment geradezu "normal" gestalten.... Sie sich ein wenig weniger wichtig nehmen würden... naja. Aber vielleicht gehört diese Form des Genöhles und Gejammer, welches sich nicht gegen Zustände, sondern imme gegen andere Menschen oder Gruppen richtet, ja tatsächlich in diese deutsche Gesellschaft? - Während ich es schreibe, mag ich es nicht glauben.
 
ich rede generell nicht viel und mit fremden nur wenn es sein muss (ja, ich lebe auch so nicht besonders "öffentlich"). und nein, ich werde nicht im supermarkt arbeiten, mein leben als grafikdesigner lässt mich besser verdienen und gibt mir die option auf ein eigenes artellier ;)
 
von der anderen seite aus gesehen: meine freundin hat einige zeit zwei tage die woche in einem buchladen gearbeitet. wenn jede(r) zweite mit sachen wie "also neulich hab ich im radio von einem buch gehört, sie wissen schon, von äääh ... sie wissen schon ... es ist jedenfalls rot. wissen wie was ich meine? das rote buch von ... äääh ..." daherkommt wünscht man sich eigentlich auch nur noch eine funktionierende faustfeuerwaffe mit genug munition

Ah, die Leute von der Nachbarsinnung. :p

Da gibt es sogar 2 Bücher darüber:
1. Die geheimen Aufzeichnungen des Buchhändlers von Gerard Otremba
Dielmann (September 2005)
Broschiert

2. Ein weiterer Tag im Leben des Buchhändlers. Fortsetzung der 'Geheimen Aufzeichnungen des Buchhändlers'! von Gerard Otremba
Dielmann (September 2005)

Besonders das erste Werk genießt Kultstatus. Allein die dutzende Anfrageversionen von "Frl. Smillas Gespür für Schnee" sind der Brüller.

Und solche Fragen wie aus dem Zitat bekomme ich täglich und beantworte Sie täglich freundlich und gerne. So kommt jemand und möchte einen Stadtplan für Innsbruck, nach einem kurzen Gespräch geht die Kundin freudig mit ein paar Ausdrucken aus dem Internet über die Kristallwelten nach Hause - denn da wollte die Kundin wirklich hin.

Natürlich bin ich informiert über die aktuellen Hörspiele der Radiosender, denn solche Anfragen kommen regelmäßig. Aus lauter Dankbarkeit bekommt man einige Tage später von Pralinen bis zum Vin Santo etwas vorbeigbracht. Guter Service ist mein Job und ich mache ihn gerne !!! :D
 
Und hier die Service Schmunzelecke:

Kunde: Ich brauch was zum Thema Mobbing.
Antwort: Unser Büro finden sie die Treppe runter hinten links.


Kunde: Ich hab da mal ne Frage.
Antwort: Das tut mir Leid, aber ich bin heute nur für Antworten zuständig.

Ansonsten immer gern genommen die Didi Hallervorden Aussagen:
"Ich brauche mehr Details !"

und

"Schreiben Sie es auf ich beschäftige mich später damit."
 
schleiku schrieb:
Guter Service ist mein Job und ich mache ihn gerne !!! :D

Jo, das sehe ich auch so (Nachbarsinnung :D)
Ich betrachte es als Teil meiner Professionalität mein inneres Augenrollen hinter einem reizenden Lächeln zu verbergen.
:girli:

Allerdings stehe ich nicht in vorderster Front, da es mir auf Dauer schwer fällt und die Anti-Falten-Creme und das Botox weder von meinem Arbeitgeber noch von der Krankenkasse bezahlt werden.
Am Telefon mache ich es allerdings auch so und merke, je besser ich diese Dienstleistung erbringe, desto angenehmer ist das Arbeiten.

Das beste Mittel gegen unfreundliche Kunden ist meiner Meinung nach entwaffnende Freundlichkeit.
Manch einen Kunden hat es bekehrt :D
 
Nur schade, dass viele Angestellte nicht dieser Meinung sind und ihre Unfreundlichkeit unverhohlen rauslassen...
 
Ich provoziere das auch sehr gerne, indem ich dem Verkäufer einen extra schönen Tag wünsche und mich für seine Bemühungen bedanke und natürlich das ich den Laden weiterempfehlen werde. Natürlich alles mit einem ziemlich starken ironischen Unterton...
 
Barcelona schrieb:
Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, daß ein Großteil des Ärgers in derartigen direkten Kontakten dadurch entsteht, daß sich in gewisser Weise 'gleich und gleich' gegenüberstehen.

Oder: Wenn dies in Deutschland ein derart gravierendes Problem darstellt, wäre es doch angebracht, sich auf Ursachenforschung zu begegeben, oder? Eine "Argumentation" im Sinne des Geh-doch-nach-drüben-Gelalles (also i.d.Übers.: Wem es im Einzelhandel nicht gefällt, soll sich doch was anderes suchen) scheint mir - empirisch - komplett undienlich, sonst wäre es nach 20 oder mehr Jahren des Gelalles ja eventuell besser geworden.

Und so könnte man zum Beispiel annehmen, daß sich Kunde und Verkäufer in einer determinierten Situation finden, deren positiv oder negativ empfundener Verlauf zu einem nicht unerheblichen Teil von äußeren Determinanten gesteuert wird. Wenn dem aber so ist und zudem noch individuelle und in höchstem Maaße subjektive Erwartungen der einzelnen Akteure Einfluß nehmen, dann macht es wohl wenig Sinn, sich gegenseitig zu beschimpfen.
Dann macht es sehr wohl Sinn, derartige Strukturen dahingehend zu gestalten, daß gegenseitige Verhältnis einvernehmlich und beiden zum Gewinn zu gestalten.

@Kerstin_M: 1. Gegenüber dem Staat bist Du keine Kundin, sondern Mensch. Ein weit verbreitetes Mißverständnis der Gleichsetzung von privater Unternehmung und Staat, führt zu der irrigen Annahme, Bürger seinen Kunden des Staates. Ganz im Gegenteil: Sie sind sogar Teil desselben. Nimmt man dies nun so an, dann erscheint einem die Absurdität der Geschichte in blendend schönem Licht: Ein Mensch geht auf drei andere zu und erwartet (!), daß diese ob der Erscheinung der eigenen Person natürlich sofort strammzustehen und zu Lächeln haben - Königin Kundin erscheint nämlich und erwartet entsprechende Aufmerksamkeit. Zum Absurden fehlt aber tatsächlich noch der andere Blick: Drei Menschen stehen aufgrund Ihres Berufes zusammen und ignorieren solange es eben geht, einen wesentlichen Grund ihres dortigen Zusammentreffens: Die auf sie zugehende Frau. Nein, sie demonstrieren die Hoheitliche Aufgabe, in dem sie sich selbst anmaaßen und die Frau in sinnlose Rituale zwängen...

Wenn sich beide Beteiligten vielleicht nur für eine Minute von ihrer Selbstbezogenheit lösen würden, könnte man einen völlig unbedeutsamen Moment geradezu "normal" gestalten.... Sie sich ein wenig weniger wichtig nehmen würden... naja. Aber vielleicht gehört diese Form des Genöhles und Gejammer, welches sich nicht gegen Zustände, sondern imme gegen andere Menschen oder Gruppen richtet, ja tatsächlich in diese deutsche Gesellschaft? - Während ich es schreibe, mag ich es nicht glauben.

Du hast den Sinn meines Postings überhaupt nicht verstanden.
Vereinfacht ausgedrückt:
In GB ist jeder höflich, weil es zur Erziehung und zur Lebenseinstellung gehört, alles locker zu nehmen und nett zu sein.
In D sind die meisten Menschen, die ihren Job machen, zu sehr mit sich selbst und mit tratschen beschäftigt, weil sie es nie anders gelernt haben.

Und JAAAAAAAHHHHH Ich würde viel lieber in GB leben, als in diesem dämlichen miesepetrigen Deutschland.
 
Knusper schrieb:
Ich provoziere das auch sehr gerne, indem ich dem Verkäufer einen extra schönen Tag wünsche und mich für seine Bemühungen bedanke und natürlich das ich den Laden weiterempfehlen werde. Natürlich alles mit einem ziemlich starken ironischen Unterton...

Klingt so, als wenn Du der Traum eines jeden Verkaufsgehilfen wärst. Vielleicht sollte mal ein Mann ( oder eine Frau ) aus der Berufssparte einen Gegenthread aufmachen, von wegen "Unfreundliche Kunden". Könnte interessant werden.

Kerstin M schrieb:
Ich würde viel lieber in GB leben, als in diesem dämlichen miesepetrigen Deutschland.

Das Land ist, was Du daraus machst. Ich verstehe dieses Gejammer nicht. Wir haben ein wunderbares soziales Netz, das jeden auffängt, wenn es ihm mal schlecht geht. Schau mal in andere Länder, und dann überlege deine Aussage noch einmal, ob dieses Land wirklich so dämlich ist. Ich denke nicht. Was die Höflichkeit betrifft: Ich kann mich über mangelnde selbige beim Einkaufen in Hamburg, Düsseldorf oder Berlin nicht beklagen. Alles freundlich, manchmal gibt es sogar einen Espresso oder Prosecco. Deutschland 2006. ;)
 
Mein letzter Reise nach GB war wundertoll. Supernette Menschen... Obwohl ich mal gehört hab', das so manche Pub's ungerne Deutsche bewirten, scheint aber nur ein ignorantes Vorurteil zu sein.
 
Zitat von Kerstin M
Und JAAAAAAAHHHHH Ich würde viel lieber in GB leben, als in diesem dämlichen miesepetrigen Deutschland.

Da schließ ich mich ohne mit der Wimper zu zucken mit an - und nach dem Studium werd ich auch alles daran setzen, dorthin zu gehen...

Zum Thema:
Unfreundlichkeit kann man eigentlich auch nur mit ironischer Freundlichkeit schlagen - wobei es mir oft passiert, dass ein/e unfreundlicher Verkäufer/in plötzlich sehr nett wird, sobald ich ihr einen schönen Tag wünsche...

Manchmal reicht aber auch schon ein Lächeln... :D
 
Deutschland ist, verglichen mit anderen Ländern, einfach ein unfreundliches Land. Das Zwischenmenschliche was z.B. in Italien, England oder Irland im Alltag sehr groß geschrieben wird, geht uns irgendwie ab.
Das merkt man eben auch an den Verkäufer.

Ein weiteres großes Problem des Einzelhandels heutzutage ist, dass es zwar sehr gut ausgebildete Verkäufer (meist sind es aber Einzelhandelskaufleute) gibt, allerdings wollen diese auch gut bezahlt werden.
Leider gibt es aber viele Firmen, die Azubis zum Verkäufer (oder eben EHK) einstelllen, diese aber nicht gut ausbilden und somit nur alls billige Arbeitskraft missbrauchen. Keine Schulungen oder Fortbildungen und von den ebenfalls bescheiden ausgebildeten Kollegen kann man auch nicht viel lernen.

Leider schauen diese Firmen auch nicht auf die persönliche Eignung des Azubis, es werden Leute "ausgebildet" die sich für den Job als Dienstleister
einfach nicht eignen.
Allerdings ist es heutzutage nicht einfach passende Bewerber zu finden, der Einzelhandel rangiert nicht unbedingt in den Traumberufen.

Ich arbeite für ein großes deutsches Handelsunternehmen und habe dort zuerst eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann gemacht, später bei der gleichen Firma BWL studiert und kenne die Probleme, gute leute zu finden.

Richtig gute Verkäufer sind deswegen rar gesäht und heiß begehrt. Diese arbeiten aber eben nicht für´n Appel und´n Ei.
 
Little Buddha schrieb:
Klingt so, als wenn Du der Traum eines jeden Verkaufsgehilfen wärst. Vielleicht sollte mal ein Mann ( oder eine Frau ) aus der Berufssparte einen Gegenthread aufmachen, von wegen "Unfreundliche Kunden". Könnte interessant werden.



Das Land ist, was Du daraus machst. Ich verstehe dieses Gejammer nicht. Wir haben ein wunderbares soziales Netz, das jeden auffängt, wenn es ihm mal schlecht geht. Schau mal in andere Länder, und dann überlege deine Aussage noch einmal, ob dieses Land wirklich so dämlich ist. Ich denke nicht.

Nein, ich versuche nur meine Unzufriedenheit auszudrücken. Wieso auch nicht? Ich bin ein dankbarer, aber auch aufmerksamer Käufer. Wenn mir etwas nicht passt und ich den Menschen vor mir nicht beleidigen möchte, ist das doch der einzige Weg. Ob ich nun wieder komme und erneut in dem Laden kaufe, bemerken doch die wenigsten Verkäufer.
Nach dem Motto:"Friss oder stirb", nein danke!

Klar, wir sind Deutschland...*kotz* ich kann diese Vergleiche nicht mehr hören. Wir könnten nun über so viele Unterschiede sprechen, es geht aber um die Freundlichkeit im Dienstleistungsgewerbe und hier ist Deutschland absolutes Entwicklungsland.
 
Es gibt da einen Spruch:

"So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"

Das sollte jeder mal bedenken wenn er mit seinen Mitmenschen Redet.
 
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