Umzug von MBP auf iMac mit CCC oder Migrationsassistent

NordlichtSH

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Hallo,

nach fast 5 Jahren ist es soweit. Mein MBP wird durch einen iMac 5k ersetzt. Der iMac wurde zwar erst heute bestellt. Ich mache mir aber schon Gedanken, wie ich "umziehe".
  1. Kopieren meiner Platte vom MBP mit CCC auf eine externe Platte. Dann kopieren der externen Platte aus der CCC Kopie auf den iMac. Dann wird aber wahrscheinlich OSX auch komplett vom alten Mac kopiert.
  2. Nutzung des Migrationsassistenten unter Nutzung von TimeMachine oder CCC.
Welche Lösung ist besser? Die Nutzung des Migrationsassistenten dürfte den Vorteil haben, dass das mit dem Umzug nicht jeder Müll mit übernommen wird oder? Werden dann alle Programme mit kopiert?

Viele Dank und viele Grüße

Matthias
 
Hast du ein TimeMachine Backup? Dann einfach daraus wiederherstellen und gut is ...
 
Habe ein TimeMachine Backup auf dem NAS (via Ethernet) mit dem MBP / später iMac verbunden.
 
Beide Optionen haben ihre Vorteile…
Überlegung 1: Wurde bisher immer frisch installiert oder die Updates "drübergebügelt" und wieviele OS-Versionen hat das alte MBP mitgemacht, bzw. wecles war das Original?
Überlegung 2: Installierte Software nur aus dem App-Store, nativ Apple oder auch einiges an Drittanbietersoftware?
Überlegung 3: Wieviel Zeit "darf" / soll in die Pflege des neuen Systems investiert werden?

Hintergrund: Mit dem CCC wird schnell und ohne Aufwand "aus der Hüfte geschossen" - sprich Platte oder Rechner verbinden, CCC starten, Zielmedium aussuchen und genau 1 Knopfdruck, fertig und auch schneller fertig als mit Boardmitteln (habe ich z.B. immer nach dem Installieren einer SSD in iMacs gemacht - waren aber auch nicht meine…).
Installierte Drittanbietersoftware läuft in der Regel problemlos weiter (bis auf MS-Office… da werden ABmeldung des alten und Neuanmeldung des neuen oder zumindest unbenutzte Registriernummern benötigt - ansonsten telefoniert man laaaange mit MS)
Hat man viel installiert und wieder gelöscht und dies auch noch über Systemgenerationen hinweg ist eine saubere Installation natürlich keine schlechte Idee, das System wird schlanker, durch die SSDs merkt man aber nicht wirklich einen Geschwindigkeitsvorteil. Dateileichen schleppt aber unter Umständen auch der Migrationsassistent mit! Händische Nachpflege kann also durchaus nötig sein, insbesondere bei Software die nicht von Apple kommt.
Wenn die alte Platte im MBP ziemlich voll ist und die neue im iMac nicht erheblich größer würde ich einen saubere Installation empfehlen. Vielelicht auch jett schon mal den alten Rechner mt geeigneten Mitteln z.B. auf doppelte Dateien durchsuchen lassen (Gern auch bei Fotos und Musik)

Und übrigens, auf dem neuen iMac dürfte auch ein neues OSX installiert sein und wenn Du nicht gerade schon HighSierra nutzt, wird auch kein älteres OSX "drübergebügelt"!
 
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1. Mein MBP ist aus Juli 2012; also gut 5 Jahre alt. Ich habe die Updates jeweils "drübergebügelt". Glaube damals war noch Lion drauf.
2. Ich habe Software aus dem App-Store aber auch einiges von Drittanbietern. Von MS habe ich nichts unter OS-X; aber unter Boot Camp. Das ist aber eine andere Baustelle und ein Job für WinClone.

Ich werde von der CCC-Variante Abstand nehmen. Gerade weil ich auf dem MBP eher ein weniger gepflegtes System habe, spricht natürlich vieles für einen Neuaufbau; zumindest was das OS angeht. Meine neue Platte ist so groß wie die jetzige (1 TB). Wobei ich auf der OSX-Partition jetzt 150 GB frei habe. Das wäre natürlich eine Chance, die Dokumente und Fotos aus dem Backup zu laden und alle Programme, die ich wirklich brauche, zu installieren und dabei "Müll" zu entsorgen. Wobei ich eh am aufräumen bin und nicht genutzte Programme lösche. Habe eigentlich nur meine Steuersoftware, die mir Bauchschmerzen macht. Die alten Programmversionen habe ich nur sicherheitshalber drauf. Weiß nicht, was der Installer da im Hintergrund macht. Wobei eigentlich das rüberkopieren aus dem Backup doch meist reichen sollte oder?

HighSierra nutze ich noch nicht.
 
Ich mach's inzwischen immer mit dem Migrationsassistenten. Wichtig ist, dass Du eine flotte USB-Platte hast, auf der Du das Backup vom Altrechner sicherst, um die dann einzuspielen. Klappt reibungslos, auch mit Backups von älteren OS-Versionen etc. Das System selbst wird dabei nämlich nicht übernommen, nur der ganze Rest.
 
(bis auf MS-Office… da werden ABmeldung des alten und Neuanmeldung des neuen oder zumindest unbenutzte Registriernummern benötigt - ansonsten telefoniert man laaaange mit MS)

Davon kann ich Liedchen singen.
Alles wunderbar übernommen vom bisherigen MBP auf den neuen iMac, nur das liebe MS Office nicht.

:rolleyes:
 
Ich habe mein TimeMachine Backup auf einem Synology NAS. Kann ich bei der Ersteinrichtung über den Migrationsassistenten im Netzwerk auf das NAS zugreifen?
 
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