Umzug iMac 2011 zu iMac 2019

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Maxe77

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Hallo,

ich nutzt einen iMac 21" 2011 mit nachträglich eingebauter SSD mit High Sierra und Adobe CS6 als Arbeitsrechner. Ich lehne das Abo-Modell ab, aber mit Affinity Publisher kann man noch nicht sicher arbeiten. Der alte iMac ist ja bzg. OS X mit 10.13 am Ende, eigentlich ein toller zuverlässiger Rechner, aber eben wenn der abraucht hab ich ein Problem.

Ich überlege nun ihn durch einen iMac 2019 mit i5 3Ghz zu ersetzen, auch weil ja im Herbst mir 32 Bit Apps Schluss ist und nach alem was ich so gelesen habe CS6 unter Mojave noch gut läuft. Ich würde ihn erstmal mit dem Fusion-Drive nehmen und ggf. eine externe USB3-SSD dazu nehmen (und da dann meine Kundendaten drauf packen und System und Programme auf der internen Platte lassen). Die Aufpreise für die 512 GB SSD intern sind ja absurd.

Welcher Weg ist der beste um den Daten-Umzug zu vollziehen? Der einzige gemeinsame Port den beide Rechner haben ist wohl GBIt Ethernet. Ich habe noch eine Time-Machine USB3 Festplatte (2,5"). Der Migrationsassistent könnte wohl beides, also Rechner zusammen stöpseln oder aus Time Machine Backup um den alten Benutzer zu übernehmen. Was würdet ihr empfehlen?

Sollte man CS6 vorher deaktivieren auf dem alten Rechner bevor man die Daten migriert?
 
Kann man da steuern was er alles migriert? Das Timemachine-Backup enthält auch Partitionen die für den neuen Rechner nicht relevant sind (da der alte Rechner ja ein Festplatte und eine SSD besitzt).

Am liebsten wäre mir wenn er nur den Benutzer importiert und ich den Rest eingenhändig kopieren kann.
 
Dann würde ich übers Netzwerk(Kabel) mit dem Migrationsassistent migrieren. Damit kannst du auswählen was übertragen werden soll.
 
Kann man da steuern was er alles migriert? Das Timemachine-Backup enthält auch Partitionen die für den neuen Rechner nicht relevant sind (da der alte Rechner ja ein Festplatte und eine SSD besitzt).

Am liebsten wäre mir wenn er nur den Benutzer importiert und ich den Rest eingenhändig kopieren kann.
Ja, man kann wählen was migriert werden soll.
 
Dann würde ich übers Netzwerk(Kabel) mit dem Migrationsassistent migrieren. Damit kannst du auswählen was übertragen werden soll.
Das heißt, aus TimeMachine wird wahllos alles kopiert?
 
Eine vollständige Wiederherstellung eines TM-Backups wird eh nicht funktionieren, wenn der neue iMac mit Mojave daher kommt (wovon ich ausgehen würde).

Man kann aber ein TM-Backup auch als Quelle für den MigAssi verwenden. Ist je nach vorhandenen Verbindungsmöglichkeiten ggf. schneller als über das Netzwerk.
 
Nein du kannst dir aussuchen was du alles aus dem Backup haben willst.
 
Habe am Freitag genau die Prozedur vorgenommen (2011 zu 2019 - HighSierra zu Mojave) und den Migrationsassistenten genutzt. Ich hatte allerdings einen bootfähigen Klon mit CCC und einer schnellen SSD (Samsung mit Thunderbolt) zur Verfügung.
Der Migrationsassi lässt recht detailliert angeben was genau migriert wird (Programme, Dokumente, Musik, Filme etc.) und er bindet sie in die neue Struktur ein, ohne Altlasten mitzunehmen (wenn z.b. auf dem 2011 vom "Updates Drüberbügeln" überflüssige Dateien zurückbleiben). Wichtig ist, dem neuen Rechner einen anderen Namen zu geben, sonst kann es beim Migrieren Probleme mit der Zuordnung geben…
 
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Ja der iMac kommt mit Mojave und mir geht es primär darum dass der alte User mit Programmordner und Schlüsselbund etc importiert wird.

Den ganzen Rest, wie Musik, Foto und Kundnedaten hab ich eh außerhalb des Users sortiert. Klar ist die Festplattensicherung viel schneller als Ethernet.

Sorry das ich so blöd frage, aber meine letzte Datenübernahme ist schon 8 Jahre her und damals war die Software halt noch anders und auch die Konnektivität zwischen den Rechner eine andere (Firewire-Kabel)
 
Wichtig ist, dem neuen Rechner einen anderen Namen zu geben, sonst kann es beim Migrieren Probleme mit der Zuordnung geben…

Meinst Du mit Rechnernamen den Namen der Platte oder des Users? Beim Import wird er ja den Usernamen mit migrieren, oder?
 
Der Assi sollte die Festplatten auseinanderhalten können - kann er zwar auch bei gleichem Namen, als User vertut man sich aber leicht. (Wenn man z.B. Registrierungen von Programmen sucht, die nicht über den Appstore bezogen wurden… leider meine Erfahrung)
Das Prinzip des Assistenten ist in etwa gleich geblieben - ähnlich ging es auch schon mit dem Firewirekabel.
Ein Tipp: hast Du Thunderbolt Peripherie am besten gleich einen TB3 zu TB2 Adapter mitbesorgen.
 
Nein TB Hardware hab ich nicht da der iMac TB1 hat und mein Macbook TB2. Der neue iMac hat nun TB3/USBC. Ich hab halt noch alte Firewireplatten für 2. Backup.
Eine hat nen e-sata Port, dafür will ich mir nen Adapter kaufen damit ich da nicht mit USB2 rumkrieche.
 
Ich habe für solche Zwecke (Festplatten ohne Gehäuse zu verwenden ) ein Dock mit USB 3 (man kann beliebige HDDs und SSDs in 3.5 und 2.5" einstecken). Als Dauerlösung wäre das unschön, aber die Dinger sind günstig und für gelegentliche Verwendung, oder die Verwendung gehäuseloser Festplatten, SEHR nützlich (auch weil ohne langes Gefrickel die Speicher einfach nur eingesteckt werden)
 
Die Platte hab ja ein hochwertiges Alugehäuse, die ruppe ich da jetzt nicht raus. Der Adapter auf e-SATA + Kabel kosten 22 €. Die Plaatte hat halt Firewire 800 und USB 2.0 und e-Sata. Adapter von TB3 auf Firewire sind ja schweineteuer, da kann man sich gleich ne neue extern SSD von leisten.
 
Hallo,

der iMac 2019 ist nun in Betrieb. Das Fusion-Drive empfinde ich aber eher als Witz. Ich habe jetzt eine externe Samsung T5 besorgt und wollte den Inhalt des Fusion Drives da hin klonen. Stellt sich für mich die Frage des Festplattenformates. APFS oder Mac OS Journaled (HFS mit GUID Schema). Letzteres hätte den Vorteil dass ich die SSD auch an Macs mit älterem OS mounten kann, oder?

Ich hab halt keine Ahnung was APFS mir bringen sollte.
 
Ich habe nun das alte HFS Journaled genommen. Selbst mit der externen USB-SSD ist alles x-fach schneller. Das Fusion-Drive ist eine Mogel-Packung.

Ich kann nur raten die Aufpreise für die internen SSDs von Apple nicht zu schlucken.
 
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Der Migrationsassi lässt recht detailliert angeben was genau migriert wird (Programme, Dokumente, Musik, Filme etc.)
Leider nicht. Man kann nur sehr grob auswählen was übertragen werden soll und man hat keine Kontrolle welche unsichtbaren oder systemrelevanten Files übertragen werden.
 
Der Assistent fragt ab von welcher Partition/Platte man migrieren will und importiert diese dann komplett. Für meinen Zweck war das passend.
 
Leider gibt es nach dem Laufwerks-Klonen doch ein paar Probleme. Ich kann in den Systemeinstellungen > Sicherheit > Datenschutz keine Bedienungshilfen oder Festplattenvollzugriff an Apps vergeben. Ich komme zwar in ein Finderfenster und kann die App (Avira Services) auswählen, aber nach OK bleibt der Reiter leer. Auch bei den Bedienungshilfen (Dropbox) das gleiche Problem.

Beim Neustart ist mir aufgefallen dass meine Anordnung der Monitore resetet wurde. Da scheint es ein Rechteproblem zu geben, hat da jemand ne Idee was die Ursache sein könnte?
 
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