Umzug auf Mac Studio

???

Also mit Bordmitteln konnte ich nur schwarz/weiß drucken
(weiter habe ich gar nicht probiert, aber beidseitig drucken geht glaube ich auch nicht)
und für‘s Scannen finde ich keinen Zugriff
(da hast Du ja anscheinend auch einen Umweg nehmen müssen)

Ich bin damals auf Apple umgestiegen
weil ich ein System suche welches einfach nur funktioniert.

Sehr schade, dass da wieder Schranken zu gemacht werden,
wem man das auch immer anlasten will (Apple oder in dem Fall Brother).
 
Gibts "Digitale Bilder" nicht mehr? Damit scanne ich über WLan von meinem Brother Multi...
 
Die Frage stelle ich mir auch gerade, wenngleich es hier um ein MacBookPro16" Intel geht, das auf einem neuen MacBookPro M gespiegelt werden sollte. Im Grunde bin ich derselben Meinnung, TM oder in meinem Fall warscheinlich via CCC und gut ist es.
Warum ich mir überhaupt Gedanken mache sind jene Programme die mitterweile ja in einer angepassenten Version für die neue Prozessorgeneration von Apple vorliegen, auf dem "alten" Book aber noch auf Intel basieren. Hier bin ich am Überlegen ob ich diese zunächst auf dem Vorgängermodell deeinstaliere bevor ich die Mimikration starte und sie danach auf dem neuen Rechner neu installiere.
 
Hm, nachvollziehbare Überlegung.
Bekommt man "for Intel"-Software auf einer M1-Basis überhaupt gestartet?
Frage in diesem Zusammenhang, weil noch nie benutzt: Greift der Migrationsassistent auf das TM-Backup zu? Falls ja, müsste der nicht so "klug" sein, und angepassten Code für diese Apps einspielen? Oder die aktuellen Versionen sind Universalbinarys, die beide Code-Fraktionen vorhalten.
Dann wäre die Vorgehensweise von @paramac am Ende ohne den gewünschten Effekt.

Bei mir ist es zwar ein MBP und kein Studio und der kommt erst noch, aber die Überlegung jetzt anzustellen, wäre schon der richtige Zeitpunkt.
Oder ich stelle meinem Verkäufer einfach meinen "Altrechner" hin und mache einen Tag frei.
 
Hm, nachvollziehbare Überlegung.
Bekommt man "for Intel"-Software auf einer M1-Basis überhaupt gestartet?
Frage in diesem Zusammenhang, weil noch nie benutzt: Greift der Migrationsassistent auf das TM-Backup zu? Falls ja, müsste der nicht so "klug" sein, und angepassten Code für diese Apps einspielen? Oder die aktuellen Versionen sind Universalbinarys, die beide Code-Fraktionen vorhalten.
Dann wäre die Vorgehensweise von @paramac am Ende ohne den gewünschten Effekt.
Also grundsätzlich funktionieren auch Intel Versionen auf den neuen Macs, das stellt Apple ja via Emulation sicher. Allerdings, - wenn man schon ein M-Rechner kauft und einige Apps schon angepasst sind, möchte man natürlich dessen Vorteile auf der neuen Maschinen nutzen. Deshalb überlege ich bevor ich den Mimikration starte, die mir bekannten diesbezüglich angepassten Apps wohl zunächst löschen und sie neu laden. Am geschicktesten wäre es natürlich, wenn beim ersten Start die alte Version erkannt würde und mir dann ein Update angeboten würde.
 
Also grundsätzlich funktionieren auch Intel Versionen auf den neuen Macs, das stellt Apple ja via Emulation sicher.

Ja sorry, Rosetta; habe ich irgendwie aus den Augen verloren.
Ich habe Dich vorhin schon verstanden.
Fraglich ist halt, ob aktuelle Versionen nicht generell - wo bereits angepasst - als Universal Binary ausgeliefert werden, es also "reine" M-Versionen gar nicht gibt. Weiß das jemand?
Falls es derzeit nur Universal Binarys gibt, und Deine Apps auf dem aktuellen Stand sind, dann dürfte Dein geplantes Prozedere nicht zum Erfolg führen, weil "alter Code" immer mitgeladen (auf die Platte) wird. Die Frage ist also: Gibt es reine AS-Code-Pakete?
 
Fraglich ist halt, ob aktuelle Versionen nicht generell - wo bereits angepasst - als Universal Binary ausgeliefert werden, es also "reine" M-Versionen gar nicht gibt. Weiß das jemand?
Falls es derzeit nur Universal Binarys gibt, und Deine Apps auf dem aktuellen Stand sind, dann dürfte Dein geplantes Prozedere nicht zum Erfolg führen, weil "alter Code" immer mitgeladen (auf die Platte) wird. Die Frage ist also: Gibt es reine AS-Code-Pakete?
Das ist eine gut Frage, aber im Zweifelfall kann man ja dennoch die "alten" Apps mit rübernehmen und sie dann erst vor Ort austauschen.

Was ich auch noch als Problem sehe, ich habe ca. 1,5GB Daten zu mimikrieren und das Funktioniert beim Mimkrationsassistenten ja leider nur über WLAN, - wie lange das wohl dauert? Vermutlich werde ich es wohl so machen wie beim letzten Mal, einen Großteil der reinen Daten auf einer externen HD auslagern, dann das Zeug auf dem alten Mac löschen und später wieder über diese HD per Kabel einspielen, das könnte womöglich etwas Zeit sparen.
 
Fraglich ist halt, ob aktuelle Versionen nicht generell - wo bereits angepasst - als Universal Binary ausgeliefert werden, es also "reine" M-Versionen gar nicht gibt. Weiß das jemand?

Du musst das Thema anders angehen:

a) viele Apps im Store sind bereits universal und du hast die dann schon auf deinem Mac. Steigst du dann auf M1 um, läuft ab dann die App nativ.

b) Reine Intel-Apps laufen weiterhin auf M1-Macs. Bringt der Entwickler ein update als universal binary raus und du installierst es, läuft es ab dann autoamtisch nativ.

c) Es gibt auch ein paar Apps, die reine M1 Programme sind. Die laufen dann natürlich nur auf dem M1. Die hast du aber auch gar nicht auf deinem Intel bisher installiert, da sie dort ja gar nicht laufen.

Fazit: Mach dir keinen Kopf und migrieren einfach aus einem TimeMachine-Backup.
 
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Da bin ich ganz bei Dir.
Einen Unterschied würde es ausmachen, falls jemand nicht ein Universal Binary zur Verfügung stellt, sondern für Intel-Proz und M-Proz separate Varianten. Das wäre aber wohl auch für den Entwickler ein logistischer Mehraufwand, der sich nicht auszahlen würde.

Meine Überlegungen haben ihren Ursprung in Beitrag #43. Ich sehe das wie Du; das Einspielen eines TM-Backup sollte eine schneller und sicherer Weg sein. Bei meinem 2014er Mini habe ich das im Apple-Store gemacht, als der Mini da war. Das hat irgendwas um die 20 bis 30 Minuten gedauert, ging also ratzfatz.
Einen 2015er K5 und ein 2017er 15'' habe ich "neu betankt". War echt Arbeit.
Und beim 2017er 15'', welches dann die "Mutter" für das MBP M1Pro werden wird, war ich ziemlich zurückhaltend, was Installationen anbelangt; da sollte eigentlich nix unnützes drauf sein.
 
Das wäre aber wohl auch für den Entwickler ein logistischer Mehraufwand, der sich nicht auszahlen würde.

Nee, soviel Aufwand ist das nicht. Das lässt sich alles scripten und das ist nicht mal sonderlich komplex. Ich gehe davon aus, dass mit der Zeit die universal binaries weniger werden, da einfach die M1 Rechner dermaßen performanter sind, dass man zunehmend die speziellen Hardwarecomponenten der M1 nutzt und dann eher früher als später entscheidet, den Intel-Zweit aufzugeben. Es macht sich für kein Programm gut, wenn es auch M1 rennt und auf Intel dahin kriecht.

Ich vermute auch, dass das nächste große OS-Update, spätestens das übernächste, Intel nicht mehr unterstützt.
 
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Hmm, kann ich mir nicht vorstellen das es schon so schnell geht. Der aktuelle MacPro ist nun noch nicht so alt und wird nach wie vor angeboten, das Apple hier schon die Schere ansetzt. Die Profis die diese Maschinen aktuell nutzen, bis zu 60k dafür gelöhnt gaben würden sich wohl herzlich bei Apple bedanken wenn ihre Kisten schon nach so kurzer Zeit wieder zum alten Eisen gehören würden. Wenn man dann noch bedenkt das selbst der alte MacPro von 2013 bislang immer noch unterstützt wird...
Das es mal passiert ja, aber ich denke noch nicht in den nächsten beiden Jahren. Das einzige was ich mir vorstellen könnte und weil es Apple schon mal so gehandhabt hatte, wäre ein Upgradekit wie seinerzeit bei beim Umstieg von Motorola auf den PowerPC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da schätze ich, dass es nächstes Jahr das letzte macOS mit Intel-Unterstützung gibt.
Dann vielleicht +3 Jahre Sicherheitsupdates (ausnahmsweise) und dann war es das. Wer 60k bereit ist zu bezahlen, macht damit 120k Umsatz im Jahr. Entscheidend sind die Leistungsdaten des Nachfolgers. Größere kommerzielle Anbieter in dem Bereich rechnen mit viel kürzeren "Amortisationsdauern" als der Heimanwender oder das Kleinstudio.
Wer meckert, bekommt ein lukratives Umstiegsangebot.
 
Hmm, kann ich mir nicht vorstellen das es schon so schnell geht.

Beim Switch von PPC auf Intel war es auch nicht langsamer. 10.4 war das erste OS mit universal binaries für PPC und Intel. 10.5 war dann schon das letzte OS mit PPC Unterstützung. Und 10.6 war dann rein Intel.

Wenn das nun ähnlich läuft, dann sieht es so aus: macOS 11 Big Sur war das erste mit Intel und Apple Silicon, macOS 12 Monterey nun hat auch Intel und Apple Silicon. Dann wäre das nächste OS halt nur noch Apple Silicon.

Wie gesagt, vielleicht kommt macOS 13 noch mit Intel-unterstützung. aber spätestens dann wird's enden.
 
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???

Also mit Bordmitteln konnte ich nur schwarz/weiß drucken
(weiter habe ich gar nicht probiert, aber beidseitig drucken geht glaube ich auch nicht)
und für‘s Scannen finde ich keinen Zugriff
(da hast Du ja anscheinend auch einen Umweg nehmen müssen)

Ich bin damals auf Apple umgestiegen
weil ich ein System suche welches einfach nur funktioniert.

Sehr schade, dass da wieder Schranken zu gemacht werden,
wem man das auch immer anlasten will (Apple oder in dem Fall Brother).
Das ist aber wohl eher eine Aufgabe für Brother und andere Zubehörhersteller ihre SW anzupassen. Nur haben die kein Interesse. Ich bin damals für einen Nikon Coolscan 9000 auf Vuescan umgestiegen, da Nikon keine SW updates mehr geliefert hat. Für mein LaCie RAID gibt es kein update für das neueste OS von Apple, für meinen alten Canon Scanner ebensowenig. Scannen läuft zuverlässig über Vuescan bei mir und mit dem Druck habe ich nicht die von dir beschriebenen Probleme. Drucken aus Thunderbird, Adobe PDF funzt auch in Farbe und doppelseitig.
 
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Hallo,

habe mich nun entschlossen, meinen 10 Jahre alten Mac Mini I7 Quad Core durch einen Mac Studio zu ersetzen.

Wie würdet Ihr das machen?

Per Migrationsassistenten? Per Time Maschine Backup? Oder neu lassen und Programme oder Daten (Fotos etc. von externer Festplatte auf den neuen Mac schicken)?

Wenn ich richtig gelesen habe bei Apple funktioniert der Migrationsassistent per WLAN? Geht das auch Kabelgebunden?

Danke schonmal.

Ich habe mit dem Migrations-Assistenten auch schon mal per LAN-Kabel (Router) auf einen anderen Mac alles komplett rübergezogen. Hat ca. 30 Minuten gedauer bei 80 GB Daten (macOS, Programme usw.) Danach waren beide Macs auf dem gleichen Stand.

Egal was passiert: Vorher immer ein weiteres Backup anfertigen, damit wenn was schief läuft man wieder auf den Ursprungszustand zurück gehen kann...;)

Bei mir hat es mit zwei Mac mini 2018 wunderbar funktioniert. Danach musste ich nur Office Home and Business neu aktivieren. Seit dem läuft alles ohne Probleme.

Gruß coolboys
 
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Ich habe die letzten drei Rechner mit Monterey neu aufgesetzt. Die letzten iPhones habe ich auch nicht migriert. Es sammelt sich einfach zuviel Müll an. Da ich die alten Geräte nicht verkaufe, kann ich bei Bedarf jederzeit den Müll auf vermisste Sachen durchsuchen. Kontaktdaten werden ja über iCloud weitergereicht.
 
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Per Migrationsassistenten? Per Time Maschine Backup? Oder neu lassen und Programme oder Daten (Fotos etc. von externer Festplatte auf den neuen Mac schicken)?

Geht das auch Kabelgebunden?
Ich würde bei dieser Gelegenheit alles sauber neu installieren, besonders, da es sein kann, dass nicht alles unter dem M1 Max läuft.
Ja, Kabel geht auch 2X USB-C
 
dass nicht alles unter dem M1 Max läuft.

ist das nur eine Vermutung oder hast du da irgendeine konkrete Quelle? Abgesehen von alten 32bit-only Intel Programmen, was sollen das denn für Programme sein? Erfahrungsgemäß ist es eher besser, einen Restore aus einem TimeMachine-Backup zu machen, da man dann z.Bsp Programme, die nur einen 32bit Installer mitbringen, selbst aber 64bit sind, weiter nutzen kann.
 
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