Umwandeln von .mov in H.265

Welche Bildfrequenz könnte ich denn überhaupt bei Abspeichern als Quicktime-Film eingeben? Vgl. Anhang. Bedeuten die 50i 50 Bilder pro Sekunde?
Ich wüsste mich recht, wo ich beim Abspeichern von Quicktime-Filmen etwas mit de/interlaced viel verändern kann (Kammeffekt?) (?)
Ich bin halt einfach bei Exportieren auf Quicktime-Film gegangen, ohne irgendetwas selber zu ändern.
 

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Diese Filme nun wurden auf dem Camcorder Canon Legria HF G10 aufgenommen. Importiert habe ich es in Final Cut Express via Loggen und Übertragen. Bei der grundsätzlichen Konfiguration in FCE habe ich Squenz: Apple Intermediate Codec 1440x1080i50. Aufnahme HDV Apple Intermediate Codec etc.
Ist ein sehr guter Camcorder! Das Vorgehen ist soweit nicht schlecht, nur in welchem Aufnahmemodus wurde denn aufgenommen? MXP und FXP zeichnen ja in FullHD 1920x1080 auf, nur die kleineren XP+/SP/LP lediglich in 1440x1080 (anamorphotisch). Die genauen Einstellungen von FCE sind mir nicht mehr so geläufig, ist lange her. Arbeite aber selber immer auch noch mit FCP 7, dem grossen Bruder von FCE. Läuft auch unter Mojave noch. Wenn nativ FullHD vorliegt und dann beim Importieren auf "HDV" Auflösung gegangen wird, verliert man ziemlich an Auflösung!
Wenn die Sequenzeinstellungen "manuell" gewählt wurden und das importierte AIC (Apple Intermediate Codec) Material bereits FullHD wäre, sollten die Sequenzeinstellungen entsprechend angepasst werden. Wobei man eigentlich beim ziehen in die Timeline beim ersten Clip gefragt wird, wenn die Sequenzeinstellungen von den Clip Eigenschaften abweichen.

Mir kommt Handbrake in Windows 7 bei weitem besser als MPEG Streamclip in Snow Leopard vor.
Hab ich ja gesagt. Streamclip hat nach wie vor für gewisse Aufgaben seine Berechtigung, aber nicht fürs Encodieren von MP4. Das war eh nie seine Stärke. Hier gibt es noch die alten Handbrake Versionen. https://handbrake.fr/old.php Glaub 0.9.9 war die letzte für SnowLeo.
Da der eine Film in einem Gasthaus aufgenommen wurde, finde ich das mühsam, die Helligkeit nachträglich korrigieren zu müssen, aber das geht wenigsten halbwegs in FCE. Ich habe bisher keinerlei Vergleichsmöglichkeiten mit neuerer Software.
Das hat sich vom Prinzip her nicht gross verändert. Dreiweg-Farbkorrektur und die Schatten und die Mitten anheben...

Welche Bildfrequenz könnte ich denn überhaupt bei Abspeichern als Quicktime-Film eingeben? Vgl. Anhang. Bedeuten die 50i 50 Bilder pro Sekunde?
Ich wüsste mich recht, wo ich beim Abspeichern von Quicktime-Filmen etwas mit de/interlaced viel verändern kann (Kammeffekt?) (?)
Ich bin halt einfach bei Exportieren auf Quicktime-Film gegangen, ohne irgendetwas selber zu ändern.
Also diese Einstellungen machen bereits ein MP4 allerdings im MOV Container. Das wird dann sicher nicht von jedem Gerät abgespielt. Ist das so gewollt? Kann man machen, aber erfahrungsgemäss ist es eben einfacher über Handbrake zu gehen. Dann aber in FCE als AIC bzw. dem Arbeitscodec der Timeline exportieren. Dann kann man das Deinterlacing getrost auch Handbrake überlassen, das macht das ganz ordentlich. Verwendet man gleich MP4 sollte man das Deinterlacing vorher in FCE erledigen. Aber die eingebauten Filter dazu sind nicht die besten und braucht etwas mehr Fachwissen, wie man das sauber macht. Oder beim direkten Export in MP4 Bildfrequenz 25 wählen. Gut möglich dass das einfach jedes zweite Halbbild wegwirft und die fehlenden Zeilen interpoliert.

Aber wie gesagt, ich würde aus FCE im Format der Timeline exportieren ohne jegliche Änderung. Das geht dann auch sehr schnell. Dann die MOV Datei mit Handbrake in ein MP4 umwandeln.
 
hmm, im Screenshot in #9 sieht man zumindest 1440x1080
 
hmm, im Screenshot in #9 sieht man zumindest 1440x1080
Ja schon aber das sagt noch nichts aus. Wenn in FCE HDV als Preset gewählt wurde kann es gut sein, dass das eben beim Import umgewandelt wurde. HDV hatte 1440x1080 als Standard. Das war zu der Zeit üblich, um Platz zu sparen. iMovie hat das genau so gemacht. Verschenkt aber ein Viertel an Auflösung!
 
Ich würde eh auf 720p runter rechnen, das spart auch einiges an Dateigröße.
 
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Ist ein sehr guter Camcorder! Das Vorgehen ist soweit nicht schlecht, nur in welchem Aufnahmemodus wurde denn aufgenommen? MXP und FXP zeichnen ja in FullHD 1920x1080 auf, nur die kleineren XP+/SP/LP lediglich in 1440x1080 (anamorphotisch). Die genauen Einstellungen von FCE sind mir nicht mehr so geläufig, ist lange her. Arbeite aber selber immer auch noch mit FCP 7, dem grossen Bruder von FCE. Läuft auch unter Mojave noch. Wenn nativ FullHD vorliegt und dann beim Importieren auf "HDV" Auflösung gegangen wird, verliert man ziemlich an Auflösung!
Wenn die Sequenzeinstellungen "manuell" gewählt wurden und das importierte AIC (Apple Intermediate Codec) Material bereits FullHD wäre, sollten die Sequenzeinstellungen entsprechend angepasst werden. Wobei man eigentlich beim ziehen in die Timeline beim ersten Clip gefragt wird, wenn die Sequenzeinstellungen von den Clip Eigenschaften abweichen.
Ich hänge hier einen Screenshot meiner Konfiguration an: Sonst tue ich nicht mehr einstellen, sondern ziehe die einzelnen Filmabschnitte über Loggen und Übertragen hinüber, die ich dann später in der Timeline noch weiter genauer schneide. Ich verstehe leider noch nicht, was mit MXP etc. gemeint ist. Sollte ich da etwas im Camcorder selber einstelle? Wohl nicht. Dort habe ich z.B. nur bei TV-Format 16:9 eingegeben. FCE ist halt viel billiger als FCE 7 gewesen!
Das hat sich vom Prinzip her nicht gross verändert. Dreiweg-Farbkorrektur und die Schatten und die Mitten anheben...
Um dunkel Sequenzen aufzuhellen, habe ich bei Videofilter entweder mit "Helligkeit" oder "Gammakorrektur" gearbeitet. Bei "Hilfe" bei FCE finde ich unter den Stichwort "Dreiweg-Farbkorrektur" jedoch keinen Hinweis, vielleicht gibt es das nur in FCE 7 (?) Letztendlich habe ich mich noch immer nicht sehr ausgiebig mit FCE beschäftigt.
Also diese Einstellungen machen bereits ein MP4 allerdings im MOV Container. Das wird dann sicher nicht von jedem Gerät abgespielt. Ist das so gewollt? Kann man machen, aber erfahrungsgemäss ist es eben einfacher über Handbrake zu gehen. Dann aber in FCE als AIC bzw. dem Arbeitscodec der Timeline exportieren. Dann kann man das Deinterlacing getrost auch Handbrake überlassen, das macht das ganz ordentlich. Verwendet man gleich MP4 sollte man das Deinterlacing vorher in FCE erledigen. Aber die eingebauten Filter dazu sind nicht die besten und braucht etwas mehr Fachwissen, wie man das sauber macht. Oder beim direkten Export in MP4 Bildfrequenz 25 wählen. Gut möglich dass das einfach jedes zweite Halbbild wegwirft und die fehlenden Zeilen interpoliert.
Wie gesagt, wähle ich der Einfachkeit halber beim Abspeichern in FCE einfach "exportieren" und "Quicktime-Film". Da werde ich nicht nach Einstellungen gefragt. Da ich den Film aber weitergeben möchte, wande ich diesen mit Handbrake (irgendeine Testversion in Windows 7) dann in MPG 4 um, wo ich eine Menge an Einstellungen wiederum hätte. Ich werde dies nun mit Standard nur "fast" und nicht "very fast" tun. Ich komme bei ca. 6min auf weniger als 300MB (weil ich "web-optimiert" gegangen bin?) Ich finde das sehr komprimiert. Mit Kasterln bei Bewegungen (= Kammeffekt?) habe ich so keine Probleme.
Am Samsung TV kann ich mir jetzt mein Ergebnis jedoch nicht ansehen, weil ich unterwegs bin. Ich habe halt auch nicht viele andere neuere Geräte zum Ausprobieren, ob dann die Qualität noch passt (riesige TV Bildschirme, neuere Macs etc.)
 

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Ich würde eh auf 720p runter rechnen, das spart auch einiges an Dateigröße.
In Zeiten wo 4K LCDs standard sind und jedes billig Handy oder Tablet ne höhere Auflösung hat? Nicht wirklich...! Ausserdem soll der Film ja dann auf "riesigen" TVs abgespielt werden.

Ich hänge hier einen Screenshot meiner Konfiguration an: Sonst tue ich nicht mehr einstellen, sondern ziehe die einzelnen Filmabschnitte über Loggen und Übertragen hinüber, die ich dann später in der Timeline noch weiter genauer schneide.
Hab grad gemerkt dass auf dem SnowLeo Rechner FCE auch immer noch drauf ist. Hatte das zuerst und erst später auf FCP upgegradet. Vielleicht müssten wir noch klären ob es das gleiche FCE ist. Meines ist 4.0.1.
Das Vorgehen ist im Prinzip richtig, nur bei "Einfache Konfiguration" "AVCHD Apple Intermediate Codec 1920x1080i50" auswählen.
Bildschirmfoto 2022-07-11 um 20.20.34.png
In dieses Format werden die Aufnahmen der Kamera beim "Loggen und übertragen" gewandelt. Im "Browser" Fenster den Clip mit der rechten Maustaste anklicken und "Objekteinstellungen" wählen, zeigt die genauen Dateiinformationen an:

Bildschirmfoto 2022-07-11 um 20.23.56.png
Clip dann auf die leere Timeline ziehen und wenn die Einstellungen der Sequenz nicht zum Clipformat passen kommt folgende Meldung:

Bildschirmfoto 2022-07-11 um 20.24.19.png
Diese mit Ja bestätigen. Wenn die Sequenzeinstellungen und Clip Formate nicht zusammenpassen, erscheinen in der Timeline grüne oder Rote Linien. Das heisst, dass das Video an der Stelle noch gerendert (umgewandelt) werden muss. Das passiert auch bei Effekten und Übergängen, nur dass es dort ja gewollt ist.

Wie gesagt, wähle ich der Einfachkeit halber beim Abspeichern in FCE einfach "exportieren" und "Quicktime-Film". Da werde ich nicht nach Einstellungen gefragt.
Bei mir kommt bei "Exportieren" "QuickTime Film" gleich der Speichern Dialog. Nur wenn man "Mit QuickTime Konvertieren" wählt, gelangt man zu den detaillierten Encoding Einstellungen, was wir ja aber gar nicht wollen, weil aufwändiger und komplizierter.

Bildschirmfoto 2022-07-11 um 20.26.05.png
Bei diesem Exportdialog wird eine MOV Datei im Codec der Timeline gespeichert. Achtung! Das kann sehr viel Platz benötigen, wenn der Film lang ist.

Um dunkel Sequenzen aufzuhellen, habe ich bei Videofilter entweder mit "Helligkeit" oder "Gammakorrektur" gearbeitet. Bei "Hilfe" bei FCE finde ich unter den Stichwort "Dreiweg-Farbkorrektur" jedoch keinen Hinweis, vielleicht gibt es das nur in FCE 7 (?) Letztendlich habe ich mich noch immer nicht sehr ausgiebig mit FCE beschäftigt.
Ja ist so und fällt mir wieder ein, aber FCE hat das aber trotzdem, nur etwas abgespeckt. Es nennt sich schlicht "Farbkorrektur". Dort kann man mit "Schwarz" oder "Mitten" eben nur die dunklen Bereiche aufhellen, ohne die hellen (Weiss) zu beeinflussen. Finde das noch recht hilfreich.
Bildschirmfoto 2022-07-11 um 21.07.06.png


So, das war jetzt die Bearbeitung. Unabhängig davon (also auch wenn vorher andere Einstellungen verwendet wurden) geht es nun um den Export:

Da ich den Film aber weitergeben möchte, wande ich diesen mit Handbrake (irgendeine Testversion in Windows 7) dann in MPG 4 um, wo ich eine Menge an Einstellungen wiederum hätte. Ich werde dies nun mit Standard nur "fast" und nicht "very fast" tun.
Das ist auch sehr richtig so. Nur "Testversion" irritiert mich etwas. Handbrake ist gratis, da gibt es nur die "Vollversion". Und wie gesagt, das gibt es auch noch für SnowLeo! Bei mir läuft die Version 0.10.5 von 2016. Reicht meiner Meinung völlig. Das war auch die offiziell letzte Version für SL. Hier das Preset "Normal" verwenden, entspricht dem heutigen "Fast". Mit dem Schieberegler regelt man die Qualität. Der sollte zwischen 18-22 sein. Framerate würde ich noch auf "Same as source" stellen. Dann noch auf "Picture Settings" "Decomp" auf "Default" stellen (fürs Deinterlacing). Den Rest kann man sein lassen wie er ist. Das ist ja das praktische an Handbrake! Kann leider nicht mehr Screenshots anhängen.

Ich komme bei ca. 6min auf weniger als 300MB (weil ich "web-optimiert" gegangen bin?) Ich finde das sehr komprimiert. Mit Kasterln bei Bewegungen (= Kammeffekt?) habe ich so keine Probleme.
Am Samsung TV kann ich mir jetzt mein Ergebnis jedoch nicht ansehen, weil ich unterwegs bin. Ich habe halt auch nicht viele andere neuere Geräte zum Ausprobieren, ob dann die Qualität noch passt (riesige TV Bildschirme, neuere Macs etc.)
Doch die Grösse kann schon stimmen. Kommt extrem auf das Quellenmaterial ab. Man kann fast keine pauschale Angabe machen über die Dateigrössen. "Web optimiert" braucht es nicht, das wäre nur wenn man streamen möchte. Hat aber auch keinen Einfluss auf die Dateigrösse.

Ich verstehe leider noch nicht, was mit MXP etc. gemeint ist. Sollte ich da etwas im Camcorder selber einstelle? Wohl nicht.
Doch das ist die Aufnahmequalität. Wird im Display rechts angezeigt:
https://www.ixbt.com/divideo/canon-hf-g10/09big.jpg

Hoffe das hilft mal weiter.
 

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In Zeiten wo 4K LCDs standard sind und jedes billig Handy oder Tablet ne höhere Auflösung hat? Nicht wirklich...! Ausserdem soll der Film ja dann auf "riesigen" TVs abgespielt werden.
Da war die Rede von Smartphone.
Auch wenn das Display vielleicht viel Auflösung hat, sieht man zwischen 720p und 1080p nicht wirklich Unterschiede auf der Größe.
 
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Hab grad gemerkt dass auf dem SnowLeo Rechner FCE auch immer noch drauf ist. Hatte das zuerst und erst später auf FCP upgegradet. Vielleicht müssten wir noch klären ob es das gleiche FCE ist. Meines ist 4.0.1.
Das Vorgehen ist im Prinzip richtig, nur bei "Einfache Konfiguration" "AVCHD Apple Intermediate Codec 1920x1080i50" auswählen.
Meine Version von FCE ist auch 4.0.1. Ich könnte sogar auch noch AVCHD Apple Intermediate Codec 1920x1080i60 auswählen - siehe Screeenshot. Dann erscheint dies als meine Konfiguration - siehe Anhang. Somit hätte ich aber letztendlich auch "nur" 30 progressive Bilder und eine spätere Umwandlung in h.265 würde dann auch nicht gehen, weil dort 60 progressiver Bilder verwendet werden? Oder wäre eine solche Einstellung für h.265 brauchbar, unabhängig von meinem momentanen Rechner? Jetzt habe ich die Filme aber mit der geringeren Auflösung schon geschnitten (!) Ich bin mir nicht sicher, warum mir früher die andere Einstellung empfohlen wurde. Hängt sich mein MacBook Pro 17 aus 2010 auf, wenn ich solche eine große Auflösung in FCE wähle? Wenn ich probeweise eine Szene mit mit AVCHD 1920x1080i60 ansehe, schaut der Film auf meinem MACBook Pro als Quicktime-Film qualitätsmäßig überhaupt nicht besser aus (!) Hängt das etwa mit der Bildschirmauflösung meines MacBook Pros aus Mitte 2010 zusammen? Die kann ich ja schwer aufrüsten.
Was ist AVCHD im Unterschied zu HDV, natürlich es gibt nun viel bessere TV Geräte.
Ja ist so und fällt mir wieder ein, aber FCE hat das aber trotzdem, nur etwas abgespeckt. Es nennt sich schlicht "Farbkorrektur". Dort kann man mit "Schwarz" oder "Mitten" eben nur die dunklen Bereiche aufhellen, ohne die hellen (Weiss) zu beeinflussen. Finde das noch recht hilfreich.
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Danke für den Hinweis, habe ich nun gefunden!
Doch die Grösse kann schon stimmen. Kommt extrem auf das Quellenmaterial ab. Man kann fast keine pauschale Angabe machen über die Dateigrössen. "Web optimiert" braucht es nicht, das wäre nur wenn man streamen möchte. Hat aber auch keinen Einfluss auf die Dateigrösse.
Da ich nun unterwegs bin, versuchte ich gestern noch, meine Filme unter 500MB via Google Drive zu übermitteln. Jedoch braucht der Upload bei mir nun ewig, obwohl LTE. Ich frage mich, wer da mitmacht, überhaupt etwas runterzuladen. Ich selber hänge daheim am Glasfaserkabel, da fällt es mir dann nicht auf, wie lange Leute mit mobilen Internetanschluss mit solchen Datenübermittlungen kämpfen. Es schreibt ja keiner, ob er Probleme hat.
Ich überlege, ob ich die Filme nun doch lieber mit anderer Konfiguration nochmals aus dem Camcorder holen sollte. Da sind sogar noch ältere von früheren Jahren drinnen. Das ganze nun nochmals schneiden, ist aber mühsam. Einfach nur wo speichern in möglichst großer Auflösung geht ja wohl nicht (falls ich später etwas nicht mehr mit FCE arbeiten werden, aber mir die Filme wieder ansehen bzw. neu zusammenschneiden)?

Wenn mir die paar Filme etwas bedeuten, weil es die Familienfilme sind, welche Filmbearbeitungssoftware wäre für meine Canon Legria nun die passende (etwa theoretisch nun gefragt, weil ich ja nun keinen neuen PC habe), und wieviel kostet die ca (ich hatte damals unter EUR 200 ausgegeben, glaube ich).
 

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Meine Version von FCE ist auch 4.0.1. Ich könnte sogar auch noch AVCHD Apple Intermediate Codec 1920x1080i60 auswählen - siehe Screeenshot. Dann erscheint dies als meine Konfiguration - siehe Anhang. Somit hätte ich aber letztendlich auch "nur" 30 progressive Bilder und eine spätere Umwandlung in h.265 würde dann auch nicht gehen, weil dort 60 progressiver Bilder verwendet werden?
Nein, du müsstest ja 50i nehmen! Hast ja auch in der Liste! 60 wäre wirklich falsch für diese Kamera.

Jetzt habe ich die Filme aber mit der geringeren Auflösung schon geschnitten (!) Ich bin mir nicht sicher, warum mir früher die andere Einstellung empfohlen wurde. Hängt sich mein MacBook Pro 17 aus 2010 auf, wenn ich solche eine große Auflösung in FCE wähle? Wenn ich probeweise eine Szene mit mit AVCHD 1920x1080i60 ansehe, schaut der Film auf meinem MACBook Pro als Quicktime-Film qualitätsmäßig überhaupt nicht besser aus (!) Hängt das etwa mit der Bildschirmauflösung meines MacBook Pros aus Mitte 2010 zusammen?
Ja neu importieren und schneiden würde ich jetzt auch nicht. Der Tipp war mehr für ein nächstes mal.
Nein das MBP ist leistungsfähig genug dafür! Geht auch mit meinem '09er noch. Damals war auch der Festplattenplatz knapper und Speicher war teurer als heute. Da versuchte man Platz zu sparen. Das 17" hat in der vertikalen sogar die höhere Auflösung als FullHD. Wenn du das im Vollbild abspielst, müsste man theoretisch den Auflösungsunterschied sehen. Aber bei dem immer noch "kleinen" Bildschirm fällt es sicher noch nicht wahnsinnig auf. (Weshalb man ja den "Trick" angewandt hat.)

Was ist AVCHD im Unterschied zu HDV, natürlich es gibt nun viel bessere TV Geräte.
Grundsätzlich sind das zwei verschiedene Aufzeichnungssysteme. So wie früher VHS oder Video 8 zum Beispiel. Beide sind bereits hoch komprimiert und keine "Bearbeitungsformate". Darum werden sie in der Regel in halbwegs professionellen Programmen in sogenannte "Arbeitscodecs" umgewandelt. Auch iMovie macht das so. Apple Intermediate Codec ist einer davon. ProRes wäre ein anderer. Die Liste ist lang. Weil diese aber vieeeel weniger komprimiert sind, benötigen sie auch mehr Platz. In Bezug auf FCE bedeuten diese Einstellungen (AVCHD oder HDV) aber nur, wie das entsprechende Quellmaterial eben in diesen Arbeitscodec umgewandelt werden soll.

Da ich nun unterwegs bin, versuchte ich gestern noch, meine Filme unter 500MB via Google Drive zu übermitteln. Jedoch braucht der Upload bei mir nun ewig, obwohl LTE. Ich frage mich, wer da mitmacht, überhaupt etwas runterzuladen. Ich selber hänge daheim am Glasfaserkabel, da fällt es mir dann nicht auf, wie lange Leute mit mobilen Internetanschluss mit solchen Datenübermittlungen kämpfen. Es schreibt ja keiner, ob er Probleme hat.
Nun, es ist halt die Frage was das Ziel ist. Laden die denn das alle nur auf ihren Handys per LTE runter? Ansonsten mit Handbrake halt nochmals eine zweite Version machen, die weniger Platz braucht. Du kannst ja dort sowieso mit dem Schieberegeler etwas spielen. Je kleiner die Zahl, desto grösser die Datei, je grösser die Zahl, desto kleiner die Datei, aber eben evtl. auch schlechter in der Qualität. Kannst ja mal mit 22 oder sogar 24 versuchen. Rein für Handys könnte man tatsächlich sogar auch noch die Auflösung auf 1280x720 reduzieren. Eine andere Möglichkeit wäre auch noch, die Filme als "Privat" oder "nicht gelistet" auf YouTube zu laden, wenn man das nicht scheut.

Ich überlege, ob ich die Filme nun doch lieber mit anderer Konfiguration nochmals aus dem Camcorder holen sollte. Da sind sogar noch ältere von früheren Jahren drinnen. Das ganze nun nochmals schneiden, ist aber mühsam.
Neu schneiden wäre nicht nötig. Man kann in der Timeline mit Rechtsklick den Clip ersetzen. Und da es die gleichen Clips (nur in anderer Auflösung) sind, ginge das sehr gut. Sequenzeinstellungen aber vorher anpassen. Am besten die Sequenz vorher duplizieren. Wenn man es aber zum ersten mal macht und nicht so vertraut ist mit den Vorgängen und dem Verhalten, ist das schon auch mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Einfach nur wo speichern in möglichst großer Auflösung geht ja wohl nicht (falls ich später etwas nicht mehr mit FCE arbeiten werden, aber mir die Filme wieder ansehen bzw. neu zusammenschneiden)?
Fürs Archivieren würde ich eh anders vorgehen. Hast du in den Internen Speicher aufgenommen oder auf SD Karten? So oder so kannst du das ja auf einer Festplatte archivieren. Wenn du die Kamera per USB verbunden hast, erscheint die ja auch als Laufwerk am Mac. Dann den AVCHD Ordner komplett kopieren. Achtung! NIEMALS an dieser Ordnerstruktur etwas manuell darin herumfummeln! Damit die Programme das richtig erkennen, brauchen sie die ganze Ordnerstruktur, so wie es der Camcorder erstellt hat. Auf diese Weise hat man ein Backup, das man mit jedem gängigen Programm dann bearbeiten kann. Wenn du alles im internen Kameraspeicher hast, könnte man noch den Umweg via SD Karten gehen. Also zuerst am Camcorder zusammengehörende Clips auf ne SD Karte kopieren und dann diese 1:1 auf ne Festplatte. So könnte man das Archiv etwas besser aufteilen. Oder man archiviert gleich nur die SD Karten.

Wenn mir die paar Filme etwas bedeuten, weil es die Familienfilme sind, welche Filmbearbeitungssoftware wäre für meine Canon Legria nun die passende (etwa theoretisch nun gefragt, weil ich ja nun keinen neuen PC habe), und wieviel kostet die ca (ich hatte damals unter EUR 200 ausgegeben, glaube ich).
Also mit den neueren iMovie kommt man für den Privatgebrauch wirklich auch schon sehr weit! Auch Farbkorrektur und ähnliches kann es schon sehr gut. Wenn das nicht reicht, FCP kostet einmalig um die 300.--. Oder DaVinci Resolve, welches sogar völlig gratis ist. Da braucht es dann aber auch wieder einiges an Einarbeitungszeit, weil die Bedienung schon anders ist.
 
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