Umstieg wagen?

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Liebe MacGemeinde,
ich bin seit Jahren in der Windows Welt zu Hause und habe einen PC (Win7) mit einem All-In-One Dell Drucker zu Hause und ein Notebook HPEnvy14 für die Arbeiten unterwegs.
Beides wird ausschließlich für die Arbeit genutzt, wie z.B. Office, VCDS (Fahrzeugdiagnose), Corel Paint Shop Pro Fotobearbeitung, ACDsee Bildbetrachter, Starmoney und ganz wichtig Orgamax ein Warenwirtschaftsprogramm.
Da die Neuanschaffung eines Notebooks ansteht, liebäugle ich schon seit langem mit einem MacBookPro, inzwischen dem Retina 13.3 Zoll.
Frage mich natürlich ob dies die richtige Entscheidung für mich ist. Komme ich mit der Umstellung zurecht, funktioniert mein Drucker, Scanner mit dem neuen System? Alternativ hatte ich mir auch ein Samsung Serie 7 Ultrabook angeschaut.
Inzwischen habe ich erfahren, dass das Warenwirtschaftsprogramm sowie VCDS mit Parallels zwar eingeschränkt, aber funktionieren soll. Und zu Hause arbeite ich ja auch weiterhin mit Win7, speichere ja auch Office Daten ab und muss diese auch ab und dann auf den mobilen Rechner rüberspielen – funktionieren die dann auch?
Ist das Arbeiten parallel mit zwei Betriebssystemen sinnvoll, einfach oder ratet Ihr mir lieber davon ab.
Und alles ist dann auch sicherlich eine Preisangelegenheit, denn einem Apple Gerät folgt auch das nächste wie Zubehör usw. :D
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen, eine für mich richtige Entscheidung zu treffen.

Gruß
 
Da die Neuanschaffung eines Notebooks ansteht, liebäugle ich schon seit langem mit einem MacBookPro, inzwischen dem Retina 13.3 Zoll.


Warum?

Was tut das MBP/MBPR, was Dein Win-PC nicht leistet?


MfG, Peter
 
Also ich empfinde es als Standard-Privatnutzer nicht als sinnvoll mit zwei Betriebssystemen zu arbeiten. Irgendwie geht dann vieles an Bedienkomfort verloren.
Würde entweder komplett auf Mac wechseln, wobei ich npersönlich nicht wechseln würde, wenn ich bereits am anfang weiß, dass ich irgendwelche Software unbedingt benötige die ich emulieren muss.

Oder ich würde mir ein Ultrabook mit Windows dazu kaufen. Ist sicher die billigere Lösung, da du zum Mac ja auch noch eine Windowslizenz und Parallels (oder was auch immer) zusätzlich kaufen musst
 
Warum?

Was tut das MBP/MBPR, was Dein Win-PC nicht leistet?


MfG, Peter

Es geht generell um eine Neuanschaffung eines Notebooks und da schaut man sich ja schon auf dem Markt um, was so geboten wird.
Das MBPR gefällt mir zu einem optisch und schaut von der Verarbeitung sehr gut aus.
Die Tastatur und das Trackpad ein ein Traum und vom Display ganz zu schweigen.
Nur ist das Ganze dann auch mit vielen neuen Dingen verbunden, ja halt ein Umstieg.
 
bedenke aber, dass bei den retina modellen das RAM fest verlötet ist und die SSD durch deren bauart nur teuer ersetzbar ist...
 
Vergiss bei der ganzen Sache nicht, dass Du einige Software-Lizenzen dann neu (für OSX) erwerben musst. Das kann auch mehr oder weniger ins Geld gehen.
Ob Deine vorhandene Hardware unter OSX läuft, kannst Du auf den Webseiten der Hersteller überprüfen. Bei Druckern von DELL solltest Du das auf jeden Fall tun.
Und nun die entscheidende Frage: Da Du ja offensichtlich Dein System produktiv nutzt (also auch spezielle Software verwendest), solltest Du Dir den Umstieg ganz genau überlegen. Nur aus einer Laune heraus würde ich das nicht machen, da Du zumindest etwas Zeit bei der Umstellung und Eingewöhnung einkalkulieren musst. Also kannst Du Dir das leisten?
 
Inzwischen habe ich erfahren, dass das Warenwirtschaftsprogramm sowie VCDS mit Parallels zwar eingeschränkt, aber funktionieren soll.
Damit wirst Du nie glücklich werden!
Ich muss auch Programme benützen, die es ausschliesslich unter Windows gibt, und für die es im Mac-Bereich keinen entsprechenden Ersatz gibt.
Man könnte das ganze mittels Bootcamp abbilden . ist mir persönlich aber zu blöde, da ich immer irgendwelche Daten oder Programme dann auf der einen Welt habe und das andere auf der anderen.
Zum Arbeiten -> WIndows, Videoschnitt -> OSX, Mails ->Windows, usw., usw., da war ich am Tag gefühlte 100mal am auf und runterfahren - das Nervte mich gewaltig!!
Zudem ist WIndows auf dem Retina nicht wirklich schön - die eine hälfte ist zu klein, die andere zu groß...

Mittlerweile bilde ich meine Programme in einem Rechenzentrum ab und greife via Citrix drauf zu - tolle Sache, für mich funktioniert das prächtig. Dürfte bei Dir aber a biserl schwieriger werden - gerade VCDS braucht ja IMHO ne native Schnittstelle, und das ist mit Citrix so nicht wirklich machbar...

Ganz ehrlich - wenn Du keinen akuten Schmerz hast oder nicht einfach nur Bock drauf hast, dich mit der Materie des Apfels abzugeben, dann lass es!

Der vielgerühmte Apple-Workflow ist weder besser noch schlechter als der von Windows. Anders, ja, aber Du verdienst nicht mehr Geld oder hast mehr Zeit wenn Du nen Applerechner einsetzt!

Charlie
 
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Es geht generell um eine Neuanschaffung eines Notebooks und da schaut man sich ja schon auf dem Markt um, was so geboten wird.

O.k.

Das MBPR gefällt mir zu einem optisch und schaut von der Verarbeitung sehr gut aus.

Es gibt Alternativen im Win-PC Bereich, die von der Verarbeitung her den Apple Rechnern (fast) nicht nachstehen. Optik ist natürlich Geschmackssache, wenngleich es auch da vor allem im Ultrabook-Format durchaus Alternativen gibt.

Die Tastatur und das Trackpad ein ein Traum und vom Display ganz zu schweigen.

Für das Trackpad gilt: Ein Traum vllt. ja, aber nur, wenn man den Rechner ausschließlich unter Mac OS X nutzt. Sobald man Windows dazunimmt (oder dazunehmen muss), wird man feststellen, dass die Anpassung an dieses Betriebssystem mal besser und mal schlechter gelungen ist.

Nur ist das Ganze dann auch mit vielen neuen Dingen verbunden, ja halt ein Umstieg.

Der sich nur lohnt, wenn man sich voll und ganz auf OS X einlassen kann. Wenn nicht und Windows doch wieder 'ran muss, OS X also quasi bestenfalls als "Notnagel" auf dem Rechner läuft, ist ein Mac 'rausgeschmissenes Geld.


MfG, Peter
 
Im Grunde genommen wechselt man nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem und da sehe ich für dich keine Vorteile. Hast du denn schonmal mit OS X gearbeitet?
 
Im Grunde genommen wechselt man nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem und da sehe ich für dich keine Vorteile. Hast du denn schonmal mit OS X gearbeitet?

Nein bisher noch nicht.

Gruß
 
Es gibt Alternativen im Win-PC Bereich, die von der Verarbeitung her den Apple Rechnern (fast) nicht nachstehen. Optik ist natürlich Geschmackssache, wenngleich es auch da vor allem im Ultrabook-Format durchaus Alternativen gibt.

Ich hatte aus Spaß mal geschaut, was in Leistung und Verarbeitung etwa an das 15er MBPr herankommt (das Retina-Display ausgenommen); ich wurde nicht wirklich fündig. Ein Notebook habe ich gefunden, wo ich die gleiche Konfiguration wählen konnte, wie bei dem von mir bestellten MBPr. Der Preis lag bei etwa 2.100 Euro; dazu kommt noch das vorinstallierte Windows (nicht im Preis enthalten) sowie ein Office (ich habe ja iWork) sowie das Retina-Display und der Unterschied zwischen Alu-Unibody und Windose. Technisch war die Grafikkarte der Windose (GTX 680MX statt GT 650M) der meines MBPr überlegen, sonst nichts. Für die 400 Euro Unterschied (dazu kommen 100–200 Euro für Windows sowie 200+ Euro für Office) tue ich mir das jedoch nicht an (es wäre ohnehin keine Alternative für mich gewesen, da ich bei OS X bleibe; jedoch ein interessanter Vergleich aus Interesse).
 
Im Grunde genommen wechselt man nicht die Hardware, sondern das Betriebssystem und da sehe ich für dich keine Vorteile. Hast du denn schonmal mit OS X gearbeitet?

Nein bisher noch nicht.

Geh doch mal in den Apple Store oder ein anderes Geschäft, wo man die Geräte testen kann und schau, wie du damit zurechtkommst. Anfangs ist so was natürlich immer schwerer, wenn man lange Zeit an einem anderen Betriebssystem gearbeitet hat, allerdings siehst du vielleicht, ob du irgendwann einen gewissen Workflow entwickeln kannst oder es überhaupt keine Hoffnung für dich gibt.
 
Ich hatte aus Spaß mal geschaut, was in Leistung und Verarbeitung etwa an das 15er MBPr herankommt (das Retina-Display ausgenommen); ich wurde nicht wirklich fündig
Diese Vergleiche hinken meistens (so wie der Vergleich iWork vs. Office).
Es gibt einige Geräte, die in derselben Liga spielen, und die meisten sind günstiger. Da gibt es dann halt manche Vorteile beim MBP (z. B. Das Trackpad), auf der anderen Seite Nachteile (wie ein fehlender SIM Slot)
 
Eigentlich gibts kaum noch was dazu zu sagen, wurde alles schon von meinen Vorrednern gesagt.

Das MBPr ist toll, aber auch teuer und nicht erweiterbar/reparierbar - das kann später mal zu einem richtigen Problem werden! Und wie gut sich Windows auf dem hochauflösenden Bildschirm macht... wer weis. Wobei das mit Paralles oder VMWare glaube ich irgend wie ausgeglichen wird.

Wenn man aber eh seine Windows Programe verwendet und eigentlich bisher mit dem System zufrieden war und OS X eh nicht kennt und ja eh weiterhin Windows benutzen muss würde ich mir den Umstieg noch mal gründlich überlegen.
 
Es gibt einige Geräte, die in derselben Liga spielen, und die meisten sind günstiger.

Ich habe mich jetzt nicht intensiv damit auseinandergesetzt, weil ich ohnehin nicht auf ein Windows-Gerät wechseln wollte. Die Geräte, die ich jedoch gefunden habe, hatten keine vergleichbare Verarbeitung. Für den einen oder anderen Umsteiger wird da jedoch sicherlich etwas dabei sein.
 
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