Umstieg von Intel auf M1 - wie stellt man sicher, dass ARM-Programme zum Einsatz kommen?

Ich habe OneDrive aktualisiert - auf dem Mini war es noch intel-only, jetzt steht dies bei "Information":
Jedenfalls habe ich auf meinem MacBook Pro 14" mit 16 GB RAM noch nie eine Meldung bekommen, der Speicher sei voll. Weder als OneDrive noch nur Intel war, noch seit der Umstellung auf Universal. Kann also bei Dir nicht nur daran liegen.
 
Kann also bei Dir nicht nur daran liegen.
Gut möglich, dass es auch an irgendeiner Datei liegt, an der OneDrive sich die Zähne ausbeißt. Nur finde die mal... Fehlermeldungen werden jedenfalls nicht angezeigt, und die Synchronisation klappt auch zwischen Firmen-M1 mini, diesem Homeoffice-Mac und meinem MacBook.

Auf dem Intel-Mini konnte man OneDrive auch nicht überhören - es nahm dort dauerhaft rund 100% CPU (also einen der 6 Kerne) in Anspruch, und der Lüfter lief dann gerne gut hörbar. Der Mac Studio bleibt völlig kalt und ruhig.
 
Gerade nachgesehen:
OneDrive ist universal auf dem M1.
Nach Aktivitätsanzeige werden ca. 300 MB auf 2 OD-Prozesse allokiert.

Zu 100% auf Intel-Mini: Da muss was "kaputt" gewesen sein.
Bis letzte Woche hatte ich ein 2017er MBP in Betrieb und da war OD auch völlig unauffällig.
Auch als ich OD einige GB syncen lies, blieb MacsFanControll bei 0rpm. Aktuell bin ich bei den Standardparametern hinsichtlich des Lüftereinsatzes.
 
Zu 100% auf Intel-Mini: Da muss was "kaputt" gewesen sein.
Und wahrscheinlich ist es das hier noch. Das Theater hat übrigens einen Ursprung - es fing an, als OneDrive umgestellt hat auf die neue Verwaltung der Daten unterhalb der Library. Ich habe damals bei mir alle Ordner auf "ständig verfübar" umgestellt, weil ich ungern warte, bis ein Dokument heruntergeladen ist und auch ausreichend Platz habe.
 
Tja, hoff mal darauf, dass Microsoft die Panics mit 12.4 fixt bevor das Mac Studio eintrifft.
 
Falls der Mini weiterarbeiten soll, könnte man schon mal über eine Neuinstallation von OD nachdenken.
Samt Neuanlage der lokalen Kopien.
 
Jedenfalls habe ich auf meinem MacBook Pro 14" mit 16 GB RAM noch nie eine Meldung bekommen, der Speicher sei voll. Weder als OneDrive noch nur Intel war, noch seit der Umstellung auf Universal. Kann also bei Dir nicht nur daran liegen.
Diese Argumentation ist schlicht und einfach falsch. Nur weil es bei DIR keine Probleme gibt, bedeutet es NICHT, daß die SW ohne Probleme unter speziellen Bedingungen haben kann. Es kann sein, daß A ein eSW komplett ohne Probleme betreibt, während B mit der gleichen SW permanent von Problem zu Problem hüpft.

So hatte ich alle 5-6 großen, gut dokumentierten, Probleme mit iTunes, während die allermeisten Nutzer keine Probleme hatten, oder sie zumindest bei ihnen nicht in der Heftigkeit auftraten.

Und um mal etwas zu lästern: ich kenne Leute, die bezeichnen etwas als "gut", oder "weitestgehend problemfrei" – und ich stehe fassungslos da und denke, eher würde ich mich erhängen, als mich DAMIT auch nur 5 Minuten behelligen zu lassen. ;)
 
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Diese Argumentation ist schlicht und einfach falsch. Nur weil es bei DIR keine Probleme gibt, bedeutet es NICHT, daß die SW ohne Probleme unter speziellen Bedingungen haben kann.
Eigentlich bestätigst Du sogar meine Argumentation. "Kann also bei Dir nicht nur daran liegen." ist doch nur eine andere Formulierung für "Probleme unter speziellen Bedingungen".
 
Eventuell nicht ganz die Fragestellung aber passt zu Umstieg auf M1... Profitieren Adobe Anwendungen wie Photoshop und Lightroom davon, sprich werden schneller? Ich nutze derzeit ein bis an die Zähne Bewaffneten 2018 mini und setze viel Panoramen und HDR Zusammen was doch seine Zeit benötigt...
 
ich kenne Leute, die bezeichnen etwas als "gut", oder "weitestgehend problemfrei" – und ich stehe fassungslos da und denke, eher würde ich mich erhängen, als mich DAMIT auch nur 5 Minuten behelligen zu lassen
Ich weiß, was Du meinst. Ich finde mein Problem blöd, aber da ich nach wie vor nur einmal wöchentlich in die Firma muss, stelle ich OneDrive zwischendurch einfach ab und starte es, wenn ich wieder ins Büro fahre (ich pendle zwischen B und BS). Möglicherweise würde eine Neuanlage der Ordnerstruktur und der Dateien ds Problem lösen, aber die dafür nötige Zeit hab ich nicht. Da ist ein kurzer Klick zum Beenden die weniger aufwändige Variante. Und ja - es scheint kein Allerweltsproblem zu sein, sondern ein sehr spezifisches.

Mit dem Mac Studio bin ich rundum zufrieden. Das ist genau der Rechner, den ich schon vor 15 Jahren hätte haben wollen.

Allerdings:

Ein wichtiger Teil der Ferengi-Philosophie sind die "Fünf Stufen des Erwerbs": Vernarrtheit, Rechtfertigung, Aneignung, Besessenheit und Wiederverkauf
 
Eventuell nicht ganz die Fragestellung aber passt zu Umstieg auf M1... Profitieren Adobe Anwendungen wie Photoshop und Lightroom davon, sprich werden schneller? Ich nutze derzeit ein bis an die Zähne Bewaffneten 2018 mini und setze viel Panoramen und HDR Zusammen was doch seine Zeit benötigt...
Ja, erheblich. Die c‘t hat einen Praxistest mit dem M1 in seinen verschiedenen Versionen, den Intel Core i5/7/9 und den Ryzen 5000 gemacht. Der M1 läuft dem Mac mini 2018 in allen Disziplinen schlicht davon, und das auch noch mit weniger Power. Und gerade bei Foto- und Videobearbeitung merkt man das, weil hier doch merkliche Bearbeitungszeiten anstehen. Ein Faktor 2-3 ist laut c‘t drin.

Lediglich der M1 Ultra skaliert nicht vollständig durch die Verdopplung der Kerne gegenüber dem M1 Max. Dr ist schneller, aber nicht doppelt so schnell.
 
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Ich nutze derzeit ein bis an die Zähne Bewaffneten 2018 mini und setze viel Panoramen und HDR Zusammen was doch seine Zeit benötigt...
Vielleicht eine Idee: hast Du auch PTGui? Dann könntest Du den Gigapixel Panorama Speedtest laden und Deine Zeiten mit anderen MUs hier vergleichen (ich hoffe das Einige auch PTGui nutzen). Von PTGui gibts auch eine Trial.
 
Hier ein paar Vergleichsergebnisse. Die Intel- und AMD-Prozessoren sind die jeweils leistungsstärksten und damit deutlich schneller als der Core-i der 8000er Serie, der im 2018er Mac mini verbaut ist.

Scan c't M1 Performance.jpeg
 
Die Zahlen bei PS sind irgendwie merkwürdig.
Scheinbar funzt der M1 Mini in einigen Disziplinen besser als der M1Max Studio.
Vielleicht aber einfach nur ein Fehler beim Satz.
 
Nein. Im Text steht, dass Photoshop steinalt sei und deshalb einige Funktionen gar nicht an Mehrkernumgebungen angepasst sind. Einige Funktionen nutzen nur zwei Kerne, und da ist der M1 dann in etwa gleichschnell wie der M1 Max. Affinity Photo sei erheblich besser an Mehrkernumgebungen angepasst, ebenso Lightroom.

Was vielleicht beim professionellen Arbeiten nicht so wichtig ist, aber, wie ich finde, trotzdem bemerkenswert: beim Export von Videos hat c‘t auch die Leistungsaufnahme gemessen. Der M1 Max zieht unter Volllast im Mittel 48,5 Watt - das zieht der Ryzen bereits im Leerlauf.
 
Eigentlich bestätigst Du sogar meine Argumentation. "Kann also bei Dir nicht nur daran liegen." ist doch nur eine andere Formulierung für "Probleme unter speziellen Bedingungen".
Nö. Du hast den etwas zu simplen Transfer von "bei mir läuft es" zu "dann muss es bei dir auch laufen" gemacht. Lässt dabei völlig ausser acht, daß du die Bedingungen bei dir und der anderen Person völlig ausser acht lässt. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber es ist und bleibt ein zuzulässiger Schluss. :)
 
Nö. Du hast den etwas zu simplen Transfer von "bei mir läuft es" zu "dann muss es bei dir auch laufen" gemacht. Lässt dabei völlig ausser acht, daß du die Bedingungen bei dir und der anderen Person völlig ausser acht lässt. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber es ist und bleibt ein zuzulässiger Schluss. :)
Nö, Du hast die simple Unterstellung gemacht, ich hätte das so behauptet. Tatsächlich habe ich gesagt, dass ich diesen Fehler nicht kenne, es also kein genereller Fehler sein kann - der müsste bei absolut jedem Nutzenden auftreten - sondern, dass es bei ihm nicht NUR daran liegen könne. Mit dieser Formulierung sind genau die "speziellen Bedingungen" bei ihm gemeint, die es zu finden gilt.
 
Nö, Du hast die simple Unterstellung gemacht, ich hätte das so behauptet. Tatsächlich habe ich gesagt, dass ich diesen Fehler nicht kenne, es also kein genereller Fehler sein kann - der müsste bei absolut jedem Nutzenden auftreten - sondern, dass es bei ihm nicht NUR daran liegen könne. Mit dieser Formulierung sind genau die "speziellen Bedingungen" bei ihm gemeint, die es zu finden gilt.
Was soll denn bitte ein "genereller" Fehler sein? Ein derartiger Fehler würde schon vom automatischen Testsystem entdeckt werden.


Mal allgemein gesprochen, also nicht primär an dich (aber auch):

Sorry, wenn ich hier so drauf herumreite, aber mich nerven seit >20 Jahren derartige Einwürfe, die nicht selten schon sehr früh, wenn nicht sogar direkt, in ein "da musst du selber schuld sein, weil es ja bei den meisten funktioniert" münden. Und selbst wenn bei 99% aller User das Signal "hier läuft es super" kommt, sind es immernoch 1%, bei denen es nicht richtig läuft. Das sind 1 auf 100, oder 10 auf 1000, oder 100 auf 10000, oder 1000 auf 100000… also nicht wenige. Und wie ich vorhin schon angedeutet habe, gibt es erstaunlich viele Menschen, die "hier läuft es super" zu etwas sagen, wo ICH hingegen sagen würde "nein, das läuft überhaupt nicht super". Oft schlicht, weil es anders gar nicht gekannt wird. Apple Mail ist die meiste Zeit so ein Haufen Müll gewesen. Oder iTunes fast die gesamte Lebenszeit (spätestens seit sie den Store eingebaut hatten).

Es hilft niemandem, ständig 50 "Bei mir läufts"-Beteuerungen zu bekommen. Das die SW rundimentär läuft setze ich schlicht vorraus. Mich interessieren da nur Ideen, was da schief sein könnte. Idealerweise finden sich dabei die Randbedingungen, die das Problem triggern. Den Bug, worüber der OP stolpert, ist ja in deiner SW-Version ebenso enthalten. Nur löst du diesen nicht aus.

WAS du aber mit dem Hinweis auf "bei mir läuft es" aber sinnvoll beitragen könntest, wäre zusätzlich deine Rahmenbedingungen zu erwähnen. Also unter welchen Umständen, bei welchem Nutzungsumfang du die SW nutzt. Manchmal kann alleine schon eine schlechte Internetverbindung (z.B. hoher Paket-Loss, ungewöhnlich hohe Latenzen usw.) kann schon eklig aufzuspürende Bugs triggern, die sich u.U. an einer völlig überraschender Stelle zeigen.
 
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