Umstieg Linux auf Mac - Sind meine Bedenken gerechtfertigt?

Crounus

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Hallo zusammen,

wahrscheinlich bekommt ihr dieses Thema sehr oft zu hören, aber ich muss jetzt doch explizit die Frage von meinem Standpunkt aus nochmals stellen.

Ich arbeite seit einigen Jahren bereits mit Linux (und gelegentlich Windows) und verdiene mir als Administrator mit dem Pingiun auch mein Geld ;)
Problem an der Ganzen Sache ist, dass ich aktuell weniger Zeit habe danach zu sehen, dass mein System im privaten Umfeld ebenfalls rund läuft (Ubuntu 11.04 64-Bit im Einsatz), da ich einfach keine Zeit mehr dafür habe. Oftmals komme ich nach Hause und muss eben noch den bekannten Haushaltskram erledigen, und erst dann kann ich mich an meinen PC setzen. Da wünsche ich mir dann manchmal einfach, dass ich eben privat meine Kiste starte, mal hin und wieder ein Spielchen mache (Warcraft III, Starcraft II, Diablo und League of Legends um mal die wenigen PC Spiele von mir zu nennen (ich spiele seit geraumer Zeit fast nur noch an meiner XBox 360)) ohne mich gedanklich darum kümmern zu müssen ob dies oder jenes jetzt so läuft wie ich mir das vorstelle (manche Nutzer kennen vielleicht auch das Problem mit den Updates eines funktionierenden Ubuntus oder einer anderen Linux Distribution).

Da mein aktueller PC doch noch relativ "neu" ist, stellt sich jetzt sicherlich die Frage, was gegen Windows 7 spricht, zumal dem ich ja sogar eine Lizenz für das System habe. Fakt ist, ich liebe die Möglichkeiten, welche sich mit der Shell für mich ergeben und ich liebe Unix / Linux im Allgemeinen. Aus diesem Grund ist mir jetzt auch der iMac in der neuen Generation so sympatisch. Ich hätte einen Unix Unterbau, auf den ich nur dann zurückgreifen müsste, wenn ich es auch wirklich brauche oder will und könnte aber ebenso gut mal (dank der starken Virtualisierungslösung Parallels Desktop) ein Windows mit 3D ohne hin und her geboote starten lassen. Außerdem hat das gute Stück dank i5 und AMD Radeon ordentlich Dampf unter der Haube ;)

Was mich ebenfalls aktuell an der Linux Community stört ist, dieser verbissene Kampf untereinander, sei es in der Diskussion um Ubuntu / Debian, KDE / GNOME / Unity usw. usw.
Das ist das schöne am Server ... da gibt es sowas nicht! Da gibts es nur passende oder unpassende Distributionen.

Gleichzeitig zu diesen vermeintlichen "Vorteilen" sehe ich aber auch (wie vielleicht manch anderer auch) Apple sehr kritisch an. Natürlich kann ich hier OS X nicht mit iOS vergleichen bzw. irgendwelche Parallelen, da OS X ja doch noch eine ganze Spur offener ist und ich hier, wie oben ja geschrieben, durch die Shell ins System eingreifen kann, aber wie sieht das in Zukunft aus?
Natürlich kann man da jetzt ewig spekulieren was Apple da so vor hat und was nicht, aber wenn ich sehe, wie geschlossen iOS ist, mache ich mir ernsthaft Gedanken, was aus OS X werden könnte. Ich denke da direkt an so "krasse Sachen" wie das Entfernen der Shell und die feste Bindung an den Apple AppStore oder auch die letzte Möglichkeit den RAM am iMac zu wechseln! Um es kurz auszudrücken, ich habe "Angst", dass mir später die letzte Freiheit im OS X / Apple System genommen wird und ich dann quasi eine Art Jailbreak wie beim iPhone und iOS benötige um "mehr" aus dem System zu holen ...

Auch bin ich mir noch etwas unklar bzgl. der möglichen Programme unter OS X. Ich hatte vor einiger Zeit schonmal einen Mac Mini. Damals habe ich etwas gesucht, was mir Geany bzw. unter Windows Notepad++ ersetzen kann und habe nur das teure Textmate gefunden. In Bereichen wie günstiger / kostenloser Software sehe ich beim Mac nicht gerade Möglichkeiten.

Gibt es hier vielleicht Leuten, welchen es ähnlich wie mir ergangen ist oder ergeht?

Ich Danke für eure Antworten und Anregungen :)

Grüße
Crounus
 
Was die Zukunft angeht kann dir wohl nur Steve selber Auskunft geben...
Aber das verschmelzen von iOS und MacOS bezieht sich bislang nur auf die GUI Elemente.
Du musst die großen Updates ja auch nicht machen.

Dein Bedenken bzgl des iMacs sind ja nicht so unbegründet, wenn man sich das mit den Festplatten bei den aktuellen iMacs so liest.

Es gibt auch einiges an günstiger bzw freier Software für den Mac, wobei der AppStore auch schon dazu geführt hat, dass manche kostenlose Programme nur noch dort und kostenpflichtig erhältlich sind (u.a. auch GPL Programme)...
Dein Texteditor Problem wäre z.B. mit Textwrangler lösbar gewesen (ist die kostenlose Variante von BBEdit).
 
Gleichzeitig zu diesen vermeintlichen "Vorteilen" sehe ich aber auch (wie vielleicht manch anderer auch) Apple sehr kritisch an. Natürlich kann ich hier OS X nicht mit iOS vergleichen bzw. irgendwelche Parallelen, da OS X ja doch noch eine ganze Spur offener ist und ich hier, wie oben ja geschrieben, durch die Shell ins System eingreifen kann, aber wie sieht das in Zukunft aus?
iOS ist weit weniger schlimm als sein Ruf, sage ich als iOS-Entwickler und -Nutzer.

Natürlich kann man da jetzt ewig spekulieren was Apple da so vor hat und was nicht, aber wenn ich sehe, wie geschlossen iOS ist, mache ich mir ernsthaft Gedanken, was aus OS X werden könnte. Ich denke da direkt an so "krasse Sachen" wie das Entfernen der Shell und die feste Bindung an den Apple AppStore oder auch die letzte Möglichkeit den RAM am iMac zu wechseln! Um es kurz auszudrücken, ich habe "Angst", dass mir später die letzte Freiheit im OS X / Apple System genommen wird und ich dann quasi eine Art Jailbreak wie beim iPhone und iOS benötige um "mehr" aus dem System zu holen ...
Unwahrscheinliche Szenarios. Apple versucht alles den Benutzern die Benutzung zu erleichtern und Fehler zu verhindern. Das sich z.B. beim aktuellen iMac nur der RAM wechseln lässt und das hochoffiziell und ganz leicht, liegt an der kompakten Bauweise des Geräts (Hitzeausleitung funktioniert nur richtig, wenn alles optimal aufeinander abgestimmt ist etc.) und nicht an irgendeiner Kontroll-Paranoia seitens Apple.

Wer z.B. Festplatten selbst wechseln will der greift zum praktischen Mac Pro Gehäuse: Öffnen ganz ohne Schrauben, Festplatten wechseln, zuklappen.

Was die Software betrifft so weiß Apple ganz genau, dass sehr viele kaufkräftige Anwender das offene UNIX-Feeling schätzen. Der Mac App Store ist eine clevere Ergänzung für weniger erfahrene Nutzer, so wie iTunes eine praktische Möglichkeit ist Musik zu kaufen, aber lange nicht die einzige.

Auch bin ich mir noch etwas unklar bzgl. der möglichen Programme unter OS X. Ich hatte vor einiger Zeit schonmal einen Mac Mini. Damals habe ich etwas gesucht, was mir Geany bzw. unter Windows Notepad++ ersetzen kann und habe nur das teure Textmate gefunden. In Bereichen wie günstiger / kostenloser Software sehe ich beim Mac nicht gerade Möglichkeiten.
Klar ist nicht alles was einem an Software gefällt gratis, die guten Entwickler wollen schließlich auch von etwas leben. Aber es gibt wirklich viel brauchbare und kostenlose Software. Das Werkzeug womit man arbeitet und sein Geld verdient sollte einem allerdings schon ein paar Kreuzer wert sein. Alternative Texteditoren, FTP-Software etc. gibt's natürlich, interessieren mich aber nicht. ;)
 
1. Schau dir mal FreeBSD an. Linux ist für Mädchen... ;)
Das ist die bzw. einer der UNIX Grundlagen von OS X.

2. TextWrangler oder natürlich vi, welcher schon integriert ist.
 
Apple versucht alles den Benutzern die Benutzung zu erleichtern und Fehler zu verhindern.

Was die Software betrifft so weiß Apple ganz genau, dass sehr viele kaufkräftige Anwender das offene UNIX-Feeling schätzen. Der Mac App Store ist eine clevere Ergänzung .....

Obwohl ich ich ein wenig mit dem OS auskenne, finde ich gerade die oberflächliche Unkompliziertheit (egal,was da an Aufwand hintersteckt) so praktisch.
Ich verdiene Geld mit der Anwendung von Grafikprogrammen und nicht mit dem OS. Ein Drucker soll leicht einzurichten sein, ebenso Farbmanagement und Zusammenarbeit aller Clients im Netzwerk.

Das leistet OS-X für mich sehr überzeugend. Hilfsprogramme, die mir die Benutzung erleichtern, sind ja (laienhaft ausgedrückt) oft Skripte oder ähnliches, die Terminalabfolgen in eine Form bringen und in einer mehr oder weniger hübschen GUI darstellen. Finde ich prima so.
 
@oneOeight: Danke für dein Statement. Gut, wenn ich weiß woher ich die Software tatsächlich kostenlos beziehen kann ist das kein Problem. Das dumme an der Geschichte ist, dass die Teilnahme bzw. das Einbringen in den Apple Store eben einen Rattenschwanz nach sich zieht. Der Developer muss einen Account haben, welcher kostet. Um diese Kosten auszugleichen verlangen also auch GPL Programme ein Entgelt. Und für jedes Programm wird dann eben auch noch an Apple was abgeführt ...

@orgonaut: Ich persönlich besitze ein iPhone 4, allerdings jailbreaked. Ich muss sagen, dass mir iOS an sich wesentlich mehr gefällt als Android, was aber mit Sicherheit auch damit zu tun, dass Apple ein Patent auf das Hardware Touchscreen hält und bei Android alles mit Softwarewegen gelöst werden muss.
Wie war den das Tauschen des RAMs am iMac in den vorhergehenden Versionen?
Danke auch noch für den Link, ist eine super Aufstellung ;)

@redweasel: Ja, mit FreeBSD hab ich auch schon gearbeitet, gefällt mir an für sich richtig gut, vorallem weil das ganze nochmals um einiges schlanker ist als z. B. ein pures Debian "Netinstall". Aber auf meinen Hauptrechner möchte ich das nicht unbedingt setzen, da ich hier wieder wesentlich mehr selbst handanlegen muss ;) - Serverseitig wäre es für mich evtl. zukünftig eine Alternative.

Da ich ja weder Videoschnitt noch Bildbearbeitung mache wäre der 27" sicherlich überdimensioniert. - Ich würde wenn dann eher auf die 21" Variante zurückgreifen.

Auch denke ich, dass ich mit der größeren Variante des 21" iMacs gut 3 Jahre leben können werde ... oder noch länger?! :p
 
Obwohl ich ich ein wenig mit dem OS auskenne, finde ich gerade die oberflächliche Unkompliziertheit (egal,was da an Aufwand hintersteckt) so praktisch.
Geht mir genauso! Aber trotzdem macht es Spaß auch ab und zu den einen oder anderen Terminal-Befehl abzutippen und sich an seiner Funktionalität zu erfreuen. ;)

@orgonaut: Ich persönlich besitze ein iPhone 4, allerdings jailbreaked. Ich muss sagen, dass mir iOS an sich wesentlich mehr gefällt als Android, was aber mit Sicherheit auch damit zu tun, dass Apple ein Patent auf das Hardware Touchscreen hält und bei Android alles mit Softwarewegen gelöst werden muss.
Ich habe noch ein 3GS im Einsatz ganz ohne Jailbreak. Da das iPhone für mich im Alltag funktionieren soll und keine „Hobby“ ist. Ein Jailbreak zieht einfach viel zu viele kleine und größere Probleme, Risiken nach sich und ich kann mit meinem iPhone alles machen was ich will.

Wie war den das Tauschen des RAMs am iMac in den vorhergehenden Versionen?
So wie jetzt auch. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@orgonaut: Danke. Bzgl. deines vorherigen Posts dachte ich zuerst, dass Apple hier Änderungen vorgenommen hat, dass der RAM Tausch einfacher wurde :p

Wieso hat Apple eigentlich ein Problem mit der GPLv3? Zwar sind sie damit nicht die einzigsten, aber die Änderung der Lizenz von Samba brachte Apple ja dazu von dieser Lösung sich abzuwenden, allerdings verstehe ich nicht warum. Bisher wurde Samba ja lediglich zur Kommunikation mit Windows Shares eingesetzt, warum muss dafür jetzt was eigenes machen. Hat ja direkt eine Auswirkungen, wenn die neue Version mit der GPLv3 eingebunden werden würde.

EDIT: Ist es außerdem möglich das iPhone mit z. B. Songbird am Mac zu synchronisieren? Unter Linux gab es da für einige der i* Geräte im einer alternative Möglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichzeitig zu diesen vermeintlichen "Vorteilen" sehe ich aber auch (wie vielleicht manch anderer auch) Apple sehr kritisch an. Natürlich kann ich hier OS X nicht mit iOS vergleichen bzw. irgendwelche Parallelen, da OS X ja doch noch eine ganze Spur offener ist und ich hier, wie oben ja geschrieben, durch die Shell ins System eingreifen kann, aber wie sieht das in Zukunft aus?
diese Befürchtungen teile ich, und das Gebaren, das Apple mit dem iOS (und eventuell auch mit MacOS) an den Tag legt führen (neben anderen Gründen) wohl dazu dass der jetzige iMac vorerst mal der letzte Apple im Hause sein wird. Andere Mütter haben auch schöne Töchter :)
 
Vor sechs Jahren bin ich mit der selben Idee von LINUXen zu OS X gewechselt und sehr zufrieden mit dem Schritt. Inzwischen habe ich sogar zwei iMacs im Büro ( die Server sind nat. alle Debian) von denen aus ich das Netz verwalte.

Von daher kann ich Dir nur zu dem Schritt raten. Software gibt es ohne Ende (Textwrangler als freier Editor wurde ja schon genannt, vim gvim,emacs,... gibt es nat. auch). Grundsätzlich rate ich auch zur Installation eines BSD-Subsystems wie etwa Fink oder Macports. Damit hat man dann doch ein recht beachtliches repository zur Hand.

Einschränken muß man das Ganze mit der aktuellen Entwicklung. Da stellt sich die Frage nach dem Verschmelzen der OSe ( und somit dem Zugang zu den Root-Rechten), dem komerzialisieren aller Transaktionen (AppStore,..). Ebenso wundert man sich teilweise über Hardwarerestriktionen ( kein Bluray in den Desktops, kein USB3, wohl aber Thunderbolt...).

Ich bin durch mein Netbook ( acer 1810tz) mal wieder mit Ubuntu in Kontakt gekommen und fühle mich eigentlich sehr wohl mit dem umstrittenen Unity. Wenn die noh etwas dazulernen ist das wie mit OS X arbeiten.

Für mich wird daher vermutlich der nächste Schritt ein gehobenes Notebook eines etablierten Anbieters sein (Preislage wie die Macbook pro auch) und ich werde wohl den umgekehrten Weg gehen in nä. Zeit.

Bis dahin ist es aber wohl noch ein Jahr hin und wer weiß wie die Lage dann aussieht. Die Zweifel kann Dir daher niemand wirklich nehmen. Jeder Kauf ist ein Kompromiß und jeder muß wissen wo seine persönliche Grenze verläuft. Derzeit würde ich keinen Apple-Rechner kaufen wenn es um mich geht. Andere kommen aus gleichen Überlegungen zu dem genau gegenteiligen Ergebnis und die haben aus Ihrer Sicht auch recht.

Darfst Dir also überlegen was Du falsch machen möchtest :p
 
@minilux
Hätte, könnte, müsste... manchmal versteh ich die Pessimisten hier im Forum gar nicht. Selbst in der neuesten Preview von Lion wird aber auch so gar nichts von euren Thesen auch nur annähernd versucht einzuführen...
Aber Hauptsache man kann motzen... (Edith: granteln für die Bayern ;) )

@TE
Ich bin in gewisser Weise ähnlich drauf wie du, hab allerdings Linux auf dem Desktop schon deutlich länger hinter mir gelassen. Beruflich arbeite ich mit Linux - aber dort eben ohne GUI sondern ausschliesslich Terminal.
Ich bereue meine Entscheidung zu Apple auf dem Desktop zu Hause in keinster Weise. Das schöne Terminal-Gefriemel kann man voll ausleben und dazu gibts die aufgeräumteste GUI.
Wie oben geschrieben - Apple macht keinerlei Andeutungen das System OS X an iOS anzupassen, was die Offenheit angeht. Nur die GUIs nähern sich in kleinen Schritten allmählich an und das finde ich sogar gut. Wieso nicht das gute aus zwei Welten vereinen?!
 
@wegus: Ich arbeite zur Zeit ja auch mit Unity und kann diese Aufregung rund um dieses Oberfläche absolut nicht verstehen. Sicherlich ist es nicht die Eierlegende Wollmilchsau, aber dem, dem es nicht gefällt kann ja so frei sein und etliche Derivate und andere Distributionen ausprobieren ;)
Zum Thema "ein gehobenes Notebook, welches ähnlich dem MacBook ist" habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und musste leider feststellen, da es da kaum Alternativen gibt. Am nähsten kommt da wohl noch das (in meinem Augen schlecht kopierte) HP Envy. - Oder hast du jetzt bei deiner Ausdrucksweiße von einem anderem Gerät gesprochen ;)

Alles in Allem muss ich mir das also nochmals durch den Kopf gehen lassen. Bei einer solchen Investition sollte ich nichts überstürzten...
 
Am nähsten kommt da wohl noch das (in meinem Augen schlecht kopierte) HP Envy. - Oder hast du jetzt bei deiner Ausdrucksweiße von einem anderem Gerät gesprochen

Das ist genau das Problem. HP,Sony und Lenovo kommen da in Betracht. Aktuell reicht mein C2D Macbook Pro noch aus um Eclipse oder Netbeans zusammen mit einer DB (mysql oder postgres) und nem Apache oder Tomcat zu betreiben. Von daher habe ich noch keinen Leidensdruck. Ich warte ab wie es nä. Jahr aussieht, vielleicht hat sich bis dahin der Thunderbolt-Markt entwickelt oder einer der oben genannten Vertreter hat ein interessantes Gerät im Angebot, wohin OS X gehen wird, wird man dann auch besser wissen...
 
@rpoussin: Nunja, aktuell hätte ich VirtualBox durch Parallels Desktop ersetzt. Mit Geany hätte ich mich zuerst mit TextWrangler versucht und wenn das je nichts gewesen wäre, dann eben TextMate. Emphaty wird natürlich durch Adium ersetzt. Für Musik bentuze ich am Liebsten Songbird. Firefox und Google Chrome für das Web und FileZilla als grafischen FTP Clienten. Mails laufen bei mir mit Zarafa im Webaccess ab, also bedarf ich dafür keines Programms ;)
LibreOffice für meine Dokumentverarbeitung und außerdem Crossover bzw. WINE mit MacPorts
Puh, ich glaub das war es dann erstmal soweit :)
 
Habe ich das falsch verstanden, oder willst du Windows mit Parallels starten um dann die von dir genannten Spiele zu spielen?
Wenn das der Plan ist, solltest du drüber nachdenken doch lieber Windows über Bootcamp zu starten. Die Virtualisierung wird dir nicht genügend Leistung dafür bieten.
 
/www.geany.org schrieb:
Geany is known to run under Linux, FreeBSD, NetBSD, OpenBSD, MacOS X, AIX v5.3, Solaris Express and Windows.

Den Editor schau ich mir mal an, wobei mir das Highlighting für Scala leider fehlt. Vielleicht kann man das ja aber nachrüsten. Auf jeden Fall wird der mal den Weg auf mein Netbook finden :)

VMs zum Daddeln sind ungeeignet.

Wenn ich so lese was Du tust, dann gibt es keinen Gewinn wenn man zu OS X wechselt! Das ist im Moment auch meine nüchterne Erkenntnis und die Überlegung für den Weg zurück zu einem LINUX.


EDIT: geany gibt es für OS X via Macports ( ich installiere gerade)
 
Außer dem Officeprogramm sind das ja alles (irgendwie) Systemdienste. (?)
 
@minilux
Hätte, könnte, müsste... manchmal versteh ich die Pessimisten hier im Forum gar nicht. Selbst in der neuesten Preview von Lion wird aber auch so gar nichts von euren Thesen auch nur annähernd versucht einzuführen...
Aber Hauptsache man kann motzen... (Edith: granteln für die Bayern ;) )
naja, der Appstore kam (zumindest optional) schon mit 10.6.x, auch darüber dass man 10.7 nur noch über den Appstore bekommt wird spekuliert (so wie das aktuelle Xcode).
das "Zensurthema" mit iOS ist auch real, genau wie das erschwerte austauschen von Festplatten.
Aber ich schrieb ja auch "neben anderen Gründen". Und die sind für mich sehr real.
 
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