Umstieg auf Macbook Air/Pro aber ist Peripherie dann weiter nutzbar?

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sOiche86

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Hallo,

ich habe ein nun fast 8 Jahre altes Toshiba Satellite, das langsam aber sicher nicht mehr so ganz will. Meistens nutze ich es fest auf dem Sideboard stehend, an den Fernseher, eine USB Soundkarte und eine BT Tastatur angeschlossen vom Sofa aus. In erster Linie wollte ich einfach keinen großen Tower mehr. Meine Ansprüche sind nicht so hoch, weil ich ausser Audio Bearbeitung (Digitalisierung von Schallplatten, Tonbändern, Cassetten und Nachbearbeitung oder gelegentlich Producing von eigenen Songs) eigentlich Nichts mache, was großartig Leistung erfordert.

Das Satellite mag in letzter Zeit nicht mehr runter fahren, bleibt einfach stecken, die erweiterte Grafikkarte ist offenbar "abgeraucht", wodurch mein Sohn die 2 Spiele, die ich bei Steam gekauft hab nicht mehr spielen kann, weil der Intel HD Graphics Chip nicht ausreicht, die interne Tastatur funktioniert nicht mehr richtig, seit einiger Zeit aktualisiert sich der Desktop und Ordner nur noch, wenn ich F5 drücke, auf ein Neuaufsetzen des Betriebssystems hab ich grad überhaupt keine Lust und Alle Rettungsversuche mit Repair und Analyse Tools sowie irgendwelche Flickungen in der Registry haben keine Hilfe gebracht. Ich könnte soweit noch ganz gut mit dem Intel Graphics Chip leben, mein Sohn hat genug Spiele Möglichkeiten, aber wenn ich das Notebook mal auf dem Schoß in einem anderen Zimmer benutzen will ist das mit der Tastatur schon echt blöd. Ausserdem ist der Lüfter extrem laut (war er schon immer, aber je mehr Leute um mich herum absolut lautlose Hardware besitzen umso mehr stört mich das). Windows 10 ist mir auch viel zu zugeballert und für Windows 11 ist das Notebook zu alt.

Ich habe nun schon mehrere iPhones gehabt, mir dann auch AirPods Pro gekauft und meine Freundin hat sich kürzlich ein MacBook Air M2 gekauft. Es fühlt sich einfach Alles so flüssig und wertig an und die Synchronisation mit der Cloud ist total toll. Ausserdem habe ich auf dem iPhone schon ein Bisschen mit Garage Band rumgespielt und dachte immer mal "Wenn ich das auf nem größeren Display und einem vernünftigen Computer nutzen und dann bei spontanen Einfällen unterwegs einfach mal schnell am Handy was basteln könnte, wäre das ein Mega Workflow, den mir ein Windows Computer nicht gibt...".

Da ich ein Fan von Hardware bin, die möglichst lange hält und das Satellite mich schon etwas enttäuscht hat, wäre ich auch bereit dazu 1200 oder 1300 Euro für ein Macbook zu bezahlen und zu hoffen, dass es mich 10 Jahre begleitet.

Ich würde es aber dennoch wieder größtenteils auf dem Sideboard mit dem Fernseher verbunden steht und es dann über eine externe Tastatur betreiben und eine USB Soundkarte anschliessen. Ein Desktop Computer käme aber nicht in Frage, weil ich ihn gelegentlich nach wie vor mal mitnehmen will und 2 Macs kann ich mir - in welcher Form auch immer - echt nicht leisten.

Nun fangen aber die Zweifel an, denn wie viel muss ich drauf legen? Ich habe eine ältere MAYA USB 22 Soundkarte, von der ich zwar gelesen habe, dass es für MacOS Treiber geben soll, aber da steht nur OS X, für Windows 10, 11, Linux kein Problem. Muss ich mir eine neue Soundkarte kaufen? Die kostet dann ja auch noch mal um 80 bis 100 Euro, wenn ich was Gleichwertiges, Kompatibles will, oder für Apple möglicherweise sogar mehr? Dann ist ja auch das Tastatur Layout ganz anders, kann ich denn da meine billige Logitech BT Maus und Tastatur, die mit Sicherheit auch schon 6 Jahre alt sind mit dem Macbook verwenden, oder brauch ich da auch was Anderes? Gibts da irgendwelche Aufkleber, damit ich mit dem Layout nicht durcheinander komme oder muss ich mir dafür eine exorbitant teure Apple kompatible Tastatur/Maus zulegen?

Was ist mit Software? Ich liebe mein kleines Audiobearbeitungsprogramm GoldWave, das ich seit 2000 benutze und mir auch irgendwann eine Lizenz für 50 Euro gekauft habe. Es gibt keine Version für Mac, kann man GoldWave vernünftig emulieren oder brauche ich dafür diesen teuren Windows Emulator, der noch mal 80 oder 90 Euro kostet? Ich weiß es gibt Software Alternativen, aber ein paar Programme würde ich schon gerne weiter nutzen.

Und wie ist es eigentlich mit den Anschlüssen? So ein Macbook hat ja 2 USB C Ports und einen MagSafe Anschluss. Gibt es irgendwelche Verteiler/Hubs, die ich irgendwo hinter den Schrank lege und da schliesse ich dann das LAN Kabel (Wir haben eine 1 GBit Leitung, die ich mit so einem schnellen Rechner auch voll ausnutzen wollen würde, vermute das geht mit so einer direkten Kabelverbindung besser, als über WLAN), die Tastatur Dongle, die Soundkarte, das HDMI Kabel für den Fernseher, die externe Festplatte, evtl. mein altes USB A auf MIDI Kabel um meinen Yamaha DX7 als Master Keyboard zum Musikmachen zu verwenden oder Sound Datenbänke wie auf dem Atari ST zu bearbeiten und zu verschieben (was auf Windows funktioniert) und nach Möglichkeit auch noch ein Netzteil an, womit man dann gleich den Akku lädt und habe dann ein Kabel für Alles, das ich abziehe, wenn ich das Macbook Mobil nutze? Oder kann das Macbook nur über MagSafe nicht aber über die USB-C Buchsen laden? Ist das in der Form überhaupt möglich Alles an einen Anschluss zu stecken?

Gibt es ein Energiemanagement für den Akku des Macbooks, das den Akku schützt, wenn es die meiste Zeit am Netz angeschlossen ist? Mein Toshiba hat sowas. Wenn man den Eco Modus aktiviert, lädt der Akku nur bis 80% wodurch man es dauerhaft am Strom lassen kann und der Akku nicht schlechter wird. Der Akku ist kaum gealtert. Oder muss man akribisch darauf achten das Macbook bei voller Ladung vom Strom zu trennen, damit der Akku nicht frühzeitig kaputt geht?

Ich glaube das ist im Groben erst Mal Alles, was ich wissen müsste...

LG Tobi
 
Ich habe eine ältere MAYA USB 22 Soundkarte, von der ich zwar gelesen habe, dass es für MacOS Treiber geben soll, aber da steht nur OS X,
Im Zweifel beim Hersteller fragen
Ich weiß es gibt Software Alternativen, aber ein paar Programme würde ich schon gerne weiter nutzen.
Dann intel Mac (hier wird eins angeboten) mit Parallels oder bei WIN bleiben

Gibt es irgendwelche Verteiler/Hubs, die ich irgendwo hinter den Schrank lege und da schliesse ich dann das LAN Kabel
USB-Hub mit USB-C Anschluss oder noch besser TB4 Dock, aber eben teurer

Gibt es ein Energiemanagement für den Akku des Macbooks, das den Akku schützt, wenn es die meiste Zeit am Netz angeschlossen ist?
Ja. Aber Akku-Hypochonder bevorzugen noch Programme wie AlDente
 
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Gibt es irgendwelche Verteiler/Hubs, die ich irgendwo hinter den Schrank lege und da schliesse ich dann das LAN Kabel (Wir haben eine 1 GBit Leitung, die ich mit so einem schnellen Rechner auch voll ausnutzen wollen würde, vermute das geht mit so einer direkten Kabelverbindung besser, als über WLAN), die Tastatur Dongle, die Soundkarte, das HDMI Kabel für den Fernseher, die externe Festplatte, evtl. mein altes USB A auf MIDI Kabel um meinen Yamaha DX7 als Master Keyboard zum Musikmachen zu verwenden oder Sound Datenbänke wie auf dem Atari ST zu bearbeiten und zu verschieben (was auf Windows funktioniert) und nach Möglichkeit auch noch ein Netzteil an, womit man dann gleich den Akku lädt und habe dann ein Kabel für Alles, das ich abziehe, wenn ich das Macbook Mobil nutze?
Was für ein Satz :)
 
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Jo, danke.

Ich werde das mal Alles am Macbook meiner Freundin ausprobieren. Ich habe bereits Aufkleber für Windows Tastaturen gefunden um das Layout dem von Apple anzugleichen. Wenn Maus und Tastatur an sich funktionieren sollte das dann dementsprechend kein Problem sein.

Das Intel Macbook Pro was dort angeboten wird überschreitet leider meine finanziellen Möglichkeiten. 2000 Euro und mehr möchte ich für einen veralteten Computer nicht ausgeben.

Ich dachte eigentlich Parallels sei dafür da, Windows Software mit der ARM Struktur benutzen zu können. Auf Intel kann man doch ohnehin Windows direkt installieren, oder?

LG Tobi
 
Ich dachte eigentlich Parallels sei dafür da, Windows Software mit der ARM Struktur benutzen zu können. Auf Intel kann man doch ohnehin Windows direkt installieren, oder?
Frage: wenn du eh nur Wiondows installieren willst, warum dann ein Macbook?

Gruss, Ciccio
 
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Kauf dir ein billigeres Notebook mit Windows
 
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Ich will ja gar kein Windows installieren. Ich würde einfach nur gerne GoldWave weiter nutzen, das es für Mac nicht gibt. Würde aber dennoch probieren es mal zu emulieren. Bei Linux hab ich es mit Wine zum Laufen bekommen. Das wäre jetzt aber auch kein Weltuntergang, weil es ja gute Alternativen gibt.

Ich wüsste nur nicht, warum ich mir wegen einem einzigen Programm ein veraltetes Intel Macbook für 2000 Euro kaufen soll, wenn ich ein aktuelles M2 für 1200 bis 1300 Euro bekomme, das viel schneller ist und länger gut läuft, es war ne reine Feststellung, dass ich dachte Parallels wäre dafür da, dass man WIndows Programme auf aktuellen ARM Macbooks benutzen kann, was ja auf einem Intel Mac nicht notwendig wäre, wenn man dort Windows installieren kann.
 
Du kannst auf dem M2 nur mit Parallels ein ARM Windows installieren
 
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Audiobearbeitung?

Ocenaudio https://www.ocenaudio.com/en/startpage
kannst du auch jetzt unter windows schon testen.

Ich wüsste nur nicht, warum ich mir wegen einem einzigen Programm ein veraltetes Intel Macbook für 2000 Euro kaufen soll, wenn ich ein aktuelles M2 für 1200 bis 1300 Euro bekomme, das viel schneller ist und länger gut läuft
ARM-basierte Prozessoren funktionieren ganz anders als Intel-Chips. Das was Apple da gemacht hat ist ein kompletter Neuanfang.
Hardware und Softwareseitig.

Die alten herangehenweisen Funktionieren weitestgehend nicht mehr.
Wenn du dein altes Zeug nutzen willst solltest du alte Hardware nutzen.

Oder dich auf ein Abenteuer einlassen und schauen was alles läuft.
WINE gibt es (mit Einschränkungen) auch für Apple Silicon.

Wenn der M1/M2 günstiger ist könntest du noch etwas in eine Logic Pro-Lizenz investieren.
https://www.apple.com/de/logic-pro/


p.s: Nimm mindestens 16 GB Ram.
 
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Ich würde einfach nur gerne GoldWave weiter nutzen, das es für Mac nicht gibt.

Was kann Goldwave, was andere Programme nicht können?
Mit 19€ war GW auch nun nicht das riesen Investment.

Und sonst befolge den Rat auf der FAQ-Seite

1672171769999.jpeg
 
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Ich will ja gar kein Windows installieren. Ich würde einfach nur gerne GoldWave weiter nutzen, das es für Mac nicht gibt. Würde aber dennoch probieren es mal zu emulieren. Bei Linux hab ich es mit Wine zum Laufen bekommen. Das wäre jetzt aber auch kein Weltuntergang, weil es ja gute Alternativen gibt.

Ich wüsste nur nicht, warum ich mir wegen einem einzigen Programm ein veraltetes Intel Macbook für 2000 Euro kaufen soll, wenn ich ein aktuelles M2 für 1200 bis 1300 Euro bekomme, das viel schneller ist und länger gut läuft, es war ne reine Feststellung, dass ich dachte Parallels wäre dafür da, dass man WIndows Programme auf aktuellen ARM Macbooks benutzen kann, was ja auf einem Intel Mac nicht notwendig wäre, wenn man dort Windows installieren kann.
#sOiche,

auch auf Intel Macs musst du erst Parallels installieren, wenn du Windows Programme vernünftig nutzen willst, oder Windows über das in Intel-MacOS integrierte Bootcamp benutzen -würde aber jedesmal einen Neustart erfordern, wenn du zwischen MacOS und WIN wechseln willst.

Richte dich neu aus (und ein ...)

Gruss, Ciccio

Edith sagt: Tippfehler ...
 
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So, vor einigen Tagen habe ich es gewagt:

Ich habe ein MacBook Air M2 mit 16 GB RAM, 10 Core GPU und 512 GB SSD bestellt. Ich war die Woche eh krank, also hatte ich Zeit mich damit zu beschäftigen. Mit dem Betriebssystem kam ich ziemlich schnell sehr gut klar, Alles läuft flott und die Maschine fühlt sich, wie erwartet toll an. Ich liebe das Trackpad und die Bedienung ist wirklich intuitiv. An Viele Dinge gewöhnt man sich so schnell, dass man - wenn man bei Windows noch mal schnell was umkopieren will - plötzlich aus Gewohnheit plötzlich Dinge wie bei MacOS machen will. Die für mich wichtigen Tastenkombinationen sind gar nicht so anders, manchmal drück ich immer noch versehentlich Fn oder Option anstatt Command oder umgedreht, aber daran gewöhn ich mich sicher irgendwann. Die zweite Maustaste fehlt mir manchmal, aber auch das ist nur Gewohnheitssache.

Was schwierig ist, ist im Softwareangebot durchzublicken und das zu finden was man sucht und dass am Ende auch Alles kompatibel ist. Ich hatte echt richtig Stress.

Ich habe nämlich mein geliebtes Stereo Tool installiert wofür ich ein virtuelles Kabel brauchte. Das hat auch wunderbar funktioniert und ohne diese ganze Einrichtungsarbeit wie bei Windows. Nach der Installation und der Auswahl der jeweiligen Device ging es einfach direkt. Aber nach der Installation von VB Cable stürzte Audacity permanent ab oder aber VB Cable gab kein Signal mehr aus, sobald eins von Beiden deinstalliert war, ging es wieder. Also habe ich nach einer Alternative zu VB Cable gesucht und die kosteten dann Alle Unmengen von Geld (damit meine ich wirklich 3 Stellige Beträge für ein virtuelles Kabel). Dann dachte ich, wenn VB Cable alternativlos ist, muss halt eine andere Audio Bearbeitungssoftware her, also hab ich Ocenaudio probiert. Das gefiel mir auf Anhieb ganz gut, hatte aber keinen Pop/Click Filter für Schallplatten. Also habe ich mir von iZotope Audio für 25 Euro ein VST Plugin gekauft.

Da hat dann Alles funktioniert, nur der Pop Click Filter nicht… der ist immer abgestürzt. Es gab in dem VST aber noch ein cleaning Tool in dem der Filter integriert war, womit es zwar automatisiert aber ok funktioniert hat. Damit hab ich mich dann erst mal zufrieden gegeben, hab dann aber gemerkt, dass Ocenaudio total instabil läuft - auch ohne die Plugins. Dann hab ich noch festgestellt, dass es kein vernünftiges Plugin zur Azimutkorrektur von alten Bandaufnahmen bzw. Stereoverbreiterung gibt, das anständig läuft oder die so teuer sind, dass es inakzeptabel wird.

Außerdem habe ich gemerkt, dass es keinen Ersatz für Traverso gibt, der nicht entweder ebenfalls extrem teuer ist, oder nur eingeschränkt nutzbar, weil Ocenaudio nicht die Möglichkeit bietet, es als Multitracker zu benutzen, was mit Audacity aber geht. Wenn ich z.B. das Master für eine Mixcassette erstellen oder einen Podcast/Radiosendung schneiden will, ist Garage Band einfach viel zu umfangreich. Da brauch ich dann einfach nur einen Tracker, wo ich mehrere Audiodateien aneinander reihen und einzeln die Lautstärke korrigieren kann. Das ging mit Traverso wunderbar.

Mit Audacity brauch ich Traverso nicht, weil genau diese Funktion dort integriert ist. Solche „Standalone“ Tracker in einfacher Form gibt es im AppStore hundertfach, aber die Kosten Alle viel zu viel Geld. Entweder eine Jahreslizenz von 25 bis 35 Euro oder eine Lifetime Lizenz von über 100 bis 200 Euro. Ich war kurz davor noch Adobe Audition zu kaufen, bis ich gemerkt hab, dass das zwar 75 Euro kostet, aber dann eben auch nur für ein Jahr und Lifetime dann irgendwo bei 450 Euro lag.

Dann bin ich rein zufällig beim Suchen nach so einem Tracker auf Blackhole gestoßen (Open Source Virtual Audio Cable kostenlos, ganz ohne zusätzliches Control Panel einfach ins System integriert). Dann dachte ich, vielleicht ist das die Lösung… ich habe VB Cable deinstallieren, Blackhole installiert, Ocenaudio deinstalliert und Audacity wieder installiert, was jetzt sowohl mit als auch ohne Blackhole flüssig und stabil läuft inklusive der VST Plugins, die besser sind als die Audacity eigenen Filter oder die von Goldwave, weshalb sich die Investition auf jeden Fall gelohnt hat. Dafür habe ich dann auch eine ganz einfache und kostenlose Erweiterung zur Phasenkorrektur gefunden (PhaseCorrect.ny) und kann jetzt Alles mit dieser einen Software machen, wofür ich vorher 5 brauchte, aber es hat mich echt Tage gekostet, das Alles rauszufinden, denn wenn man gezielt nach Alternativen sucht sind die entweder sauteuer oder die Programme machen nicht exakt genau das, wonach man sucht.

Außerdem hab ich Battery installiert, das den Akku jetzt daran hindert mehr als 80% aufzuladen.

Leider hab ich meine Möglichkeit gefunden, den kabelgebundenen XBox Controller zu installieren. Es gibt zwar einen Treiber, aber der funktioniert nicht richtig. Die Installation ist immer fehlerhaft, der Controller wird dann in den Einstellungen angezeigt, aber nur virtuell. Der echte Controller ist dann nicht auswählbar. Das ist etwas schade, weil mein Sohn da immer emulierte Konsolenspiele mit gespielt hat und die Emulatoren auf Anhieb Alle sehr gut laufen. Eine Dosbox habe ich schnell zum Laufen bekommen und die richtige Auflösung für meinen alten Röhrenfernseher damit das Bild in 4:3 dargestellt wird, hab ich nun auch gefunden.

Das Umschalten zwischen dem Fernseher im Wohnzimmer und der Röhre klappt mit einem HDMI Switch, den ich dafür noch gekauft hab jetzt auch wunderbar, inklusive Übernahme der voreingestellten Bildprofile, Toneinstellungen und Auflösungen.

Für Bandaufnahmen, bei denen ich das Band nicht ganz eingemessen kriege, brauche ich jetzt noch einen Standalone Equalizer zur Höhenkorrektur, den ich mit Blackhole einfach durchschleifen kann. Vielleicht hat da Jemand n Tipp? Die im AppStore sind Alle so blingbling 3D Effekte „Make Your Macbook louder“ mäßig. Cool wäre ein Graphic EQ zwischen 9 und 32 Bändern, vielleicht mit Gain Regler, der nicht unbedingt einen Spectrum Analyzer braucht.

Was ich immer noch nicht raus habe: Wenn das MacBook am Fernseher ist kriege ich den internen Bildschirm nicht aus. Im Internet steht man könne das Gerät im Clamshell Mode nutzen indem man es einfach zuklappt, wenn Maus und Tastatur angeschlossen sind und ein Monitor oder Fernseher angeschlossen ist und man dann eine Taste drückt. Ich weiß nicht, ob man dafür das Magic Keyboard braucht, oder ob man das erst irgendwo aktivieren muss aber bei mir funktioniert das mit einer stinknormalen BT Tastatur, fände es auch cooler, wenn man es einfach aufgeklappt lassen könnte.

Ich hab gelesen, dass es eine Tastenkombination gibt, die den Bildschirm abschaltet, was aber nur funktioniert, wenn man nicht aktiv ist (also bei einem Download, oder wenn man Musik hört oder so), ich will ja aber das MacBook währenddessen über den Fernseher benutzen…

Edit: hat sich erledigt. Clamshell geht, wenn Strom dran ist. Ist er ja dann eh automatisch, wenn ich das Hub mit Netzteil ausgerüstet habe und das MacBook am Fernseher ist.

LG
 
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Ich würde an deiner Stelle für alle Fragen bezüglich Musik / Plugins / Interfaces usw. mal drüben im Musiker Board nachfragen – da wirst du für diese speziellen Softwarefragen vielleicht eher Antworten oder Erfahrungswerte oder weitere Tipps bekommen.
 
Wieso fehlt eine zweite Maustaste?
 
Für Bandaufnahmen, bei denen ich das Band nicht ganz eingemessen kriege, brauche ich jetzt noch einen Standalone Equalizer zur Höhenkorrektur, den ich mit Blackhole einfach durchschleifen kann.
Warum Standalone?
Gibt doch jede Menge Gratis EQs als Plugin:
https://www.dj-lab.de/ueberblick-die-fuenf-besten-freeware-eqs-fuer-pc-mac/
https://www.gearnews.de/kostenlos-die-besten-eq-plug-ins-fu%CC%88r-macos-und-windows/

Entweder nutzt du die in Audacity, wobei das nicht immer die GUI darstellt, da ist Ocenaudio besser. Oder du nimmst einen AU Host App.
 
Wenn das MacBook am Fernseher ist kriege ich den internen Bildschirm nicht aus. Im Internet steht man könne das Gerät im Clamshell Mode nutzen indem man es einfach zuklappt, wenn Maus und Tastatur angeschlossen sind und ein Monitor oder Fernseher angeschlossen ist und man dann eine Taste drückt. Ich weiß nicht, ob man dafür das Magic Keyboard braucht, oder ob man das erst irgendwo aktivieren muss aber bei mir funktioniert das mit einer stinknormalen BT Tastatur, fände es auch cooler, wenn man es einfach aufgeklappt lassen könnte.
Eigentlich recht straightforward - Maus/Tastatur koppeln. Wenn das Book zu ist und an externen Monitor angeschlossen, solltest Du es mit Tastatur/Maus “wecken” können.
 
Stationär ein Mac mini. Entweder den letzten Intel (mit I7), oder M1/M2
Auf Arm M1/M2 läuft Win11mit Parallels geschmeidig, wenn man genügend RAM hat.
 
Ja wie gesagt, ocenaudio läuft aber mit den Plugins, die ich nutzen will nicht einwandfrei, Audacity schon.

EQ standalone, weil ich den ja als "Soundprocessing" zur Korrektur benutzen will, wenn ich Tonbänder oder Cassetten aufnehme (ich digitalisiere nicht nur, sondern benutze meine Klassiker ja auch, nehme Cassetten auf um sie dann im Ghettoblaster, Walkman, Autoradio oder in der Küche in meiner alten Grundig Anlage zu hören und ich habe eine große AKAI GX 747 und ein Grundig TK 600 Tonbandgerät, wofür ich dann gelegentlich Bänder von Spotify aufnehme). Dafür muss ich dann in Echtzeit eine Playlist oder Content von YouTube abspielen und einfach laufen lassen. Magnetbänder haben aber einen Arbeitspunkt und lassen sich von aussen nicht immer ideal aufs Gerät Einmessen. Dann ist die Aufnahme eben dumpfer, als das Original. Mit einem Equalizer kann man das etwas ausgleichen und der von Spotify ist mir dafür zu ungenau während YouTube z.B. gar keinen hat. Wenn ich dann einfach einen Standalone EQ zwischen Player und Soundkarte hänge, den ich ein und ausschalten kann, ist das die einfachste Lösung. So hab ich das in Windows auch gemacht. Ein Plugin in Audacity ist ja nur für das Material nutzbar, was man dort auch bearbeitet.

Und ja wie gesagt, das mit dem Clamshell Mode hat dann ja doch funktioniert.

Ein zweiter Mac kommt nicht in Frage, weils einfach zu teuer ist und ich da keine sinnvolle Anwendung für sehe. Es geht ja jetzt Alles, wie ich es mir vorstelle. Sind nur Kleinigkeiten, die mir noch fehlen.

LG Tobi
 
Das macht man normalerweise so, wenn das Signal bei der Wiedergabe so ist, wie wenn man es aufgenommen hat. Eine Bandmaschine muss aber auf das verwendete Band eingemessen werden, sonst klingt es eben nicht so, wie Hinterband. Ich kann aber von außen den Arbeitspunkt nur begrenzt beeinflussen und weil Bandmaterial teuer ist, nehme ich das, was da ist. Um die Maschine nicht jedes Mal neu einmessen zu müssen, was sehr aufwändig wäre, gleiche ich den Hochtonverlust bei nicht idealem Bandmaterial dann eben mit einem Equalizer aus.

Ich spiele also das, was ich aufnehmen will mutwillig höhenübersättigt ab, um es dann hinterher auf dem Band wieder ungefähr so zu haben, wie es ohne Equalizer klingt. Im Normalfall brauche ich das nicht, wenn das Band eben der Einmessung der Maschine entspricht oder im Regelbereich des Fine Bias Reglers liegt… Nerdkram, gehört hier eigentlich nicht hin.

Anders ist es wenn ich digitalisiere, da verwende ich natürlich Plugins oder in Software integrierte Tools und Filter um das Alles einmal zu korrigieren und das fertige File dann so zu haben, wie ich es mir vorstelle. Da brauch ich dann im Nachgang keinen Equalizer. Deshalb benutze ich auch den von Spotify z.B. nicht gerne. Wenn ich da dann mal vergesse ihn auszuschlafen, frag ich mich wieder tagelang, ob was mit meinen Ohren nicht stimmt, bis ich dann mal auf die Idee komme nachzuschauen.

Aber danke für den Tipp, das sehe ich mir mal an.

Achso zweite Maustaste: Naja die ist man halt von Windows Trackpads gewöhnt und dann ist das eben ne Umgewöhnung, wenn man sie hier eben nicht hat.

Apropos Maus: Meine BT Tastatur funktioniert, aber alle BT Mäuse, die ich habe stottern oder geben auf 3 m Reichweite vom Sofa aus kein ordentliches Signal mehr ab, wenn das MacBook aus dem Sideboard steht.

Reicht es da, eine Magic Maus 1 gebraucht zu kaufen? Ist die noch kompatibel? Die bekommt man nämlich günstig, oder muss ich mir eine aktuelle kaufen? Mein Anspruch ist da nicht besonders hoch, aber während die jetzige Tastatur und Maus auf meinem Windows Notebook zuverlässig funktionieren tut es Maus am MacBook eben nur, wenn ich ganz nah an den Empfänger gehe, während die Tastaur einwandfrei geht (das Phänomen habe ich bei 2 Tastatur/Maus Kombis festgestellt).

Vorteil an der Magic Mouse 1 sehe ich auch in der wechselbaren Batterie (wenn ich das richtig verstanden habe), oder hat die Magic Mouse 3 irgendeinen Vorteil?

LG Tobi
 
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