Umstieg auf Apple

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Die Einstellungen von Windows sind da auch wenig hilfreich, da ich weder einen festen Nutzungszeitraum habe noch manuell irgendwelche Updatepausen einrichten möchte. Und alles hart in der Registry deaktivieren (sofern das mit dem aktuellen Build überhaupt noch geht?) möchte ich natürlich auch nicht.
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mit der 1909 geht das immerhin für 7 Tage, aber du hast Recht, das grundsätzliche Vorgehen Microsofts ist da nervig.
 
@avalon Und nein, es ist nicht gelogen.
Windows ist schneller ;).

Das kann ich nicht bestätigen. Das reine Hochfahren ist deutlich schneller, ja. Aber auch nur, weil Microsoft den Trick anwendet, vor dem Herunterfahren eine Art Snapshot des laufenden System anzufertigen, der dann als Ganzes gestartet wird. Zumindest habe ich das so verstanden. Windows 7 wurde ja noch Treiber für Treiber und Systemkomponente für Systemkomponente hochgefahren. Windows 10 ist.... plopp... da!
Im Betrieb hakt es aber immer wieder! Das Öffnen von Netzwerkordnern, ja sogar von lokalen Ordnern kann manchmal extrem dauern, begleitete von einem äußerst träge nach rechts wandernden grünen Fortschrittsbalken. Immer wieder erlebt, und das nicht nur auf einem Rechner!
Und solch flüssige Bildschirmanimationen beim Wischen, Öffnen und Schließen.... Nein, das kann Windows gar nicht.
Wenn Windows schneller sein soll (auf vergleichbarer Hardware), dann wüsste ich gerne, worin es das sein soll. Sag jetzt bitte nicht bei EgoShootern!
 
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Wenn Windows schneller sein soll (auf vergleichbarer Hardware), dann wüsste ich gerne, worin es das sein soll. Sag jetzt bitte nicht bei EgoShootern!
dann installier mal ein aktuelles Windows 10 und ein aktuelles macOS auf einem System mit 2 GB RAM und klassischer IDE Festplatte und sieh dann, welches System nutzbar ist und welches nicht ;).
Wenn du ein Problem mit "schneller" hast, dann nenn es genügsamer ;).
Ich spiele keine Shooter.
 
Was ist dein Problem mit der Aussage? Und was soll ich bitte unter solch einer "Antwort" verstehen, ohne Text und Zusammenhang? Ist das hier Facebook, oder was?
In 1-5 Minuten fängt Windows noch nicht mal an irgendwas downzuloaden. :cool:
 
Ich denke das "Wissen" Einiger hier bezüglich Windows-Betriebssysteme ist etwas "veraltet" oder noch von bestehenden Vorurteilen geprägt. Ich habe früher eine große Windows-Domäne mit vielen hundert Windows XP Clients administriert und ja, es gab seinerzeit wirklich viele Probleme und Problemchen (bei den Clients, die Windows-Server sind meines Erachtens schon seit jeder ganz ordentlich). Windows Vista war ein Griff ins Klo, Windows 8 ebenso. Aber Microsoft hat sich durchaus als lernfähig erwiesen, Windows 10 ist wirklich ein hervorragendes Betriebssystem. Während man früher mit jeder neuen Version ein Hardware-Upgrade brauchte um zufriedenstellend arbeiten zu können, ist Windows 10 mittlerweile recht genügsam und läuft flüssig und zuverlässig, auch auf älterer Hardware. Natürlich ist auch hier nicht alles Gold was glänzt, die Übermittlung von Telemetriedaten ist fragwürdig, die Installation der Updates ebenso. Von der reinen Bedienung (Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Stabilität, ...) kann ich keine Unterschiede zu aktuellen MacOS-Systemen feststellen. Und Catalina ist nunmal auch nicht gerade das zuverlässigste System das Apple jemals auf den Markt gebracht hat.

Nichtsdestotrotz arbeite ich persönlich trotzdem "lieber" an meinen Macs unter MacOS, ich bekomm aber auch keine Magenkrämpfe wenn ich mittels BootCamp Windows 10 starte. Wenn man es rational betrachtet sind das subjektive Empfindungen, objektiv schenken sich beide Systeme nichts mehr.
 
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ich glaube, das bringt einfach nichts.
Das ein Rechner schlicht mal kaputt sein kann, das darf nicht sein. Es MUSS Windows 10 sein.
Das Windows 10 gerade auf alten Geräten schneller als macOS ist würde manche nie im Leben zugeben.

Natürlich darf ein Rechner "kaputt" (Das Wort durfte wir in der Sexta schon nicht mehr schreiben) sein.
Nur wann ist ein Rechner "kaputt"? Der Computer läuft ja, man kommt ins Internet, man kann schreiben, kalkulieren,
drucken, scannen, etc. Der Computer stürzt nicht ab. Die Smart Werte der HDD sind ebenfalls i.O.
Das einzige was ist, er ist schrecklich langsam und träge.
Lustigerweise wenn ich eine ct desinfect Prüfung unter Linux mache, läuft er gut.
Er hat auch keine 2 GB Speicher, sondern 8 GB.
Er hat auch keinen Celeron oder Arm Prozessor sondern einen 4-kerner, wenn auch einen alten AMD.

Diese Mär, die man hier des öfteren ließt, dass Windows 10 weniger Ressourcen nutzt
oder performanter wäre als Win 7, kann man natürlich vergessen. Wer so etwas behauptet möchte nur
Märchen erzählen oder hat wenig Ahnung.

Wie gesagt, ich versuche es jetzt noch einmal mit dem ultimativen Booster, durch den Eibau einer SSD.

Mal sehen ob man dann wieder einem Menschen zumuten kann ihn zu nutzen.

P.S. macos kommt mir auf allen Mac Rechner flüssig und performant vor, Win 10 nur auf ganz wenigen.
Z.B. nicht auf meinem Dienst Dell mit i7, 16 GB Ram und 512 GB ssd.
 
stimmt, ich habe keine Ahnung. Meine IT Ausbildung ist Jahrzehnte her und in der IT zu arbeiten heißt noch lange nicht, das man Ahnung hat.

Du begehst, wie so viele hier, den Fehler, das du Firmenrechner, auf denen div. Dienste und Anwendungen laufen, mit privaten Macs vergleicht.
Ein extrem unfairer Vergleich - nein, ich korrigiere, ein dämlicher Vergleich.
Auf Firmengeräten laufen Dienste und Anwendungen, die auch einen Mac in die Knie zwingen würden.
Mein Standard HP Notebook mit i5 und 8 GB RAM läuft hervorragend, aber was weiss ich schon. Trotz Verschlüsselung, Virenscanner, SAP und anderem Schmutz. Muss ein Fehler sein, Windows kann ja nicht funktionieren.

Wir beiden lassen es glaube ich, das hat keinen Sinn.
 
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Natürlich darf ein Rechner "kaputt" (Das Wort durfte wir in der Sexta schon nicht mehr schreiben) sein.
Nur wann ist ein Rechner "kaputt"? Der Computer läuft ja, man kommt ins Internet, man kann schreiben, kalkulieren,
drucken, scannen, etc. Der Computer stürzt nicht ab. Die Smart Werte der HDD sind ebenfalls i.O.
Das einzige was ist, er ist schrecklich langsam und träge.
Lustigerweise wenn ich eine ct desinfect Prüfung unter Linux mache, läuft er gut.
Er hat auch keine 2 GB Speicher, sondern 8 GB.
Er hat auch keinen Celeron oder Arm Prozessor sondern einen 4-kerner, wenn auch einen alten AMD.

Diese Mär, die man hier des öfteren ließt, dass Windows 10 weniger Ressourcen nutzt
oder performanter wäre als Win 7, kann man natürlich vergessen. Wer so etwas behauptet möchte nur
Märchen erzählen oder hat wenig Ahnung.

Wie gesagt, ich versuche es jetzt noch einmal mit dem ultimativen Booster, durch den Eibau einer SSD.

Mal sehen ob man dann wieder einem Menschen zumuten kann ihn zu nutzen.

P.S. macos kommt mir auf allen Mac Rechner flüssig und performant vor, Win 10 nur auf ganz wenigen.
Z.B. nicht auf meinem Dienst Dell mit i7, 16 GB Ram und 512 GB ssd.

Also auf einem Mac mit rotierender Festplatte läuft Catalina definitiv "schlechter" (träger) als Windows 10 auf einem entsprechenden Gerät.
Die Erfahrung durfte ich mit einer Vielzahl von Geräten hier im Betriebsumfeld machen. Das ist auch kein "Märchen" sondern Fakt. Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Apple in ihren Geräten teilweise langsamer rotierende Notebookfestplatten verbaut aber das ist ja eine andere Baustelle. Und ja, Windows 10 läuft auf selbiger Hardware (gefühlt) flüssiger als Windows 7.

Bringt aber nicht wirklich was sich darüber zu streiten, denn wie Maba_de schon trefflich anmerkte, die Vergleiche hinken einfach. Wenn ich hier meinen privaten iMac 2019 i9 mit SSD mit meinem Windows 10 Firmenrechner mit diversen Tools/Diensten/Programmen vergleiche wird immer der Mac "gewinnen". Wenn ich aber einen mit meinem Firmenrechner vergleichbaren iMac nehme (dann nicht mit SSD sondern HDD) dann ist definitiv mein Windows-Rechner performanter (ich hab hier auch noch einen iMac mit HDD).

Und am Ende entscheiden eh die persönlichen Vorlieben, ich mag Spotlight, Time Machine, Vorschau und die einfach gestaltete Systemsteuerung unter MacOS, das ist aber rein subjektiv. Wenns darum geht, ganz objektiv beide Systeme zu vergleichen dann herrscht (zumindest bei mir) Gleichstand. Und die vielen Bugs der vergangenen Jahre in iOS und MacOS zeigen (leider) auch, dass Apple die Qualität der Software nicht mehr unbedingt als höchstes Gut ansieht:-(
 
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Wenns darum geht, ganz objektiv beide Systeme zu vergleichen dann herrscht (zumindest bei mir) Gleichstand. ...
Same here.
Ich mag macOS auch, immerhin so, das ich mir dieses Jahr auch einen neuen iMac gekauft habe.
 
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Hatten wir damals in der Produktion, da kam ein Zwangsupdate. Ende vom Lied war Produktionsstillstand, weil die Druckmaschine nicht angesprochen werden konnte.
Ihr solltet mal anständiges IT Personal einstellen
 
dann installier mal ein aktuelles Windows 10 und ein aktuelles macOS auf einem System mit 2 GB RAM und klassischer IDE Festplatte und sieh dann, welches System nutzbar ist und welches nicht ;).

Reine Spekulation. Vermutlich wären bei beiden Systemen, sofern sie aktuell sind, dann die Mindest-Systemvoraussetzungen nicht erfüllt.
 
stimmt, ich habe keine Ahnung. Meine IT Ausbildung ist Jahrzehnte her und in der IT zu arbeiten heißt noch lange nicht, das man Ahnung hat.

Du begehst, wie so viele hier, den Fehler, das du Firmenrechner, auf denen div. Dienste und Anwendungen laufen, mit privaten Macs vergleicht.
Ein extrem unfairer Vergleich - nein, ich korrigiere, ein dämlicher Vergleich.
Auf Firmengeräten laufen Dienste und Anwendungen, die auch einen Mac in die Knie zwingen würden.
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Ein dämlicher Vergleich?
Hast Du während deiner Lehre vor Jahrzehnten auch gelernt welche Dienste und Anwendungen auf *meinem* Rechner laufen?
Und wie kommst Du auf die abenteuerliche Idee dass dies auch einen Macbook in die Knie zwingen würden?

Du hast keinerlei Wissen über meinen Dienstrechner und trotzdem hast Du keinerlei Skrupel Vorurteile und Beleidigungen abzulassen.

*Kopfschüttel*

Aber Toll das dein Adlatus wieder zugestimmt hat.
 
Bei einem Zwangsupdate?
Nochmal: "Zwangsupdates" die einfach am Tag den Rechner ankündigungslos neugestalten haben, gab es bei MS noch nie. Das ist eine Mär die immer wieder durchs Dorf getrieben wird.
MS forciert Updates, das ist richtig, das ist auch gut so! Grundsätzlich werden diese angekündigt und Du kannst Windows auch "no-go" Zeiten geben.
Wer das nicht macht und auch bei Warnungen immer auf "jaja später" klickt, dem Schießt MS natürlich einfach mal die Session ab.
Wohlgemerkt gilt das alles nur für die Konsumer-Windows-Versionen. Bei Firmen-Versionen (die ihr ja anscheinen nicht habt - dankt eurem inkompetenten IT Personal) konnte man schon immer diese "Zwangsupdates" ausschalten.
Fazit: Eure IT Leute sind einfach Kacke. Werft die raus (ist sogar rechtlich ok, sie sind ja scheinbar eine Gefahr für das Unternehmen) und stellt neue ein. Gibt genug.
 
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Nochmal: "Zwangsupdates" die einfach am Tag den Rechner ankündigungslos neugestalten haben, gab es bei MS noch nie. Das ist eine Mär die immer wieder durchs Dorf getrieben wird.
MS forciert Updates, das ist richtig, das ist auch gut so! Grundsätzlich werden diese angekündigt und Du kannst Windows auch "no-go" Zeiten geben.
Wer das nicht macht und auch bei Warnungen immer auf "jaja später" klickt, dem Schießt MS natürlich einfach mal die Session ab.
Wohlgemerkt gilt das alles nur für die Konsumer-Windows-Versionen. Bei Firmen-Versionen (die ihr ja anscheinen nicht habt - dankt eurem inkompetenten IT Personal) konnte man schon immer diese "Zwangsupdates" ausschalten.
Fazit: Eure IT Leute sind einfach Kacke. Werft die raus (ist sogar rechtlich ok, sie sind ja scheinbar eine Gefahr für das Unternehmen) und stellt neue ein. Gibt genug.

Mir ist das auch egal, ich arbeite dort nicht mehr. Aber nur weil jemand ITler ist, hat er noch lang keine Ahnung von diesen Systemen. Bis auf die Bereitstellung des Rechners und die Installation von Windows hab ich dann alles gemacht.
 
IT bei meinem alten Unternehmen: Hauptsache du hast Spaß an dem was die da machen; Ausbildung war nicht notwendig. Entsprechend so lief es auch. Probleme hätte ich schneller gelöst - wenn ich dürfte - als über das Ticketsystem.
Naja - das liegt aber eher daran, dass man nicht zahlen will und Fachpersonal kostet nun mal.

Updates liefen hingegen über die Konzernzentrale und Hinweise gab es dann gefühlt eine Woche lang. Danach lief ein Timer von 1 Stunde und es wurde geupdatet. Fand ich okay.
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich programmiere auch privat und beruflich, und nutze Linux/Windows ungefähr gleich. Diese nevende "eklatante Werbung an allen Ecken und Enden" ist mir bisher noch nicht aufgefallen, und die Registrierungen eigentlich auch nicht?
Mag sein, das stimmt. Die ersten Windows 10 Feature Updates haben einige Settings wieder resettet, vor allem da auch die Datenschutzeinstellungen. Kann man nicht schön reden. Aber seit den letzten 2 Feature Updates ist mir das nicht mehr aufgefallen, und generell, hat sich Windows 10 echt super gemacht. Ich denke Windows 10 war am Anfang einfach noch nicht gaaanz reif, aber so ist das ja heute mit Software.

Und wegen dem Datensammeln. Immerhin ist Microsoft ehrlich. MS ist die einige Firma von den Big 4 Tech Firmen aus den USA die Milimeter genau aufgelistet haben, was sie an Daten sammeln. Bei Apple, Google, Facebook kam es immer erst hinterher heraus. Ich würde wetten, wenn die auch alles genau darlegen würden, sah das auch nicht anders aus.

Und was die Leute immer mit ihrem Updatezwang haben. Wieso machst du nicht einfach die Updates? Dies sind immer Sicherheitsupdates. Die sind ja nicht zum Spaß da, gerade als Windows-Nutzer mit der Angriffsfläche. Aber das sollte Dir als Entwickler ja eigentlich klar sein. Die dauern doch echt nur 1-5 Minuten, einmal im Monat. Da wunderts einem gar nicht wieso halb Deutschland von Emotet runtergefahren wird.

Bitte mal über den Tellerrand schauen.
Viele Updates sind keine Sicherheitsupdates.... Vielleicht möchte ich erstmal warten, falls irgendwelche Probleme mit dem Update auftraten? Warten bevor man sein System neu aufsetzen kann, oder irgendwas zerschossen wird. Das gab es schon alles bei MS. Ich kritisiere nicht die Updates. Ich kritisiere die Planiermethode. Einfach drüber.
Ich will MS Windows auch nicht schlecht reden. Sie machen mittlerweile vieles richtig oder befinden sich auf einem guten Weg. Aber bei vielen Dingen verkacken sie es auch einfach. Es muss jeder selbst wissen, ob er das mitmacht oder eben nicht.

Mag auch sein, dass jeder Daten sammelt. Aber es geht auch darum, wie mit Daten umgegangen wird.
 
Viele Updates sind keine Sicherheitsupdates.... Vielleicht möchte ich erstmal warten, falls irgendwelche Probleme mit dem Update auftraten? Warten bevor man sein System neu aufsetzen kann, oder irgendwas zerschossen wird. Das gab es schon alles bei MS.
Dann stell das doch einfach so ein :rolleyes:
Erzähl das Deinem Computer und nicht diesem Forum hier
 
Verstehe ich auch nicht. Dieses Verhalten mit den Updates kann man doch mittlerweile (besonders in der Pro Version) recht fein einstellen...
 
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