Umsteiger/Wiedereinsteiger von Thinkpad auf MBPr

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Andy-FFM

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Hallo @ all,

ich ueberlege von meinen Thinkpads auf ein MBRr umzusteigen, aber es ist leider nicht so guenstig, wie ich es mir dachte, naja auf jeden Fall muss ich wohl nach dem Verkauf von meinen Thinkpads (T450s/X230 und R500) sicher noch 200 Euro drauf legen, aber es waere es mir Wert. Windows 10 ist ein absolutes graus und ist wohl nur fuer die Generation XBOX gedacht, ausserdem ist das OS nichts anderes als Spionage pur. Ich komme damit gar nicht klar und der Support fuer Win 7 Pro wird auch nicht mehr so lange dauern. Da ich mehrere Jahre verschiedene Mac's hatte, dachte ich, dass ich jetzt eigentlich zurueck gehen moechte.

Die Aufgaben waeren eigentlich zu 90% der alltaegliche Kram, Internet, Musik, Videos, Bloggen, vll auch mal ein Spielchen zwischendurch und ich wuerde gerne wieder bissl Bildbearbeitung machen.
Mein Budget liegt so bei ca. 1.300 Euro vll kann ich noch 100 Euro drauf legen, aber dann waere auch schon Schluss.

Ich habe noch die Moeglichkeit den Studentenrabatt zu bekommen, jetzt habe ich halt geschaut und ich koennte mir wohl damit das MBPr 2015 oder das MBA 13 mit 256GB SSD mit der Grundausstattung kaufen. Ich denke 128GB wuerden reichen, zumal ich sehr gerne meine Daten auf externe Medien speichern moechte. Ich hatte mal vor paar Jahren einen SSD-crash beim MBA und die Daten waren fast alle weg, also dieses Mal dann gleich alles auf die externe Platte und ich kann sie auch noch an einem anderen Mac/PC anschliessen und nutzen.

Fuer das MBPr spricht auf jeden Fall das sehr gute Display und die Anschlussmoeglichkeit, ausserdem kann ich dort sogar relativ einfach die SSD tauschen, falls ich doch mehr speicher benoetige.
Fuer das MBA spricht eigetnlich nur das Gewicht, SSD, aber das Display habe ich im Laden schon gesehen und sagt mir nicht 100% zu.

Also was sagt ihr dazu? Welches Geraet waere die bessere/vernuenftige Wahl?

Ich wuerde spaeter auf jeden Fall noch die Garantieerweiterung kaufen, da ich das Geraet min. 3 Jahre nutzen moechte eher wuerden es mehr werden.

Danke fuer die Hilfe im Voraus.
 
Bei der Auswahl würde ich das MacBook Pro kaufen und mir nicht so viele Sorgen wegen einer SSD die abrauchen könnte machen. Kauf ne USB-Festplatte dazu und mach mit TimeMachine regelmäßig Backups. Aus Deinem Text lese ich schon raus das Du eher zum MacBook Pro tendierst und ich denke das Du damit auch länger Freude hast. Ich würde aber, selbst wenn Du alles andere in der Grundausstattung lässt, auf jeden Fall 16GB Ram und keine 8GB Ram nehmen.

... und jetzt duck und weg bevor die ganzen Backup-Freaks mit ihren doppelten und dreifachen Backuplösungen kommen ...
 
Danke fuer die Antwort.

Ich habe mich jetzt auch immer mehr mit dem Thema beschaeftigt, ich denke die beste Loesung wird wohl das MBPr mit 16GB Ram sein. Die SSD lasse ich bei 128GB und komme damit mit knapp 90 Euro ueber das Budget, das kann ich dann doch noch verkraften.

Ich hatte vor ca. 3 Jahren ein MBA mit 128GB SSD drin und knapp 40 waren eigentlich immer frei und ich hatte schon einiges auf der Platte, als mir das Ding dann abgeraucht ist, habe ich mir damals Nifty-Drive mit 64GB zugelegt und war im Grunde komplett bedient. Heute sieht die Sache sogar noch besser aus, ich habe 100GB Google Drive, da liegen im Moment noch paar Sachen, die ich aussortieren werde und ich werde meine ganze Fotos drauf packen. Die Musik und alle andere Dateien mache ich dann entweder auf ein Nifty-Drive mit 128GB oder ich hole mir so einen Fit-USB 3.0 Stick von Samsung oder SanDisk, das steht nur minimal aus dem Notebook heraus ist aber um Welten schneller als Nifty-Loesung und sollte ich mehr Speicher benoetigen, dann kann ich halt spaeter noch mit OCW-SSD aufruesten.
 
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Ich bin heilfroh, dass ich mir das 512 GB-Modell geholt hab. Meine Schwester kommt zum Beispiel bestens mit 128 GB aus. Kommt immer drauf an, wie "bequem" du es haben willst (mit häufiger Nutzung einer externen Festplatte sind die 128 GB kein Problem).

Bei mir belegt allein die Windows-VM schon einiges an Platz.

Mehr RAM ist aber definitiv wichtiger als eine große SSD finde ich.
 
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Hallo Andy-FFM:
Erst vor kurzer Zeit stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du. Als überzeugter Thinkpad- und Windows-Nutzer (Thinkpad seit 600x, Windows seit Windows 1.0) hatte ich trotz mehrerer Thinkpads (X1, X1C) dann doch Lust auf was Neues. Und es wurde dann ein MacBook Pro (Modell 2015) mit 8GB und 256GB SSD. Die Wahl habe ich bisher nicht bereut. 16GB und mehr Plattenplatz wären zwar schön, aber für mein Empfinden doch Luxus (und auch teuer).
Alle Anwendungen, die ich für meine Projekte benötige (Softwarekonzepte, Prototyping + Mockups, Design + Spezifikationen und (mittlerweile weniger) Entwicklung) laufen auf dem MB Pro hervorragend. Die Werkzeuge, die nicht nativ für OS X zur Verfügung stehen, laufen performant unter Parallels. Obwohl ich in der Anfangszeit des Wechsels noch relativ viel auf Parallels ausgewichen bin, freue ich mich immer wieder, wenn ich Werkzeuge entdecke, bei denen ich ein Ausweichen auf Parallels vermeiden kann. Mittlerweile bin ich bei einem Parallels-Anteil von vielleicht 10-15% gelandet und das ist OK so.
Viel Glück und Erfolg bei Deinen Überlegungen und Grüße, Ingolf.
 
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ingolfS schrieb:
Hallo Andy-FFM:
Erst vor kurzer Zeit stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du. Als überzeugter Thinkpad- und Windows-Nutzer (Thinkpad seit 600x, Windows seit Windows 1.0) hatte ich trotz mehrerer Thinkpads (X1, X1C) dann doch Lust auf was Neues. Und es wurde dann ein MacBook Pro (Modell 2015) mit 8GB und 256GB SSD. Die Wahl habe ich bisher nicht bereut. 16GB und mehr Plattenplatz wären zwar schön, aber für mein Empfinden doch Luxus (und auch teuer).
Alle Anwendungen, die ich für meine Projekte benötige (Softwarekonzepte, Prototyping + Mockups, Design + Spezifikationen und (mittlerweile weniger) Entwicklung) laufen auf dem MB Pro hervorragend. Die Werkzeuge, die nicht nativ für OS X zur Verfügung stehen, laufen performant unter Parallels. Obwohl ich in der Anfangszeit des Wechsels noch relativ viel auf Parallels ausgewichen bin, freue ich mich immer wieder, wenn ich Werkzeuge entdecke, bei denen ich ein Ausweichen auf Parallels vermeiden kann. Mittlerweile bin ich bei einem Parallels-Anteil von vielleicht 10-15% gelandet und das ist OK so.
Viel Glück und Erfolg bei Deinen Überlegungen und Grüße, Ingolf.
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Hi,
vielen Dank fuer deine ausfuehrliche Antwort. Ich werde es mir alles durch den Kopf gehen lassen, aber im Moment sieht sogar danach aus, dass ich mir doch MBPr mit 16GB-Ram und 256GB SSD leisten koennte. Wenn alles so bleibt, dann wird es wohl mein neues Geraet zur Ostern (an mich selber) werden. :) Auf jeden Fall ist meine Vorfreude jetzt schon gross wieder OS X zu bunutzen.
Mit Windows werde ich mich dann wohl ehe im Beruf noch genug beschaeftigen muessen, dann soll privat wenigstens was anderes werden.
 
Hallo, ich hänge mich einmal in den Thread rein, da es hier User mit TP und MB gibt. Ich habe zu Hause einen leistungsstarken Windows-Desktop, auf dem noch OSX auf einer separaten Platte läuft. Früher hatte ich einen PM mit 2x1;8 GHz Sonnet Upgrade genutzt. Seit die Hardware nicht mehr modul ist, will ich keinen Mac Desktop mehr.
Ich stehe vor einem Laptopkauf; 13 ist zu klein. Ich arbeite mit Notensatz hauptsächlich. Zur Auswahl stehen T570; P51 oder MP 15. Die TP´ habe ich noch nicht live gesehen. Vortei bei MBP ist auf alle Fälle die niedrige Latenz (coreaudio), Nachteil wäre das kastrierte MS Office (kein Publisher, kein vollst. Videoexport aus Powerpoint), auf das ich angewiesen bin. Das Notensatzprogramm (Finale) läuft auf beiden Systemen. Ich arbeite sehr gern mit OSX, bin aber mittlerweile nicht mehr festgenagelt. Den Rest erledige ich mit Open Source (Gimp, Brackets, Scribus, Shotcut). Preislich komme ich mit den TP‘s (4k, 1 TB SSD) deutlich günstiger weg. Was hat euch zum Umstieg auf das MP bewogen, Qualität?
 
Hallo Macuser30:
Bei mir waren es die Unzufriedenheit mit Windows und die bessere Performance des MBPro. Ich habe damals ein Thinkpad X1C "verlassen", d.h. qualitativ nicht unbedingt schlecht, aber das MBPro war einfach besser.
Ich habe seit letzter Woche beruflich ein Thinkpad T470s bekommen, d.h. eine sehr aktuelle Maschine. Dennoch ist mir das MBPro immer noch deutlich lieber. Und ... das ist sehr subjektiv ... die Arbeit mit dem MBPro macht einfach mehr Spaß.
Dass einige Anwendungen unter OS X nicht immer die vollständige Funktionalität der Windows-Pendants haben, ist manchmal ärgerlich, das stimmt. Aber OS X ist für mich das stabilere System und ich habe den Eindruck, dass Microsoft mittlerweile Windows 10 wieder schrittweise aufbläht, was bzgl. der Performance nicht förderlich ist.
Grüße, Ingolf.
 
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Macbooks haben 16:10 Displays, Thinkpads das 16:9 Kinoformat
 
Erst einmal Danke für die Antworte. Auf meinem Schreibtisch habe ich einen 16:10 Monitor, das ist wirklich augenfreundlicher bei A4-Dokumenten. Bei 4k-Auflösung ist 16:9 bestimmt egal. Ich habe auf einem T470 herumgetippt, nur ein FHD, welcher nicht gut war. Dafür war die Tastatur Klasse. Ich benötige auch für mein Notensatzprogramm ein Nummernpad. Die Bedienung im "Laptopmodus" ist nicht effektiv. Die entscheidende Frage ist wahrscheinlich, dass das Betriebssystem doch ehr den Unterschied ausmacht als die Hardware (vom Retina Display abgesehen)?
 
Bei der Hardware macht in meinen Augen die Wartbarkeit/Aufrüstbarkeit im Vergleich von MBP/TP einen riesigen Unterschied. Wenn man mal das genannte P51 heranzieht, hat man dort die Möglichkeit, den RAM sehr weit auszubauen und hat 3(?) Schächte für interne HDDS/SSDs, sowie einen Wechselakku und zusätzlich eine native Dockingstation. In diesen Punkten sehen die MBPs nullkommanull Land.
Ich selbst bin seit 9 Jahren im "Mac-Lager" und erwäge aus vorgenannten Punkten einen Umstieg, evtl. auf ein P52s. Ein Hinderungsgrund könnte der massive Aufwand bzgl. der Umstellung sein, da ich unter anderem beruflich auf meinen Rechner angewiesen bin.
Ich selbst nutze Windows 10 regelmässig unter Parallels und mir gefällt es. MacOS ist für mich aber noch immer "die Heimat" und ich habe im direkten Vergleich das Gefühl, daß das Arbeiten unter Windows10 etwas "rumpeliger" ist.
 
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Impcaligula schrieb:
Bedenke beim Kauf eines neuen 2016er / 2017er Retina Apple Care dazu zu kaufen - im Bezug auf die Tastatur Probleme..
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Das sind 200/260 €, je nach Displaygröße, die man unbedingt innerhalb des ersten Jahres einkalkulieren sollte.
 
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Hallo, mittlerweile habe ich die Auswahl auf das MP 15,4 mit 512 SSD und ein T570 in folgender Ausstattung reduziert: Klick!

Das MP ist mit Apple Care dann ordentlich teurer. Das gibt Diskussionen mit meiner Frau.

Das P51 lohnt sich nicht, die Quad-CPU benötige ich unterwegs nicht und die Nvidia Quadro nützt bei meinen Anwendungen nichts.
Ich muss noch einmal intensiv in mich gehen und grübeln.

Gruß M30
 
Hallo, eben sah ich, dass neue Thinkpad-Modelle kommen. So lange warte ich. Das T580 ist unterwegs.
Das sieht gar nich schlecht aus. Ich wollte mit dem ipad ordnungsgemäß den Link über T580 machen. Geht irgendwie irgendwie nicht. https://www.lapstars.de/coming-soon/t580.html
 
Jetzt ist das T580 raus, ich warte noch auf den ersten Testbericht bei notebookcheck... dann wird es das, mit etwas mehr RAM:

Klick!

Der Preis ist wirklich ok.

Hätte mal nie gedacht, mir wieder eine Windows-Schleuder zu kaufen.... aber 2700 für ein 15er MBP mit nur 512 GB Festplatte und keine Wartungsmöglichkeiten.
Gestern habe ich auf einem drei Jahre alten T5... Protokoll (Tempo) getippt, Tastatur ist definitv besser als beim Macbook.
 
Macuser30 schrieb:
Jetzt ist das T580 raus, ich warte noch auf den ersten Testbericht bei notebookcheck... dann wird es das, mit etwas mehr RAM:

Klick!

Der Preis ist wirklich ok.

Hätte mal nie gedacht, mir wieder eine Windows-Schleuder zu kaufen.... aber 2700 für ein 15er MBP mit nur 512 GB Festplatte und keine Wartungsmöglichkeiten.
Gestern habe ich auf einem drei Jahre alten T5... Protokoll (Tempo) getippt, Tastatur ist definitv besser als beim Macbook.
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hast du das t580 schon? wie ist es so?
 
Nein, ich warte noch ein einen Testbericht, noch keine raus.
 
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