umlaute im CLI

timoken

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ich habe ein etwas exotisches problem:

durch ein von mir geschriebenes (director)-programm wird ein shellscript aufgerufen (also nicht übers terminal sondern direkt). beispielsweise:

cp "/pfad/zu/meiner_quelldatei" "/pfad/zu/meiner_zieldateidatei"

funktioniert auch alles soweit so gut. wenn ich allerdings umlaute in den pfadnamen habe, findet er die datei nicht. beispiel:

cp "/pfad/zu/meiner_quelldätei" "/pfad/zu/meiner_zieldateidatei"

ich habe festgestellt, dass das terminal eingetippte umlaute direkt während der eingabe umwandelt. so wird aus meinem script im terminal folgendes:

cp "/pfad/zu/meiner_quelld\303\244tei" "/pfad/zu/meiner_zieldateidatei"

über das terminal funktioniert es dann auch. wenn ich den script dann aber direkt aus meinem programm ausführen lasse, findet er die datei wieder nicht. hat jemand ne idee, woran das liegen kann oder was ich noch probieren kann?
 
habe einen vorläufigen workaround:

statt "ü" nehme ich "uÃà"
statt "ä" nehme ich "aÃà"
statt "ö" nehme ich "oÃà"
statt "Ü" nehme ich "UÃà"
statt "Ä" nehme ich "AÃà"
statt "Ö" nehme ich "OÃà"
statt "ß" nehme ich "√ü"

das funktioniert soweit. also:

cp "/pfad/zu/meiner_quelldaÃàtei" "/pfad/zu/meiner_zieldateidatei"

erkennt da irgendwer ein system?! würde das gern eleganter konvertieren und nicht jedes sonderzeichen hardcoden.
ich habe einfach dateien mit sonderzeichen im pfadnamen angelegt und dann via director das kommando "ls" ausgeben lassen. dann hat er mir diese buchstabenkombinationen ausgegeben.
 
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