Umlaute bei Export weg!!!

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annaanna112

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Hallo Zusammen,

ich arbeite mit InDesign CS6 und habe mir eine Schrift importiert. Diese Schrift kann ich auch innerhalb InDesigns verwenden. Alles wird richtig angezeigt.

Jetzt das Problem: Beim Export von CS6 in ein PDF werden alle Umlaute zu komischen Zeichen!! Woran liegt das und wie bekomm ich den Fehler in den Griff??

Vielen Dank schon mal!
 
welche schrift ist es denn? welche pdf-export-vorgaben benutzt du?
 
Schriftart: Ultimate-Serial bzw. Ultimate-Serial-Light. Die Schriftart habe ich mal wo gefunden.
Beim Exportieren erscheint auch eine Fehlermeldung, siehe Anhang. Die PDF wird aber dennoch erstellt. Ich habe auch schon damit PDFs gestellt, bei denen es diese Probleme nicht gab.


In der Schriftsammlung des Betriebssystems (Mac OS X) wird beim "überprüfen" der Schriftart ebenfalls ein Fehler angezeigt: "Struktur und Inhalte der "kern"-Tabelle" !
Wie gesagt, es hat sonst immer trotz allem funktioniert.

https://www.dropbox.com/s/qbpwuhm5khk4pe2/exportieren.tiff

https://www.dropbox.com/sm/create/fehlermeldung.tiff
 
Wird die Schriftart auch ins PDF eingebettet?
 
bisher nicht, nee.
 
Beim Export von CS6 in ein PDF werden alle Umlaute zu komischen Zeichen!!

Womit schaust Du Dir das PDF an?
Welches Programm (incl. version)

Wird die Schriftart auch ins PDF eingebettet?

In ID lässt es sich nicht vermeiden das Schriften nicht eingebettet werden, oder irre ich mich etwa?

Schriftart: Ultimate-Serial bzw. Ultimate-Serial-Light. Die Schriftart habe ich mal wo gefunden

aha!
Von irgendwelchen ttf die man überall kostenlos downloaden kann würde ich eh die Finger lassen
 
wenn die schrift als fehlerhaft von programm schriftsammlung erkannt wird, dann ist es klar dass es beim pdf export zu probleme kommen kann!
schriftart wechseln wäre jetzt die beste lösung... ;)
 
In ID lässt es sich nicht vermeiden das Schriften nicht eingebettet werden, oder irre ich mich etwa?

Leider ja. Es gibt einige Fonts, die haben ein dusseliges Copyright-Bit und lassen sich nicht einbetten.
 
dusseliges Copyright-Bit

Wenn es der Lizenz entspricht, ist es nicht »dusselig«, sondern verhindert eben den Lizenzbruch.

Bei Freeware-Ramsch-Fonts ist dieser Schalter oft einfach versehentlich gesetzt. Noch ein Grund, solche Fonts zu meiden.
 
Leider ja. Es gibt einige Fonts, die haben ein dusseliges Copyright-Bit und lassen sich nicht einbetten.

achso?
Das habe ich noch nie erlebt oder darüber gelesen, bzw. wenn dann war/ist es Betriebssystembedingt gewesen -> »fs-Type«flag, aber unter OSX habe ich es noch nicht erlebt.
Hättest Du vielleicht ein Beispiel zur Hand oder eine Quelle?
 
Wenn es der Lizenz entspricht, ist es nicht »dusselig«, sondern verhindert eben den Lizenzbruch.

Und was sollte ein Designer mit einer Schriftart anfangen, die er nicht einmal in ein PDF einbetten und drucken lassen kann?
Aus den PDF kann man die Font nicht extrahieren, also ist sie "sicher" darin.

Das PDF ohne eingebettete Font ist aber nutzlos.

Ich bleibe dabei, dass solche Bits dusselig sind.
 
achso?
Das habe ich noch nie erlebt oder darüber gelesen, bzw. wenn dann war/ist es Betriebssystembedingt gewesen -> »fs-Type«flag, aber unter OSX habe ich es noch nicht erlebt.
Hättest Du vielleicht ein Beispiel zur Hand oder eine Quelle?

Hatte ich selber schon. Apples Thonburi-Font _war_ mal so eine. das haben sie aber geändert.

Nette Diskussion zu dem Thema gibt es hier:
http://forums.adobe.com/thread/455293
 
Danke für den Link, habe ich ja was zum lesen :)
 
Und was sollte ein Designer mit einer Schriftart anfangen, die er nicht einmal in ein PDF einbetten und drucken lassen kann?
Aus den PDF kann man die Font nicht extrahieren, also ist sie "sicher" darin.

Das PDF ohne eingebettete Font ist aber nutzlos.

Ich bleibe dabei, dass solche Bits dusselig sind.


Wenn das Bit nicht versehentlich gesetzt ist, dann ist es die technische Umsetzung der zugehörigen Nutzungslizenz, die eben dann keine Einbettung gestattet. Die Schrift trotzdem einzubetten, wäre Lizenz-, also Vertragsbruch. Die Sperre weist darauf hin und das passiert nicht ohne Grund. Auf Unternehmen, die hunderte PDFs auf ihre Seite laden, ohne dass die Schritftlizenz dies erlaubt hätte, könnten dann gewaltige finanzielle Forderungen wegen dieses Lizenzverstoßes zukommen. Da ist so einen kleines Bit schon nicht ganz dumm.

Im Streitfall greift hier ganz normales Vertragsrecht. Den Richter wird es kaum überzeugen, dass man diese Einschränkung »dusselig« fand.
 
Und wenn man diesen Schutz umgeht indem man bei der Ausgabe den ttf in einen Type_1 umwandelt?
Da in Type_1 ja dieses Flag nicht existiert und man so diesen Schutz umgeht bzw. sogar eliminiert.

Wie schaut da die rechtliche Lage aus?
 
… Die Schrift trotzdem einzubetten, wäre Lizenz-, also Vertragsbruch …
Schonschon.
Aber da stellt sich bei omnipräsenten PDFs doch die Frage, warum der Schrifthersteller die Einbettung des Fonts nicht einfach nur auf die Monitor-Anzeige und den Druck beschränkt; auch dafür gibt’s ja Einstellungen.

Ein merkantiles Risiko bestünde doch nur bei Fonts, die installierbar eingebettet wären.

Ärgerlich genug, können etwa bei MSO:mac seit der v2001 bis heute in v2011, vermutlich um MS-seitig genau solchen Lizenzproblemen aus dem Weg zu gehen, gar keine TTF mehr eingebettet werden.
 
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