UMFRAGE: Wer verlässt Apple......

Verlässt du Apple

  • ja, und zwar ganz und gar

    Stimmen: 34 6,2%
  • ja, aber nur teilweise

    Stimmen: 64 11,7%
  • ich bin zumindest in der Überlegung

    Stimmen: 110 20,0%
  • nein ich bleibe bei Apple wenn es nicht schlimmer wird

    Stimmen: 196 35,7%
  • nein, ich bleibe bei Apple unter allen Umständen

    Stimmen: 145 26,4%

  • Umfrageteilnehmer
    549
  • Umfrage geschlossen .
Du benutzt Blender 2.8 und nicht Blender 2.90.1 vom September?
Deine Frage ergibt null Sinn. Natürlich nutze ich auch die aktuelle Version. Daher schrieb ich ja seit Version 2.8.

Und bevor mir jetzt jemand damit kommt, wie toll und großartig Metal eigentlich ist: Als Anbieter eines Betriebssystems mit gerade mal ~10% Marktanteil ist es mindestens fahrlässig, gleich allen drei etablierten Standards OpenGL, CUDA und Vulkan die kalte Schulter zu zeigen und stattdessen auf eine propiertäre Schnittstelle zu setzen. Denn dann zeigen manche Entwickler Cook eben den Vogel und bedienen die übrigen 90% mit Windows und Linux.

Daher bin ich auch entschiedener Gegner von diesem ARM-Hype. Die Lemminge feiern es natürlich, weil Intel ja plötzlich sooooo untragbar schlecht geworden sei da es kaum noch Fortschritte gäbe. Ganz ehrlich: ARM können sie ja gerne weiter auf unseren iPads und iPhones beibehalten, sind ohnehin abgekapselte System mit einem eigenen (und dankenswerterweise starken) App-Ökosystem; aber bei Laptops und vorallem Desktops spielen Argumente wie eine noch bessere Effizienz/Akkulaufzeit doch kaum eine Rolle, in Sachen Spitzenleistung sind i7 und i9 übrigens immer noch überlegen. Dafür Bootcamp, (akzeptables) Gaming, Pro-Anwendungen und Plug-Ins riskieren? Mit Ach und Krach werden die Kernprogramme der Adobe-Suite portiert, aber wie sieht es mit den übrigen Modulen aus, wie mit Alternativsoftware? Oder DJ-Programme, die seit der Umstellung auf Intel damals eines der Zugpferde von Macbooks darstellten? Ist noch ne Runde Tomb Raider, Starcraft, etc. drin oder bleibt mir nur noch Arcade und Farmville? Kann ich Programme (bzw. "Apps") irgendwann nur noch aus dem zentrale Store erwerben?

Apple kapselt seinen goldenen Käfig noch stärker ab und zieht sich in seine Nische zurück, statt etablierte Standards zumindest parallel weiter zu unterstützen. Damit werden sich weitere Entwickler und Studios, nach dem Ende von OpenGL und 32bit Support, entnervt abwenden. Und ja, vielleicht auch aus Faulheit, vielleicht aber auch einfach mangels Ressourcen. Und da es Cook wichtiger ist, seine Erbsen weiter zu zählen statt zumindest etwas Idealismus zu zeigen, wird man Apple z.B. hier niemals finden, den gigantischen finanziellen Mitteln zum Trotz. Mir als Endverbraucher ist es am Ende egal. Wenn mich die OS-Politik eines Tages zu sehr einschränkt, wechsle ich eben wieder auf Windows 10. Solange es geht bleibe ich noch bei Mojave, aber auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras auch grün.
 
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Soeben hat Microsoft eine neue Version des Surface X (ARMProzessor) herausgebracht. Nvidia hat ARM gekauft.....
Ist es nicht eher so, dass Apple antizipiert, wohin auch auf anderen Plattformen die Reise gehen soll?
 
Naja, die bisherigen "Erfolge" Microsofts mit den ARM-Geräten waren ja sehr "begrenzt". Entgegen manch anderem hier glaube ich nicht, dass sich in allernächster Zeit die IT-Welt nur noch um ARM drehen wird. Dafür ist die X86-Plattform einfach zu verbreitet und seit den Ryzens/Threadripper tut sich da ja auch leistungstechnisch wieder richtig was.

Meine Meinung ist, dass Apple die Gunst der Stunde nutzen und durch den Umstieg schlicht die Marge nochmal erhöhen will. wobei man zugeben muss, dass die AS CPUs schon echt performant sind
 
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Apple kann sich das auch erlauben, weil sie einen "begrenzten" Kosmos bediene und wer nicht will, fliegt.
Apple sagt, wer will, der folgt. Windows ist breiter aufgestellt. Auch hat aber Apple in der Hinsicht mehr getan, siehe iPad.

Microsoft hätte durchaus mit einem "richtig" angepassten Windows 10 für Surface-ARM inkl. passender Office-Software durchaus das iPad angreifen können. it angepasst mein ich Stift, Maus und Finger-Bedienung. Games kann man ja streamen oder gleich per XBOX zocken. Der Rest würde schon nachziehen, wenn sie ernsthafte Bemühungen erkennen würden. Aber mal schauen, was die nächsten Jahre bringen werden...
 
Naja, die bisherigen "Erfolge" Microsofts mit den ARM-Geräten waren ja sehr "begrenzt".

Ja, das stimmt. Auch waren die Erfahrungsberichte eher abratend. Aber warum kommt jetzt ein Nachfolger? Microsoft scheint zumindest AUCH auf diese Plattform zu setzen.

Entgegen manch anderem hier glaube ich nicht, dass sich in allernächster Zeit die IT-Welt nur noch um ARM drehen wird. Dafür ist die X86-Plattform einfach zu verbreitet und seit den Ryzens/Threadripper tut sich da ja auch leistungstechnisch wieder richtig was.

Klar. Wenn man sieht, wie lange insbesondere im Firmenumfeld damals noch auf Windows XP und jetzt auf das auch schon obsolete Windows 7 gesetzt wurde, dann ist das nicht wie ein Schalter, den man umlegt und dann ist alles umgestellt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich die schmalen Nischen, in denen ARM derzeit eine Rolle spielt, im Laufe der Zeit breiter werden. Es ist sogar denkbar, dass die derzeit getrennten Technologien irgendwann verschmelzen.

Meine Meinung ist, dass Apple die Gunst der Stunde nutzen und durch den Umstieg schlicht die Marge nochmal erhöhen will. wobei man zugeben muss, dass die AS CPUs schon echt performant sind.

Man verbindet halt das Nützliche mit dem Angenehmen.... ;-)
 
Solange es geht bleibe ich noch bei Mojave, aber auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras auch grün
Ich habe nun aktuell auch noch keine Probleme HS weiter zu benutzen ;) warum auch? Es gibt einen einzigen Grund Windows nicht zu nutzten und das ist der Datenschutz der nachweislich nicht DSGVO ist und von MS bestätigt durch das ungefragte einholen der Telemetriedaten auf alles und jedes im System einfach ein Nogo darstellt. Es gab in diesem Zusammenhang nur eine Lösung LInux und so werde ich es auch halten.
 
Du wolltest uns noch die Typenbezeichnung der Lenovo Alternative für 1000 Euro mitteilen.

Wenn ich mir die Lenovo Legion Laptops ansehe, bekommt man dort für 1000 Euro eine recht akzeptable Leistung. Für mich wäre das eine Alternative zu einem viel zu teuren Macbook, da ich Beispielsweise keine Retina Bildschirme brauche, die alten Anschlüsse bevorzuge, meine SSD dort tauschen könnte und der Arbeitsspeicher wechselbar ist.

Ist aber doch letztendlich irrelevant. Es geht darum, ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen, für den Einsatzzweck des Computers. Ich habe mir damals die Lenovo Laptops angesehen und für mich entschieden, dass ich dort für 1000 Euro ein Gerät bekommen würde, welches für meine Zwecke völlig ausreichend ist und erheblich weniger als ein Macbook Pro kostet. Vor allem kann man bei dem Lenovo viele Komponenten noch tauschen oder erweitern.

Da mein 15" Macbook Pro (mid 2014) aber noch läuft, wird sowieso erst mal nix Neues gekauft. Wenn das Ding dann mal den Geist aufgibt, schauen wir mal was sich bis dahin getan hat. Apple hat bei mir weiterhin die Chance, genau wie alle anderen Hersteller. Nur bei der Entwicklung die sich aktuell bei Apple zeichnet, wird es wohl eher ein PC Laptop werden. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Es tut sich ja aktuell einiges bei Apple (wenn auch nicht unbedingt immer positiv).
 
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Ich brauche möchte im Prinzip schon seit einiger Zeit einen neuen Computer, weil die Tastatur meines Macbooks sehr oft Tastaturanschläge verschluckt. Es geht auch so, aber irgendwann muss es dann doch mal sein.

Apple hat ja nun die M1-Macs vorgestellt. Ich war schon beeindruckt von der Leistung und dem niedrigen Stromverbrauch.

Da ich keinen Rückschritt zu meinem jetzigen 15" Macbook Pro (mid 2014) machen möchte, würde ich mindestens 16 GB RAM und 1 TB SSD haben wollen, wobei ich vermutlich mit einer 512 GB SSD ebenfalls hin kommen würde, weil Boot Camp und Windows 10 wird es vermutlich so schnell nicht geben, wenn überhaupt. Aber aufgrund fehlender Erweiterbarkeit und der Tatsache, dass ich das Ding ewig behalten würde, müssten es schon 1 TB sein.

Apple hat 3 neue Geräte vorgestellt:
MacMini M1 scheidet aus -> da ich einen Desktop-PC habe und der mobile Rechner ersetzt werden muss.
Macbook Pro M1 scheidet ebenfalls aus, weil ich keine Touchbar haben möchte.
Bleibt nur noch das Macbook Air M1, welches allerdings nur ein 13" Display hat. Das wäre mir zu klein, es sollte schon mindestens 15" sein. Was mich weiterhin stört ist die fehlende Möglichkeit Windows 10 zu installieren. Dann ist da noch die Regel niemals bei Apple die erste Generation zu kaufen. Big Sur scheint ebenfalls noch ein wenig Reife zu benötigen. Der Kaufpreis des Macbook Air M1 ist mit 1.812,10 € dann für den Gegenwert ebenfalls nicht akzeptabel. Das Ding hat eine Garantie von einem Jahr. Geht danach etwas kaputt, wird der Kaufpreis direkt nochmal locker um mindestens 400 Euro angehoben, um die Reparatur zu zahlen. Mit selber tauschen oder reparieren ist da vermutlich nix. Das finde ich dann ehrlich gesagt doch ein wenig zu teuer. Bei mir sprechen somit einige Gründe gegen einen Kauf. Mal schauen was Apple nächstes Jahr herausbringt.

Glücklicherweise kann ich mit meinem aktuellen Macbook noch arbeiten, auch wenn das mit der Tastatur manchmal nervig ist. Die Leistung reicht mir immer noch vollkommen aus. Vielleicht sollte ich doch mal die Tastatur tauschen, aber da Frage ich mich immer, ob sich das wirklich noch lohnt. Mein Ethernet-Adapter fängt mittlerweile an "Brüchig" zu werden und die Ummantelung des Kabels (vom Adapter) bröckelt immer mehr auf, genau wie beim Netzkabel, wo schon seit über 3 Jahren weißes Isolierband dran klebt, damit keiner einer Stromschlag bekommt.

Wenn das bei Apple so weiter geht, bleibe ich vermutlich bei meinem Entschluss und der nächste mobile Computer wird wieder ein PC.
Da mir die Leistung meines aktuellen Macbooks völlig ausreicht, könnte ich vermutlich jeden Laptop mit 16 GB und 1 TB SSD nehmen. Ich denke mit 900 bis maximal 1400 Euro sollte ich da locker hinkommen, je nachdem wie gut die Grafikkarte sein muss.

Da Apple aber mit dem M1 den Markt vermutlich ein wenig in Aufregung gebracht hat, sollte ich am besten noch mindestens bis Mitte 2021 mit dem Kauf warten. Erstens bin ich gespannt was Apple nächstes Jahr vorstellt und zweitens hoffe ich darauf, dass AMD und Intel nun mal ein paar neue Prozessoren auf den Markt bringen,um dem M1 Konkurrenz zu machen.

Mal schauen ob es dann Apple wird oder doch ein PC.
 
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Wenn es ein PC wird, wirst du aber keinen ARM-Prozessor haben.... ;)
 
Macht nix. SPARCs sind eh besser.
 
Wenn das bei Apple so weiter geht, bleibe ich vermutlich bei meinem Entschluss und der nächste mobile Computer wird wieder ein PC.

Davon kannst du ausgehen.

Immerhin gibt es genügend Menschen denen es offensichtlich Scheißegal ist ob sie ein drei mal so teueres Gerät weder
Aufrüsten oder gar Reparieren können und quasi einen Wegwerfartikel kaufen der weder grün ist noch die Umwelt nicht
belastet, so wie Apple das gern propagiert.

So lange sich dieses Verhalten nicht ändert ändert Apple gar nichts und es wird weiterhin solchen vernagelten Mist geben.

Da mir die Leistung meines aktuellen Macbooks völlig ausreicht, könnte ich vermutlich jeden Laptop

Dann brauchst du ja keinen neuen.. und daher im Prinzip auch nicht jammern :)

Da Apple aber mit dem M1 den Markt vermutlich ein wenig in Aufregung gebracht hat, sollte ich am besten noch mindestens bis Mitte 2021 mit dem Kauf warten. Erstens bin ich

Die Aufregung wird im nächsten Jahr noch viel grösser sein da Apple dann vermutlich noch leistungsstärkere SoCs aus dem Keller holt
und in irgend welche "Pro" Geräte einbaut die dann hoffentlich den Zusatz "Pro" auch verdienen.
Hier kann man nur hoffen das der SoC dann auch deutlich mehr wie nur 8- oder 16 GB adressiert.

8 GB sind nicht Pro, weder bei DELL, HP und wie die alle heissen.

Noch viel grösser wird das Geschrei wenn der Kram dann auch noch in Design-technisch überarbeiten Gehäuse steckt und
eventuell auch endlich mal mit randlosen Displays bestückt wird. Weil die sind auch schon so alt das es fast nicht mehr war ist. (Bei anderen Herstellern)

Vermutlich beisst sich dann wieder die Hälfte der Early M1 Adoper direkt in den eigenen Hintern.

Warten können wurde schon immer belohnt.
Erstens finanziell und zweites Austattungstechnisch.


Mal schauen ob es dann Apple wird oder doch ein PC.

Man muss wg. dem ganzen Scheiß nicht Apple den Rücken kehren um irgend einen noch beschissernen PC zu kaufen, vor lauter Wut.
Man kann auch mit dem zufrieden sein was man hat, denn es ist weder Kaputt noch Alt nur weil Apple das so gerne hätte.

Einfach nur bei Apple nichts neues kaufen. Das ist keine Selbstbestrafung, aber eine für den arroganten Konzern.
 
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Lauter Apple-Hater in einem Forum, welches sich mit Apple beschäftigt?
Mal über den Tellerrand schauen ist ja nie verkehrt, aber hier passiert ja teilweise Unglaubliches. Neben meinen Apple-Geräten betreibe ich auch ein Surface Pro X mit einem ARM-Prozessor. Vorteil: Eingebaute Mobilfunktechnik. Nachteil gegenüber Apple-Geräten = Keiner.
 
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Neben meinen Apple-Geräten betreibe ich auch ein Surface Pro X mit einem ARM-Prozessor. Vorteil: Eingebaute Mobilfunktechnik.

Mein oben genanntes Modell ist das Samsung Book S W767, das es jetzt zum Black Friday für 649€ gab.
 
Ich muss gerade mal sagen, dass ich seit Donnerstag das erste Mal seit 14 Jahren wieder einen direkten Vergleich haben kann, da mein Arbeitgeber mir ein HP Elitebook 850 G6 zur Verfügung gestellt hat.

Und ich muss sagen, dass ich wirklich erschrocken bin, was man da für 1300€ bekommt. Ich habe kein Problem mit Win10, total ok. Aber das Notebook ist riesig und ziemlich langsam, vor allem die Intel HD620 Grafik hat teilweise echt Probleme die GUI in FullHD zu rendern. Es hat einen kontrastarmen, dunklen 15,6" FullHD Screen (250nits, 45% NTSC Farbraum). Dazu ist es ergonomisch eine absolute Zumutung mit einem eingequetschten Ziffernblock, einem nach links versetztem Trackpad (wer kommt auf so eine Idee?).

Da machen sowohl mein MacBook Pro 2018 (Ok, war auch teurer...) als auch das MBA 2020 (i5 Quad für knapp 1300€, also vergleichbar) meiner Frau viel mehr Freude, auch ganz Abseits von macOS.
 
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Vergleich haben kann, da mein Arbeitgeber mir ein HP Elitebook 850 G6 zur Verfügung gestellt hat.

Bedenke das die Geräte idR inkl.3 Jahre Support und einen 24h vor Ort Austausch enthalten. Außerdem, je nach Größe des Unternehmens, laufen zusätzliche Routinen (Sicherheit). Das bremst die Geräte schon etwas aus.

Die Geräte sind auch für den Berufsalltag recht robust. Privat würde ich mir natürlich auch was anderes zulegen.
 
Bedenke das die Geräte idR inkl.3 Jahre Support und einen 24h vor Ort Austausch enthalten. Außerdem, je nach Größe des Unternehmens, laufen zusätzliche Routinen (Sicherheit). Das bremst die Geräte schon etwas aus.

Die Geräte sind auch für den Berufsalltag recht robust. Privat würde ich mir natürlich auch was anderes zulegen.

Ja, das ist mir auch klar, dass die mehr Garantie haben, wobei ich nicht unbedingt mitgehen würde, was die Robustheit angeht. Das kann ich natürlich nach ein paar Tagen noch nicht abschließend beurteilen, aber die reine Verarbeitungsqualität finde ich schon nicht allzu berauschend.

Ich gehe aber mal davon aus, dass sich die IT-Abteilung schon etwas dabei gedacht hat und die Notebooks zuverlässig sein werden.

Trotzdem bleiben für mich als dicke Nachteile der Screen, Trackpad und Keyboard Layout (übrigens auch schön mit den unsäglichen Pfeiltasten mit voller Höhe...) und eine Grafikleistung, die nicht mal reicht, um das GUI flüssig darzustellen.

Im Endeffekt kann ich nur sagen, dass ich, obwohl ich absolut nicht alles, was Apple so macht, toll finde, realisiere, auf welch hohem Niveau wir hier oftmals jammern...
 
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Ich muss gerade mal sagen, dass ich seit Donnerstag das erste Mal seit 14 Jahren wieder einen direkten Vergleich haben kann, da mein Arbeitgeber mir ein HP Elitebook 850 G6 zur Verfügung gestellt hat.

Und ich muss sagen, dass ich wirklich erschrocken bin, was man da für 1300€ bekommt. Ich habe kein Problem mit Win10, total ok. Aber das Notebook ist riesig und ziemlich langsam, vor allem die Intel HD620 Grafik hat teilweise echt Probleme die GUI in FullHD zu rendern. Es hat einen kontrastarmen, dunklen 15,6" FullHD Screen (250nits, 45% NTSC Farbraum). Dazu ist es ergonomisch eine absolute Zumutung mit einem eingequetschten Ziffernblock, einem nach links versetztem Trackpad (wer kommt auf so eine Idee?).

Da machen sowohl mein MacBook Pro 2018 (Ok, war auch teurer...) als auch das MBA 2020 (i5 Quad für knapp 1300€, also vergleichbar) meiner Frau viel mehr Freude, auch ganz Abseits von macOS.

ich selbst nutze MacOS, Win10 und Linux auf mehren Geräten im Einsatz. Mal von den neuen ARM Prozessoren abgesehen (wird sich auch ändern), ist man aber mit Apple Hardware nicht auf MacOS beschränkt. Es wird jedoch bei vielen bei vielen Macusern leider der Irrglaube vertreten, weil ein Mac perse auf MacOs optimiert sei, müsse man dort auch MacOS laufen lassen. Dies ist vertretbar, aber man sollte dies nicht als Pro Argument für Apple werten. Tatsächlich läuft hier auf einem Macbook Pro early 2020 Win10. Dann hat man Win10 mti dem Formfaktor der Hardware - was du oben ansprichst. Ich würd mir nie ein Elitebook von HP holen - aber es gibt auch andere Hardware Hersteller mit anderem Formfaktor. Wenn Win10 nicht optimal auf Apple Hardware drauf laufen würde, stellt dies aber keinesfalls ein Argument für Apple dar (wie oben dargelegt), sondern eher dagegen. Das würde nämlich einfach heissen, dass herstellerseitig (von Apple) keine passenden oder optimierte Treiber zur Verfügung gestellt werden. Ein Apple User mag dann eher sagen: ich nutze Apple, weil MacOS viel besser darauf läuft als ein Win10.
Obige Argumentation ist auch verständlich: wenn ich mir ein Gerät für 2000+ kaufe, dann besteht bei dem ein oder anderen vielleicht ein Rechtfertigungswunsch, wieso Apple im Verhältnis besser ist als andere Hardwaredarsteller - insbesondere wenn die Leier von diversen Winusern aufkommt "wieso kaufst du dir überteuerte Hardware". Hier wird zunächst angeführt: 1. besseres Design 2. höhere Qualität 3. MacOS ist besser.

Man sollte stets openminded bleiben. Jeder kann sein Geld für das ausgeben, was er will, das gilt auch für Apple User. Hier liegt der grösste Nachteil meines Erachtens vor allem darin, dass Apple Geräte meist nicht gut aufrüstbar sind und nicht für jeden Zweck zu Gebrauchen.
Ich habe mir Anfang des Jahres einen Gaming PC für rund 1000,- Euro zusammen gestellt. Da läuft alles so wie ich es haben will, ich weiss was drin ist und ich kann getrost sagen: egal um welche Komponente es geht - ich kann das Dinge kostengünstig aufrüsten. Wenn hier bei dem Macbook Pro mir irgendwann 16GB Ram nicht genug sind - heisst das Mülltonne. Ganz abgesehen, dass ich zocken auf dem Mac - in einigen Szenarien schlicht weg vergessen kann, wenn ich keinen Goldesel zu Hause habe
 
Ich habe in meinem Leben viele Übergänge mit Apple erlebt, 6502 - 68k - Hybrid - PPC - Intel.
Nach den schlechten Erfahrungen mit Catalina setze ich erst mal aus und mache nicht wieder den EarlyBird.

Wenn ich mir die ersten Berichte aus Praxiserfahrungen anschaue bleibe ich auch weiterhin skeptisch:

Es ist halt eine M1 Version PunktNull.

Ich stand jetzt vor der Entscheidung wegen Corona einen Zweit-Monitor neben meinen iMac stellen zu müssen.
Aus den Alternativen habe ich mich entschieden jetzt teilweise für diese Arbeiten Apple zu verlassen.
Der zweite Monitor wird nicht als Desktoperweiterung am iMac hängen, sondern bekommt einen eigenen Pi4.

Die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass Raspberry PiOS und Pi4 völlig ausreicht für Büroarbeiten.
Das einzige was ich in dem Setup verliere ist das einfache "eben Dateien auf dem Desktop rüber ziehen".
Mit dem Setup halte ich mir auch noch trotzdem die Option frei den zweiten Monitor an den iMac zu stöpseln.

Ich habe für mich entschieden, dass ich nicht mehr auf ein reines Apple-Pferd setze.
Beruflich habe ich viel mit Windows zu tun, das 10er ist ok, aber die Maschinen mag ich nicht.
Bei der aktuellen Entwicklung habe ich das Gefühl einen Plan B haben zu müssen und der ist Linux.
 
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Warten können wurde schon immer belohnt.
Erstens finanziell und zweites Austattungstechnisch.

Und mit einem langen Bart.

Man kann immer warten. Aber dann braucht man auch nicht wirklich.

Der M1 ist die ausgereifteste Umstellung, die Apple je zu Stande gebracht hat.

Klar ist der nächste schneller, der übernächste auch usw. Hoffentlich. Denn bei Intel hat schon lange keiner mehr was vom Moorschen Gesetz mitbekommen.

Und dieses ständige Definieren von was Pro ist. Ich bin auch Medienpro. Nur eben kein Videoeditor. Ich brauche keine 32GB RAM um Pro zu sein.

Und solange Du kein besserer Ingenieur bist, als die Typen, die sich die Kisten angucken und feststellen, dass Apple anscheinend den RAM sehr effizient verwaltet würde ich mir das anachronistische Mutmaßen verkneifen.
 
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