Umfrage: Nutzt Ihr macOS(X) als 1-Partition-Schema oder mehrere Partitionen?

Klares JA, weil sich der User im Endeffekt selbst behelfen kann, wenn er ein Problem hat. Man muss ihm nur die richtige Anleitung an die Hand geben.
Die ist aber so einfach, das er sie nur beim ersten Mal verwendet oder weil so lange nichts gravierendes an seinem Mac passiert ist.
Im besten Fall spart er sich so einen teuren EDV-ler und kann, wenn der EDV-ler seines Vertrauens im Urlaub ist, sich selbst behelfen.

Ich glaube, dass der "Normale" Benutzer oft nicht einmal weiß, was eine Partition ist. Ich hatte auch schon mal einen Rechner gesehen, der hatten zwei Partitionen (iergend ein Laptop hersteller hatte das mal bei einigen Modellen so eingerichtet), da war die C-Partition gerammerlt voll und die D-Partition komplett leer.
 
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Für den der TM nutzt gilt weiterhin, TM sichert immer die ganze Festplatte, man kann nur Bereiche ausnehmen die damit nicht sichern will.

TM sichert inkrementell zur Basis-Vollsicherung, d.h. es werden ab dem zweiten Backuplauf nur veränderte Daten weggeschrieben.
 
@Roman78 Solche Fälle kenne ich aus dem Berufsalltag auch. Grundsätzlich kann jeder OEM-Hersteller das vom Start weg vermeiden. In den meisten Fällen gibt es nur 1-3 Hilfspartitionen , das OS und ein Recovery, was mir im schlimmsten Fall alle Daten löscht, wenn ich es verwende. macOS bietet es gar nicht an und Linux lässt einem die Wahl, hatte ich aber bereits geschrieben.
 
TM sichert inkrementell zur Basis-Vollsicherung, d.h. es werden ab dem zweiten Backuplauf nur veränderte Daten weggeschrieben.
Richtig! Ich habe aber auch nichts von "inkrementel" oder "Vollsicherung" geschrieben, sondern nur davon, dass die ganze FP berücksichtigt wird.
 
Richtig! Ich habe aber auch nichts von "inkrementel" oder "Vollsicherung" geschrieben, sondern nur davon, dass die ganze FP berücksichtigt wird.

Mir ist das schon klar, aber andere Leute mögen den Unterschied zwischen Vollsicherung, differentiell und inkrementell nicht kennen und deswegen "TM sichert immer die ganze Festplatte" evtl. falsch interpretieren, darum ging es mir mit dem Post...
 
Für den der TM nutzt gilt weiterhin, TM sichert immer die ganze Festplatte, man kann nur Bereiche ausnehmen die damit nicht sichern will.
Das könnte also bedeuten, von meinem OS erstellen ich mir ein DMG und die Daten-Partition sichere ich mit TM.
Mit dem DMG, kan man, wie bereits erwähnt auch andere System aufsetzen, ohne Dabei seine Daten übertragen zu müssen.
Anwendungsfall: Ein Familienvater richtet für alle Familienmitglieder jeweils einen Mac ein, Installiert alle Programme, richtet WLAN und Drucker ein, Netzwerkfreigaben etc. und kann dann die gleiche Installation auf allen Macs verteilen.
Er macht die Installation nur einmal, statt 2-3-4-5 Mal. Vorteil? Zeitaufwand.


siehe vorheriger Absatz

Es gibt natürlich Alternativen, manche kostenlos, kostenlos mit Bordmittel oder auch kostenpflichtig.


Klares JA, weil sich der User im Endeffekt selbst behelfen kann, wenn er ein Problem hat. Man muss ihm nur die richtige Anleitung an die Hand geben.
Die ist aber so einfach, das er sie nur beim ersten Mal verwendet oder weil so lange nichts gravierendes an seinem Mac passiert ist.
Im besten Fall spart er sich so einen teuren EDV-ler und kann, wenn der EDV-ler seines Vertrauens im Urlaub ist, sich selbst behelfen.

Gut, ich habe noch nie einen EDVler gebraucht, aber ich verstehe, was du meinst.
Bin mir noch nicht sicher, ob das für mich in Frage kommt. Hauptgrund ist hier, das ich z.B. kein Standard-OS auf meinem 3 Macs verwende, sondern recht unterschiedliche Konfigurationen, die sich an der Hardware-Leistung und auch der Aufgabe des Macs orientieren.

Mac mini 2014 (Catalina) = zu 95% Nutzung als Mediaserver (Plex)
MacBook Pro 2019 16": (Catalina) = Bootcamp und MacOS, unter macOS verwende ich vor allem FinalCutPro, Logic Pro und Parallels Desktop mit 2 VMs (eine echte VM und ein eingebundenes Bootcamp als VM, das dann wahlweise nativ oder als VM unter MacOS angesprochen werden kann).
Bootcamp wird beruflich für die Anwendungsentwicklung genutzt. Für das gesamte System benutze ich eine Komplett-Backup Lösung für MacOS und Bootcamp von Paragon.
Mac Pro 5,1 (Mojave) = vor dem MBP mein Haupt-Mac. Zusätzlich zu den genannten Aufgaben nutze ich die dort neben einer SSD verbauten großen 4 Datengräber als Backup für MacOS.

Für meine beiden Windows - PCs habe ich dann die schon angesprochene separate Sicherung, die ich auch vom MacBook Pro aus (Bootcamp) aktiv nutze.

Dann habe ich es mir auch angewöhnt, mit jedem komplett neuen OS (auf den Macs und auf den PCs) komplett neu zu installieren.

Ich finde das von dir angesprochene Prinzip (das ich ja teilweise auch schon auf meinen PCs nutze) sehr interessant, weiß aber noch nicht, ob ich den Aufwand für MacOS wirklich gehen soll.

Trotzdem danke für deine Antwort!
 
@hr47
der Aufwand hält sich insofern in Grenzen, da er bei Neuinstallation erledigt wird. Die Festplatte partionieren dauert also 1-2 Minuten, User-Verzeichnisse verschieben auch 1-2 Minuten. Der größte Aufwand ist möglicherweise das erstellen des USB-Stick mit dem OS bzw. das dann mit dem Festplattenmanager in die eigene Recovery-Partition zu übertragen.

@tomric
Ich ich bin für jeden Hinweis dankbar. Besonders wenn ich eine Anleitung schreiben sollte. Dann möchte vllt. der ein oder andere User dazu weitere Ausführungen oder detailreicher erklärt haben.
 
Richtig! Ich habe aber auch nichts von "inkrementel" oder "Vollsicherung" geschrieben, sondern nur davon, dass die ganze FP berücksichtigt wird.
Man kann in der TM Ausnahmen definieren, z.B. den User-Ordner oder das System.
 
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Es mag die Vorteile der Partitionen geben ... z.B. als System-Admin mehrerer Macs, in Familie, Arbeit ...
Ich vermeide das Partitionieren, wo es geht. Auf Daten-Platten ist es nur störend und unflexibel.

Ich habe für jedes OS genau 1 Partition.

Und am Macbook mit 128 GB SSD fange ich nicht an zu partitionieren.
 
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@MacEnroe
Da hast Du genau den Fall benannt, den ich in einer Anleitung ausklammern/nennen würde. Bei einer 120/128 GB HDD/SSD macht das keinen Sinn, weil man ggf. Speicher ungenutzt lässt.
 
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Sehe in einer Partitionierung der Platte fuer den Otto-Normalnutzer ueberhaupt keine Vorteile, sondern nur Nachteile. Normale Nutzer machen ja noch nicht mal Backups, obwohl das mit TM wirklich sehr einfach ist. Was sollen die sich noch mit Partitionierung rumschlagen, wenn die noch nicht mal verstehen, was das ist? (Oder, um ein beliebtes Beispiel von meiner Arbeit anzubringen, die den eigentlichen Rechner als "Festplatte" bezeichnen. Fuer die ist das wichtigste Teil der Monitor, da darueber die Interaktion mit dem Computer ablaeuft. Alle Erklaerungen sind spaetestens am naechsten Tag wieder vergessen.)
 
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@electricdawn
Alles Nachvollziehbare Hinweise, die mir mitunter bei "Neukunden" auch passieren. Privat- oder Firmenkunden die ich betreue habe ich sehr "dominat" in die richtige Richtung gebracht, besonders weil sie sich im Endeffekt gar nicht darum kümmern müssen. Einmal eingerichtet darf der Enduser sich nämlich genauso verhalten wie er es ohne Mehrfachpartitionen auch machen würde.

Aufwendiger ist dagegen der regelmäßige Hinweis, sich doch selbst eine Sicherung zu machen "1-Klick-Lösungen" und nicht darauf warten, dass ich das einmal im Jahr mache bzw. bei Windows PC zweimal im Jahr.
 
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Aufwendiger ist dagegen der regelmäßige Hinweis, sich doch selbst eine Sicherung zu machen "1-Klick-Lösungen" und nicht darauf warten, dass ich das einmal im Jahr mache bzw. bei Windows PC zweimal im Jahr.
Dazu moechte ich doch gerne etwas mehr von Dir lesen. Verstehe 1. den Zusammenhang zu partitionieren nicht, und 2. macht der Satz allgemein keinen Sinn fuer mich. Kann an mir liegen. ;)

PS: Firmenkunden und Privatkunden sind zwei voellig verschiedene Paar Schuhe. Wenn es fuer die IT in Unternehmen Sinn macht, mehrere Partitionen zu haben, da sie ihnen das Serviceleben (wie auch immer) erleichtern, dann more power to them!

Fuer Otto-Normalnutzer ohne professionellen IT-Support macht es und wird es wohl niemals wirklich viel Sinn machen (und man kann sich schon bei Catalina trefflich drueber streiten, ob es da Sinn macht - zumindest in der derzeitigen Umsetzung).
 
Zuletzt bearbeitet:
1-Partion-Schema = 1 (Ausnahme, Bootcamp evtl. wieder bei Bedarf)

Früher zu Windows XP Zeiten hatte ich auch eine System-Partition und eine für Daten. Aber am Mac sehe ich da schlicht keinen Bedarf mehr für. Datensicherung sehe ich absolut nicht als Argument, wenn die HD/SSD abschmiert sind alle Partitionen weg. Da braucht es definitiv einen externen Speicher.

Ich schließe mich der hier vorherrschenden Meinung an und sage es ist unnötig.
 
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Ok. Kein Thema. Grundsätzlich nenne ich mein 3-Partionsprinzip auch das "Hütchenspieler"-Modell. Kennt man seit Salvatore damit bei RTL groß geworden ist.

Nimm Dir mal 3 Blätter zur Hand. Auf das:
auf das erste schreibst Du "OS und Programme"
auf das zweite schreibst Du "Eigene Dateien" und "Anwendungsdaten"
auf das Dritte Recovery (da liegt Dein Recovery Tool oder eine Sicherung von 1)
Die drei Blätter legt man nebeneinander. Nun kannst Du 1. und 3. beliebig hin- und herschieben. Der wichtige Teil in der Mitte mit Deinen Daten (2.) bleibt Dir tagesaktuell mit allen gespeicherten Daten erhalten

Wenn also PC/Mac also nicht geht, kannst Du idealerweise Deine Kopie/Sicherung/Backup zurückspielen.
Es dabei einfacher nur den Teil eins auszutauschen als den ganzen PC/Mac und sich dabei zu überlegen ob man seinen E-Mails-Favoriten, Dokumenten etc. gesichert hat.
 
@kos Richtiger Ansatz. Um das System perfekt zu machen, benötigt man eine externe Platte, wie in jedem anderen"Sicherungsfall" auch ;)
 
Uhm... TM sichert alles, was ich habe. CCC sichert alles, was ich habe. Im Notfall starte ich von meinem CCC-Backup und ueberspiele 1 zu 1 alles wieder zurueck. Was ist daran schwierig? Dazu muss noch nicht mal etwas gross konfiguriert werden, solange es sich nur um Daten der internen SSD handelt (wie ja auch in deinem Beispiel).

Verstehe den Sinn irgendwie immer noch nicht.
 
Gut... dann schreibe ich keine Anleitung. Spart mir Zeit, Mühe und Diskussion ;)
 
Wenn jemand eine Datenmenge von ca. >350 GB hat, dass sind die meisten System-SSDs damit eh überfordert und
die Anwender (wie ich) lagern ihre Daten auf eine externe Platte aus. Damit erledigt sich die Frage nach dem Partitionieren.
 
@fischerttd: Ich denke, das Du mich missverstehst. Du kannst gerne deine Anleitung schreiben, nur fuer mich spezifisch wird sie halt nutzlos sein, da ich diese Loesung nicht benoetige. Ich kann ja schlecht fuer andere sprechen. Vielleicht ergibt sich ja auch ein Sinn fuer mich, wenn ich deine Anleitung dann mal gelesen habe. Bis jetzt tut es das halt nicht. ;)
 
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