Umfrage: Nutzt Ihr macOS(X) als 1-Partition-Schema oder mehrere Partitionen?

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fischerttd

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1-Partion-Schema = 1
Mehrere Partitonen = x

Hintergrund meiner Frage ist, ob ich mir die Mühe mache mal aufzuzeigen welchen Vorteil haben kann, man mit einem Mehrpartitionsprinzip zu arbeiten.
 
1 OS X/macOS auf eine Partition, mehrere verschiedene Systeme auf jeweils 1 andere Partition, gilt für hfs+ unter apfs gibt es andere Möglichkeiten.
 
Hintergrund meiner Frage ist, ob ich mir die Mühe mache mal aufzuzeigen welchen Vorteil haben kann, man mit einem Mehrpartitionsprinzip zu arbeiten.
Da wäre hülfreich, würdest du beschrieben, um welches Szenario es geht (oder um welche Szenarien).
Was willst du erreichen?
Otto Normalverbraucher braucht sicher keine zweite Partition (also keine sichtbare, um die versteckte(n) vom System angelegten geht, unterschiedlich ob HFS+ oder APFS, es hier ja sicher nicht).
Ohne zwei oder mehr unterschiedliche Betriebssyteme auf dem gleichen Volume betreiben zu wollen, gab es seit etwa zwanzig Jahren noch nie einen Grund, mehrere Partitionen anzulegen.


Wenn du wirklich glaubst, es gäbe Vorteile: dann solltest du dir die Mühe machen.


Den Punkt, daß es da außerdem enorme Unterschiede geben könnte zwischen HFS+-formatierten Plattennund APFS-formatierten Platten, ignorieren wir einfach mal.
 
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@Schiffversenker Bevor ich mich hinsetze und eine Anleitung schreibe, würde ich ebend ganz gern den Bedarf klären. Die Erklärung von Vorteilen erfolgt dann erst in der Anleitung.
 
@bernie313

Also meinst Du quasi sowas wie in den beigefügten Bildern?
 

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Ja nur dann sind Partitionen sinnvoll, wie @Schiffversenker auch schon ausführte.
es gibt nur für ganz wenige spezielle Anwendungsbereiche ggf. Vorteile zusätzliche Partitionen zu nutzen.
 
Ich hatte eigentlich schon immer Mehr-Partitionen Prinzip. Also eine Partition für das OS (bei Multi-Boot natürlich per OS eine Partition), dann eine Partition für Daten, eventuell eine für Spiele auf meinen GamePCs. Auf den Retro-Rechner sogar eine Partition für ISOs, damit ich nicht immer die CDs einlegen muss. CDs machen auch recht viel lärm.

Mit der SSD ist das etwas gewandelt, weil ich da meist die ganze SSD als eine Partition erstelle, allerdings habe ich dann meist eine herkömmliche Festplatte für die Daten. Nur für die Video-Bearbeitung habe ich die Daten mittlerweile auch auf einer SSD, ist deutlich performanter beim schneiden.

Das handhabe ich schon eigentlich so seit Windows 95. Das ist eigentlich entstanden, als ich mir eine 2.5GB Festplatte (eine Quantum Bigfoot) gekauft hatte und dort Windows 95 drauf installiert hatte, das Fat16 zu der zeit, konnte nur Partitionen erstellen mit einer Maximalgröße von 2GB. FAT32 kam ja erst mit Windows 95b.
 
Was für Windows gilt oder galt, muss nicht zwingend für OS X/macOS gelten und ist dort eher kontraproduktiv. WindowsDenke ist hier vollkommen fehl am Platz, sofern man nicht zu den Ausnahmen zählt.
 
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Also @Roman78 "schwimmt" zumindest mit mir auf einer Welle.

1. Das 3-oder Mehr-Partitionsprinzip kann man auf macOS, Windows und Linux anwenden.
2. Linux erlaubt bereits bei der Installation eine separate HOME-Partition einzurichten.
3. macOS und Windows erlauben dem Otto-Normal-User das nachträglich zu machen. Der Profi macht das schon während der Installation. Stichwort "unattended".

Das Schema:
1. Partition: Betriebssystem und Programme
2. Partition : "Home" oder "Eigene Dateien" und "Anwendungsdaten"
3. Partition: "Recovery HD" oder "eigene Recovery"-Partition
4. Der Gamer und der Datensammler (z.B. Mediathek-Besitzer) erstellt sich noch eine 4. Partition

1. Vorteil: Sollte ein Betriebssystem mal nicht starten, kann man auf der ersten neu installieren ohne Daten/Einstellungen zu verlieren
2. Vorteil: bzw. seine selbst erstellte Grundinstalltion zurückspielen ohne ebenfalls Daten zu verlieren
3. Vorteil: man hat mit Partition 1 immer eine Grundinstallation, die man auch auf andere Rechner übertragen kann.
4. Vorteil: mitunter spart man bei der Datensicherung/Speichern von Kopien, eine ganze Menge Zeit
5. die eigene "Revovery HD" benötigt man, weil man mit dem aktiven System kein Image von macOS machen kann.


Manchmal reicht es halb im Leben nur einen Vorteil zu haben, siehe "Lottogewinn" oder "schweren Unfall zu überleben"
 
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1. Nachteil: man legt willkürlich irgendwelche Größenvorgaben fest und hat Aufwand, falls man später feststellt, dass die Annahmen falsch waren
2. Nachteil: wenn man sich nicht so häufig an den Partitionen rumspielt, ist die Wahrscheinlichkeit viel kleiner, dass das "Betriebssystem mal nicht startet" (ist mir in 15 Jahren seit OS X kein einziges Mal passiert).
 
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@Deine Mudda

... es gibt auch User, die "schleifen" ihre Installation immer mit, wenn sie das Update auf eine neue Version machen. Wenn da also etwas schiefgeht verlieren sie zumindest keine Daten und Einstellungen.

Partitionsgrößen kann man unter macOS inzwischen auf einfach anpassen
 
Eine Partition pro Datenträger... aktuell eine SSD für OSX incl. Programme und aktueller Daten, eine weitere SSD2 für ausgelagerte Daten (z.B. Fotoarchiv, Installationspakete der aktuell verwendeten Softwareversionen, etc) und eine HD als Backupmedium. Bei Notebooks auch nur eine Partition plus externes LW für die Backups, weil ich mich bisher nicht zur Anschaffung eines NAS durchringen konnte...
 
... es gibt auch User, die "schleifen" ihre Installation immer mit, wenn sie das Update auf eine neue Version machen.

Den entgegengesetzten Fall finde ich viel spannender: es gibt also User, die machen für jedes Versionsupdate einen Clean-Install? :faint:

Partitionsgrößen kann man unter macOS inzwischen auf einfach anpassen

Du meinst also, es ist ein Vorteil, dass es einen Weg gibt, eine bestimmte Tätigkeit "einfach" auszuführen, auf die man aber genauso gut verzichten kann?
Erschließt sich mir nicht, die Argumentation. :noplan:
 
Mögliche Antworten:

1-Partion-Schema = 1
Mehrere Partitonen = x

Hintergrund meiner Frage ist, ob ich mir die Mühe mache mal aufzuzeigen welchen Vorteil haben kann, man mit einem Mehrpartitionsprinzip zu arbeiten.

Windows: x
MacOS: 1 (wenn ich die automatische außer acht lasse)

Unter Windows arbeite ich seit nunmehr gut 20 Jahren stets mit Datenpartitionen. Ursprünglich liefen hier selbst erstellte Backup-Programme ((bei meinen Quellcodes war ich da immer sehr sehr vorsichtig und habe mich damals nicht auf 3rdParty Lösungen verlassen wollen).

Inzwischen liefert Microsoft aber zu VisualStudio wirklich gute Werkzeuge mit, die das überflüssig machen. Ich arbeite hier aber immer noch mit mehreren Partitionen, die sich wegen des Ausfallrisikos auch auf unterschiedlichen Platten befinden, von denen dann wiederum 1 tägliches Backup auf einem Raid1 erfolgt. Abgeschlossene wichtige Projekte inklusive Minor-Updates werden dann auch noch in einer Cloud gespeichert.

Unter MacOS hingegen habe ich das nie gemacht. Zum Teil deshalb, weil es dort Time Machine gibt, zum Teil aber auch, weil die Daten dort für mich zwar wichtig, aber nicht existenziell wichtig sind.

Als MacOS-Entwickler (der ich nicht bin - habe hier bestenfalls Hobby-Wissen) würde ich mich vermutlich auch nicht alleine auf TimeMachine verlassen. wollen. Über die Jahre gab es hier zwar nur wenige Probleme, aber es gab eben welche. Und das kann im Zweifelsfall schon mal ausreichen, um eine Existenz zu gefährden. Für andere Arbeits-Bereiche (professionelle Fotografie etc.) gilt das wohl gleichermaßen.

Vorteil wäre hier neben der höheren Datensicherheit, das man sch z.B. nach einem ab und an sinnvollen CleanInstall keine Gedanken über seine Benutzerdaten machen müsste. Mit geschickt gesetzten "Aliasen" würden sich die Speicherpfade der Anwendungen auch wieder ruckzuck umbiegen lassen.

In diesem Fall würde ich ggfs. auch über externe Datenpartitionen + Timemachine + weiteres Backup + Cloud-Sicherung nachdenken (interne würden für mich ausscheiden, da sie sich ja auf der gleichen Platte wie das OS befinden würden).
 
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@fischerttd

Genau. Bei einer Linux Installation wir ja oft schon das Home und das SWAP in einer separaten Partition angelegt. Vorteil bei herkömmlichen Festplatten, ist die Fragmentation der Daten. Weil auch OSX hat fragmentiert, erst ab 10.3 oder 10.4 hatten die eine automatische defragmentierung eingebaut und irgendwann wurde das auch deutlich besser. z.B. werden dateien jetzt schon defragmentier in einem Stück weg geschrieben auf einen Stück Festplattenplatz der groß genug ist. Windows 10 fragmentiert immer noch wie hulle ohne Logik. Bei einer SSD ist fragmentation irrelevant.

Über die Größe der Paritionen muss man sich ja vorher Gedanken machen. Mann kann die zwar nachher noch anpassen, aber das ist immer kritisch. Vor allem nie ohne Backup.

Bei mir ist es auch so, dass ich immer oft die Hardware wechsle und dann musste Windows neu installiert werden. Da war es handlich, dass alle Daten auf einer anderen Partition standen. Bei Mac ist das schon einfacher, meistens kann man einfach die Platte in einen anderen Rechner einbauen und das läuft direkt.

Ich habe auch meinen Mini mit OS9 partioniert als auch den zweiten Mini mit 10.4.11. Immer eine Partition für das OS und die Software, und dann eine Für Daten. Und seit eingen Jahren, stehen alle Daten auf meinem NAS.
 
Den entgegengesetzten Fall finde ich viel spannender: es gibt also User, die machen für jedes Versionsupdate einen Clean-Install? :faint:

Die Frage müsste vielleicht lauten, wie oft User sich Ihr Mac/Linux/Windows neu aufsetzen? Ansonsten habe ich da keine verwertbare Antwort.
Erfahrungswert ist, dass sich der ein oder andere User, in dem Fall zu 100%, der mehre Partitionen verwendet, sich eine ganze Menge Zeit und Ärger spart.

Du meinst also, es ist ein Vorteil, dass es einen Weg gibt, eine bestimmte Tätigkeit "einfach" auszuführen, auf die man aber genauso gut verzichten kann?
Erschließt sich mir nicht, die Argumentation. :noplan:

Die Vorteile habe ich oben schon beschrieben. Alles andere wäre Wiederholung.

Ich kann nicht verhindern, dass Leute eher "konservativ" denken, diese Leute suche ich nicht und ich muss das Denken auch nicht verändern.

Ich suche eher die Leute die an einer Anleitung Interesse haben, damit ich als "Privatvergnügen" meine Zeit dafür inverstiere.

Bisheriger Stand, je nach Betrachtungsweise 2:4 oder 3:3 ;)
 
Den entgegengesetzten Fall finde ich viel spannender: es gibt also User, die machen für jedes Versionsupdate einen Clean-Install? :faint:

Möglich, aber unwahrscheinlich. Mit jedem OS-Wechsel mache ich das aber durchaus. Der Aufwand ist aber recht überschaubar (anders als auf meinem Windows-Hauptsystem), da es hier im Grunde nur um 5-6 wichtige Programme gibt, die ich zusätzlich zur Standard-Installation nutze.
 
Also @Roman78 "schwimmt" zumindest mit mir auf einer Welle.

1. Das 3-oder Mehr-Partitionsprinzip kann man auf macOS, Windows und Linux anwenden.
2. Linux erlaubt bereits bei der Installation eine separate HOME-Partition einzurichten.
3. macOS und Windows erlauben dem Otto-Normal-User das nachträglich zu machen. Der Profi macht das schon während der Installation. Stichwort "unattended".

Das Schema:
1. Partition: Betriebssystem und Programme
2. Partition : "Home" oder "Eigene Dateien" und "Anwendungsdaten"
3. Partition: "Recovery HD" oder "eigene Recovery"-Partition
4. Der Gamer und der Datensammler (z.B. Mediathek-Besitzer) erstellt sich noch eine 4. Partition

1. Vorteil: Sollte ein Betriebssystem mal nicht starten, kann man auf der ersten neu installieren ohne Daten/Einstellungen zu verlieren
2. Vorteil: bzw. seine selbst erstellte Grundinstalltion zurückspielen ohne ebenfalls Daten zu verlieren
3. Vorteil: man hat mit Partition 1 immer eine Grundinstallation, die man auch auf andere Rechner übertragen kann.
4. Vorteil: mitunter spart man bei der Datensicherung/Speichern von Kopien, eine ganze Menge Zeit
5. die eigene "Revovery HD" benötigt man, weil man mit dem aktiven System kein Image von macOS machen kann.


Manchmal reicht es halb im Leben nur einen Vorteil zu haben, siehe "Lottogewinn" oder "schweren Unfall zu überleben"

Die Vorteile sind klar, aber eine Frage:
Wie sichert denn der Benutzer all diese Partitionen und stellt sie im Zweifelsfall auch automatisch wieder her?
TimeMachine leistet das doch nicht, soweit ich weiß. Habe das aber wie schon gesagt unter MacOS nie angewendet bzw. sah die Notwendigkeit hierzu.
Daten-Partitionen würde ich generell immer auf einer anderen Festplatte speichern wollen. Wie ist es hier mit dem TM-Backup oder Alternativen, die sich für jeden Benutzer lohnen?
Was ich damit auch sagen will: Ist das aus deiner Sicht jenseits professioneller Nutzung so für den Normal-Benutzer sinnvoll?
 
TimeMachine nutze ich auch nicht. Ich nutze immer rsync oder freefilesync, das geht dan nicht automatisch, ich bin eher noch der der alles per Hand dann macht. Dann weiß ich aber was wo steht.
 
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Wie sichert denn der Benutzer all diese Partitionen und stellt sie im Zweifelsfall auch automatisch wieder her?
Für den der TM nutzt gilt weiterhin, TM sichert immer die ganze Festplatte, man kann nur Bereiche ausnehmen die damit nicht sichern will.
Das könnte also bedeuten, von meinem OS erstellen ich mir ein DMG und die Daten-Partition sichere ich mit TM.
Mit dem DMG, kan man, wie bereits erwähnt auch andere System aufsetzen, ohne Dabei seine Daten übertragen zu müssen.
Anwendungsfall: Ein Familienvater richtet für alle Familienmitglieder jeweils einen Mac ein, Installiert alle Programme, richtet WLAN und Drucker ein, Netzwerkfreigaben etc. und kann dann die gleiche Installation auf allen Macs verteilen.
Er macht die Installation nur einmal, statt 2-3-4-5 Mal. Vorteil? Zeitaufwand.

TimeMachine leistet das doch nicht, soweit ich weiß. Habe das aber wie schon gesagt unter MacOS nie angewendet bzw. sah die Notwendigkeit hierzu.
siehe vorheriger Absatz
Daten-Partitionen würde ich generell immer auf einer anderen Festplatte speichern wollen.
Wie ist es hier mit dem TM-Backup oder Alternativen, die sich für jeden Benutzer lohnen?.
Es gibt natürlich Alternativen, manche kostenlos, kostenlos mit Bordmittel oder auch kostenpflichtig.

Was ich damit auch sagen will: Ist das aus deiner Sicht jenseits professioneller Nutzung so für den Normal-Benutzer sinnvoll?
Klares JA, weil sich der User im Endeffekt selbst behelfen kann, wenn er ein Problem hat. Man muss ihm nur die richtige Anleitung an die Hand geben.
Die ist aber so einfach, das er sie nur beim ersten Mal verwendet oder weil so lange nichts gravierendes an seinem Mac passiert ist.
Im besten Fall spart er sich so einen teuren EDV-ler und kann, wenn der EDV-ler seines Vertrauens im Urlaub ist, sich selbst behelfen.
 
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