UHD oder QHD Monitor?

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castorpollux

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Hallo,

ich brauche einen Rat bezüglich eines externes Monitors an einem Macbook 13" mit Touchbar, Grafikkarte Intel Iris Plus Graphics 655.

Genauer gesagt geht es um die Frage ob ich einen 32" Zoll Benq PD3200 QHD (2560 x 1440) oder UHD (3840 x 2160) verwenden soll. Auch den UHD Monitor würde ich gerne in der Auflösung 2560 x 1440 px benutzen. Beim UHD werden die tatsächlichen Pixel welche die Grafikkarte zu bearbeiten hat dann allerdings auf 5120 x 2880 px verdoppelt.

Ich habe beide Monitore schon getestet. Der QHD ist schon sehr pixelig, was mich ziemlich stört. Der UHD ist da natürlich schärfer. Jedoch hat der UHD den Nachteil dass die Grafikkarte einiges mehr zu arbeiten hat. Beide habe ich mit 60hz getestet.

Auf der Apple Webseite wird beschrieben dass das Macbook neben dem eingebauten Display noch zusätzlich zwei Monitore mit 3840 x 2160 bei 60 Hz und über einer Milliarde Farben unterstützt, das wären insgesamt 16.588.800 px.

Ich benutze noch einen zusätzlichen Monitor mit 1344 x 756 Pixel, das sind 1.016.064 px.

Der UHD hat 14.723.848 px.

Der QHD hat 3.686.400 px.

Zusammen wären das mit UHD 15.739.912 Pixel und mit QHD nur 4.702.464 px.

Das ist natürlich ein großer Unterschied, jedoch liegt die UHD Konfiguration immer noch unter den 16.588.800 px die die Grafikkarte unterstützt.

Bin für jeden Rat dankbar! Vielen Dank im Voraus!

LG
 
Was willst du von den Leuten noch hören, wenn du beides gestestet hast?
 
Was willst du von den Leuten noch hören, wenn du beides gestestet hast?
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

Ich kenne mich mit Grafikkarten und Bildschirmauflösungen nicht so gut aus und wollte wissen ob diese Pixel-Rechnung die ich da gemacht habe sinnvoll ist oder eher nicht. Und wie die Erfahrungen anderer mit externen Monitoren mit hoher Auflösung an diesem oder vergleichbaren Macs ist.
 
Deine Rechnerei ist irrelevant. Die Rechner können 4K darstellen, fertig. Ob du das willst, oder lieber sparst, musst du selbst entscheiden.
 
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Deine Rechnerei ist irrelevant. Die Rechner können 4K darstellen, fertig. Ob du das willst, oder lieber sparst, musst du selbst entscheiden.
Ich glaube ganz so einfach ist das nicht, es kommt auch noch auf die verwendete Auflösung an. Die höchste Auflösung beim UHD Monitor mit 6720 x 3780 hat das Macbook z.B. nicht mehr flüssig dargestellt...
 
Ich glaube ganz so einfach ist das nicht, es kommt auch noch auf die verwendete Auflösung an. Die höchste Auflösung beim UHD Monitor mit 6720 x 3780 hat das Macbook z.B. nicht mehr flüssig dargestellt...
du könntest auch eine externe Grafikkarte verwenden, dann würde wohl alles flüssig laufen... das wird dann bloß nicht ganz so günstig.

Ansonsten musst du natürlich entscheiden ob du lieber eine schärfere oder flüssigere Darstellung haben möchtest.
 
Ich hatte mal ein MBP 15" von 2014 mit der 750m. Das ist zwar ein paar Jahre älter als deins aber mit der dedizierten GPU vielleicht nicht unbedingt langsamer als ein halbwegs aktuelles 13".
Und ich finde mit meinem 4k-Monitor hat das damals selbst bei kleineren Aufgaben nicht so viel Spaß gemacht. In Photoshop selbst bei recht anspruchslosen Aufgaben konnte ich manchmal zugucken wie der Cursor hinterherzieht. Oder in Safari hat das Scrollen auch gerne mal kurz geruckelt. Man merkt eben doch dass die mobilen GPUs zu kämpfen haben mit solchen Auflösungen, zudem ja das interne MacBook-Display auch noch dazu kommt, ist ja nicht NUR der 4k-Monitor. Und man hört schnell den Lüfter. Apple gibt zwar an, dass Mac XY mit 4k kompatibel ist, aber ob das überhaupt gescheit läuft, das sagen die natürlich nicht.

Ich würde sofern ich weiß dass die Leistung stimmt jederzeit 4k vorziehen, aber mir persönlich ging das mit dem MacBook irgendwann auf die Nerven.

Und ich hab gerade mal aus Spaß einen Benchmark laufen lassen mit den verschiedenen Bildschirmskalierungen unter macOS. Ich hätte bis eben noch schwören können, dass es sich dabei lediglich um Skalierung handelt und nicht wirklich um Auflösung, und das somit keinen nennenswerten Einfluss auf die Performance haben kann (schließlich bleibt das Bild bei mir immer gleich scharf, ob ich jetzt "größerer Text" oder "mehr Fläche" einstelle, die Elemente werden lediglich größer/kleiner skaliert, aber Skalierung alleine =/= Auflösung). Dann hab ich das aber mal im Internet eingegeben und laut Apple kann es die Performance angeblich doch beeinflussen - ok, war mir neu dass sich dabei auch tatsächlich die zu berechnende Auflösung ändert. Aber bei den Benchmarks hab ich dennoch keinen nennenswerten Unterschied feststellen können, egal ob ich den Bildschirm jetzt niedrig oder hoch skaliert hab.

So oder so kann der Unterschied aber nicht groß sein. Solltest du dich für den 4k-Monitor entscheiden, wäre auch mit der "niedrigen" Auflösung nicht viel zu holen, das MacBook hätte immer noch ordentlich zu tun.

Du hast es ja selbst getestet und kannst somit am besten beurteilen wie erträglich oder unerträglich die Performance unter 4k ist. Wenns für dich noch im Rahmen ist, und es kommt ja auch drauf an was man macht, dann nimm 4k. Wenns zu sehr nervt, dann QHD.
Nur eine Sache die ICH mir überlegen würde: mit QHD hättest du ein Display das schon jetzt nicht mehr zeitgemäß ist und sollte in Zukunft dann doch mal ein anderer, leistungsstärkerer Rechner daran angeschlossen werden, dann willst du eh wieder 4k haben.
 
du könntest auch eine externe Grafikkarte verwenden, dann würde wohl alles flüssig laufen... das wird dann bloß nicht ganz so günstig.

Ansonsten musst du natürlich entscheiden ob du lieber eine schärfere oder flüssigere Darstellung haben möchtest.
Das mit der externen Grafikkarte ist eine gute Idee, danke dafür! Das wäre eine Lösung wenn die interne Grafikkarte die UHD Auflösung nicht zufriedenstellend darstellen wird, ich werde das jetzt mal beobachten.

Ich hatte mal ein MBP 15" von 2014 mit der 750m. Das ist zwar ein paar Jahre älter als deins aber mit der dedizierten GPU vielleicht nicht unbedingt langsamer als ein halbwegs aktuelles 13".
Und ich finde mit meinem 4k-Monitor hat das damals selbst bei kleineren Aufgaben nicht so viel Spaß gemacht. In Photoshop selbst bei recht anspruchslosen Aufgaben konnte ich manchmal zugucken wie der Cursor hinterherzieht. Oder in Safari hat das Scrollen auch gerne mal kurz geruckelt. Man merkt eben doch dass die mobilen GPUs zu kämpfen haben mit solchen Auflösungen, zudem ja das interne MacBook-Display auch noch dazu kommt, ist ja nicht NUR der 4k-Monitor. Und man hört schnell den Lüfter. Apple gibt zwar an, dass Mac XY mit 4k kompatibel ist, aber ob das überhaupt gescheit läuft, das sagen die natürlich nicht.

Ich würde sofern ich weiß dass die Leistung stimmt jederzeit 4k vorziehen, aber mir persönlich ging das mit dem MacBook irgendwann auf die Nerven.

Und ich hab gerade mal aus Spaß einen Benchmark laufen lassen mit den verschiedenen Bildschirmskalierungen unter macOS. Ich hätte bis eben noch schwören können, dass es sich dabei lediglich um Skalierung handelt und nicht wirklich um Auflösung, und das somit keinen nennenswerten Einfluss auf die Performance haben kann (schließlich bleibt das Bild bei mir immer gleich scharf, ob ich jetzt "größerer Text" oder "mehr Fläche" einstelle, die Elemente werden lediglich größer/kleiner skaliert, aber Skalierung alleine =/= Auflösung). Dann hab ich das aber mal im Internet eingegeben und laut Apple kann es die Performance angeblich doch beeinflussen - ok, war mir neu dass sich dabei auch tatsächlich die zu berechnende Auflösung ändert. Aber bei den Benchmarks hab ich dennoch keinen nennenswerten Unterschied feststellen können, egal ob ich den Bildschirm jetzt niedrig oder hoch skaliert hab.

So oder so kann der Unterschied aber nicht groß sein. Solltest du dich für den 4k-Monitor entscheiden, wäre auch mit der "niedrigen" Auflösung nicht viel zu holen, das MacBook hätte immer noch ordentlich zu tun.

Du hast es ja selbst getestet und kannst somit am besten beurteilen wie erträglich oder unerträglich die Performance unter 4k ist. Wenns für dich noch im Rahmen ist, und es kommt ja auch drauf an was man macht, dann nimm 4k. Wenns zu sehr nervt, dann QHD.
Nur eine Sache die ICH mir überlegen würde: mit QHD hättest du ein Display das schon jetzt nicht mehr zeitgemäß ist und sollte in Zukunft dann doch mal ein anderer, leistungsstärkerer Rechner daran angeschlossen werden, dann willst du eh wieder 4k haben.

Ja das mit den unterschiedlichen Skalierungen/Auflösungen musste ich auch erstmal verstehen. Es ist so das bei der Darstellung von niedrigeren Auflösungen als der nativen die Pixel verdoppelt werden. Das kann man testen indem man einen Screenshot vom ganzen Bildschirm macht und sich dann die Auflösung des Screenshots ansieht.

Du hast ganz recht, bei einem 32" Monitor ist eine QHD Auflösung nicht mehr zeitgemäß, ist mir ein Rätsel warum die überhaupt hergestellt und scheinbar auch noch erfolgreich verkauft werden.

Ich tendiere jetzt zu dem UHD und werde das mal in der nächsten Zeit beobachten, bis jetzt läuft es ganz gut, wenn auch nicht ganz so flüssig wie beim QHD.


Vielen Dank nochmal für eure Anregungen!
 
Wenn beide Auflösungen mit 60Hz laufen (30Hz ist ätzend auf Dauer!), dann würde ich UHD nehmen. Wie äußert sich denn das "nicht so Flüssige"? Ist das sehr störend? Bei diesen Auflösungen spielt die Qualität des Kabels übrigens auch noch eine Rolle.
QHD würde ich nur bis maximal 27 Zoll nehmen. Ich selbst habe an einem Windows-Rechner einen QHD von Dell mit 25 Zoll, den ich ganz gut finde. Aber mit 32 Zoll hast du sicher eine miese Schriftdarstellung.
 
Wenn beide Auflösungen mit 60Hz laufen (30Hz ist ätzend auf Dauer!), dann würde ich UHD nehmen. Wie äußert sich denn das "nicht so Flüssige"? Ist das sehr störend? Bei diesen Auflösungen spielt die Qualität des Kabels übrigens auch noch eine Rolle.
QHD würde ich nur bis maximal 27 Zoll nehmen. Ich selbst habe an einem Windows-Rechner einen QHD von Dell mit 25 Zoll, den ich ganz gut finde. Aber mit 32 Zoll hast du sicher eine miese Schriftdarstellung.
Nein, sehr störend ist es bisher nicht aber ich habe noch nicht alle Programme getestet. Arbeite hauptsächlich mit Grafikprogrammen von Adobe und Affinity. Habe mehrere Schreibtische, und der Wechsel auf einen anderen Schreibtisch geht nicht ganz so schnell. Wo es sich auch bemerkbar macht ist das Launchpad, wenn ich dort einen Ordner öffne geht die Animation nicht so schnell wie beim QHD.

Habe am Macbook ein Thunderbolt Dock Plus von Caldigit, und von da wiederum mit einem Displayport zu Minidisplayport an den Monitor (das Kabel war beim Monitor dabei, keine Ahnung wie gut das ist). Vielleicht versuche ich es mal mit einem anderen Kabel oder HDMI.
 
Ich würde den höher auflösenden Bildschirm nehmen, denn der Bildschirm wird das Macbook vermutlich überleben. Zum Ruckeln am Macbook... da kannst du eigentlich nichts machen, höchstens das 15"-Modell hat eine Chance, das besser zu bewältigen. Je kleiner und mobiler das Gerät, desto früher/öfter sind die Grenzen der Hardware erreicht. Mich haben die Laptop-Leistungseinbußen genug gestört, um mir einen Desktoprechner hinzustellen. Ansonsten wärst du nämlich noch viele Jahre an niedrigere Auflösungen gefesselt, bis das wirklich ruckelfrei wird. Ich habe das Ruckeln seit meinem Einstieg mit OSX Leopard erlebt und erlebe es selbst mit einer GTX 1080 noch ab und zu. Das ist also auch in der Software (Betriebssystem und Grafiktreiber) verankert und nicht nur von der Hardware abhängig.

Du kannst aber einen Trick versuchen: Klapp den Mac bei der Verwendung am externen Display zu, damit nur ein Display angesteuert wird. Als Nachteil laufen die Macbooks dann geringfügig heißer und die Performance wird eventuell dadurch wieder eingeschränkt, aber es dürfte insgesamt doch ein wenig besser werden.

Mit der Verwendung von Dock und Kabel hat das Ruckeln der Animationen übrigens nichts zu tun - Displayport ist schon so die sinnvollste Art, den Monitor anzuschließen.
 
Du kannst aber einen Trick versuchen: Klapp den Mac bei der Verwendung am externen Display zu, damit nur ein Display angesteuert wird. Als Nachteil laufen die Macbooks dann geringfügig heißer und die Performance wird eventuell dadurch wieder eingeschränkt, aber es dürfte insgesamt doch ein wenig besser werden.

Danke für den Tipp, aber das Macbook Display benutze ich zusätzlich zum externen Monitor, das ist also keine Option...


Kann mir jemand eine gute externe Grafikkarte empfehlen? Auf der Apple Webseite wird ja die "Blackmagic eGPU" empfohlen, hat damit jemand Erfahrung?
 
Was kosten die Blackmagicdinger denn? Da ist die Grafikkarte schon dabei, das wird aber sicher sehr teuer sein, oder? Die Grafikkartenpreis fallen derzeit nach und nach, also eventuell bekommst du mit einem Leergehäuse einen besseren Deal, wenn du dir die Grafikkarte separat kaufst.
 
Was kosten die Blackmagicdinger denn? Da ist die Grafikkarte schon dabei, das wird aber sicher sehr teuer sein, oder? Die Grafikkartenpreis fallen derzeit nach und nach, also eventuell bekommst du mit einem Leergehäuse einen besseren Deal, wenn du dir die Grafikkarte separat kaufst.
Blackmagic kostet bei Apple 695 € und Pro sogar 1.359 €. Haben aber nur durchschnittlich gute Testergebnisse.

Diese ist etwas günstiger und besser bewertet: https://www.cyberport.de/gaming/gam...x-rx-580-8gb-pcie-grafikkarte-hdmi-3x-dp.html
 
Hab kurz recherchiert, die Sonnet Breakaway Box mit 350W ist relativ günstig, kostet 250 Euro + Grafikkarte, eine RX580 kostet 200 Euro, sind unter 500 Euro für das ganze. Oder um 650 Euro mit einer Vega 56. Also das sind die Preise, wenn du dir die Karte separat dazukaufst. Ist auch sinnvoll, dann hast du eine zusätzliche 3-jährige Herstellergarantie auf die Karte (MSI und Asus liefern die meisten Karten mit 3 Jahren Garantie).

Um insg. 900 Euro könntest du dir zwar eine Vega 64 auch noch reinstecken, allerdings passen die Stromkabel nicht (6-pin anstatt 8-pin) und du hast dann die Wahl zwischen einer ausgebremsten Karte oder einem theoretischen Brandrisiko (wenn Sonnet eine ausgezeichnete Hardwarequalität hat, wäre das vielleicht ok, aber dafür kann niemand garantieren und ich habe keine Erfahrungen mit dem Ding).
 
Hab kurz recherchiert, die Sonnet Breakaway Box mit 350W ist relativ günstig, kostet 250 Euro + Grafikkarte, eine RX580 kostet 200 Euro, sind unter 500 Euro für das ganze. Oder um 650 Euro mit einer Vega 56. Also das sind die Preise, wenn du dir die Karte separat dazukaufst. Ist auch sinnvoll, dann hast du eine zusätzliche 3-jährige Herstellergarantie auf die Karte (MSI und Asus liefern die meisten Karten mit 3 Jahren Garantie).

Um insg. 900 Euro könntest du dir zwar eine Vega 64 auch noch reinstecken, allerdings passen die Stromkabel nicht (6-pin anstatt 8-pin) und du hast dann die Wahl zwischen einer ausgebremsten Karte oder einem theoretischen Brandrisiko (wenn Sonnet eine ausgezeichnete Hardwarequalität hat, wäre das vielleicht ok, aber dafür kann niemand garantieren und ich habe keine Erfahrungen mit dem Ding).
Danke für Deinen Hinweis, aber ich bin nicht so der Bastler, wenn dann würde ich mir eine "fertige" eGPU kaufen.

Gibt es nicht die Möglichkeit das gesamte User Interface zu vergrößern OHNE dafür die Bildschirmauflösung zu verändern? Ich glaube Windows macht das doch auch so? Gibt es dafür vielleicht eine Drittanbieter Software?
 
Gibt es nicht die Möglichkeit das gesamte User Interface zu vergrößern OHNE dafür die Bildschirmauflösung zu verändern? Ich glaube Windows macht das doch auch so? Gibt es dafür vielleicht eine Drittanbieter Software?

Nein, das kann macOS nicht, da ist alles pixelbasiert. Windows macht Vector-Scaling, das ist richtig.
 
Also ich habe einen UHD Eizo EV 2785, und würde nicht auf einen WQHD zurück wollen.
 
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