Trisomie 21?

Nach deinem Tod wirst du ihm wieder gegenüber stehen - dann begegnet er dir als dein Richter. Vollstreckung folgt.

Der Gegenspieler ist der Durcheinanderbringer, Luzifer, Satan, Diavolo, Teufel genannt.

Und ich dachte, das Mittelalter sei längst rum. :confused:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007, MmeBezier, Cosmic7110 und eine weitere Person
Und schade, dass der Glaube, die lebendige Beziehung zum Gott der Bibel, nicht mehr Leitfaden für unsere Gesellschaft ist. Deshalb wird die Gesellschaft auch in die selbst geschaffene Katastrophe schlittern. Wo man Gott los geworden ist, herrscht sein Gegenspieler.

Leider funktioniert das nicht. Gläubige wissen die Antworten leider auch nicht. Oft sind es gerade keine
Gläubigen, die gute Lösungen finden und wirklich etwas bewegen. Christen mit einer Beziehung zu Gott
entscheiden oft falsch, weil sie lange hoffen und beten und tatsächlich glauben, dass das etwas hilft.
„Wird alles gut werden“ ... und dann wollen sie nicht wahrhaben, dass man eben doch lieber einen Fachmann
hätte fragen sollen.

Das schreibe ich nicht einfach so. Das beruht auf eigener Erfahrung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thogra und Chaostheorie
Das lasse ich so nicht gelten. Ich habe mir deinen Beitrag genau durchgelesen. Du hast auf jemanden
geantwortet, der als Kind oft verprügelt wurde. Und deine Antwort war

Wenn du das nun NICHT auf diesen bezogen hast, wen meinst du mit „wir“? Alle Menschen, alle Christen? Aber
NICHT ihn in seiner üblen Situation als Kind?
Als Kind ist er unschuldig verprügelt worden. Das war böse von den Menschen, die ihn prügelten. In seinem Leben wird er, wie wir alle, auch du und ich, Dinge getan haben, die böse waren. Und dafür muss er sich, wie wir alle, du und ich, vor Gott verantworten. Wir bedürfen alle der Vergebung, aber nicht jeder will Gott darum bitten. User einbisschenanders wurde verprügelt, nicht weil er Böses getan hat, sondern weil die, die ihn prügelten, nicht auf Gott hören wollten. Wenn ich nicht in einer persönlichen Beziehung mit Gott lebe, ist es mir Mensch kaum möglich, Gutes zu tun, viel eher werde ich Böses tun.
 
Leider funktioniert das nicht. Gläubige wissen die Antworten leider auch nicht. Oft sind es gerade keine
Gläubigen, die gute Lösungen finden und wirklich etwas bewegen. Christen mit einer Beziehung zu Gott
entscheiden oft falsch, weil sie lange hoffen und beten und tatsächlich glauben, dass das etwas hilft.
„Wird alles gut werden“ ... und dann wollen sie nicht wahrhaben, dass man eben doch lieber einen Fachmann
hätte fragen sollen.

Das schreibe ich nicht einfach so. Das beruht auf eigener Erfahrung.
Menschen machen Fehler. Die Bibel verschweigt das nicht und beschönigt es auch nicht. Ja, auch Christen machen viele Fehler. Schlimme Fehler, wie die Geschichte zeigt. Ja, auch Nichtchristen können Gutes tun, keine Frage. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Christen schlecht und Nichtchristen gut sind. Es ist auch nicht richtig zu sagen, dass Beten nichts hilft. Christen wie Bodelschwingh, Georg Müller oder August Hermann Franke z. B. haben Waisenhäuser oder dergleichen gegründet, und das auf Spendenbasis. Mitunter war das Geld alle und sie beteten - plötzlich klingelt es und da steht einer vor der Tür, der die grad benötigte Summe spendet. Beten soll nichts nützen? Geh weg.

So, nun geh ich ins Bett. Gute Nacht allerseits.
 
Davon abgesehen: jeder von uns ist Sünder und bedarf der Vergebung
Als ob ich eine von Menschen zur Kontrolle von Menschen erfundene Macht über mich urteilen lassen würde!

Ich kann garnicht in Worte fassen wie mich dieses religiöse Geheuchel anwidert... :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kaito, MmeBezier, Chaostheorie und 5 andere
Und weshalb soll Gott immer dann eingreifen, wenn uns Böses droht, während wir selbst nicht bereit sind, uns freiwillig seinem Willen unterzuordnen und das Böse sein zu lassen? Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
"Das Böse sein zu lassen"? So, wie ich diese Zeilen verstehe, da ich nicht zwischen den Zeilen lesen kann und jegliche Interpretation außer rational mir ebenfalls fremd ist, habe ich also ein Stückweit selbst Schuld an dem Leben, das sich mir bietet und bot? Das kommentiere ich mal besser nicht. Generell wird mir das hier alles zu OT mittlerweile. Threads über Religion und Politik laufen in diesem Forum gerne mal aus dem Ruder, daran möchte ich mich nicht beteiligen. Aber, ich musste nach den letzten Beiträgen erstmal mein iPad an die Seite legen, weil mich da einiges massiv stresste. Ich staune immer wieder, mit welchen Menschen ich es zu tun habe.
 
Können wir den Glauben bitte in den dafür vorgesehen Foren besprechen. Hilft hier nicht weiter. Danke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: einbisschenanders
Glauben an den alten Typen mit Rauschebart :rotfl:

War es auch Gottes Wille wenn jemand einen Geburtsfehler hat, oder der Familienvater viel zu früh am Krebs stirbt ....?

Was für ein bullshit ernsthaft an ein Buch zu glauben das in den Jahrhunderten durch die Menschen zum Zwecke ihres eigenen Machterhaltes verzerrt wurde.

Und um bei der Politik zu bleiben ...

Lieber Zeitarbeitssklave, bleib dabei, denn du weißt ja nie, ob dein Los nicht Gott gewollt ist.
Hartz IV Bezieher, nur ruhe, denn das Himmelreich ist dein ....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MmeBezier
Da steht ja auch so'n Quatsch drin wie „Auge um Auge, Zahn um Zahn”,
Tatsächlich ist das seinerzeit eine erhebliche zivilisatorische Errungenschaft gewesen. Vorher musste man wegen jeder Kleinigkeit je nach Laune mit der Höchststrafe rechnen, ab nun hieß es mit „göttlichem“ Wohlwollen nur noch: „Wie Du mir, so ich Dir“ - Zahn gegen Zahn und nicht mehr Zahn gegen Leben. Das bedeutete höhere Rechtssicherheit- wie überhaupt sehr viele der Regeln aus den Moses-Büchern als erstmals festgeschriebene Gesetze zu verstehen sind, die der Rechtssichefheit dienten. Wo vorher ein König selbstherrlich Recht gesprochen hatte, war nun ein „göttliches“ Gesetz die Richtschnur, an das sich alle zu halten hatten.

Dass uns dieser Satz aus der heutigen Perspektive fragwürdig brutal erscheint, ist natürlich ebenfalls eine nicht gering zu schätzende zivilisatorische Errungenschaft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MmeBezier und einbisschenanders
Menschen machen Fehler. Die Bibel verschweigt das nicht und beschönigt es auch nicht. Ja, auch Christen machen viele Fehler. Schlimme Fehler, wie die Geschichte zeigt. Ja, auch Nichtchristen können Gutes tun, keine Frage. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Christen schlecht und Nichtchristen gut sind. Es ist auch nicht richtig zu sagen, dass Beten nichts hilft. Christen wie Bodelschwingh, Georg Müller oder August Hermann Franke z. B. haben Waisenhäuser oder dergleichen gegründet, und das auf Spendenbasis. Mitunter war das Geld alle und sie beteten - plötzlich klingelt es und da steht einer vor der Tür, der die grad benötigte Summe spendet. Beten soll nichts nützen? Geh weg.

Christen (Gläubige) sind nicht besser oder schlechter als Nichtchristen, richtig, ich habe auch
nichts anderes behauptet oder abgeleitet.

Über die Wirkung von Beten, Meditation, „fest dran glauben“, oder was auch immer, kann man
nicht mit Vernunft diskutieren. Deshalb ist auch dein „geh weg!“ am Ende die aus deiner Sicht
richtige Reaktion und daran halte ich mich auch, wenn ein Gläubiger seinen Glauben nicht Frage
stellen will. Ist in Ordnung so. Gott sei mit dir!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: einbisschenanders
Immer wenn Religion ins Spiel kommt, geht es steil bergab. Schade.
Ich finde es immer suspekt wenn Religion dazu verwandt wird die moralischen Grundsätze anderer in Frage zu stellen.
Benutzt einfach eure jeweilige Religion für eure Entscheidungen im Leben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chaostheorie, einbisschenanders und Granny Schmitz
Immer wenn Religion ins Spiel kommt, geht es steil bergab. Schade.
Ich finde es immer suspekt wenn Religion dazu verwandt wird die moralischen Grundsätze anderer in Frage zu stellen.
Benutzt einfach eure jeweilige Religion für eure Entscheidungen im Leben.

Richtig. Ich halte es wie Bob Marley, „emanzipier dich von der mentalen Sklaverei“.
 
.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Granny Schmitz
Was hat es mit "Optimierungswahn" zu tun, eine Krankheit festzustellen?

Es ist keine Krankheit. Sowas kommt wie immer von Menschen, die das Thema nur mal eben aus der Presse kennen, um sich dann zu empören.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: einbisschenanders
Autismus wird von den meisten auch als Krankheit bezeichnet, speziell die ältere Generation hatte sich da schon mehrfach ganz übel geäußert, wobei ich ähnliches auch wegen meiner Linkshändigkeit hören musste.
 
Aber die Pflege eines behinderten Menschen über Jahrzehnte ist sicher auch nicht einfach.

Ich sag das nochmal. Es ist keine Krankheit, es bedarf einzigst mehr Geduld, da die Trsiomie 21 eine Entwicklungsverzögerung mit sich bringt.

Sollen wir auch Pflegeheime abschaffen und die Alten sterben lassen, weil sie ja nicht mehr richtig funktionieren? Oder haben sie sich das verdient, weil sie Steuern und Krankenversicherung bezahlt haben?

Fällt ein Kind vom Baum und ist dann gelähmt oder geistige beeinträchtigt soll es dann einfach postnatal abgetrieben werden, weil es jetzt mehr Arbeit macht?

Man hat kein Recht auf Unversehrtheit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WollMac und einbisschenanders
Man hat kein Recht auf Unversehrtheit.
Du gibts jetzt aber Antworten auf Fragen, die niemand gestellt hat. Über Menschen, die einmal auf der Welt sind, brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Die sind da und so zu nehmen, wie sie sind oder geworden sind, fertig.
Entwicklungsverzögerung
Das ist nun sehr positiv ausgedrückt. Eine Verzögerung führt nämlich dazu, dassman am Ende doch ans Ziel kommt, aber Trisomie21-Kinder werden immer beeinträchtigt bleiben in einer Gesellschaft, in der es zunehmend auf Kopfarbeit ankommt. Zudem - auch das sollte man nicht verschweigen - gibt es neben den "netten" Fällen auch erheblich schwierigere, genau wie bei Kindern ohne Gendefekt. Welches man bekommt, kann man nicht voraussagen. Da hilft auch der Test nicht, egal ob Fruchtwasser oder der neue.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kaito, pmau, MacEnroe und 2 andere
Zurück
Oben Unten