Triple Boot auf einem MBP 2012

guckuck

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Hallo,

mein MacBook Pro (13 Zoll) ist mittlerweile im 10. Lebensjahr. Aktuell läuft Catalina. Noch gibt es Sicherheitsupdates. Außerdem läuft Windows 10, installiert über Bootcamp. Updates gibt es voraussichtlich bis 2025.

Nun würde ich gerne Linux als Fallback installieren (und Bastelprojekt). Im Netz gibt es diverse Anleitungen, die sich aber teilweise unterscheiden und widersprechen (insbesondere im wichtigen Punkt Bootloader). Einige Anleitungen sind schon recht alt.

Bei Ubuntu kann man lesen, dass die Installation problemlos läuft und alle System erkannt werden (mit Grub). Dann wiederum wird rEFInd erwähnt...

Ich kann damit leben, Windows noch einmal neu einzurichten, MacOS ist derzeit mein Hauptsystem und das sollte möglichst weiterlaufen.

Kennt jemand ein Tutorial, was man verwenden könnte? Insbesondere was Partitionierung angeht ...

Vielen Dank im Voraus
Kay
 
Also ich trage mich auch auf dem Macbbok pro 2012 non Retina Linux zu installieren.
Habe aber bei einem frühern Versuch feststellen müssen, das obwohl gesagt und geschrieben wurde man könnte beide OS parallel installieren.
Danach das OSX nicht mehr lief da der Grub Bootloader mir es zerschossen hat.
Wie es jetzt mit den neuen Distris ist kann leider nicht sagen. Ich für meinen Teil bin da eher auf der sicheren Seite. Nur eines davon auf einem Gerät.
Frage doch mal @Roman78 oder @oneOeight die könnten vielleicht mehr dazu sagen, ob deine Vorhaben umsetzbar ist.
 
Also ich trage mich auch auf dem Macbbok pro 2012 non Retina Linux zu installieren.
Habe aber bei einem frühern Versuch feststellen müssen, das obwohl gesagt und geschrieben wurde man könnte beide OS parallel installieren.
Danach das OSX nicht mehr lief da der Grub Bootloader mir es zerschossen hat.
Wie es jetzt mit den neuen Distris ist kann leider nicht sagen. Ich für meinen Teil bin da eher auf der sicheren Seite. Nur eines davon auf einem Gerät.
Frage doch mal @Roman78 oder @oneOeight die könnten vielleicht mehr dazu sagen, ob deine Vorhaben umsetzbar ist.
Also dann musst du was falsch gemacht haben. Ich habe mehrere Distros neben Windows und MacOS installiert hatte dabei nie ein Problem mit zerschossenen Systemen.
Distros waren Ubuntu und Manjaro.
 
Das kommt drauf an was du wie haben willst.
Einen Text oder GUI Boot Selector.
rEFInd sollte auch einfacher zu konfigurieren sein.

Partitionieren musst halt wegen Boot Camp Legacy CSM Boot von Windows den hybrid MBR beachten, 4 Partitionen Limit, aber mit gptfdisk kann man auch wunderschön den flexibel aufsetzen und die Mac und Linux Partitionien vor Windows schützen.
 
Ich habe meist nur ein Betriebssystem installiert. Ich habe Linux noch nicht als Dual Boot auf einem Mac installiert, nur auf Windows Rechner. Allerdings habe ich mal Windows neben OSX installiert, dafür habe ich dann rEFInd genutzt.

Bevor du anfängst, mach dir ein Backup von deinem MacOS. Dann würde ich Linux ohne Bootmanager installieren und anschließend aus MacOS rEFInd installieren.
 
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Ich habe meist nur ein Betriebssystem installiert. Ich habe Linux noch nicht als Dual Boot auf einem Mac installiert, nur auf Windows Rechner. Allerdings habe ich mal Windows neben OSX installiert, dafür habe ich dann rEFInd genutzt.

Bevor du anfängst, mach dir ein Backup von deinem MacOS. Dann würde ich Linux ohne Bootmanager installieren und anschließend aus MacOS rEFInd installieren.
Wie machst Du das?
Ich installiere zuerst rEFInd, damit man überhaupt den Linux Installer booten kann.
 
Einfach USB-Stick mit Linux einstecken, alt-Taste drücken und von USB starten. Da braucht es kein rEFInd um Linux zu starten.
 
Einfach USB-Stick mit Linux einstecken, alt-Taste drücken und von USB starten. Da braucht es kein rEFInd um Linux zu starten.
Ohne rEFInd wird auf mein System kein USB-Stick im alt-Boot angezeigt.
Das Bootscreen zeigt nur macOS und Windows (von Boot Camp).

Es geht aber, wenn rEFInd auf einem USB-CD vorliegt.
 
Was ist das denn für ein Rechner?
 
Danke für die Antworten bisher. Bin aber noch nicht so richtig weiter. Der Bootloader ist mir egal (grafisch oder Text).

Der Link oben auf https://www.macwelt.de/ratgeber/rEFInd-Linux-Windows-OS-X-System-9942409.html ist von 2016. Leider findet man viele so alte Berichte und Anleitungen.

Bei Ubuntu liest man "Bei Verwenden einer aktuellen Ubuntu-Version gibt es keine Probleme, Ubuntu direkt vom Installationsmedium zu starten. Der Installationsvorgang kann wie in Ubuntu Installation beschrieben durchgeführt werden."

Diesen Artikel habe ich gestern gefunden. Sieht auch recht vielversprechend aus, ist aber auch von 2017.
https://robpickering.com/triple-boot-macbook-pro-macos-windows-10-linux/

Bei meinem letzten Versuch bin ich daran gescheitert, die aktuellen Partitionen zu verkleinern. Im Artikel von robpickering.com steht, dass man zumindest unter Windows die Partition verkleinern kann und dann dort Linux installieren kann.
 
Bei meinem letzten Versuch bin ich daran gescheitert, die aktuellen Partitionen zu verkleinern. Im Artikel von robpickering.com steht, dass man zumindest unter Windows die Partition verkleinern kann und dann dort Linux installieren kann.
Die Windows-Partition lässt sich komfortabel und vor allem viel schneller, als mit dem Windows Disk Manager mit AOMEI Partition Manager verkleinern, man braucht nicht viel: 16GB freimachen reicht aus, mit 24GB ist man recht komfortabel.
 
Du kannst die Windows Partition auch so anlegen ohne Boot Camp, dann musst du allerdings den Hybrid MBR von Hand erstellen.
Erleichtert wohl das Partitionieren, denn musst du nicht auf Partitionsnummer achten und Windows als letzte Partition machen.
 
Du kannst die Windows Partition auch so anlegen ohne Boot Camp, dann musst du allerdings den Hybrid MBR von Hand erstellen.
Erleichtert wohl das Partitionieren, denn musst du nicht auf Partitionsnummer achten und Windows als letzte Partition machen.
Ich habe verstanden, dass die Windows-Partition schon da ist...
 
Was ist das denn für ein Rechner?
Ein Macbook 2012 mit Boot Camp.
Das dürfte auch Harwareunabhängig die Regel sein (solange man nicht an Macs Bootprozeß geschraubt hat):
The reason you had to install rEFInd before installing Linux was that, in my experience, I could not get the standard macOS boot manager to recognize the USB drive I had prepared with Kali Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Windows-Partition ist schon da. Ich habe unter Windows die Partition mit der Datenträgerverwaltung verkleinert. Aktuell sieht meine SSD so aus: siehe Screenshot.

Ich würde jetzt mal ein Ubuntu-Image ziehen.
 

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Das ist mit händisch erstellten MBR auch kein Problem. Nur müsste man wohl die Windows Boot Info anpassen, wenn man Linux vor die Windows Partition setzt.
Warum muss das gemacht werden? Es geht doch auch, wenn Linux nach Windows logiert.
 
Jetzt musst du aber aufpassen, weil im MBR was anderes als im GPT steht.
 
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