Triple Boot auf einem MBP 2012

Warum muss das gemacht werden? Es geht doch auch, wenn Linux nach Windows logiert.
Also wenn Windows mit Boot Camp über MBR läuft, nutzt Windows den MBR statt GPT.
Durch den hybrid MBR entsteht nun die Gefahr, dass wenn man in Windows Partitionen ändert, dann diese im MBR und im GPT unterschiedlich sind.
Damit schreibt jedes OS verschieden und Daten werden korrumpiert.
 
Also dann musst du was falsch gemacht haben. Ich habe mehrere Distros neben Windows und MacOS installiert hatte dabei nie ein Problem mit zerschossenen Systemen.
Distros waren Ubuntu und Manjaro.
Das glaube ich auch, wenn ich jetzt auf einem MacBook Pro 2012 non Retina neben sagen wir Big Sur patched, Linux Mate installieren will kann ich das einfach so oder muss ich reFind benutzen. Bitte erklärt mir das so das ich es auch verstehe. Bin jetzt gerade nicht der Dummie aber alles weiß ich auch nicht.
Bitte einfach und simpel erkären ohne große Fachausdrücke die ich eh nicht kapier.
 
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Also wenn Windows mit Boot Camp über MBR läuft, nutzt Windows den MBR statt GPT.
Durch den hybrid MBR entsteht nun die Gefahr, dass wenn man in Windows Partitionen ändert, dann diese im MBR und im GPT unterschiedlich sind.
Damit schreibt jedes OS verschieden und Daten werden korrumpiert.
Nutzt Du, nachdem rEFInd installiert ist, immer noch BootCamp?
 
Laut robpickering.com wäre nun der nächste Schritt, einen Stick oder eine DVD vorzubereiten. Er installiert zudem vorher rEFInd, damit der Stick geladen wird. Dann müsste ich im Intallationsprozess nur die kleine Partition korrekt auswählen und **keinen** Bootloader (GRUB) installieren. Ist das soweit korrekt? Ach, uns SIP muss deaktiviert werden.

Bekommt man rEFInd wieder runter, falls man den ursprünglichen Zustand wiederherstellen muss?
 
Ein Macbook 2012 mit Boot Camp.
Das dürfte auch Harwareunabhängig die Regel sein (solange man nicht an Macs Bootprozeß geschraubt hat):
The reason you had to install rEFInd before installing Linux was that, in my experience, I could not get the standard macOS boot manager to recognize the USB drive I had prepared with Kali Linux.
Eigentlich seltsam, bei mir lief es beim MBP 2010, 2011 Mac Mini 2010 und iMac 2007, 2011 ohne vorher irgendetwas zu installieren. Einfach USB-Stick rein und er konnte davon starten. Hmmmm beim 2007 habe ich, glaube ich, von DVD installiert. Von dem schreibe ich gerade, der steht auf dem Speicher und ich bin gerade am räumen.
 
Ich habe jetzt noch diese Video gefunden. Das passt zum Artikel. https://youtu.be/B0EuYHFeLAA

@Roman78 Die Frage wäre für mich, wenn ich das ohne rEFInd installiere, wohin kommt dann der Bootmanager von Linux? Auch auf die Partition von Linux? Erkennt Bootcamp dann diese Partition als OS?
 
Eigentlich seltsam, bei mir lief es beim MBP 2010, 2011 Mac Mini 2010 und iMac 2007, 2011 ohne vorher irgendetwas zu installieren. Einfach USB-Stick rein und er konnte davon starten. Hmmmm beim 2007 habe ich, glaube ich, von DVD installiert. Von dem schreibe ich gerade, der steht auf dem Speicher und ich bin gerade am räumen.
DVDs werden vom Apple Boot manager beim alt-Boot erkannt, USB sticks nicht. Ist dein SIP aktiv?
 
Also bei den 2010 und 2011 werden USB-Sticks erkannt, sogar SD-Karten mit Linux drauf funktionieren. Ob SIP aktiviert oder nicht. Haben 2010/2001 überhaupt SIP?
 
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Achso, dann hat das ja mit dem Booten nichts zu tun.
 
Es ging mir nicht darum, ob der Stick oder die DVD beim Start erkannt werden, sondern das Linux, nachdem es installiert wurde.

Ich würde mich jetzt an der Anleitung orientieren und rEFInd installieren. Die NTFS-Partition habe ich bereits unter Windows 10 verkleinert. Unter macOS wird weiterhin nur Bootcamp angezeigt. Im Anschluss starte ich Ubuntu von USB-Stick und installiere es. Grub installiere ich auf /dev/sdaX (also da, wo root liegt, im Video sda4).

Dauert alles etwas. Mein USB-Stick muss noch leergeräumt werden. Habe nur einen ausreichend großen. ;-)
 
Nutzt Du, nachdem rEFInd installiert ist, immer noch BootCamp?
Boot Camp nutzt man zum Partitionieren und zum Treiber laden, zu mehr nicht.
Das mit dem hybrid MBR macht Boot Camp beim Partitionieren, damit Windows über CSM Legacy installiert wird statt über EFI.
 
Die NTFS-Partition habe ich bereits unter Windows 10 verkleinert. Unter macOS wird weiterhin nur Bootcamp angezeigt.
Ich hab doch geschrieben, dass du deswegen jetzt zwei unterschiedliche Partitionstabellen hast.
Mach das wieder rückgängig oder schreib den MBR in den GPT, sonst Daten-Salat.
 
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Es ging mir nicht darum, ob der Stick oder die DVD beim Start erkannt werden, sondern das Linux, nachdem es installiert wurde.

Ich würde mich jetzt an der Anleitung orientieren und rEFInd installieren. Die NTFS-Partition habe ich bereits unter Windows 10 verkleinert. Unter macOS wird weiterhin nur Bootcamp angezeigt. Im Anschluss starte ich Ubuntu von USB-Stick und installiere es. Grub installiere ich auf /dev/sdaX (also da, wo root liegt, im Video sda4).

Dauert alles etwas. Mein USB-Stick muss noch leergeräumt werden. Habe nur einen ausreichend großen. ;-)
Hmmm, also bei mir starten es auch von de Festplatte/SSD nachdem ich es per USB-Stick installiert habe, ich nutze dafür immer Grub. Allerdings habe ich, wie gesagt, kein OSX neben dem Linux drauf. Linux reicht mir vollkommen aus und ist dafür noch aktuell auf den alten Kisten.
 
Ich hab doch geschrieben, dass du deswegen jetzt zwei unterschiedliche Partitionstabellen hast.
Mach das wieder rückgängig oder schreib den MBR in den GPT, sonst Daten-Salat.
Sorry, komme da nicht mehr mit. Ich habe mich an die Anleitung von robpickering.com und aus dem Video gehalten.

Ich brauche doch eine freie Partition, auf die ich Ubuntu installieren kann.

Ich bin sehr dankbar für Feedback, aber ich bin auch kein Profi. Bastel zwar gerne herum, aber halt nur alle jubel Jahre mal. Ist immer wieder neu. Daher brauche ich etwas auführlichere Hinweise. Was soll ich stattdessen machen?
 
Ich brauche doch eine freie Partition, auf die ich Ubuntu installieren kann.
Ja, aber wenn du das unter Windows machst, wird die nur in den MBR geschrieben, den nutzt MacOS und Linux nicht, sondern GPT.
Einen hybrid MBR auf einer GPT Partitionierung zu haben, ist halt deswegen gefährlich.

Deine Möglichkeit wären, du löst die Partition über Windows wieder auf.
Oder du benutzt gptfdisk, um MBR und GPT abzugleichen.
Dann sieht MacOS die Partition auch wieder.
 
Was genau ist gefährlich? Bzw. wann kann diese Konfiguration MBR/GPT gefährlich werden? Ich greife nicht auf die Partitionen der anderen Betriebssystem zu.

Ok, ich habe mir das Tool herunterladen. Es scheint primär ein Linux-Tool zu sein, es gibt aber auch eine Windows-Version, die aber immer nur "Problem opening -l for reading!" ausgibt. Soll ich das Tool anwenden, nachdem ich Ubuntu installiert habe, um nachträglich MBP und GPT abzugleichen?

Unter macOS konnte ich keine Partition verkleinern. Und Ubuntu wollte ich das nicht überlassen.
 
Was genau ist gefährlich? Bzw. wann kann diese Konfiguration MBR/GPT gefährlich werden? Ich greife nicht auf die Partitionen der anderen Betriebssystem zu.
Die können munter durcheinander schreiben, wenn die die Partitionen schreibbar mounten.

Soll ich das Tool anwenden, nachdem ich Ubuntu installiert habe, um nachträglich MBP und GPT abzugleichen?
Ubuntu wird die Partition nicht sehen, also vorher.
 
Ok, vorher, aber wie? Unter Windows? Wenn ich da die Option -l für "Partitionen anzeigen" oder so eingebe, erscheint die Meldung oben. Unter MacOS scheint das Tool nicht zu laufen. Linux ist noch nicht installiert. Also wie weiter?

Oder anders, gibt es einen anderen Weg? Notfalls Windows (bootcamp) löschen? Wobei ich dafür tatsächlich gerade nicht so die Zeit (und Lust) habe.
 
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