traumberuf mediengestalter

kemor schrieb:
Allerdings geht es zunehmend in Richtung Personal-
Union, was ich problematisch finde, weil eben die
Spezialiesierung auf der Strecke bleibt ...
Andererseits kannst Du nach dem Reinschnuppern in möglichst viele Bereiche des Jobs so besser entschheiden, was Du machen willst und was nicht. Ob Du lieber rein kreativ tätig sein willst oder ob Du lieber mit dem Finish zu tun haben möchtest. Das eine kommt ohne das andere nicht aus, und so passt auf jeden Pott ein Deckel. Auch in Zukunft.
 
@ Al Terego:
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, nur leider ist es oftmals nichts mit dem
Entscheiden - meinen aktuellsten Beobachtungen nach, muß man heute
beides machen (zumindest rudimentär können), was den eher reinzeichner-
isch Veranlagten, aber auch den Grafiker vor Problemen stellen kann ...

Meiner Meinung nach wäre ein Team aus 2 Spezis (RZ + Grafik) das Beste,
jeder eine Guru auf seinem Gebiet - eben "Pott ein Deckel"!
 
Naja, als Freier hat man weder das Budget noch die Zeit, sich mit einem reinen Reinzeichner zusammenzutun.

Das Projekt muss fertigwerden und die Druckdaten müssen perfekt sein. Das ist am Anfang ganz schön... hmmm... ungewohnt :)

2nd
 
Wie ich auf die Idee komme, nunja der Ausbildungsmarkt ist nicht grade einfach im Momet, für eine Alleirnerziehende Mutter gar fast Aussichtslos.

Selbst auf Praktikas bekommt man Absagen, und nein an der Qualität der Bewerbung liegt es nicht, die sind gut :-(

Es gibt einfach viel mehr Ausbildungssuchende als es Ausbildungsplätze und selbst bei so *einfachen* Berufen wie die besagte Einzelhandelskauffrau bei ALDI stehen Abiturienten Schlange...


Ich strecke meine Fühler daher grade in viele Beriche aus in denen ich mir vorsellen könnte zu arbeiten und bin auf eine Technische Fachschule gestossen die diese Ausbildung anbietet.
Ich werde nacher mal zu der Infoveranstaltung fahren und berichten wie mein Eindruck ist.
Wieviel der Abgänger direkt in ein Arbeitsverhältnis kommen undsoweiterundsofort....

Hamburg ist eine Medienstadt und ich denke das die Aussichten hier noch etwas besser sind als zb in Flensburg oder Stuttgart...


Bis dahin Liebe Grüße!

Feli
 
erko schrieb:
Ich hatte bei Leuten, die eine Ausbildung als Mediengestalter gemacht haben, immer den Eindruck, dass es nicht sehr in die Tiefe ging und eher ein Rumdumschlag war. Ich persönlich finde es besser, sich auf ein Medium bzw. eine Mediengattung zu spezialisieren und da in die Tiefe zu gehen.
das ist schon okay. schliesslich lernt ein wirtschaftler, ein maschinenbauer oder ein bauingenieur am anfang auch "alles". das sind die werkzeuge, die man braucht. danach sollte man sich seine kernkompetenz heraussuchen.

wirklich spezialisieren kann man sich nur, wenn man einer grossen agentur angehört. die haben für jeden arbeitsschritt einen eigenen angestellten.

freie/selbstständige müssen aber leider oft einfach eine breite palette anbieten.
denn sonst geht der kunde, der verschiedene dinge haben will, zu jemandem der ihm all dieses bietet.

beispiel: screendesigner, der nach erfolgreichem auftrag einer homepage noch "schnell" eine "ganz einfache" visitenkarte designen muss, die "der homepage ähnlich schaut".
anderes beispiel: grafiker, der nach mehreren flyern, briefpapieren und plakaten noch mit der webseite beauftragt wird.

ist nicht so einfach, den kühlschrank zu füllen :)
 
@ mores:
Da hast Du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen - so sehe ich das auch
und daher aheb ich vor meiner angesterbeten Selbstständigkeit eine mittel-
große Agentur mit ebenso "großen" Kunden geschaltet. Das omnipotente
Arbeiten fällt teils sehr schwer und tut teilweise auch weh - vom tatsäch-
lichen Können (RZ und Co.), und auch vom eigenen Anspruch (Qualität
der Arbeiten und Anspruch des Kunden), aber auch vom Stolz ...

Aber was hilft's, muß eben, wenn das (sein) Ziel erreicht werden soll
(mit "Creative Director auf internationalen Kunden" wird man den Bäcker
von nebenan wohl kaum überzeugen, geschweige denn mit dem Qualitäts-
anspruch und den Preisen für Spezialisten ...).
 
Zuletzt bearbeitet:
mores schrieb:
freie/selbstständige müssen aber leider oft einfach eine breite palette anbieten.

Ich findes das gut. So hat man ständig was, woran man lernen und wachsen kann. Hatte bisher nie für Geld getextet, im Sommer war es dann soweit, bin wie die Jungfrau zum Kinde gekommen, der Job wurde mir aufgezwungen :D

Eine 16seitige Firmenbroschüre inhaltlich konzipiert und zu 75% selbst geschrieben, dazu noch 4 Produktblätter erstellt.

Hat Spass gemacht, ist laut Auftraggebern gut geworden und ich habe ein neues Talent (??) entdeckt. Jetzt habe ich mir aus Interesse ein Buch gekauft, im dem Textkonzeption und -umsetzung beschrieben wird.

Übrigens ist genau diese breite Spektrum einer der Punkte, warum wir gerne gebucht werden. Ich fände es schrecklich, wenn ich nur mit Indesign/Photoshop, nur mit Final Cut Pro, nur mit PHP oder nur mit Flash herumhantieren würde.

2nd
 
@ Feli
Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf?
Welchen Abschluß hast Du?
Was weißt Du bereits über die Arbeit als Mediengestalter?
Was weißt Du über die Arbeit in Agenturen, die Arbeitszeiten?
...

Ist nicht böse gemeint, aber so schick, wie bei "Sisters" in
GZSZ ist es bei Weitem nicht! Und grad mit einem Kind ist
es zu überlegen, ob das das Richtige ist ...
 
Ich bin 24 und wie gesagt ich strecke *nur* meine Fühler aus :)

Zu mir
In den letzen 3 Jahren war ich zuhause, davor 2J. in einem :muede: Bürojob in einem großem Konzern, davor 1J. gehobene Gastronomie...

Ich habe *nur* einen Hauptschulabschluß, allerdings einen externen (d:2,3).
Die externe Realprüfung hab ich während der Schriftlichen Prüfung abgebrochen(familiärer Hintergrund).
Noch mal zur Schule zu gehen um Real oder gar Abi zu machen kommt nicht in Frage da ich in geleicher Zeit eine abgeschlossene BerufsausAusbildung haben könnte...
Ich bin keine 16 mehr und mir sitzt die Verantwortung gegenüber meinem Sohn und die Zeit im Nacken....



Bin mit 16 von Zuhause ausgezogen und keine behütete Persönlichkeit, ich hab Berufs und Lebenserfahrung, aber mein Lenslauf passt nunmal nicht ins gängige Profildenken der Arbeitgeber...




Ich hab die letzten Tage sehr viel darüber im www gelesen und weiß daher wie vielseitig der Job ist und man im Grunde nie fertig ist mit lernen...

Über die *flexibel* gefordeten Arbeitszeiten hab ich mir natürlich Gedanken gemacht...

...aber, was ist heut zu Tage noch einfach und gesichert? --> NICHTS!



Ich will nicht in einem langweiligen Bürojob enden und an irgend ner Kasse zu sitzen ist auch nicht mein Fall....

Mein Traumjob wäre *Gestalterin für visuelles Marketing* in einem Einrichtungshaus, aber die Chancen darauf sind verschwindent gering, daher die Ausweitung....

So muß los...

LG!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
2nd ... ich sagte "leider", weil ich z.b. meine eigenen limits kenne, und bereits einige male schelte von druckereien bekommen habe wegen blödsinnigkeiten wie fehlender pass-marken, überdrucken und RGB bildern
:)
ich beruhige mein gewissen dadurch, dass meine ansprüche oft höher als die der kunden sind. "mal schnell eine visitenkarte mit logo und name drauf" kann ich sehr wohl zusammenschustern, wenn der kunde dann zu seinem kumpel im copyshop drucken geht.
es gibt dafür meist wenig geld, ich hab ziemlich wenig arbeit, und das ergebnis begeistert den kunden dennoch.
mein mangel liegt nicht im design, sondern in der aufbereitung für den druck.

die ständig neuen herausforderungen sind sehr wohl ein wichtiger aspekt meiner arbeit. denn NUR sein eigener chef sein zu wollen reicht nicht aus.
find ich cool dass du mit texten anfängst, denn für mich ist das ähnlich kompliziert wie raketenwissenschaften.

kemor ... ich hab diese GZSZ-agentur mal beim durchzappen gesehen und habe mich köstlich amüsiert. genauso realistisch wie CSI oder 24, die mit infrarot-sateliten bösewichte in kellern von hochhäusern finden können, eine raketen-hitzesignatur aber nicht.
:rotfl:
 
mores schrieb:
beispiel: screendesigner, der nach erfolgreichem auftrag einer homepage noch "schnell" eine "ganz einfache" visitenkarte designen muss, die "der homepage ähnlich schaut".
anderes beispiel: grafiker, der nach mehreren flyern, briefpapieren und plakaten noch mit der webseite beauftragt wird.
und genau so produzieren webdesigner scheiß-visitenkarten und printgrafiker scheiß-webseiten, weil die meisten vom jeweils anderen metier zu wenig ahnung haben.

sicherlich läuft es oft so. und sicherlich finde ich das bis auf ausnahmen in bezug auf die ergebnisse meist grottenschlecht.
der preis für „einen vollen kühlschrank“ ist anscheinend, dass „omnipotentes arbeiten“ nicht immer zu einem optimalen ergebnis führt.
was soll’s. in der heutigen zeit sind zwar die ansprüche an den niedrigen preis für gestaltung hoch, leider aber konträr entgegengesetzt zum anspruch des kunden an das gestalterische ergebnis.

ich mache da nicht mit und überlasse lieber denen, die ihr fach beherrschen, ihren teil des marktes, als halbheiten für wenig geld abzugeben. da rotte ich mich lieber mit grafikpartnern zusammen und berate und befriedige meine kunden vernünftig im team.

gruß, al
 
Zuletzt bearbeitet:
mores schrieb:
2nd ... ich sagte "leider", weil ich z.b. meine eigenen limits kenne, und bereits einige male schelte von druckereien bekommen habe wegen blödsinnigkeiten wie fehlender pass-marken, überdrucken und RGB bildern

Ahso. Ich oder wir haben den Luxus, dass meine Freundin den Printpart übernimmt, also Logos, Visitenkarten, Broschüren etc.. Sie kann das und hat mittlerweile auch 4jährige Erfahrung als Reinzeichnungs-Freelancerin, vorher in der Agentur gab es die Produktioner :D Einmal im Jahr kloppt sie eine 100seitige Broschüre in 3-4 Wochen inkl. Konzept, Design und Fotos für einen ihrer Kunden durch und die Dinger sind jedesmal gut.

Dafür mache ich den Neue Medien Quatsch, das kann sie nicht. Ich würde bei den technischen Anfroderungen an ein Druck PDF aber auch ganz schön im Sturm der Deadline, technischen komplexität und Druckereieigenarten rudern :hehehe:

Und deswegen denke ich auch, dass wir als Team ganz gute Arbeit abliefern, sei es nun Print oder Non-Print. Jeder macht halt seins... Ich sach nur Synergieeffekte und so lol.

2nd
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben Al, daher bin ich ja auch für Teamarbeit - das geht auch unter
Freelancern. Warum nicht den Webdesigner mit ins Boot holen, wenn
man selber ein Printer ist ...? Die Ergebnisse wäre auf beide Gebieten
maximal, statt optimal und 2 Leute hätten Arbeit ... Ob der Kunde dem
Spezialisten allerdings zahlt, ist die andere Sache und wohl der Knack-
punkt, oder?

@ mores:
mein mangel liegt nicht im design, sondern in der aufbereitung für den druck.
War bei mir auch so, daher mein Umweg über die kleine Agentur, wo ein
"Grafiker" alles macht und "können" muß ... Quasi meine RZ-Ausbildung.
Tut teilweise weh, bringt aber Wissen ... ;)
 
kemor schrieb:
Ob der Kunde dem Spezialisten allerdings zahlt, ist die andere Sache und wohl der Knackpunkt, oder?
Klar, das ist er immer.
Aber ich kaufe meine Wurst ja schließlich auch nicht im Baumarkt und da gilt es eben, dies dem Kunden klarzumachen.
 
Al Terego schrieb:
Aber ich kaufe meine Wurst ja schließlich auch nicht im Baumarkt und da gilt es eben, dies dem Kunden klarzumachen.
Klar, nicht im Baumarkt, aber kaufst Du Deine Wurst IMMER
beim Öko-Bauern von nebenan, wo Du die Sau kennst, aus
deren Fleisch gestern die Wurst gemacht wurde und zahlst
Du entsprechend immer einen höheren Preis, als beim Aldi? ;)

Die feinen Unterschiede sind wohl schwerer dem Kunden rüber
zu bringen, als die Groben - warum bin ich jetzt besser, als der
Corel-"Grafiker", den Tante Trude für ihre Einladungskarte hatte
und von dem Oma Ilse so schwärmt? Warum sind weniger
Schriften und farben besser und "schöner", als viele und bund ...?
 
mores schrieb:
das ist schon okay. schliesslich lernt ein wirtschaftler, ein maschinenbauer oder ein bauingenieur am anfang auch "alles". das sind die werkzeuge, die man braucht. danach sollte man sich seine kernkompetenz heraussuchen.

wirklich spezialisieren kann man sich nur, wenn man einer grossen agentur angehört. die haben für jeden arbeitsschritt einen eigenen angestellten.

freie/selbstständige müssen aber leider oft einfach eine breite palette anbieten.

Ich meinte eher, dass man sich überlegen sollte, ob man zum Beispiel in den (zur Zeit übrigens boomenden) 3D-Bereich einsteigen will oder etwa lieber Sound-Design machen möchte. Beides nur Beispiele. Beides aber im Bereich Mediengestalter. Und das kann man sich durchaus vor dem Beginn einer Ausblidung überlegen, zum Beispiel bei kurzen Praktika.

Sich für eine Mediengattung bzw. einen Bereich wie 3D festzulegen und sich dann tiefes Spezialwissen anzueignen halte ich für sehr sinnvoll. Ich würde auch jemandem, der Webdesigner werden will, in jedem Fall raten sich das Programmieren drauf zu schaffen.

Tiefe ist imo besser als Breite. Außer vielleicht in der Werbebranche ...

Beste Grüße,

erko
 
Zuletzt bearbeitet:
kemor schrieb:
Eben Al, daher bin ich ja auch für Teamarbeit - das geht auch unter
Freelancern. Warum nicht den Webdesigner mit ins Boot holen, wenn
man selber ein Printer ist ...? Die Ergebnisse wäre auf beide Gebieten
maximal, statt optimal und 2 Leute hätten Arbeit ... Ob der Kunde dem
Spezialisten allerdings zahlt, ist die andere Sache und wohl der Knack-
punkt, oder?

@ mores:

War bei mir auch so, daher mein Umweg über die kleine Agentur, wo ein
"Grafiker" alles macht und "können" muß ... Quasi meine RZ-Ausbildung.
Tut teilweise weh, bringt aber Wissen ... ;)

Ihr sprecht mal wieder wie so oft nur von der zu produzierenden Ebene, sorry Leute ;) aber haben wir diese Thema nicht schon in allen Variationen erörtert?

Ich denke ein Designer kann alles erfinden und kreieren das ist unabhängig vom Produktionswissenstand er muss es nur gesehen haben wie es richtig auszusehen hat.

Feli, der Markt ist hart wenn Du das willst und Du hart genug bist dann los, aber so wie in den 90ern kann in dieser Branche kein Geld mehr verdient werden, das ist ein Mediengespenst das uns bis heute immer noch vorgegauckelt wird.

Design ist mit viel Arbeit verbunden und nochmehr Freizeitverlust, ist die Freizeit wichtiger dann sollte man diesen Job nicht ausüben. :)
 
MacBook Pro schrieb:
Ich denke ein Designer kann alles erfinden und kreieren das ist unabhängig vom Produktionswissenstand er muss es nur gesehen haben wie es richtig auszusehen hat.

Vor allem gesucht sind aber Leute, die in der Lage sind, Ideen auch umzusetzen. Die Hand voll großen Kreativen, die medienübergreifen spielen, das sind Leute wie Peter Jackson. Aber ein Peter Jackson braucht Hunderte von Top-Leuten, die seine Ideen auf hohem Niveau in die verschiedenen Richtungen realisieren. Und die sind dewegen nicht unkreativ. Peter Jackson zu werden ist nahezu unmöglich, sein Sound-Designer oder 3D-Artist zu werden schon eher (wenn auch immer noch sehr schwer).

Grüße,

erko
 
@ MacBook Pro:
Ihr sprecht mal wieder wie so oft nur von der zu produzierenden Ebene, ... Ich denke ein Designer kann alles erfinden und kreieren das ist unabhängig vom Produktionswissenstand ...
So dachte ich auch einmal - leider sieht die Wirklichkeit heute anders
aus, zumindest in vielen kleineren und mittelständischen Agenturen.
 
erko schrieb:
Tiefe ist imo besser als Breite.
bezugnehmend auf dein 3D beispiel ... selbst "3D-artist" ist ein viel zu allgemeiner begriff für die 3D branche.
da gibt's modelier-spezialisten, beleuchter, animateure, texturierer usw.

und der teil der CG-grafik, der derzeit wirklich gefragt ist, ist der photorealismus. jeder keks, jede milchflasche ist heute schon computergeneriert. und wenn du da irgendwo was reissen willst, müsstest du perfekt ein milchflaschen-modell basteln können, die textur drauflegen, richtig beleuchten, und dann mit diversen programmen das flüssigkeitsverhalten des inhaltes nachbauen. da sind dann auch wieder programmierkenntnisse gefragt in cocoa oder was weiss ich.

das kann m.e. kein einzelner mensch, und es macht auch keiner, denn das sind gute teams von einzelspezialisten.

und DA reinzukommen ist verdammt schwer.
das kann man m.e. nicht auf dem 2. bildungsweg. das sind freaks, die bereits mit 15 ihre ersten kurzfilme rendern mit 17 mehrere auszeichnungen gewonnen haben und dann von pixar und konsorten angeheuert werden.

tiefe = spezialist = ganz spezielle einsatzgebiete. WENN man da wo reinkommt, ist das ideal, denn spezialisten verdienen immer gut.
breite = bauchladen = viele einsatzgebiete, mehr möglichkeiten geld zu verdienen.

und wer aus interesse in einen bereich einsteigen will, der wird niemals ein spezialist. da bleibt nur der bauchladen und hoffentlich in naher zukunft die management-ebene, um viele gebiete abzudecken, und jedes dieser gebiete von einem oder mehreren spezialisten realisieren zu lassen.

ich selbst werde definitiv kein spezialist, zu unterschiedlich ist meine auftragslage. aber hoffentlich geht's so weiter wie's angefangen hat, dann kann ich möglicherweise bald grosse kunden mit ganz speziellen wünschen betreuen, indem ich für ihren auftrag den passenden profi einsetzen kann.
 
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