Tragenband gerissen -> Powerbook futsch

Sam Playground

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der original Thread wurde gelöscht weil da über Versicherungs***** diskutiert wurde.

Also bitte nicht mehr darüber schreiben. Ich brauche wirklich hilfe und möchte nicht das der Thread nochmals gelöscht wird.

Mein Originalpost ist jetzt natürlich weg, dessahlb eine kurze Zusammenfassung:

Tragegurt von IBM-Tasche hat sich gelöst. Powerbook hat eine Delle vom Sturz. Weder Apple noch IBM wollen irgendwas damit zu tun haben.

Also, bitte weitermachen. Hatte ein paar super Tipps unter den Antworten
 
Bei allem Respekt zu dieser Tragödie: Was erwartest Du hier eigentlich?
 
MartinMovE schrieb:
Bei allem Respekt zu dieser Tragödie: Was erwartest Du hier eigentlich?

was erwartet man wenn man in einem Forum eine Frage stellt?

Antworten. Allem möglichen. Lösungen an die man selber nicht gedacht hat. Ich habs mir schon mal verbockt in einer ähnlichen Situation (aber mit anderen Teilnehmern und Produkten). Und diesmal will ich zuerst Infos einholen wie man in meiner Situation vorgehen kann. Vielleicht hat jemand schon ähnliches erlebt.

Ok so, und was hast du erwartet als du deine Frage gestellt hast?
 
Das Frage ich mich ehrlichgesagt auch .. ich meine Apple wird damit ja gar nichts zu tun haben in dem Fall. IBM, hm, schwere Frage, aber das glaube ich auch nicht so wirklich, sind eben Abnutzungserscheinungen, wenn an einer Tasche irgendwann mal was reißt. Außer vielleicht über die Garantie und vielleicht steht da ja was davon, wenn dabei andere Produkte Schaden nehmen, dass die das dann auch ersetzen, was ich persönlich aber nicht glaube.
 
er will wissen, wer ihm den schaden ersetzt

ich würde aus dem bauch heraus schätzen, das ibm das übernehmen müssten, da es (materialschaden vorausgesetzt) ihre tasche war, die letztendlich den schaden verursacht haben.

auch vorausgesetzt, dass die tasche intakt (ggf. mit garantie?) war
wie alt wie durchgescheuert usw.

allerdings müsste für so einen beurteilung wohl jemand kompetenteres her als ich :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
der einzige der haftet bist du.kauf eine vernünftige tasche.was soll denn apple damit zu tun haben?
 
Ich würde sagen da hast du keine Chance. Apple kann für den Sturz ja nichts und IBM wird auch keine Haftung übernehmen. Du müsstest erst beweisen das ihre Tasche "schuld" ist.

Wenn dir eine Einkaufssackerl bei Hofer (Aldi) reist und alles am Boden zerschällt wird dir auch nichts ersetzt.

Klingt tragisch ist aber so. Sollte das Ding noch funktionieren freu dich und sei froh das nicht mehr passiert ist.
Ist es kaputt, mein Beileid!

Grüße

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinem Originalpost klang es so, als wäre die Tasche oder die Schnalle "defekt". Da könnten Ansprüche gegen IBM nach dem Produkthaftungsgesetz in Betracht kommen. Ich weiß aber nicht, wie die Rechtslage in der Schweiz ist und ob es dort ein derartiges Gesetz gibt.
 
sonny1406 schrieb:
der einzige der haftet bist du.kauf eine vernünftige tasche.was soll denn apple damit zu tun haben?

Die Tasche wurde hergestellt um damit genau das zu transportieren was ich damit transportiert habe
 
Wenn, dann kommt nur eine Haftung von IBM in Frage. Da müßtest du bei euch die Rechtslage abklären.

Ansonsten gibts Versicherungen für sowas, aber eine solche hast du wohl leider nicht abgeschlossen :-(
 
Apple habe ich ja auch schon mal ausgeschlossen. bei denen kriege ich nichts.

also ihr apple fanatiker, nicht immer gleich angegriffen fühlen ;-)

ich konzentriere mich jetzt mehr auf IBM und meine Versicherung.

Und wenn man da unbedacht reinläuft kann man sehr viel falsch machen
 
Sam Playground schrieb:
Apple habe ich ja auch schon mal ausgeschlossen. bei denen kriege ich nichts.

also ihr apple fanatiker, nicht immer gleich angegriffen fühlen ;-)

ich konzentriere mich jetzt mehr auf IBM und meine Versicherung.

Und wenn man da unbedacht reinläuft kann man sehr viel falsch machen
Ich glaube du wirst Probleme mit der Beweislast bekommen. Woher sollen die Wissen ob es dir nicht aus der Hand gefallen ist etc. und du die IBM Tasche nur als Vorwand benutzt?
 
Selbst wenn IBM haftet, haftet das Unternehmen nur für die Tasche, denn die meisten Firmen schliessen eine Folgehaftung aus. Wir können das drehen und wenden wie wir wollen, du wirst auf dem Schaden sitzen bleiben.

- Apple scheidet aus, da ein Sturz nicht von der Garantie gedeckt wird.
- IBM scheidet ebenfalls aus, da sie nur für ihr Produkt, also für die Tasche haften.

So leid es mir tut, aber so sieht es nunmal aus-
 
Nur mal um die Gemüter wieder abzukühlen und zu den Fakten zurückzukehren:

1. Wenn AppleCare nicht greift (kenne hier aber die Bedingungen nicht), dann ist bei Apple nichts zu holen.

2. Bei IBM ist garantiert auch nichts zu holen, denn die stellen keine Taschen her sondern lediglich PCs, Server und ähnlich banales. Auf die Taschen lassen die maximal ihr Logo drucken. Bei Mängeln der Taschen selbst werden sie somit jede Schuld von sich weisen, denn ihr Logo hat ja nix kaputt gemacht!

3. Wie verwerflich Versicherungsbetrug ist und dass das eine Straftat darstellt, darüber müssen und wollen wir nicht weiter diskutieren. :eek:

4. Eine Hausratversicherung greift definitiv nicht, da das PowerBook weder bei einem Einbruch in das Haus bzw. die Wohnung gestohlen wurde, noch durch eine Brand oder einen Wasserschaden in besagtem Haus bzw. Wohnung beschädigt wurde. Was natürlich sein kann, aber das bezweifle ich, dass die Versicherungsbedingungen in der Schweiz so maßgeblich von den deutschen abweichen, dass Schäden durch Sturz oder ähnliches dort beglichen würden. Aber dann würden die auch jede herunter gefallene Kaffeetasse ersetzen müssen. :p

Das Book ist nunmal zu Boden gestürzt, da kann man nix mehr dran ändern. Also empfehle ich auch erstmal einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen, bei einem renommierten aber nicht dem teuersten Fachhändler. Dann kannst Du immer noch entscheiden! :cool:

Thorsten
 
0815typ schrieb:
Selbst wenn IBM haftet, haftet das Unternehmen nur für die Tasche, denn die meisten Firmen schliessen eine Folgehaftung aus.

Dies ist aber oftmals rechtlich nicht zulässig, vor allem, wenn grob fahrlässig gehandelt wurde, oder das billigend in Kauf genommen wurde. Für beides ist IBM hinreichend bekannt (Festplattenmisere!).
 
Sam Playground schrieb:
Ok so, und was hast du erwartet als du deine Frage gestellt hast?

dass man nochmal in sich geht, in wie weit man hier selbst die verantwortung "trägt". wie gesagt: bei allem respekt.
 
Ich dachte das sei typisch deutsch, für alles und jeden versichert zu sein.
Es gibt im Leben eben auch Risiken, die man nicht abdecken kann. Und eine warum auch immer reißende Umhängetasche gehört sicher auch dazu. Ich halte solche Versuche, sich alles immer nur von irgendjemandem ersetzen zu lassen, einfach für abwegig. War vielleicht ja auch dein Fehler, also Pech gehabt. Sowas passiert. kopfkratz
 
IBM wird im gegebenen Einzelfall haften müssen. Wurde diese Tasche für diesen Zweck hergestellt, hast du sie nicht überlastet und artgerecht genutzt, so hast du gute Chance gegen IBM. Die Frage ist nur, wie du einen Mangel an der Tasche und den bestimmungsgemäßen Gebrauch, danach den Schadenseintritt darlegen und ggf. beweisen kannst. Nach deutschem Recht hättest du Anspruch auf Schadensersatz wegen Mangelhaftigkeit der Tasche bzw. nach dem ProdHaftG - allerdings sind immer die Umstände des Einzelfalles zu beachten...wie lange hast du du die Tasche, wie war der Geschehensablauf etc. Dies alles kann die Umstände und deine Ansprüche verändern. Also gegenüber IBM konsequent am Ball bleiben.
 
Hi zusammen,

ich hatte es im alten Thread schon mal geschrieben. Nach deutschem Recht könnte es durchaus die Möglichkeit geben, beim Verkäufer oder auch beim Hersteller der Tasche etwas zu holen. Aber dazu müsste man wirklich genaueres wissen.

Aber da sich das Drama in der Schweiz abgespielt hat, können wir Nicht-Schweizer uns eigentlich unsere rechtlichen Bewertungen sparen.

Vielleicht kannst du dich ja in der Schweiz bei einer Art Verbraucherschutzstelle oder ähnlichem kostenlos rechtlich beraten lassen, inwieweit nach schweizerischem Recht der Verkäufer bzw. der Hersteller einer Sache auch für Schäden haften muss, die durch die Mangelhaftigkeit der Sache an anderen Gütern des Käufers entstanden sind.

Nick die Erdnuss
 
Nochmal: IBM selbst hat die Tasche nicht hergestellt! Folglich werden die für die Tasche auch nicht haften! :rolleyes: (Von Folgeschäden mal ganz zu schweigen!)

Dort ist definitiv nichts zu holen! (Keine Sorge, ich arbeite NICHT bei IBM!) :p

Und dann war die Tasche auch noch ein Geschenk. Ich gehe davon aus, Du hast keinen Kaufbeleg für die tasche oder ähnliches, ... da kannst Du nicht einmal bei dem Händler was erreichen, der die Tasche verkauft hat (oder war das so eine Werbegeschenk-Tasche?! - noch aussichtsloser!).

Thorsten
 
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