Gesellschaft Totengebet für Osama Bin Laden in Frankfurt

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Von dieser ich wiederum völlig überzeugt bin. :) Aber das nur nebenbei. Verweile auch schon wieder als stiller Leser des Themas. :)
 
Tatsächlich? Wann und wo denn?

Allein gegen die Veranstaltungen und öffentlichen Gebete von Pierre Vogel wurde immer wieder demonstriert und es kam zu Versammlungen, auch spontan, und die letzte ist doch kaum her in Frankfurt.
 
Allein gegen die Veranstaltungen und öffentlichen Gebete von Pierre Vogel wurde immer wieder demonstriert und es kam zu Versammlungen, auch spontan, und die letzte ist doch kaum her in Frankfurt.

Danke, das ist an mir vorbei gegangen.
Wie waren die Reaktionen darauf?
 
irgendwo hat mein demokratisches Verständnis Grenzen. Ich sag NEIN zur Totenmesse in der Öffentlichkeit. Keine Bühne für weiteren Stress.
 
Um es mal so zu formulieren :

Wenn schon die von mir zurückhaltend geäußerte Kritik direkt dazu führt, mir offen eine Islamfeindlichkeit zu unterstellen,
wozu würde wohl eine hier geforderte Demonstration gegen radikale Muslime interpretiert werden?
(für die ich mich persönlich übrigens mit keinem Wort ausgesprochen habe)

Im übrigen können die, die mir diesen Vorwurf gemacht habe sich gerne darüber mal mit den Muslimen in meinem weiteren Freundeskreis unterhalten.:)
 
leute, die sich hier über muslime aufregen, die nicht demonstrieren gehen bekommen aber selbst ihren hintern nicht hoch bekommen, kann ich nicht ernst nehmen.
 
Zitat von spoege: LosDosos möchte uns sagen, dass alle Muslime im Grunde mit muslimischen Hasspredigern sympathisieren.
Diese schwachsinnige und hirnlose Unterstellung (die ich von einem ernstzunehmenden Mitglied als persönliche Beleidigung aufgefasst hätte) führt direkt zu einem weiteren Platz auf meiner Ignore-Liste.

Ich sehe grade, ich habe dich mit BigApple verwechselt, der die Muslime allesamt in der Pflicht sah, gegen Hassprediger zu demonstrieren und nehme meine Unterstellung mit der Bitte um Entschuldigung wieder zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das ist an mir vorbei gegangen. Wie waren die Reaktionen darauf?

Die Stadt wollte ein Verbot durchsetzen, durch die Parteien und die Öffentlichkeit und von Organisationen wurde Ablehnung gegen diese Veranstaltung ausgesprochen und sich für Demonstrationen ausgesprochen, darunter die Grünen und linke Antifa-Gruppen.
 
Im übrigen können die, die mir diesen Vorwurf gemacht habe sich gerne darüber mal mit den Muslimen in meinem weiteren Freundeskreis unterhalten.:)
oh man, so langsam kommst DU auf MEINE ignore-liste. solche kinder-argumente habe ich zuletzt in der o-stufe gehört: "ich habe nichts gegen ausländer, habe ja sogar welche in meinem freundeskreis". :crack:

mich wundert doch wirklich, was hier für ein demokratieverständnis an den tag gelegt wird. man selber möchte auch mal "sachen sagen dürfen" (sic nach der bild). auf der anderen seite wird aber anderen menschen ihre freie meinungsäußerung nicht zugestanden. auch wenn es kemor und co nicht verstehen wollen, kommt man mit verboten nicht weit. zeigt doch lieber mit lichterketten, demonstrationen usw. dass es viele menschen in deutschland gibt, die für einander einstehen. zeig den radikalen muslimen doch, dass sie falsch liegen und dass osama mit seinen hasstiraden nur müll labert.
 
Wenn du den Gedanken, dass Muslime mit muslimischen Hasspredigern sympathisieren, hirnlos findest: Warum sollte es dann eine spezielle Veranlassung für Muslime geben, gegen Hassprediger zu demonstrieren?
Und dies hast du ja grade gefordert.

Nein, die habe ich mit keinem einzigen Wort gefordert.

Im Gegenteil, ich halte nichts von einer Gegendemonstration.

Ich habe gefragt, wer Deiner Meinung nach demonstrieren gehen sollte und ich habe Zweifel daran ausgeübt, wie sich eine Demonstration von Nicht-Muslimen auswirken würde.
Das Ergebnis hat Deine Reaktion & Unterstellung bereits gezeigt.

Verdammte "Beitrag anzeigen"-Funktion.
 
Ich habe gefragt, wer Deiner Meinung nach demonstrieren gehen sollte und ich habe Zweifel daran ausgeübt, wie sich eine Demonstration von Nicht-Muslimen auswirken würde.
Das Ergebnis hat Deine Reaktion & Unterstellung bereits gezeigt.
Ich hab mich oben grade korrigiert und entschuldigt – eine Verwechslung mit BigApple.
 
Ich hab mich oben grade korrigiert und entschuldigt – eine Verwechslung mit BigApple.

Vielen Dank, das nehme ich gerne so an und nehme ebenso die Unterstellung der Hirnlosigkeit zurück.:)
 
Dann würden endlich mal Zeichen gesetzt, dass das, was so an den Stammtischen geredet wird, gar nicht stimmt.
Ich weiß ja, es behagt uns nicht, aber dennoch ist das Stammtisch gequatsche deutlich dichter an der schweigenden Mehrheit, als pseudointellektuelle Forenbeiträge.
 
Die Stadt hat die Veranstaltung untersagt. Sie sieht eine „gezielte Provokation derdeutschen Öffentlichkeit“. http://is.gd/haVa6L*
 
Bin Laden hat für mich im Leben keinen Maßstab gesetzt, er wird es danach auch nicht tun. Mein Maßstab, bzw. woran ich gemessen werden möchte, ist der eines aufgeklärten Demokraten. Nach meinem Dafürhalten ist ein Terrorakt, egal mit wievielen Toten nicht gutzuheißen, aber für mich ist auch die gezielte Tötung eines Menschen nicht tragbar. Ich kann nicht gegen die Todesstrafe in den USA und anderen "Babarenstaaten" zu Felde ziehen, aber einen Anschlag auf einen, wie schlimmen Verbrecher auch immer, beklatschen.

Wir solten die Regeln, die wir auf uns selbst angewendet sehen wollen, auch für unser Handeln zugrunde legen. Ein Staat darf, oder gerade ein liberaler Staat muss wehrhaft sein, allerdings sollte er seine eigenen Spielregeln nicht nach gutdünken wechseln. Die USA etwa, befürworten das Kriegsverbrechertribunal in DenHaag, behalten sich aber vor, eigene Landsleute notfalls mit Gewalt zu befreien… BinLaden und seine radikalen Freunde legen den Maßstab für das Handeln an den unbedingten Gehorsam gegenüber dem Koran - ich kenne den nicht auswendig, aber ich bin nahezu zu 100% sicher, dass das heimtückische Töten in einem Akt des Terrors dort nirgendwo gestattet ist…

Wollen wir uns etwas darauf einbilden die "besseren Menschen" (und Demokraten) zu sein, müssen wir auch so handeln. Punkt.

)Und die Frage, ob sich irgendetwas durch diese USA-Aktion verbessert hat, außer die amerikanischen Umfragewerte für Obama, halte ich für unwahrscheinlich)
 
Wollen wir uns etwas darauf einbilden die "besseren Menschen" (und Demokraten) zu sein, müssen wir auch so handeln. Punkt.

Die Frage ist, wie lange man sich solche - gewiß gut gemeinten - Ansichten noch leisten kann ...?
Terroristen kann man nicht mal eben einen Haftbefehl zustellen und dann daruf hoffen das sie zur Verhandlung pünktlich erscheinen.
Das die USA nicht als leuchtendes Vorbild durchgeht sehe ich allerdings ebenso.
 
Ich weiß ja, es behagt uns nicht, aber dennoch ist das Stammtisch gequatsche deutlich dichter an der schweigenden Mehrheit, als pseudointellektuelle Forenbeiträge.
Stammtisch / schweigende Mehrheit / pseudointellektuelle ≠ mpinky?
 
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