Reise Toll! Hat M$ Schmierg...

Schmiergeld

Da die Gedanken ja frei sind,
hier meine:

ich fürchte, dass es so ist. Zunehmend habe ich da Gefühl, dass unsere Politiker von diesen Zuwendungen leben. :mad:

Sie müssen doch auch! Wenn Sie uns ausgepresst haben muss es doch irgendwie weiter gehen. ;)

Also bei Zeiten vorsorgen um, einer zwar sehr unwahrscheinlichen Abwahl, vorzubeugen. :D

Kay ;)
 
ich finde es ok geld zu zahlen um den zuschlag gegen ein freies und kostenloses betriebssystem zu bekommen. der dumme scheint mir in diesem fall der jenige zu sein der das geld angenommen hat und meint auf dauer besser damit zu fahren geld für updates und support an ms zu zahlen.

im übrigen glaube ich nicht das in diesem fall bares geld geflossen ist sondern ms seine produkte so billig machen musste um mit linux zu konkurieren. setzt sich diese praxis durch sind die fetten jahre von ms wohl gezählt denn kein wirtschaftlich denkendes unternehmen kann seine produkte auf dauer verschenken...

gruss
a
 
ich glaube auch nicht, das MS seine programme auf dauer verschenken will. münchens OB Uhde hat gestern in einer kleinen ansprache (in der es um was ganz anderes ging) gesagt, das erst mit billigen preisen gelockt wird um dann, wenn eine quasi monopol erreicht ist, die preise wieder deutlich anzuziehen.
anscheinend ist münchen dabei auf genau das gleiche schema reinzufallen, was uhde bemägelt hat. MS lockt mit 15% preisnachlas um den zuschlag zu bekommen und dann haben sie den fisch an der angel und können wenn es in den nächsten jahren um den support und updates geht sich das geld wieder reinholen.

cheers
 
unfassbar... und wer wählt diese Ixxxxxxxxx.......?
Es gibt doch genug "PROFIS", "EXPERTEN" und so Zeug - sagt denn von denen niemand, was Sache ist. Ich kenn keinen Techniker/Systemadmin o.ä. der auf so einen Deal reinfallen würde...
 
@josefjensen

dummerweise haben die leute, die sich dann hinterher mit dem MS sachen rumschlagen müssen bei solchen entscheidungen nix zu melden!....und selbst wenn doch bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher wie das ausgehen würde, denn es gibt genug admin die sich nur mit MS auskennen und bei einer umstellung um ihren job fürchten müßten, weil sie mit dem neuen system nicht mehr zurecht kommen.

cheers
 
Hi,

ein freund von mir Arbeitet für die Stadt München als Systembetreuer und sagt ganz
einfach es würde mehr kosten auf Linux um zu steigen da nicht nur Hardware entsprechend neu eingerichtet wird wie auch die ganzen Mitarbeitet darauf neu Geschuld werden muß. Desweiteren mußen neue Leute eingestellt werden wegen der wartung. Die einzelnen Programme die die Verwaltung jetzt hat muß neu gekauft beziehungsweise neu erstellt werden und das alles würde deutlich mehr kosten und es wäre bist heute überhaupt nicht absehbar was das kosten würde. Wenn ich aber Microsoft weiter verwende dann kann man so ziemlich alles weiter verwenden und schulungen brauchen Sie auch nicht machen.

Linux ist ein geiles System aber ehrlich gesagt nur im Server bereich und nicht im Büro da kann es nicht mithalten und nur weil viele einen hass auf Microsoft hat heist es nicht das Linux besser ist.....Ach ja und man muß natürlich mal nach denken wie lange es Linux noch so billig geben wird weil wirtschaftlich kann sie die Linuxanbieter das nicht mehr leisten den als Sponsoren wie IBM werden nicht immer zahlen und dann müssen sie mehr verlangen das ist alles nur erst mal ein trend nicht mehr aber auch nicht weniger....
 
Tach,

man sollte nicht übersehen, das die Gründe für soche Entscheidungen meist nicht technischer Natur sind, sondern von politischen Faktoren abhängen. Die bayerische Regierung ist nicht bekannt dafür besonders progrrssiv zu denken, daher hätte es mich wirklich gewundert ,wenn Sie sich für Linux entschieden hätten.
Tja, wieder eine vertane Chance ...

Rupa
 
die bayrische regierung hat damit nix zu tun. das ist eine münchen interne angelegenheit. aber auch das sind nur politiker ;)....

cheers
 
Tschuldigung,

die bayerischeN RegierungeN....
 
Hi,

da kann ich euch nicht zu stimme das die nur eine Politische entscheidung ist sondern München ist pleite und dann noch zu meinen jetzt etwas komplet neues ein
zu führen das wäre schwachsinn meiner meinung. Ich verstehe einfach nicht euren hass auf Microsoft aber den gibts auch nur im MacLager das muß ich mal ganz deutlich sagen und mir kommt es so vor als ob ihr euch immer rechtfertigen müßt damit ihr einen Mac habe, das zeit nicht von selbstbewustsein. Ich habe beides jedes hat vor und nachteile aber ich würde nie so einen hass ablasen....denkt mal darüber nach....
 
Nööö,

bin kein M$ Hasser. Helf doch ständig meinen lieben Nachbarn Ihre Dosen am leben zu halten.

Jetzt hast du dir aber gerade selbst wiedersprochen oder?
In einem Satz sagst du es sei keine politische Entscheidung und der Grund sei mangelndes Geld. Ist Geldmangel neuerdings ein technisches Problem?

Rupa
 
Hi,

nicht wiedersprochen sondern es kostet einfach mehr wenn ich was ganz neues einführe und einen ganzen Rettenschwanz an zusätlichen aktionen wie z.b. Nachschulungen und zusätlichen Programmen wie auch die Infostrucktur neu aufgebaut werden muß und da hat politik nix zu suchen sondern das sind fakten. Nich immer zu viel hin schreiben was es nicht gibt nur weil Microsoft mit beteiligt ist.
Und so schlecht ist Windows nicht den auch wir haben probleme die wir z.b. hier im Forum besprechen und gegenseitig helfen.....
 
Eieiei, langsam nimmt die Rechtschreibung und Grammatik aber eine Form an, bei der es schwer wird zu folgen...
 
Ja,

das ist doch genau der Punk. Es wird immer diese Debatte um TCO geführt ( Total Cost of Ownership). Es werden zig "Experten" herangezogen um diese zu berechnen. Je nachdem wo die Experten politisch stehen, bzw. auf wessen Gehaltsliste, fällt dann das Ergebnis zu Gunsten der einen oder der anderen Seite aus. Da die Berechnung unendlich komlex ist und sich kaum nachzuvollziehen lässt, steht dann einfach eine Aussage im Raum, die offensichtlich wenig verlässlich ist. Tja also was bleibt? Naja, das naheliegende: Ich treffe meine politische Entscheidung und rechtfertige sie mit Wirtschaftlichkeit. Das kann ich zwar nicht richtig belegen, aber man kann es auch nicht zu 100% wiederlegen.
Die Debatte wurde ja schon x mal geführt (z.B. Bundestag).

Es geht dabei garnicht darum das Windows schlecht ist. Es geht darum das in der IT eine Monokultur herrscht. Das M$ in der IT in vielen Bereichen ein Monoplostellung hält und dieser weiter und weiter ausbaut. Und das ist für den Endverbraucher nicht gut. Preispolitik, Datensicherheit und generel Qulität des Produkts werden dadurch einfach schlecht beinflusst. Und vieles andere auch.
Darum gehts. Mir zumindest.

Rupa
 
Kann ich mir nicht vorstellen

Also Microsoft mag man mißtrauisch gegenüberstehen, bei einem Monopolisten dieser Art und Ausrichtung sicher gerechtfertigt (TCPA und Palladium).

Aber - wie man den Betrieb einer ganzen Stadtverwaltung auf Linux umstellen will, das ist mir schleierhaft.

Die haben bislang alles mit Word, Excel, Access, Powerpoint, Outlook und Visio gemacht. Gut.
Wo sind nun die vergleichbaren Applikationen unter Linux?

Ich arbeite mit meiner kleinen gestalterischen Ecke innerhalb eines Büroservices einen mittelgroßen Firma. Wollten die so etwas machen, wäre das wohl unmöglich. Die könnten einen Großteil ihrer Daten schlicht und einfach vergessen, weil es unter Linux nichts vergleichbares gibt. Die gesamte Software-Infrastruktur wäre zum Teufel und die kaufmännischen Programme wären alle futsch, inclusive Daten.

Meine gestalterische Ecke könnte ich ganz auflösen, so etwas geht unter Linux eh nicht.

Also, ich denke, die Entscheidung für Microsoft ist schlicht rational. Es sei denn, man steigt auf Apple um, das ginge. :D

Es grüßt

Lynhirr
 
Re: Kann ich mir nicht vorstellen

Original geschrieben von Lynhirr
Die haben bislang alles mit Word, Excel, Access, Powerpoint, Outlook und Visio gemacht. Gut.
Wo sind nun die vergleichbaren Applikationen unter Linux?

 

z.b. open office. ist unter linux, windows und macos die absolut beste entscheidung in sachen office paket.

aber ich denke darum geht es in diesem fall nicht. in der verwaltung wird meist ganz andere software benutzt die es zu ersetzen gilt. dort wird teilweise noch mit asbachuralt programmen aus der computer steinzeit gearbeitet weil eine neuanschaffung nicht möglich (kein geld und zeit) oder einfach nicht durchführbar (schulung, qualifiziertes personal etc) ist.

ich glaube das münchen nie ernsthaft erwogen hat seine clients in der vewaltung auf linux umzustellen.

ich habe einmal schulungen bei der einführung eines redaktionssystems in einer stadtverwaltung gegeben. davon abgesehen das die motivation der beteiligten gegen null ging war auch ihre auffassungsgabe in meinen augen nicht sehr gross. keiner der schüler hat sich ernsthaft interessiert bzw. die notwendigkeit erkannt etwas tun zu müssen. die stadt hat zwar die software gekauft musste aber schnell einsehen das die pflege mit den angestellten nicht zu machen war. macht jetzt eine agentur....

diese beobachtung ist übrigens unabhängig vom betriebssytsem zu machen. es ist egal ob win, mac oder linux. man bringt leichter eine kuh zum fliegen als eine neue software in die verwaltung. keine veränderung ist hier das motto!

gruss
a
 
Anscheinend war das Angebot von MS der SPD-Fraktion doch nicht gut genug, liest man zumindest grad beiheise
 
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