Toleranz gegenüber dem Islam - wieviel ist noch gesund?

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Law ofLauriston

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Ich hoff es fühlt sich jetzt keiner auf den Schlipps getreten (eigentlich schon ein Armutszeugnis dass ich so anfangen muss) aber in Arte kommt gerade eine interessante Diskussion über das Thema Toleranz gegenüber anderen Religionen und insbesondere dem Islam.

Ich muss zugeben ich kann der grade laufenden Diskussion voll zustimmen, denn es wird herausgestrichen dass wir dem Islam gegenüber zu tolerant sind, zu viel zulassen, zu viel beschwichtigen nur um unsere Ruhe zu haben.

Toleranz gegenüber anderen Religionen ist absolut wichtig und es soll jeder anbeten wen er glaubt, aber dass es (wie grade gesagt) sogar schon eine Frauenschwimmbäder gibt (in Lille) und das auch noch mit Religionsfreiheit gerechtfertigt wird finde ich ne Sauerei. Alles nur um eine Apeacementpolitik gegenüber dem Islam zu betreib.

Meiner Meinung nach der Falsche Weg! Wie seht ihr das?
 
Nicht schon wieder und wieder ein neuer User der hier bestimmt wegen genau so einem Thema schon mal geflogen ist, aber man kann sich ja auch irren.


aber was soll das ?
 
Nö bin ich nicht. Aber dann halt nicht. Hätte mich zwar interessiert aber muss ja nicht sein.... So weit geht also die Angst schon :)
 
Marco hat schon Recht. Alle paar Wochen kommt ein "Switcher" und stellt in der Bar "brisante" Fragen.
Was ich mich dann immer frage: Warum in einem Computerforum?


Übrigens:
So weit geht also die Angst schon :)

Netter Versuch ;)
 
Das ist das richtige Wort, Angst.
Weil es da mal einen gewissen Herrn H. in der deutschen Geschichte gab, hat jeder Angst als Neonazi und/oder Rassist abgestempelt zu werden, wenn man auch nur die leiseste Andeutung macht, dass das Handeln einer Minderheit falsch sein könnte.

In meinen Augen ist es ein sehr, sehr feiner Grat zwischen Toleranz und Wahrung der deutschen werte.
Wann kann man Toleranz walten lassen und wann verstößt eine Minderheit gegen das deutsche System? Hierüber wird in meinen Augen viel zu wenig rational und offen diskutiert und viel zu sehr polemisiert und übertrieben antirassistisch gehandelt.
 
Marco hat schon Recht. Alle paar Wochen kommt ein "Switcher" und stellt in der Bar "brisante" Fragen.
Was ich mich dann immer frage: Warum in einem Computerforum?


Übrigens:

Netter Versuch ;)

Naja, die anderen Themen hier in der Bar haben aber auch eher weniger mit Computer zu tun oder? ;)

Ich finde halt solche Sachen kann man ruhig behandeln und beim Namen nennen. Deswegen ist man doch kein Rassist oder sonstwas.
 
Also eine Diskussion über das Thema ist sicherlich angebracht.

Leider kann man den Verlauf der Diskussion hier im Forum voraussehen. Wer erst seit einem Monat hier aktiv ist mag es noch nicht bemerkt haben, aber hier sind so einige unterwegs die nichts weiter als Vorurteile im Kopf haben.
 
Naja, die anderen Themen hier in der Bar haben aber auch eher weniger mit Computer zu tun oder? ;)

Aber für ein so komplexes Thema mit reichlich Zündstoff ist doch ein Politik-/Religions-/wasweißich-Forum besser geeignet; da hat man auch die Menschen die sich mit diesen Themen beschäftigen.
Hier artet es doch nur wieder in eine Bar-Schlägerei aus…
 
Also eine Diskussion über das Thema ist sicherlich angebracht.

Leider kann man den Verlauf der Diskussion hier im Forum voraussehen. Wer erst seit einem Monat hier aktiv ist mag es noch nicht bemerkt haben, aber hier sind so einige unterwegs die nichts weiter als Vorurteile im Kopf haben.

Na wenn das so ist ist es natürlich traurig.... Vorurteile helfen bei dem Thema nicht weiter. Aber Kritiklosigkeit eben auch nicht. So wirkliche Betonköpfe hätt ich aber noch nicht bemerkt, aber es wird sie wohl schon geben wenn ihr das sagt...
 
Der TE stachelt meiner Meinung nach Ängste auf (bitte zwischen Religion und Fundamentalisten trennen) und provoziert mit dem plakativen Titel.

Der Thread möge geschlossen werden.
 
Der TE stachelt meiner Meinung nach Ängste auf (bitte zwischen Religion und Fundamentalisten trennen) und provoziert mit dem plakativen Titel.

Nicht nur mit dem Threadtitel, sondern auch mit den Kommentaren danach… :rolleyes:
 
Der TE stachelt meiner Meinung nach Ängste auf (bitte zwischen Religion und Fundamentalisten trennen) und provoziert mit dem plakativen Titel.

Der Thread möge geschlossen werden.


1. Stachle ich bestimmt keine Ängste auf und 2. ist das ja auch ein provokantes Thema.

Aber es sieht ganz so aus als dürfte man hier nicht mal sagen was in Arte gesagt wird ohne in irgendeine Ecke gestellt zu werden. Das überrascht mich dann doch etwas. Aber freie Meinungsäußerung scheint bei Religion wirkliche ihre Grenzen zu haben, was ich sehr schade finde.
 
Aber es sieht ganz so aus als dürfte man hier nicht mal sagen was in Arte gesagt wird ohne in irgendeine Ecke gestellt zu werden. Das überrascht mich dann doch etwas. Aber freie Meinungsäußerung scheint bei Religion wirkliche ihre Grenzen zu haben, was ich sehr schade finde.

Und schon wieder unterstellst du uns etwas und provozierst! Lies doch noch mal genauer und du wirst sehen warum wir denken, dass der Thread geschlossen werden sollte. ;)
 
Na gut, diskutiere, aber ich finde deine These eben sehr aggressiv in Szene gesetzt.
 
und am ende fliegen wieder die barhocker :crack:


nö, im ernst, mr. iforgotsomethinglikespaceinmynickname, das wird nichts, themen in diese richtung wurden hier schon öfter diskutiert.

ich frage mich nur, warum man sich dafür ein computerforum aussucht. :suspect:
 
Was wäre denn der "richtige" Weg?

Es ist doch genau die Stärke der westlichen Gesellschaften, dass sie tolerant und offen sind. Freiheit - selbst wenn sich manche dazu entschließen, nicht in dieser Form daran teilzunehmen.
Konfrontative Gegenreaktionen sind kontraproduktiv und schüren negative Auswüchse in allen Formen - auf beiden Seiten.
 
Konfrontative Gegenreaktionen sind kontraproduktiv und schüren negative Auswüchse in allen Formen - auf beiden Seiten.

Für mich ist die Errungenschaft einer westlichen Demokratie aber eben grade vor allem auch dass man vollkommen konträre Meinungen haben kann und sich trotzdem nicht die Köpfe abschlägt! Wäre eine Demokratie ohne Konfrontation überhaupt denkbar? Dann können wir ja gleich das Parlament abschaffen wenn es keine Konfrontation geben soll/darf und wir alle die gleiche Meinung haben.

Ich versteh nicht was daran schlecht sein soll und warum Religionen ein so schützenwertes Gut sind.

Aber okay, wenn sowas hier nicht diskutiert werden darf muss der Thread eben geschlossen werden. Schade.
 
Für mich ist die Errungenschaft einer westlichen Demokratie aber eben grade vor allem auch dass man vollkommen konträre Meinungen haben kann und sich trotzdem nicht die Köpfe abschlägt! Wäre eine Demokratie ohne Konfrontation überhaupt denkbar? Dann können wir ja gleich das Parlament abschaffen wenn es keine Konfrontation geben soll/darf und wir alle die gleiche Meinung haben.


Was hat das Schüren von Ängsten ud Vorurteilen mit einem demokratischen Diskurs zu tun?
Wer doch mal konkret! WAS soll man nicht mehr tolerieren? WO ist die Grenze? WAS sollte man dagegen tun? So stochern wir nur im Nebel.

Ich versteh nicht was daran schlecht sein soll und warum Religionen ein so schützenwertes Gut sind.

Weil es vielleicht im Grundgesetz steht? Eines unserer "Werte" ist? :mad:
 
Der TE stachelt meiner Meinung nach Ängste auf (bitte zwischen Religion und Fundamentalisten trennen) und provoziert mit dem plakativen Titel.

Der Thread möge geschlossen werden.

Tja soweit ich weiß gibt es in Deutschland (wie bei uns in Österreich) Meinungsfreiheit. :rolleyes: Jedem gleich den Mund zu verbieten nur weil er versucht über ein heikles Thema zu diskutieren ist ziemlich intolerant - wenn wir schon bei "Toleranz" sind.

Aber anscheinend gibt es in unserer heutigen Gesellschaft Themen, die man nicht einmal ansprechen darf - auch wenn man noch so objektiv argumentiert. Ich bin für das Recht auf freie Meinungsäußerung solange diese nicht Verhetzung darstellt - was hier meines Erachtens nicht der Fall ist :cool:
 
Weil es vielleicht im Grundgesetz steht? Eines unserer "Werte" ist? :mad:

Nur weil das da steht muss es nicht richtig sein. Wenn ich jetzt meine eigene Religion gründe lacht mich doch jeder aus. Lediglich weil das Christentum, der Islam, das Judentum, der Buddhismus und Hinduismus alles Aberglauben sind denen eben viele Menschen verfallen sind werden sie zu "Weltreligionen" gemacht, alles Andere sind Sekten. Wo ist der Unterschied zwischen einer Religion und einer Sekte?

Ich man sollte sich genauso über Religionen lustig machen dürfen wie über alles andere. Wenn politische Gruppierungen o.ä. veralbert werden regt sich doch auch kein Mensch auf, aber Religionen sind das große Tabuthema vor dem alle einen Kniefall machen. Und hier eben in jüngster Vergangenheit immer mehr vor dem Islam.

In der Arte-Diskussion kam auch der Fall von einer dt. Richterin die einer Ehefrau die Scheidung von ihrem prügelenden Mann verweigert hat und sich dabei auf den Koran berief!!!! Findet ihr das normal? Ich nicht!
 
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