Toast 7 Filme so codieren dass sie auf eine DVD passen

QWallyTy

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Moin,

bin mir sicher sowas in der Art hier schonmal gelesen zu haben - finde es aber nicht mehr.

Ich habe hier zwei digitalisierte VHS Kopien die zusammen 3:54 gehen. Ich will diese auf eine DL Rohling brennen.

Vorm Brennen kommt eine Fehlermeldung dass der Platz nicht reicht (Rohling 7,95GB gebraucht werden 8,65GB)

Gibt es keine Möglichkeit das Toast die Videos so umcodiert dass sie genau auf den Rohling passen? Mit den Einstellungen Encoding eigene ist das ja ein reines Rätselraten.
 
Was für ein Problem hast du denn mit der EInstellung bei Toast? Wähle eigene, aktiviere "immer neukodieren" und stell die Datenrate so ein, dass die DVD gerade voll ist.
 
das Problem ist folgendes:

bis ich auf brennen klicke wird der Balken der anzeigt wie voll die Disc ist grün angezeigt (es sollte also laut dieser Anzeige auf einen DL Rohling passen) Wenn diese Anzeige aber falsch ist wie finde ich denn dann raus wann genau die richtige Einstellung erreicht ist?
 
interessant - nach nem Neustart von Toast funktioniert auch die "Füllstandsanzeige" wieder
 
Ansonsten, so als Tipp, die Größe einer Video-Datei entsteht durch die Bitrate in Kombination mit der Länge.

Wobei zu beachten sind, das 8Mbit = 1Mbyte sind.
Mit einem Taschenrechner kann man sich also die maximale Bitrate ausrechnen.
Aber Toast sollte eigentlich wirklich so schlau sein und das auf Stellung Automatik selber schaffen. :D
 
aus irgendnem Grund schafft er das leider nicht vielleicht liegts am Quellmaterial werds als Aternative mal mit ner eyetv Aufnahme testen.
 
Ich hatte bei Toast auch schon so ein Problem. Es scheint sich ab einer gewissen Komprimierung nicht mehr zu einer weiteren Komprimierung zu bewegen. Eventuell ist das Quellmaterial schon zu stark komprimiert?
 
möglich da es wirklich schrottiges Material ist - ein ca. 20 Jahre altes recht beanspruchtes VHS Tape dass mit einem Billig no name DVD Recorder auf einen Billig no name Rohling gebrannt wurde.

Habe es jetzt nach über 4 Stunden Neukodierung geschafft - das Material wars aber ehrlich gesagt nicht wert - aber man probiert ja gern immer wieder mal was aus ;)
 
Moin,

QWallyTy schrieb:
möglich da es wirklich schrottiges Material ist - ein ca. 20 Jahre altes recht beanspruchtes VHS Tape dass mit einem Billig no name DVD Recorder auf einen Billig no name Rohling gebrannt wurde.

Habe es jetzt nach über 4 Stunden Neukodierung geschafft - das Material wars aber ehrlich gesagt nicht wert - aber man probiert ja gern immer wieder mal was aus ;)

wenn der Encoder auf "schrottiges" Material trifft, kann es passieren, daß er aufgrund des ständig wechselndes Bildinhaltes mehr I-Frames kodiert und die Datenmenge damit automatisch etwas größer wird. Was für uns ein schlechtes Bild mit "Gries" und "Flitzern" ist, bedeutet für den Encoder ständig (schnell) wechselnder Bildinhalt, der brav mitkodiert werden muss. Wenn er bezüglich Ober- und Untergrenzen nicht feinfühlig eingestellt werden kann, kann es dann passieren, daß es auf der Scheibe eng wird ;)

regnerische Grüße aus Waldau

bahnrolli
 
gut zu wissen dann weiss ich ja dass ich das nächste mal erst versuchen muss was gegen die Störungen zu unternehmen.
 
Das sollte aber nichts mit dem Problem zu tun haben. Denn Toast sagt ja, so wie ich das verstanden habe, schon direkt beim Hinzufügen das es nicht auf eine DVD passt. Und da ist Toast noch weit davon entfernt, das Material auch nur "gesehen" zu haben.
Ich vermute, Toast macht einfach ab einer gewissen Lauflänge "dicht".
 
nein er mekert erst wenn er anfangen will zu brennen hinzufügen klappt und die Anzeige bleibt auch grün
 
Zu Brennen oder zu Encoden?
Aber trotzdem bezweifel ich, das es am schlechten Material liegt. Denn das hat damit in dem Sinn eigentlich nichts zu tun.
Die End-DVD wird dann eben nur schlechter.
 
@BirdOfPrey: Die Frage ist, welchen Maximalen Wert man für die Bitrate einstellt. Wenn das Material schlecht ist, dann wird dieser maximale Wert wesentlich öfter erricht, als bei guten Material. Das wiederum erzeugt größere Dateien.
 
ich hab das bei toast schon super oft gehabt. das dvd rohlinge die unter windows 4,7 gb haben unter mac mit toast nur noch 4,5 gb haben. dieser zustand hat mich schon oft sehr geärgert!!!! aber wenn ich mal so rechne fällt mir auf das 4,7 gb mal E10 und dann wieder 3 mal durch 1024 4,38 gb ergeben. ich denke mal dass das die grenze von toast ist. auch wenn ich das bei nero öfters nicht hatte, das problem. aber ich denk mal net das ein rohling mal echte 4,7 gb und ein andere nur 4,38 gb hat. ein dl hat damit 7,92 gb zuverfügung. warum können die nicht ehrlich sein und sowas sofort drauf schreiben????
 
quack schrieb:
@BirdOfPrey: Die Frage ist, welchen Maximalen Wert man für die Bitrate einstellt. Wenn das Material schlecht ist, dann wird dieser maximale Wert wesentlich öfter erricht, als bei guten Material. Das wiederum erzeugt größere Dateien.
Ja, das mag schon sein. Nur das Toast dann grundsätzlich was verkehrt macht. Denn dafür ist ja die mittlere Bitrate zuständig. Und da MUSS Toast sich eigentlich dran halten. Oder es macht eben nicht das, was es soll.

Gruß
 
Stellt sich die frage, was die mittlere Bitrate genau ist? Bedeutet es, dass der "großteil" mit dieser Bitrate kodiert wird, oder ist es eine Bitrate, die tatsächlich im Mittel über den ganzen Film erreicht werden muß?
Wenn Toast (oder welches Programm auch immer) für eine bestimmte Stelle mit Bitrate benötigt, muß/kann oder sollte es dann an anderer STelle unterhalb der mittleren Bitrate bleiben?
 
quack schrieb:
Stellt sich die frage, was die mittlere Bitrate genau ist?
Ich kenne es nur so, wie Du es beschrieben hast. Die mittlere Bitrate (viel öfters als durchschnittliche oder englisch average bezeichnet) ist genau die Bitrate, die sich ergibt, wenn man die Spitzen nach oben und unten glättet.
Oder anders ausgedrückt, sie errechnet sich mit der Größe der Video-Datei geteilt durch die Sekunden des Films.
Und wenn ich bei einem Programm genau die vorgeben kann, dann erwarte ich eigentlich, das sich das Programm auch daran hält.
Wirklich ganz genau klappt das natürlich nur, wenn das Programm 2-pass macht. Also sich das Video einmal "anschaut" und im zweiten Durchgang erst encoded.
Macht es kein 2-pass, kann es die Bitrate nicht so optimal verteilen. Aber es sollte im Endeffekt kein Video dabei raus kommen, das hundert(e) MB größer ist.

Gruß
 
BirdOfPrey schrieb:
Zu Brennen oder zu Encoden?
Aber trotzdem bezweifel ich, das es am schlechten Material liegt. Denn das hat damit in dem Sinn eigentlich nichts zu tun.
Die End-DVD wird dann eben nur schlechter.
zu brennen - also nachdem ich den Rohling eingelegt habe - bis dahin ist der Status grün (steht auf DL) nach einlegen eines DL Rohiings wird er orange.

Habe da nochmal eine andere Frage. Habe mir jetzt schon ein paarmal zum testen, ... ein Image erstellt. Kann ich irgendwie feststellen welches Tonformat (stereo oder Mehrkanalton) Toast erstellt hat? Hab den Mac leider nicht an der Anlage sonst könnte ich es ja da ablesen.
 
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