Daher zurück zur Frage im Initialpost: Werde ich irgendwie aktiv über so einen Zustand informiert bei der Backuperstellung? Die Antwort ist nein, das habe ich jetzt verstanden.
Woraus liest du, dass es ein nein gibt? Klar meldet TimeMachine Fehler, wenn es Daten nicht lesen kann, das Backup, warum auch immer, nicht erstellen kann. Wenn man log files lesen kann, kriegst du sogar mit, an welcher Datei ein Fehler aufgetreten sit.
Allen gemeinsam ist aber, dass der Fehler eben vom Controller an macOs an TimeMachine geliefert wird. Und der Fehler ist da schon da. Und zwar auf der Original-Platte. Fehler muss dabei nicht immer mit Datenkorruption zu tun habe. Auch total verbastelte Rechte können zu Lesefehlern führen.
Du versuchst hellszusehen und Fehler zu erkennen, bevor es das Betriebsystem erkennt. Das nennt man "bitrot". Die Möglichkeiten, Grenzen und Sinnhaftigkeit habe ich dir versucht zu erklären. Urteile selbst, ob das überhaupt möglich ist, welche Wahrscheinlichkeit dahinter steht und was du mit dieser Information an zusätzlichen Handlungsoptionen hast.
CCC verwendet im übrigen die identischen Betriebssystem-Routinen wie macOS. Für das initiale Backup soagr 100% identische Routinen, wie du sie auch mit Bordmitteln machen kannst.
Aber bitte, wenn es dir nervliche Beruhigung bringt, irgendwelche "Verifizierung des geschriebenen Backups" zu machen (was keine Integritätsprüfung ist) sondern eher der Zeit uralter 5,25" Floppy-Laufwerke entstammt, dann mach das.
Ich gebe es auf, hier weiterhin irgendwie was zu Verhältnismäßgikeit von Risiken und sinnvollen Sicherungsmaßnahmen zu sagen.