Timemachine: Nach PW-Eingabe kein Anzeigen des Backup-Mediums...

[Sharptype]

Hallo zusammen,

ich habe eine externe HD für Timemachine aktiviert und bin dabei diese zu verschlüsseln. Die HD umfasst 2 TB und das dauert bekanntlich eine ganze Zeit. Bei ca. 53% tauchte plötzlich mitten im Verschlüsselungsprozess erneut das PW-Eingabefensterauf und das OS warnte, dass die HD nicht ohne Auswerfen entfernt werden sollte (was ich natürlich nicht getan habe, alle Stecker unberührt) und nach der erneuten Eingabe des PW passierte nichts und die HD ratterte. Auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten keine Fortsetzung des Verschlüsselungsprozesses und auch keine Anzeige des Mediums auf dem Schreibtisch. Die HD arbeitet komischerweise trotzdem nach der Eingabe des PW (blinkende LED).

Was könnte das Problem sein und kennt das jemand von euch?

Danke euch.

 

[walfreiheit]

Was wird im Festplattendienstprogramm angezeigt?

 

[Sharptype]

Was wird im Festplattendienstprogramm angezeigt?

Wenn ich es nach dem Eingeben des PW aufrufe, dann steht nur ganz in der Mitte "Festplatten laden" und die Ladeanimation. Es werden also gar keine Festplatten angezeigt. Das Ganze hört dann nicht auf und die externe HD ist permanent am Arbeiten. Ich verstehe das nicht

Dabei ist absolut gar nichts passiert. Ich saß am Rechner, er verschlüsselte im Hintergrund und plötzlich kam das PW-Fenster wieder und wie beschrieben der Hinweis mit dem Auswerfen. Die ganze Nacht davor also etliche Stunden bis zu 53% war alles kein Problem.

Allerdings ist das schon der Zweite Anlauf mit der HD. Das kam bereits einmal vor und dann hab ich die ganze HD Platt gemacht und Timemachine nochmal eingerichtet für diese HD. Beim ersten Mal kam dieses Problem schon bei knapp über 10%.

Ich frage mich auch, was er die ganze Zeit schreibt auf der HD. Man hört ja wie stark die HD arbeitet und beim Verschlüsseln hat die nich so "stark" gearbeitet, wenn ihr wisst was ich meine. Als wenn irgendwie heimlich große Mengen an Daten auf die HD gespielt werden

 

[Sharptype]

Also während der Verschlüsselung wurde sie ja (zumindest laut OS, aber nicht physisch) ohne auszuwerfen einfach abgezogen. Hat das etwas damit zu tun?

WARUM das jedoch passiert ist wäre eine andere Frage

 

[walfreiheit]

Ich denke die Platte ist hinüber. Oder zumindest der Kontroller im Gerhäuse.

 

[Sharptype]

Hey, ich habe jetzt mal eine ganze Weile gewartet nach dem Anschließen und Rattern und dann erschien letzten Endes die HD doch wieder auf dem Schreibtisch und die Verschlüsselung wurde fortgesetzt.

Derweil ist das auch nicht nocheinmal passiert.

Wie seht ihr das mit der Verschlüsselung jetzt? Kann die irgendwie lückenbehaftet sein oder hat er das erkannt, dass die einfach so unterbrochen wurde, und es hat vielleicht deswegen diese Zeit beim Wiederanschließen gebraucht, da er sich "neu sortieren" musste?

Es ist jetzt auch nicht die Haupt-Backupplatte, bin also nicht wirklich darauf angewiesen, aber richtig verschlüsselt sollte sie schon sein!

 

[noodyn]

Eine Verschlüsselung kann nicht "lückenhaft" sein. Ich habe aber auch eine "Wackelplatte" hier. Mal geht sie und mal wird sie plötzlich im Betrieb komplett entfernt. Ich werde meine entsorgen. Man sollte halt auf Qualität achten beim Kauf. Freecom gehört nicht dazu.

 

[Sharptype]

Hey, danke erstmal für die schnelle Rückmeldung. Ja ich habe eine Hauptplatte, die einwandfrei läuft und dann eine ältere Fantec gefunden und der als Zweitplatte dadurch einen Nutzen verpasst, allerdings mit der geschilderten Situation. Wenn die irgendwann abraucht, ist mir das egal bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass ich gerade diese brauche ist eben niedrig.

Allerdings halt die Frage mit der Verschlüsselung. Wenn da die Daten irgendwie zugreifbar wären, würde ich sie halt lieber entsorgen.
Wie läuft das denn, also wenn die einfach "getrennt" wurde mitten im Verschlüsselungsprozess, kann das OS das trotzdem sicher "regeln" und sauber fortsetzen? Ich denke mir immer, dass gerade inmitten so einem Schreibprozess das korrekten Auswerfen wichtig ist (Datenverlust => ergo Probleme bei der Verschlüsselung). Allerdings wäre es auch fahrlässig, wenn die angepriesene Verschlüsselung durch so einen doch vorkommenden Fall (irgendein Laie zieht das Kabel dabei ab) korrupt wäre