TimeMachine: erstes Backup behalten

Wenn Daten hoch verfügbar sein sollen, gehören sie eigentlich auf den Rechner, mit dem man gerade arbeitet.
Das Speichern in der Cloud ist dann ehr der zweite Ablageort, damit man im Zweifelsfall, unter Herabsetzung der Arbeitsgeschwindigkeit, dennoch an die Daten herankommt.
Und der dritte (viere, fünfte, usw.) Pfad sind dann die Backups.
Und hier gilt dann ebenfalls, lokal wenn es um die Möglichkeit einer schnellen Wiederherstellung geht, in der Cloud wenn es um universellen Zugriff geht.

Wie groß man nun den eigenen Aufwand treibt, muss jeder für sich selber herausfinden.
Meiner ist für wichtige Daten maximal. Und ich gebe durchaus zu, dass ich da mit (mehren) Gürtel und Hosenträger arbeite.
Dennoch habe ich das so automatisiert, dass ich lediglich einmal die Woche eine externe Festplatte an jeden Rechner anschließen muss, auf der dann gesichert wird. Nach der Sicherung wandert die Festplatte wieder in den Schrank, denn sie soll mich maximal schnell wieder arbeitsfähig machen, wenn ich mal ein Problem bekomme. Nur dazu muss sie immer auf dem aktuellen Stand sein. Die Grund- oder Erstinstallation nutzt mir dazu nun garnicht!
 
Ich sehe, ich habe hier eine Grundsatzdiskussion entfacht. Viele gute und schlaue Meinungen, die noch dazu bewegen, meine Strategie nochmals zu überdenken. Es hängt aber trotzdem davon ab, wie wichtig die eigenen Dateien sind. Es gibt hier kein grundsätzliches Richtig oder Falsch und es steht jedem frei wie er sichert.

Danke für die vielen guten Ratschläge, v. a. die Idee mit dem Clone.
 
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