Time Machine will nach Rücksicherung Full Backup machen

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nelno

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Hallo :)
Ich habe an Stelle der 250 er eine 500er Festplatte in mein MBP eingebaut, partitioniert und von der Time Capsule das aktuellste Backup wieder her gestellt.
Bei der ersten automatischen Sicherung will Time Machine anschliessend 220 Gb sichern, obwohl sich ja an den Daten eigentlich nichts verändert hat. Ich habe die Sicherung daher erst mal abgebrochen.
Das gleiche Verhalten tritt auf, wenn ich die alte Platte via Festplattendienstprogramm auf die neue klone.
Hat jemand eine Idee, wie ich Tm dazu bringen kann, die unveränderten rückgesicherten Daten wieder zu erkennen und 220 Gb Platzverschwendung zu vermeiden?
Dank und Gruß, Kalle
 
Das ist eines der typischen Probleme von TM.
Wenn man eine neue Festplatte einbaut, werden die Dateien offenbar unter einer neuen ID abgelegt. Für Time Machine sind diese Dateien anscheinend allesamt neu und werden deshalb auch neu gesichert.
Da Du das Backup aber von Time Machine selbst wiederhergestellt hast, wundert mich das ein wenig, könnte aber auch hier normal sein. Wenn Time Machine alles neu sichern will, gibt es da meines Wissens keinen Weg drum herum.
 
rsync checkt sowas, aber TM benutzt hard links, das funktioniert nur solange, wie sich keine Festplatten ändern. Naja, ist halt ne consumer Lösung.
 
Das ist eines der typischen Probleme von TM.
Wenn man eine neue Festplatte einbaut, werden die Dateien offenbar unter einer neuen ID abgelegt. Für Time Machine sind diese Dateien anscheinend allesamt neu und werden deshalb auch neu gesichert.
Da Du das Backup aber von Time Machine selbst wiederhergestellt hast, wundert mich das ein wenig, könnte aber auch hier normal sein. Wenn Time Machine alles neu sichern will, gibt es da meines Wissens keinen Weg drum herum.

Die Daten werden auf der TC im Image Rechnername_EthernetID.sparsebundle abgelegt, darin wie bei anderen TM Volumes unter Backups.backupdb/Rechnername/Timestamp. Das Backup Volume wird auch erkannt und verglichen. Nur eben mit seltsamem Ergebnis ;) Gibt es unter OSX irgend ein fieses "geändert" oder "gesichert" flag, was bei der Rücksicherung ggf. an jeder Datei gesetzt wird?

rsync checkt sowas, aber TM benutzt hard links, das funktioniert nur solange, wie sich keine Festplatten ändern. Naja, ist halt ne consumer Lösung.

TM benutzt sowohl rsync alsauch hard links: Ein Backup ist eine komplette Kopie des vorhergehenden Backups via hardlink, die dann via rsync auf den Stand des zu sichernden Datenträgers gebracht wird.
Die hardlinks existieren also auf dem TC Volume (was bei mir ja auf der selben Platte geblieben ist) während der rsync zwischen dem neuen Datenträger und dem TC Volume statt findet.
Insofern verstehe ich Deine Antwort nicht.
 
DGibt es unter OSX irgend ein fieses "geändert" oder "gesichert" flag, was bei der Rücksicherung ggf. an jeder Datei gesetzt wird?

Ja, auch unter Unix gibt es ein Archivbit welches für das Verhalten verantwortlich ist. Also nix mit nur ne Teilsicherung der geänderten Dateien, da alle geändert wurden....
 
Ja, auch unter Unix gibt es ein Archivbit welches für das Verhalten verantwortlich ist. Also nix mit nur ne Teilsicherung der geänderten Dateien, da alle geändert wurden....

Demnach wäre es eine Möglichkeit, das Archivbit direkt nach der Rücksicherung vor dem ersten Hochfahren für alle Dateien und Verzeichnisse des wieder her gestellten Systems umzusetzen?
 
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