Time Machine verkürzt (zumindest kurzfristig) den Systemstart

uelef

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Sagt mal, ich habe eine Frage. Nachdem ich nun seit gut einem Monat auf Leopard umgestiegen bin, habe ich mir vorgestern endliche eine größere Festplatte für Time Machine gegönnt. Nach knapp 4 Stunden hatte Time Machine dann alle Daten meiner Leopard-Festplatte auf das Time Machine-Laufwerk rübergespielt.

Aber nun das Seltsame:

Seitdem startet mein Mac OS X deutlich schneller. Ich habe das nicht nachgemessen, aber es muss sich (bis die ganzen Programme, die ich beim Hochfahren mit starten lasse, laufen, dauert es immer ein Weilchen) doch um eine geschätzte halbe Minute handeln (bei vielleicht 2 Minuten Startvorgang).

Weiß jemand, warum das so ist? Wird bei der Initialisierung von Time Machine irgendwas auf der Systemfestplatte aufgeräumt oder defragmentiert?

Ulf
 
Nachdem ich auf apfelwahn einiges gelesen habe ist es mit großer Wahrscheinlichkeit ein Userploblem das sich durch Time Machine mittelbar in Luft aufgelöst hat.
Kommentar von Jörn
nein, meine Platten sind USB-Platten. Ich habe mich für USB entschieden, weil ich vorher nur das MacBook - und ich da nur einen einzigen FireWire 400-Anschluss zur Verfügung hatte.
Was für ein Argument - halbwegs wertige FW-Platten haben zwei Anschlüsse, daran kann man fast unendlich viele FW-Platten, Scanner usw usw anschließen und durchschleifen.
Eine USB-Platte unter OS X erreicht nur etwa 1/3 der Transferrate einer FW400-Platte, das ist neben höherer Prozessorlast der große Nachteil.

Wenn Dein USB-Platten am Mac angeschlossen war hat sie beim Rechnerstart den Bootvorgang gebremst, weil OS X alle angeschlossenen Laufwerke auf Bootbarkeit checkt, und das dauert bei USB etwas länger.
 
Jörns Entscheidung für die USB2-Festplatten konnte ich auch nie nachvollziehen. Lag aber wohl daran, dass er noch eine USB2-Festplatte aus seiner Windows-Zeit hatte... Am Mac jedenfalls sind FW-Platten die deutlich bessere Wahl (wobei man schon sagen muss, dass kaskadierte FW-Festplatten sich eben den einen FW-Controller teilen und bei gleichzeitiger Ansprache eben auch damit die Bandbreite...) - und angeblich ist die Transferrate bei USB2 unter Leopard besser geworden...

Userproblem? Was meinst du denn damit? Ich merke schon jetzt, dass der Systemstart wieder langsamer wird...
 
(wobei man schon sagen muss, dass kaskadierte FW-Festplatten sich eben den einen FW-Controller teilen und bei gleichzeitiger Ansprache eben auch damit die Bandbreite...)
Und? Das ist bei USB doch genau so. Auch wenn da mehrere Anschlüsse am Rechner sind, ist es intern (zumindest beim MacBook von vor 6 Monaten) trotzdem nur ein USB2.0-Bus, den sich alle Geräte teilen müssen.

- und angeblich ist die Transferrate bei USB2 unter Leopard besser geworden...
Naja.. etwas, aber immer noch weit unter dem Niveau wie es unter Windows erreicht wird. Das ist eigentlich ein Armutszeugnis für Apple... die Hardware gibt es schließlich her.[/QUOTE]
 
Und? Das ist bei USB doch genau so. Auch wenn da mehrere Anschlüsse am Rechner sind, ist es intern (zumindest beim MacBook von vor 6 Monaten) trotzdem nur ein USB2.0-Bus, den sich alle Geräte teilen müssen.
Ja, da hast du natürlich recht!
Naja.. etwas, aber immer noch weit unter dem Niveau wie es unter Windows erreicht wird. Das ist eigentlich ein Armutszeugnis für Apple... die Hardware gibt es schließlich her.
Ja, das stimmt natürlich auch!
 
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