Time Machine und Super Duper

...was soll sich bitte denn daran ändern? :D

...das ist süss, zu glauben nur weil sich ein paar details ändern, giebt es ein neues system.

...OSX ist in allen versionen grundlegend das selbe system, ein BSD abkömmling angepasst an die Mac-Hardware.

Ich glaub du willst es nicht verstehen.
SIe müssen nur eine einzige Datei anders anlegen, oder mit anderen Rechten versehen, oder ....

Ich rede hier nicht davon, dass es ein anderes System ist. Aber Unterschiede gibt es schon. Und jedes Programm (insbesondere ein Backup-Programm) nutzt Systemroutinen und ist darauf angewiesen, dass diese in einer ganz bestimmten Art funktionieren. Und da kann Apple durchaus etwas geändert haben.
Und das eine einfach Kopie von Daten nicht zu einem bootfähige System führt ist doch klar.

ABer bitte, mal sehen welche Programme bei diesen Systemwechsel nach der Installation des System den Computer zum Stilstand bringen. Bei Tiger war das (wie schon gesagt) recht kritisch in einigen Fällen. Auch wenn sich eigentlich ja nicht so viel am System geändert hat!
 
Ich glaub du willst es nicht verstehen.
SIe müssen nur eine einzige Datei anders anlegen, oder mit anderen Rechten versehen, oder ....

...was glaubst du denn, mit was für "Rechten" Superduper zu werke geht? ;)

Und das eine einfach Kopie von Daten nicht zu einem bootfähige System führt ist doch klar.

...ach, eine 1:1 kopie der daten auf deiner platte führt nicht zu einem "bootfähigen" Volume? :D
 
...anders ist es ja auch nicht, mit einem Backup durch superduper oder ccc .... die muss man ja auch erstmal wieder auf die systemplatte zurückspielen (wenn man nicht auf der 2. oder externen platte dauerhaft arbeiten will)

doch, eben drum isses anders. du musst theoretisch nix zurückspielen. sagst du superduper oder ccc dass das backup bootfähig sein soll, so drückst du beim startgong einfach die alt-taste und wählst das startvolume. so kannst du bei totalcrash der int. platte auch direkt von der ext. booten, was mit time machine nicht möglich ist.
 
doch, eben drum isses anders. du musst theoretisch nix zurückspielen. sagst du superduper oder ccc dass das backup bootfähig sein soll, so drückst du beim startgong einfach die alt-taste und wählst das startvolume. so kannst du bei totalcrash der int. platte auch direkt von der ext. booten, was mit time machine nicht möglich ist.

...das ist ja klar, nicht anders arbeite ich seit 4 Jahren.

...NUR, was nützt mir dauerhaft das bootvolume auf einer externen platte .... also muss ich schon beizeiten das system auf die interne zurückklonen.

...aber ich gebe dir recht, für den notfall (unter zeitdruck) haben ich mit SD oder CCC sofort ein system zur hand.

...ALLERDINGS mit dem stand der im gegensatz zu Timemachine deutlich älter ist. Bei mir läuft jede nacht ein Backup .... also kann es passieren, das mir ein ganzer Arbeitstag verloren geht.

...da nehme ich doch lieber die 1-2 std. in kauf, die es kostet das Timemachine-backup zurückzuspielen .... danach habe ich dann zumindest ein "verlustfreies" backup im einsatz.
 
...da nehme ich doch lieber die 1-2 std. in kauf, die es kostet das Timemachine-backup zurückzuspielen .... danach habe ich dann zumindest ein "verlustfreies" backup im einsatz.

wobei Notebook Nutzer nicht viel öfter ein Backup erstellen werden. Vorteil is aber trotzdem der Zeitaufwand beim Erstellen der Kopie, weil ja nich alles kopiert werden muss.
 
...von welchen systemen reden wir hier?

Systemen die wir nich benutzen. AIFAIK isses bei Windows so, dass ein Backup ohne funktionierenden Bootsektor nutzlos ist (vielleicht hab ich da aber auch nur was nich mitbekommen, is schon so lange her, dass ich es benutzt hab).
 
wobei Notebook Nutzer nicht viel öfter ein Backup erstellen werden. Vorteil is aber trotzdem der Zeitaufwand beim Erstellen der Kopie, weil ja nich alles kopiert werden muss.

...versteh nicht was du meinst.

...was muss wo nicht alles kopiert werden?
 
wie ist das denn bei leopard? kann ich von dvd booten, und als installationsoption "backup von timemachine" (oder sinngemäß) auswählen, so dass dann das system nebst daten von der hd zurückgenudelt wird? dann könnte ich auf superduper verzichten.

sonst boote ich doch lieber von der externen hd und clone die auf die interne zurück (kann sogar nebenbei schon arbeiten).
 
wie ist das denn bei leopard? kann ich von dvd booten, und als installationsoption "backup von timemachine" (oder sinngemäß) auswählen, so dass dann das system nebst daten von der hd zurückgenudelt wird? dann könnte ich auf superduper verzichten.

sonst boote ich doch lieber von der externen hd und clone die auf die interne zurück (kann sogar nebenbei schon arbeiten).

...ja, die funktion wird es geben.

...der weg, von einem Klon zurück zu klonen ist der bewährte, hat aber ja den nachteil, das du nicht wie bei Timemachine exakt den Stand hast, der unmittelbar vor Absturz vorhanden war. Das der Klon von den Daten ja meist stunden oder tage älter ist.
 
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das klingt sehr reizvoll... das einzige, was mich dann jetzt noch nervt, ist die lautstaerke meine externen hd ;) aber da kann der leo ja nix zu :)
 
Man kann mit TimeMachine bei der Leopard Installation anscheinend sogar wählen welchen Zeitpunkt man wiederherstellen möchte. Man kann also nicht nur den letzten Zustand wiederherstellen, sondern z.B. auch den Zustand den das System letzte Woche oder letzten Monat hatte. Vorausgesetzt natürlich das die TimeMachine Sicherung so weit in die Vergangenheit geht.

Ich denke man sollte nicht vergessen das TimeMachine und SuperDuper zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze verfolgen. SuperDuper dient dazu einen Datenträger vollkommen exakt auf einen zweiten Datenträger zu übertragen. TimeMachine dagegen dient dazu eine Historie an Systemzuständen zu erstellen.

Das sind unterschiedliche Dinge, je nachdem was ich haben möchte ist die eine Lösung besser oder die andere. Wenn ich die Möglichkeit haben möchte immer eine bootfähige Kopie des aktuellen Systemzustandes zu haben, kann SuperDuper das. Wenn ich aber eine Historie haben möchte, kann SuperDuper das nicht, da es eben bei jeder neuen Sicherung die vorherige überschreibt.

So kann SuperDuper beispielsweise auch nicht eine Datei wiederherstellen die ich letzte Woche gelöscht habe und nun doch wiederhaben möchte. Und ich kann auch keinen früherer Systemzustand wiederherstellen, sondern immer nur den aktuellsten.

Time Machine kann dagegen nicht so einfach von der Sicherung booten, da es eben eine ganze Historie an Sicherungen aufbewahrt. Da muss ich erst wählen welchen Zeitpunkt ich haben möchte um das System dann wieder in diesen Zustand zu versetzen.
 
die kombination dürfte ziemlich mächtig sein:

Platte kaputt, externes super-duper-backup benutzen um weiterzuarbeiten bis ersatzplatte da ist.

Datei verloren, aus versehen gelöscht, was weis ich: Time Machine an und schwups wieder da.

Finde ich eine sehr schöne Kombi!
 
Ich habe mir extra ein Macpower Taurus mit zwei 500er Platten geholt. Eine Platte wird für Time Machine sein, die zweite ist partitioniert mit 300 GB für SuperDuper und der Rest für sonstigen Krempel.
 
Ich habe mir extra ein Macpower Taurus mit zwei 500er Platten geholt. Eine Platte wird für Time Machine sein, die zweite ist partitioniert mit 300 GB für SuperDuper und der Rest für sonstigen Krempel.

Marc, klappt das denn mit dem TAURUS? Achso... hast du ein Taurus LAN? Das hab ich nämlich und krieg Time Machine nicht hin.
 
Ich nutze 2 getrennte Platten:

1x WD MyBook Pro 250 GB für SuperDuper via Firewire am iMac // WD Passport 120 GB für das Macbook via SuperDuper
1x Apple TimeCapsule 500 GB für beide

Wenn eine Platte mal im wahrsten Sinne des Wortes abraucht, ist wenigstens noch ne Sicherung da.

Außerdem: Per .Mac // Backup eine automatische tägliche Sicherung meiner Office-Dateien auf die iDisk.
 
Finde TM mittlerweile echt überbewertet und nutze es auch nicht mehr. Das Feature "zurückspringen durch die Zeit" hab ich NIE gebraucht, und dass die Sicherung daher unendlich oft Daten sichert wenn ich minimal an ihnen was ändere (zb ID3 Tags ändern) ... ne ne. Bin mittlerweile auf iBackup gewechselt. Da ist mein Homeordner ratzfatz mit gesichert und belegt nicht unnötig viel Platz. Zudem, wenn man beim Programm eingestellt hat WAS denn gesichert werden soll (lässt sich auch arg verfeinern wenn man mag), ists ne simple Prozedur von: app starten, Enter drücken, warten. Fertig.
 
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