Time-Machine-HDD quälend langsam bis unbenutzbar

Killerkaninchen

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Liebe Mac-Freunde,

ich habe gerade ein mittelgroßes Problem mit meiner Time Machine-Backupplatte. (G-Drive HDD via USB-C an iMac M1 mit Ventura 13.1.)

Gestern Abend schloss ich die Platte an, Time Machine startete und ich war sofort irritiert, um nicht zu sagen besorgt, denn der übliche vorhergehende Prozess "Änderungen suchen" lief verglichen mit dem, was ich gewohnt bin, sehr, SEHR langsam ab. Ich musste mindestens 20 Minuten warten, bis der Kopiervorgang (á la "540 MB kopiert – 32,3% fertig") erschien. Und auch da war der Fortschritt quälend langsam.

Ich ging also zu Bett und hoffte, bis zum nächsten Morgen (= heute Morgen) sei der Vorgang endlich abgeschlossen.
Ich entsperrte den Mac vorhin und sah aufs Neue einen neu angestoßenen Backup-Plan mit der Meldung "21.880 Objekte gefunden", woraus ich schloss, dass das Backup von gestern Abend nun durch sei und wie üblich ein neues angestubst wurde, da ja einige Stunden verstrichen waren.

Also klickte ich "Dieses Backup überspringen" an. Und oh Schreck, nun steht dort wirklich "Letztes Backup: 21. Januar 2023". (Mir ist klar dass das einige Tage her ist, aber ich war schlicht und ergreifend einige Tage nicht zu Hause.)

Ist das Backup also schiefgelaufen? Ich wollte das Problem eingrenzen und startete das Festplattendienstprogramm.
Unter "Extern" schien die G-Drive HDD auf; ich wählte diese aus und klickte auf "Erste Hilfe"; nach wenigen Sekunden stand fest: Alles okay.
Dann klickte ich die nächste Hierarchie darunter an, klickte abermals auf "Erste Hilfe". Was passiert? Nach einiger Zeit bleibt das Festplattendienstprogramm bei dem Punkt "Katalog überprüfen" hängen, nix passiert egal wie lange ich warte.

Glücklicherweise habe ich eine zweite Backupplatte via CCC in Gebrauch, und die funktioniert noch.
Dennoch hätte ich deutlich weniger Bauchschmerzen, wenn Time Machine in einer Weise funktionierte, die mir keinen Anlass zur Besorgnis gäbe …

Hilfe ist gern gesehen und dringend gefragt! ;)

Lieben Gruß
Killerkaninchen
 
Es lief etwas schief, ok. Was genau erwartest Du von den Usern des Forums nun?
 
Da du anscheinend ein Hardwareproblem vermutest, solltest du die Platte mit einem geeigneten Programm mal prüfen. Die „Erste Hilfe“ im FPDP „repariert“ doch nur die Verzeichnisstruktur.
 
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HDD voll?
Ne Idee welche HDD drin verbaut ist?
 
Danke schön, das werde ich probieren sobald ich mich wieder in meinen heimischen vier Wänden befinde.
 
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Ich hab jedenfalls durchaus selber schon eine sterbende Festplatte gehabt, die furchtbar furchtbar langsam wurde. Dank Backups kein Problem, musste dann aber fix getauscht werden. Kann (!) sich also so äußern.
 
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Leute, ich könnte wahnsinnig werden … ich sitze nun schon den ganzen Freitagabend am Computer und versuche, DriveDX für meine externe HDD zum Laufen zu bringen.

Ja, ich habe die Treiber installiert.
Ja, ich habe rebootet, mehrmals.
Ja, ich habe das Hinzufügen von Kernel-Erweiterungen erlaubt (was gar nicht so einfach war).

Dennoch bekomme ich ständig diese Anzeige, wenn ich in DriveDX meine externe HDD überprüfen will:

Bildschirm­foto 2023-01-27 um 20.46.04.png

Hat jemand eine zündende Idee?
 
Habe selber einige Dutzend externe Festplatten in diversen Gehäuse. Es ist nie die Platte an sich … liegt am Ende immer am Gehäuse/Controller. Wenn am selben Bus(USB/FW/Thunderbolt/eSATA) eine andere externe Platte von DriveDx nach Installation des Satsmart-Drivers erkannt wird … dann ist es definitiv das Gehäuse/der Controller. Das kannste dann vergessen … DriveDX kommt dann nicht an die Smartwerte.
 
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Ich hab zusätzlich die Erfahrung gemacht dass die externe Platte beim Booten am Rechner sein sollte wenn der smart Treiber lädt.
 
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Habe auch so ein Problem mit einer externen HDD für TM Backups. Dauert auch ewig. Black Magic zeigt da aber auch nur rund 10 % der gewohnten Schreib- und Leseraten an. Also irgendwie nicht in Ordnung. Konnte den Fehler aber auch noch nicht genau bestimmen.
 
Gehäuse bzw. USB-Controller. Ggfls. HDD aus dem Gehäuse entfernen
 
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Das schon überprüft?
https://support.apple.com/en-us/HT204412

Ich habe das auch oft nach einem Systemupdate, wenn MacOS danach versucht sehr viele sehr kleine Dateien zu sichern. Dann dauert es auch gerne mal einen Tag bis ein Backup auf die Platte geschrieben ist.
 
Ich hab zusätzlich die Erfahrung gemacht dass die externe Platte beim Booten am Rechner sein sollte wenn der smart Treiber lädt.
Guter Einwand.

Wenn das nicht hilft, dann hänge ich die Platte an nen Windows-PC und hol mir die SMART-Werte mit ChrystalDiskInfo.
 
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Guter Einwand.

Wenn das nicht hilft, dann hänge ich die Platte an nen Windows-PC und hol mir die SMART-Werte mit ChrystalDiskInfo.

Traurig aber wahr. Auch dafür hab ich einen headless mini PC den ich per RDP bediene.
 
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So ein SSD Gehäuse habe keinem Controller, ist doch nur ein Adapter auf USB. Laut Hersteller ab Werk für Macs eingestellt. so im Netz
Es muss auch bei Apple welche Terminal Befehle wie folgendes geben, Linux-Check-Disk (fsck). Klar sind die Adapter am Gehäuse oft die Ursache, dann bleibt nur die HDD auszubauen und mit einem Anschluss aus einem SSD Gehäuse unter 10 Euro ausprobieren.
Sandisk? werde ich nie für Tages Backup kaufen, oder welche SSD, M.2, NVMe von Crucial.
 
So ein SSD Gehäuse habe keinem Controller
Hi
wie kommst du jetzt auf SSD?
... geht hier doch um eine HDD

... und es spielt nicht nur das Gehäuse / Controller eine Rolle ... hab es schon bei unterschiedlichen Mac-Systemen gemerkt, daß es manchmal nicht geht. Am besten immer ein altes System nehmen, da ist man eher auf der sicheren Seite, daß das Auslesen der SMART-Werte funktioniert


Gruß yew
 
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dass die externe Platte beim Booten am Rechner sein sollte wenn der smart Treiber lädt.
Das Problem hat sich aber schon längere Zeit erledigt. Das gabe es mit früheren macOS Versionen. Seit etwa 11.x sollte das erledigt sein.
 
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